Blog - Eigene Gedichte
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Novembernebel
Novembernebel In lichtem Grau steht die entblätterte Robinie zerzaust, die immer noch farbigen Birken sind vor dem Balkonfenster fröstelig und schemmenhaft zu schauen. Aber wo liegt der See? Wo der Bootsliegeplatz? Wo ist die Wasserfläche? Wo d
Autor: kns -
Nun bist du verblüht.....
Gebrochen ist der Zweig der roten Rose, die letzte Blüte fiel im Windgetobe Der Herbst suchte sie sich als Opfer. Wehrlos ausgeliefert, aber tapfer, überstand sie bisher jeden Regenschauer...
Autor: paddel -
Für dich - eine ungenannte schwer kranke Userin
Sieh, alle Zeit ist endlich. Deshalb genieße jeden Tag. Auch wenn es schwer fällt, es ist eine Zeit, die dir noch gut tun wird. Wenn alles grau in grau scheint, alles irgendwie sinnlos ist, wie du meinen könntest...
Autor: ehemaliges Mitglied -
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Narrenheit... Kappenzeit......
Nun ist die triste Zeit bald vorbei, die Jecken sind dann wieder frei. Der Karneval übernimmt die Macht, hält am Rhein und an Ruhr die Wacht. Im Rheinland tanzen die Narren, mussten ein ganzes Jahr warten...
Autor: paddel -
a b e n d r u h e
geflirtet mit dem abend der langsam seinen weichen atem in meinen nacken legte hinter intim geschlossenen fenstern wohin ziehen die gedanken die wie stolze reiter in luftschlössern wohnen die in aufgeblähten wolken ihren wundertanz tanzen
Autor: Mariposa -
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Abend ist's
buchalbum(traumvergessen) Abend ist's. Die Nacht bricht bald herein. Klar der Himmel und leuchtend die Sterne. Abend ist's. Was kann schöner sein als eine gut durchschlafene Nacht...
Autor: ehemaliges Mitglied -
Herbst des Lebens
Es mag gefallen, mag missfallen, dies ist das Schicksal von uns allen: Wir kommen scheinbar aus dem Nichts, gelockt vom Schein des Sonnenlichts. Entstehen, Wachsen und Gedeihn, voll Blüten, voll von Früchten sein – das frohe, satte Fest des Lebens! Fü
Autor: silesio -
Altes Land
Am Wegrand der Hollunder,schwarz Ins Stroh der Riesenräder ein Rotfuchs schnürt jäh aufgespürt ziehn querfeld zwei Fasanen Und Nebelkrähen hocken steif auf weissen Plastikplanen die über Mieten stramm im Wind wie Platzpatronen knattern Der Regen fegt...
Autor: joan