Blog - Eigene Gedichte
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Glanzlichter
Unbestattet sind die Stunden der Sterne, wenn ich in dich hineingehe. Du streichelst das Silber des Mondes und lässt mich nicht ruhen in der Nacht, welche die Sterne begräbt am Morgen © Horst Ditz ...
Autor: harfe -
achtern Diek
Glieks achtern Diek Wer oft an Dag sik sliek'n deit, nokiek'n wie dat Woter steiht, und keen Roh hett im Büro; is alles annere as froh! De Lüüd in' „Hogen Norden“ mokt sick so langsam Sorgen; De Ieskappen, boben und ünn, Dat is gewiss, de dot verswinn’!
Autor: kolli † -
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Versäumnis
Warum zögerst du noch? Willst du erst weiße Astern zu meinem Grabe tragen, wo mich Herbstlaub unter sich begräbt, wenn mein Atem im Regen verloren? Was zählt da noch der Blumen Trost? Längst schüttet die Erde Tränen in den Wein, der aus Liebe gekeltert
Autor: harfe -
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Blutrausch
Wann immer das Sehnen mich zu den Meeren lenkt, aus Träumen flimmerndes Gold mir die Seele umhüllt, führt die Liebe mich über klare Wasser zu dir und unterwirft mich deinem fordernden Verlangen...
Autor: harfe -
Halbmondnacht
Ein halber Mond ist genug für diese Nacht. Aber leben wollen wir ganz, und manchmal gar nicht. Mit halber Kraft. Nichts Halbes - nichts Ganzes. Aber lieben wollen wir ganz und manchmal gar nicht...
Autor: pelagia -
Nur ein Stern
Nur ein Stern Auf seinem Weg zu mir, da fiel er vom Himmel, ein goldener Stern in leuchtender Pracht, jener raste durch die Wolken, kam auch am Mond vorbei und ich glaubte zu erkennen, sie haben sich angelacht...
Autor: ruegenrabe -
Nur ein Gedanke
Nur ein Gedanke Ich weine nicht weil mein Leben mal wird enden, wird doch ein anderes, dafür neu geboren, nur macht mich traurig, niemand weiss – was kommt danach und ob die Seele ist von mir vielleicht verloren...
Autor: ruegenrabe -
Kein Wüstenmärchen
Der kleine Prinz hat seinen Planeten vergessen. Dornen erinnern an eine Rose. Schafe weiden nicht mehr. Liebe verliert sich im Weltall. Der Fuchs trägt im Herzen die Farbe des Weizens - ohne Trost...
Autor: pelagia