Eine Reise in die Rhön
Eine Reise in die Rhön
Die Rhön, wo ist das und was ist das? Das Rätsel lässt sich leicht lösen. Es ist ein Gebirgszug, der sich an den Thüringer Wald anschließt. Teile davon liegen auch in Hessen und Bayern.
Die thüringische Rhön war Grenzgebiet der DDR, deshalb konnte hier keiner Urlaub machen, obwohl es dort so schön ist.
Für die Bewohner muss das Leben schlimm gewesen sein, denn ihre Kontakte zu anderen Regionen wurden kontrolliert.
Private Gäste brauchten eine staatliche Erlaubnis. Ja, so war es bis 1989. Jetzt weisen noch viele Tafeln mit Uhrzeiten darauf hin, wann der Grenzabschnitt geöffnet worden ist. Ein Museum erklärt alles noch genauer. Auch ein amerikanischer Stützpunkt ist hier zu besichtigen. Ein Wanderweg zeigt den genauen Verlauf der damaligen Grenze. Dieser Weg ist natürlich nicht an einem Tag zu erlaufen.
Aber ich möchte über andere Dinge aus der „ Rhön“ berichten.
Rhön und das Wörtchen „schön“ reimen sich und das ist nicht grundlos, es ist die Wahrheit. Leider hat unsere Gesundheit es nicht zugelassen zu wandern.
Trotzdem haben wir viel gesehen. Die Dörfer in dieser Region lassen den Touristen gedanklich ins Mittelalter reisen. Es sieht teilweise aus wie im 16.JH und vielleicht sogar noch aus Zeiten davor.
Urige Namen verraten viel aus dieser Zeit. Zum Beispiel, Haselstein, Geisa, Tann, Wüstensachsen und Eiterfeld um nur einige zu nennen. Namensforschung haben wir allerdings nicht betrieben. Vielleicht weiß aber jemand was und kann davon erzählen. Viele kleine mittelalterliche Städte haben wir bei unserer Fahrt mit dem Auto hinter uns gelassen und sind schließlich in Fulda gelandet.
In dieser größeren Stadt sind wir dann ausgestiegen. Wir haben sie genauer unter die Lupe genommen.
Im Stadtkern haben sich einige wunderbare Fachwerkhäuser versteckt. Das Rathaus zum Beispiel ist sehenswert. Aber auch kleine Kneipen aus alter Zeit sind zu bewundern. Traurig bin ich allerdings, wenn sich in einem alten Fachwerkgebäude ein supermoderner Laden eingemietet hat. Eine Erklärung dafür ist vielleicht, man möchte das Alte und Neue miteinander verbinden. Ja, daran müssen sich meine Augen erst gewöhnen. So ist das eben. Wie in jeder mittelalterlichen Stadt, gehören natürlich ein Dom und ein Kloster zum Stadtbild. Doch Fulda hat bestimmt noch mehr zu erzählen, aber wir hatten keine Zeit mehr und müssen später noch mal dorthin um den Rest zu entdecken.
Aber es gibt noch mehr zu erzählen, denn die Rhön ist schön, wie zu Beginn gesagt. Machen wir gemeinsam eine kulinarische Forschungsreise durch diesen Landstrich. Man muss eigentlich nur der Nase nach gehen und schon ist das Ziel erreicht. Genau, ein Fleischer, direkt vor dir. Es gibt viele davon in dieser Gegend und überall riecht es lecker.
Wurstwaren aus der Region von glücklichen Kühen und Schweinen
liegen auf der Theke. Es ist nasenmäßig umwerfend. Schade, nach dem zweiten Geschäft ist unser Magen gefüllt, wir können nur noch schnuppern.
Aber einen großen Beutel haben wir dabei und der wird gefüllt mit vielen
Produkten der Fleischerei. Es ist Reiseproviant für unterwegs.
Zum Essen gehört natürlich ein Getränk. Hopfenblütentee bietet sich hier an.
Der ist süffig, deshalb wird er in der Brauerei gebraut. Genau, es kommt am Ende Bier heraus. Viele Sorten gibt es da, Rhönbier, Festbier, Klosterbier, um nur einige zu nennen. Hat man Glück und es steht eine Gruppe vor der Brauerei
kann man sie sogar besichtigen.
Für den guten Schlaf nach dem Bierchen sorgen viele kleine kuschelig
eingerichtete Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen.
Na, hat jemand Lust die Rhön zu entdecken? Ein letzter Hinweis noch dazu,
auf Schusters Rappen klappt das auch prima. Man kann praktisch zusehen,
wie der Hüftspeck vom Körper fließt. Ist doch ein prima Angebot oder?
Liebe Grüße und viel Freude
Eure velo79
Die Rhön, wo ist das und was ist das? Das Rätsel lässt sich leicht lösen. Es ist ein Gebirgszug, der sich an den Thüringer Wald anschließt. Teile davon liegen auch in Hessen und Bayern.
Die thüringische Rhön war Grenzgebiet der DDR, deshalb konnte hier keiner Urlaub machen, obwohl es dort so schön ist.
Für die Bewohner muss das Leben schlimm gewesen sein, denn ihre Kontakte zu anderen Regionen wurden kontrolliert.
Private Gäste brauchten eine staatliche Erlaubnis. Ja, so war es bis 1989. Jetzt weisen noch viele Tafeln mit Uhrzeiten darauf hin, wann der Grenzabschnitt geöffnet worden ist. Ein Museum erklärt alles noch genauer. Auch ein amerikanischer Stützpunkt ist hier zu besichtigen. Ein Wanderweg zeigt den genauen Verlauf der damaligen Grenze. Dieser Weg ist natürlich nicht an einem Tag zu erlaufen.
Aber ich möchte über andere Dinge aus der „ Rhön“ berichten.
Rhön und das Wörtchen „schön“ reimen sich und das ist nicht grundlos, es ist die Wahrheit. Leider hat unsere Gesundheit es nicht zugelassen zu wandern.
Trotzdem haben wir viel gesehen. Die Dörfer in dieser Region lassen den Touristen gedanklich ins Mittelalter reisen. Es sieht teilweise aus wie im 16.JH und vielleicht sogar noch aus Zeiten davor.
Urige Namen verraten viel aus dieser Zeit. Zum Beispiel, Haselstein, Geisa, Tann, Wüstensachsen und Eiterfeld um nur einige zu nennen. Namensforschung haben wir allerdings nicht betrieben. Vielleicht weiß aber jemand was und kann davon erzählen. Viele kleine mittelalterliche Städte haben wir bei unserer Fahrt mit dem Auto hinter uns gelassen und sind schließlich in Fulda gelandet.
In dieser größeren Stadt sind wir dann ausgestiegen. Wir haben sie genauer unter die Lupe genommen.
Im Stadtkern haben sich einige wunderbare Fachwerkhäuser versteckt. Das Rathaus zum Beispiel ist sehenswert. Aber auch kleine Kneipen aus alter Zeit sind zu bewundern. Traurig bin ich allerdings, wenn sich in einem alten Fachwerkgebäude ein supermoderner Laden eingemietet hat. Eine Erklärung dafür ist vielleicht, man möchte das Alte und Neue miteinander verbinden. Ja, daran müssen sich meine Augen erst gewöhnen. So ist das eben. Wie in jeder mittelalterlichen Stadt, gehören natürlich ein Dom und ein Kloster zum Stadtbild. Doch Fulda hat bestimmt noch mehr zu erzählen, aber wir hatten keine Zeit mehr und müssen später noch mal dorthin um den Rest zu entdecken.
Aber es gibt noch mehr zu erzählen, denn die Rhön ist schön, wie zu Beginn gesagt. Machen wir gemeinsam eine kulinarische Forschungsreise durch diesen Landstrich. Man muss eigentlich nur der Nase nach gehen und schon ist das Ziel erreicht. Genau, ein Fleischer, direkt vor dir. Es gibt viele davon in dieser Gegend und überall riecht es lecker.
Wurstwaren aus der Region von glücklichen Kühen und Schweinen
liegen auf der Theke. Es ist nasenmäßig umwerfend. Schade, nach dem zweiten Geschäft ist unser Magen gefüllt, wir können nur noch schnuppern.
Aber einen großen Beutel haben wir dabei und der wird gefüllt mit vielen
Produkten der Fleischerei. Es ist Reiseproviant für unterwegs.
Zum Essen gehört natürlich ein Getränk. Hopfenblütentee bietet sich hier an.
Der ist süffig, deshalb wird er in der Brauerei gebraut. Genau, es kommt am Ende Bier heraus. Viele Sorten gibt es da, Rhönbier, Festbier, Klosterbier, um nur einige zu nennen. Hat man Glück und es steht eine Gruppe vor der Brauerei
kann man sie sogar besichtigen.
Für den guten Schlaf nach dem Bierchen sorgen viele kleine kuschelig
eingerichtete Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen.
Na, hat jemand Lust die Rhön zu entdecken? Ein letzter Hinweis noch dazu,
auf Schusters Rappen klappt das auch prima. Man kann praktisch zusehen,
wie der Hüftspeck vom Körper fließt. Ist doch ein prima Angebot oder?
Liebe Grüße und viel Freude
Eure velo79
Kommentare (3)
velo79
Liebe Ruth,
ich freue mich, dass Dir dieser kleine Bericht gefallen hat.
Die Rhön ist zwar kein besonders großes Gebiet, aber
recht hübsch anzuschauen und ich freue mich, dass ich diesen Eindruck vertiefen konnte.
Eine schöne sonnige Woche
wünscht Dir Hanni
ich freue mich, dass Dir dieser kleine Bericht gefallen hat.
Die Rhön ist zwar kein besonders großes Gebiet, aber
recht hübsch anzuschauen und ich freue mich, dass ich diesen Eindruck vertiefen konnte.
Eine schöne sonnige Woche
wünscht Dir Hanni
Komet
schön hast Du die Rhön beschrieben. Wir haben ihr nur mal kurz einen Besuch abgestattet, aber werden es mit Sicherheit ein paar Tage mehr tun. Ich habe noch einen Verwandten direkt an der ehemaligen Grenze zur DDR, die wir nie besuchen durften. Es war schon eine schlimme Zeit, wenn auch noch nicht alles 100 % ig ist.
Danke für Deinen Reisebericht.
Viele Grüße sendet Dir Ruth.
Danke für Deinen Reisebericht.
Viele Grüße sendet Dir Ruth.
Dein Bericht löste bei mir ein Schmunzeln aus. Nicht wegen der Landschaft, nein, deine Beschreibung von der Wurst und wenn ich daran denke, welches Bild wir damals abgegeben haben, muss ich laut lachen. Ich war in der Nähe von Fulda zur Reha, machten in Fulda einen Stadtbummel und kamen auch an Fleischerläden vorbei. Von der Klinik wurden wir mit dem Essen auf Sparflamme gesetzt, aber einer kaufte sich eine Wurst, Landjäger oder so ähnlich und hielt sie uns unter die Nase, die Nächste wurde schwach und zuletzt saßen 6 Leute auf einer Bank und alle bissen genussvoll von einer Wurst. Es ist schade, dass niemand einen Foto dabei hatte.
Liebe Grüße von Pfundig