ein ganz neues Leben

Ein ganz neues Leben
Autor: Jojo Moyes


Es ist der zweite Band nach „ein ganzes halbes Jahr“ und man erfährt wie das Leben von Louisa weiter geht nach dem selbst gewählten Tod von Will. Sie schaut sich Europa an, geht nach England zurück und wird mit dem Verlust von Will kaum richtig fertig. Durch einen dummen Zufall hat sie einen Unfall der ihr Leben wiederum verändert und sie kämpft gegen alle möglichen Vorurteile.
Louisa ist jetzt nicht mehr das kleine Mädchen aus der Kleinstadt – sie hat keine Angst mehr vor Träumen aber sie führt immer noch nicht das Leben welches Will sich für sie gewünscht hatte. Sie schliesst sich einer Trauergruppe an und lernt dadurch Menschen kennen, die sie auf andere Weise nie getroffen hätte. Ein einsames Appartement und ein wirklich trister Arbeitsplatz ist ihr tägliches Brot.
Und dann klingelt es eines Tages an ihrer Tür und es ergibt sich eine Verbindung zu Will, mit der Louisa nie gerechnet hätte. Diese Verbindung eröffnet wieder Türen zu der Vergangenheit, die aber auch in die Zukunft führen. Diese Verbindung bewirkt, dass Louisa wieder anfängt zu leben – sich nicht mehr in ihrer Trauer zu verlieren. Und es ergibt sich etwas womit sie nie gerechnet hat: Hoffnung – Hoffnung auf ein neues, spannendes Leben.
Und auch in ihrer Familie regeln sich alle familiären Probleme – ihre Mutter wird selbständiger, freier – die Schwester findet einen guten Job und sie selbst kann sich auf einen Arbeitsplatz in Amerika freuen – aber ob sie das will?

Ich habe das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen. Anfangs war es – wie bereits der erste Band – etwas langatmig aber dann nahm es Fahrt auf und es blieb spannend bis zum Schluß