Blog - Eigene Gedichte
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Am Morgen ...
... aus Wasser und Stein leg ich mich in den zerbrochenen Morgenwind ruhe aus auf leerem Laub Zeit tropft durch meine unversehrte Haut versenkt das Licht der sterbenden Nacht im wachen Dämmergrau meiner geschundenen Träume © Horst Ditz ...
Autor: harfe -
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In der Endlichkeit manchmal ...
... lebe ich gleich allein gelassenem Atem, am Fuß überschäumender Meereswogen, vergänglich wie namenlose Zeit, leer und bleiern und dunkel unter gewölbtem Hafer schlafloser Endlichkeit, Endlichkeit ohne Wiederkehr...
Autor: harfe -
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Das Wörtchen "wenn"
wenn ich könnte würd ich bleiben würde euer lachen teilen wenn ich könnte würd ich nicht wie auf der flucht von hinnen eilen wenn ich könnte würd ich hoffen wie düster auch prognosen sind wenn ich könnte würd ich nicht entfliehen vor dem zukunftswind ...
Autor: kedishia -
ohne Titel
Mein Krug ist leer. Ich lehne ihn an die Grenzmauer meiner Worte. In der Stille malt das Licht meinen Schatten. Die Nacht kommt, nimmt mich mit. In mir verstummt das Lachen...
Autor: pelagia -
Der Sudanese
Gelbe Madonna auf meiner Haut senkrecht und erhaben auf zylindrisch geformtem Stein. Den Blick gegen Traum und Trost gerichtet. Licht zwischen Erde und Himmel gepresst fließt aus Wolken über Split und Spangen - aus Gold gewirkt umgürtend den einfältigen
Autor: harfe -
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