Die Weihnachtsüberraschung
~
Weihnachten stand vor der Tür und passend zur Adventszeit zeigte sich eine geschlossene Schneedecke, sie war mindestens zwanzig Zentimeter dick.
Der Förster Alfred Grünbaum wohnte in einer kleinen Hütte mit einem angrenzenden Schuppen und einem Stall, direkt am Waldrand. Da es eine seiner Aufgaben war, die Wildtiere in der kargen Jahreszeit zu füttern, befand er sich jetzt gerade im Schuppen und belud seinen Schlitten mit Heu und einigen anderen Leckereien. Seinen Beruf sah er nicht als solchen, er ging völlig in ihm auf und es bereitete ihm sehr viel Freude den Tieren etwas Gutes zukommen zu lassen, er war gern im Wald. Als er sein Pferd, die Carina, einspannte, scharrte sie bereits ungeduldig mit den Hufen, sie wusste genau, was nun gleich passieren würde.
Alfred öffnete das große Tor des Schuppens, führte das Gespann hinaus, doch bevor er sich auf das Gefährt schwang, verschloss er noch sämtliche Türen und Tore.
Es ging los. Carina schien genauso viel Freude an der Schlittenfahrt zu haben, wie er, die Bewegung tat ihr sichtlich gut. Den Weg zu den Futterkrippen fand sie fast allein, sie wusste, wo deren Standorte waren.
Zu dieser Jahreszeit wurde es früh dunkel, deswegen wollte Alfred schnell wieder nach Hause zurück. Da das Bestücken der einzelnen Krippen jedoch einige Zeit in Anspruch nahm, dämmerte es bereits, als er und Carina den Rückweg antraten.
Es war ein herrlicher Winterabend, die Tannen glitzerten in der untergehenden Sonne und der Schnee unter den Kufen knirschte. Alfred gefiel dieses Geräusch, er war zufrieden und guter Dinge. Er überlegte gerade, welchen Baum er für den Heiligabend schlagen könnte, als ihm am Waldrand plötzlich etwas ins Auge fiel.
„Brrrr Carina! Halt mal an!“
Er zog die Zügel stramm und das Pferd blieb sofort stehen. Da vorn, dort im Waldgraben, da leuchtete etwas. Was konnte das nur sein?
Alfred sprang vom Schlitten. Ängstlich war er nicht gerade, aber Vorsicht war immer besser als Nachsicht. Ganz langsam näherte er sich dem Ding und erkannte eine kauernde kleine Gestalt.
Was war das? War es ein Kind?
Alfred war sich nicht sicher und als er bemerkte, dass sich auf dem Rücken der Gestalt weiße Flügel befanden, ahnte er, dass sein Fund ein Engel sein mußte.
~Das gab es doch gar nicht! Eigentlich waren Engel nur eine Erfindung der Mythologie, oder?~
Der Kleine zitterte am ganzen Leib und weinte bitterlich. Alfred beugte sich zu ihm hinunter.
„Hallo, kann ich dir vielleicht helfen?“
Der Engel schaute auf, seine großen Augen schwammen in Tränen. Er schniefte, fuhr sich mit dem Hemdsärmel über das Gesicht und berichtete, dass er von seiner Wolke gefallen war. Einer seiner Flügel war wahrscheinlich gebrochen und mit nur einem von der Sorte war es ihm nicht möglich in den Himmel zurückzufliegen. Sofort bot Alfred ihm an, mit ihm zusammen in seine Hütte zu fahren, dort wollte er sich das Malheur einmal ansehen.
Da dem Engel der ungemütliche Platz in diesem Graben sowieso nicht gefiel, er froh war, der Dunkelheit des Waldes zu entkommen, nahm er dieses Angebot dankbar an und streckte ihm seine Ärmchen entgegen. Alfred hob ihn vorsichtig auf, setzte erst ihn und danach sich selbst auf den Sitz des Schlittens und nahm die Zügel in die Hand.
„Hü Carina!“
Das Pferd marschierte los und der Engel begann zu kichern. Die Schlittenfahrt bereitete ihm sichtlich Vergnügen, anscheinend hatte er Vertrauen gefasst.
„Ich heiße übrigens Michael,“ sagte er.
„Aha, Michael, das ist ein sehr schöner Name. Du kannst Alfred zu mir sagen.“
Den Rest der Fahrt verbrachten sie schweigend, jeder war mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt. Sie genossen die Abendluft.
An seiner Hütte angekommen, brachte Alfred zuerst Carina samt Schlitten in den Schuppen, halfterte sie ab, kümmerte sich um ihr nasses Fell, führte sie in ihre Box und gab ihr Futter. Danach gingen er und der Engel ins Haus.
Alfred legte im Ofen etwas Feuerholz auf und bald bollerte jener knisternd vor sich hin. Es wurde gemütlich warm.
„Ich mache uns mal einen heißen Kakao zum Aufwärmen“, sagte Alfred und nachdem die beiden sich gestärkt hatten, schaute er sich die Flügel des Engels an. Jene waren weißglänzend und weich wie Watte, noch niemals im Leben war ihm so etwas untergekommen. Die rechte Seite war ein wenig angeknackst und bei der kleinsten Berührung wimmerte der Engel leise.
„Oh, tut mir leid, wenn ich dir Schmerzen bereite, aber den Flügel müssen wir wohl schienen.“
Aber, wie sollte Alfred das anstellen? Er kaute auf seiner Unterlippe herum. Als er den Erste Hilfe Kasten hervorholte, schaute ihn der Engel unsicher an. Alfred kramte ein wenig in den Utensilien herum und nahm erst einmal eine Mullbinde heraus. Noch immer wusste er nicht genau, was er jetzt eigentlich tun sollte. Plötzlich kam ihm eine Idee. Er begab sich in die Küche und besorgte sich dort, aus einer der Schubladen, einen kleinen Holzlöffel, der würde bestimmt eine gute Schiene abgeben.
Nun machte Alfred sich ganz vorsichtig an seine Aufgabe, er wollte dem kleinen Kerl keine zusätzlichen Schmerzen zufügen. Als er fertig war, betrachtete er kritisch sein Werk. Der Engel sah ihn mit seinen großen Augen an.
„Du bist sehr nett! Ich danke dir, dass du mir geholfen hast.“
„Keine Ursache! Das ist doch selbstverständlich. Engel trifft man ja nicht alle Tage. Wie kam das denn, dass du von deiner Wolke hinuntergefallen bist?“
„Och, ich sollte die mir anvertraute Person nicht aus den Augen verlieren und dabei habe ich mich wohl aus Versehen zu weit über den Wolkenrand gebeugt. Ich habe noch keine große Erfahrung als Schutzengel, darum passierte wohl das Missgeschick.“
„So, so, ein Schutzengel bist du also. Jetzt muss dein Mensch, wie du sagst, wohl ohne dich zurechtkommen?“
Der Engel schmunzelte.
„Kein Problem! Nun bin ich ihm ja ganz nah.“
Da staunte Alfred nicht schlecht, denn welcher Mensch hatte wohl das Glück seinem Schutzengel persönlich zu begegnen?
„Sag mal, gibt es mehr von euch, da oben im Himmel?“
„Zig Tausende, so viele, wie es Menschen gibt und jeder von uns Engeln trägt die Verantwortung für einen von euch.“
Die Vorstellung, dass irgendwo Engel existierten, die war für Alfred bis zu diesem Zeitpunkt unmöglich gewesen, aber nun war er schlichtweg überwältigt und während er sich die Worte des Engels verinnerlichte, entstand eine kleine Schweigeminute.
Michael gähnte, es war spät geworden.
Alfred schob die Verwunderung beiseite und wurde sich seiner Gastgeberpflichten bewusst.
„Was machen wir denn nun mit dir, möchtest du hierbleiben? Du könntest auf der Couch schlafen, das wäre kein Problem für mich.“
Der Engel willigte dankbar ein, fliegen konnte er im Moment sowieso nicht.
„Komm, es ist Zeit schlafen zu gehen. Ich gebe dir ein Kissen und eine Decke.“
Der Schlafplatz auf der Couch war schnell hergerichtet und Michael legte sich vorsichtig hin. Sie wünschten sich gegenseitig Gute Nacht und Alfred verschwand in seinem Zimmer.
Es wurde dunkel im Haus. In dieser Nacht träumten beide von dem Abend im Wald.
Am nächsten Morgen war Alfred schon früh auf, er wollte einen Weihnachtsbaum schlagen. „Aufstehen“, rief er, als er ins Wohnzimmer kam.
Michael rieb sich die Augen. „Was habe ich gut geschlafen.“
„Na, dann kann es ja gleich nach dem Frühstück losgehen.“
„Was hast du denn vor, Alfred?“
„Morgen ist doch Heiligabend. Willst du mit mir in den Wald kommen? Wir können uns dort eine schöne Tanne aussuchen und sie schlagen.“
„Ich darf mit dir Weihnachten feiern? Juchhu, das freut mich sehr!“
Michaels Augen strahlten und er versuchte ein Freudentänzchen. Sein defekter Flügel behinderte ihn aber ein wenig und jener schien auch solchen Überschwang noch nicht zu mögen, deshalb gab er das Tanzen gleich wieder auf.
Alfred freute sich auch, denn er würde an den Feiertagen nicht allein sein. Seine verstorbene Frau und er hatten keine Kinder gehabt und Besuch an Weihnachten kannte er nicht, deswegen brachte die Aussicht auf ein wenig Ablenkung auch seine Augen zum Leuchten.
Nach dem Frühstück machten sich die beiden auf den Weg.
„Können wir wieder mit dem Schlitten fahren? Das hat mir so viel Spaß gemacht.“
„Na klar, können wir das. Carina braucht eh Bewegung, sie freut sich über jeden Auslauf.“
Unterwegs fing es an zu schneien. Michael fand es herrlich, so viel Spaß hatte er lange nicht gehabt.
„Manche von den anderen Engeln sind echte Langweiler, da bin ich fast froh von der Wolke gefallen zu sein, auch mein Flügel schmerzt mich kaum noch.“
„Na, na, na, jetzt übertreibe mal nicht. So ein alter Knabe, wie ich einer bin, der ist doch wohl nicht übermäßig interessant.“
Michael widersprach ihm, er fand es superschön mit ihm unterwegs zu sein.
An einem Gelände mit ganz vielen Tannen hielten sie an.
„So“, sagte Alfred, „jetzt geht es los. Suchen wir uns mal einen schönen Baum aus. Ich habe da schon einen im Auge, mal sehen, ob der dir gefällt.“
Als Michael den besagten Baum sah, war er begeistert, er klatschte in die Hände.
„Der ist echt toll, den nehmen wir.“
Alfred machte sich ans Werk. Ein paar Schläge mit der Axt, mehr brauchte er nicht anzuwenden, der Baum fiel um. Schnell hievte er die Tanne zum Abtransport auf die Ladefläche des Schlittens.
„Michael, jetzt kann fast nichts mehr schiefgehen, lass uns den Baum nach Hause bringen.“
Wieder genossen sie die Schlittenfahrt. Die verschneite Landschaft zu betrachten, war wie ein Streicheln für die Seele. Alfred empfand den Aufenthalt in der freien Natur immer wieder als ein Geschenk und Michael vergaß die Schmerzen in seinem Flügel.
Am Haus angekommen, schleppte Alfred die Tanne in den Schuppen.
„Die muss erst noch etwas abtropfen, so nass kommt der Baum mir nicht ins Haus.
Hilfst du mir beim Abschnallen von Carina?“
„Klar, das mache ich doch gern.“
Den Rest des Tages verbrachten Alfred und Michael im Haus und die Zeit verging wie im Flug. Sie aßen gemeinsam, erzählten und lachten viel und nachdem sie zu Bett gingen, schliefen sie sehr unruhig, die Vorfreude war zu groß.
Heiligabend, der Tag begann. Alfred und Michael standen zeitig auf. Zuerst frühstückten sie und danach ging es wieder mit einem vollbeladenen Schlitten in den Wald, sie mussten die Tiere versorgen.
Die Sonne lachte, die Natur trug weiße Mützen und ein Glitzern lag auf dem Schnee, gerade so, als hätte man Juwelen auf ihm verstreut. Die Luft war kalt und ein Hauch Rosé flimmerte, webte sich in den Frühnebel. Ein Zauber, den man mit Worten fast nicht beschreiben konnte, ereilte ihre Herzen und obwohl es kalt war, spürten sie innere Wärme. Ihre Gesichter strahlten, die rosigen Wangen leuchteten.
Die Arbeit an den Futterkrippen ging ihnen leicht von der Hand, wobei Michael eher als Zuschauer fungierte, denn allzu viel Anstrengung konnte er seinem Flügel nicht zumuten. Allmählich leerte sich die Ladefläche des Schlittens und als das Tagwerk erledigt war, fuhren sie wieder heim.
Im Stall angekommen, sollte Carina auch die Besonderheit des Tages spüren, darum bekam sie eine extra Portion Möhren. Ob sie wohl wusste, dass heute Heiligabend war? Wahrscheinlich nicht, aber ihre Begeisterung für die Möhren war nicht zu übersehen.
Da nun sämtliche Tiere versorgt waren, konnten die beiden jetzt an sich denken.
Alfred schulterte den Baum und brachte ihn ins Wohnzimmer. Er dachte, dass in diesem Jahr sogar ihm das Schmücken Freude bereiten würde und nachdem die Tanne eingestielt war und er den Karton mit dem Baumschmuck auf dem Tisch platziert hatte, konnten er und Michael ihre Dekorationskenntnisse unter Beweis stellen.
Alfred dachte an seine Frau. Weihnachten hatte sie immer besonders gern gemocht und der filigrane Christbaumschmuck war ihr ganzer Stolz gewesen und heute, zu dieser Stunde, verzauberte dieses Kleinod den Engel Michael.
Die beiden gaben sich redlich Mühe. Nachdem sie die Lichterkette anbrachten, verteilten sie Glöckchen, Vögel, Kringel, Herzen, Weihnachtselfen, Girlanden und was es sonst noch in dem Karton zu finden gab. Alsbald glitzerte der Baum mit all seiner Pracht und die Augen der beiden leuchteten im Schein der Kerzen.
Sie räumten auf. Alles Überflüssige wurde weggepackt, die gemütliche Atmosphäre konnte sich nun völlig ausbreiten.
„Jetzt werde ich uns was Leckeres kochen“, meinte Alfred.
Michael schaute ihm beim Zubereiten über die Schulter und sie unterhielten sich über dieses und jenes. Alfred schälte Kartoffeln, schnippelte Rotkohl und briet zwei Gänsekeulen, so dass sich bald ein angenehmer Duft verbreitete.
Das Essen wurde ein Genuss für den Gaumen und im Schein des gelungenen Weihnachtsbaumes schmeckte es ihnen doppelt gut. Sie waren pappsatt und räumten den Tisch ab. Michael sagte, er hätte nie gedacht, dass Weihnachten feiern so schön sein könnte.
„Es freut mich sehr, dass dir unser Beisammensein so gut gefällt, ich empfinde deine Gegenwart ebenfalls als sehr angenehm. Jetzt lass mich aber mal nach deinem Flügel sehen.“
Michael schaute etwas ängstlich, aber da er Vertrauen in Alfred besaß, ließ er ihn ohne lange Umschweife gewähren.
Alfred nahm die Mullbinde ab und forderte Michael auf, er sollte doch einmal probieren, ob er den Flügel schon wieder bewegen könnte. Ganz vorsichtig kam jener der Aufforderung nach, streckte ihn ein wenig und schwang ihn einmal vor und wieder zurück.
„Geht schon wieder, fast perfekt. Bei Engeln dauert so ein Heilungsprozess nicht sehr lange. Aber fliegen, das ist noch nicht drin, lieber warte ich noch etwas.“
Am zweiten Weihnachtstag war es dann so weit. Michael wandte sich mit trauriger Stimme an Alfred.
„Mein Flügel ist vollkommen ausgeheilt, nun muß ich dich leider verlassen. Die anderen Engel vermissen mich bestimmt schon, es wird Zeit für mich.“
Natürlich musste er wieder zurück, dennoch hätte Alfred auf diesen Moment gut und gerne verzichten können, sein Miene drückte Bekümmertheit aus.
„Wird das jetzt ein Abschied für immer, oder kommst du mich mal wieder besuchen?“
„Wenn ich darf, komme ich gern zu Besuch. Ich denke, diesem Wunsch nachzukommen wird nichts im Weg stehen.“
Bei diesen Aussichten kehrte Alfreds gute Laune zurück.
„Mein Haus steht dir immer offen, du kannst kommen, wann immer du willst. Du musst ja schließlich auf mich aufpassen, nicht wahr?“
Sie traten vor die Hütte. Michael warf sich in die Arme von Alfred und beiden lief eine Träne die Wange hinunter.
„Ich werde dich ganz bestimmt besuchen, spätestens nächsten Heiligabend bin ich wieder hier!“
Michael erhob sich in die Luft, winkte, dann flog er davon. Alfred sah ihm noch lange nach und freute sich jetzt schon auf das nächste Jahr.
~
( Urheberrecht Uschi Pohl )
Weihnachten stand vor der Tür und passend zur Adventszeit zeigte sich eine geschlossene Schneedecke, sie war mindestens zwanzig Zentimeter dick.
Der Förster Alfred Grünbaum wohnte in einer kleinen Hütte mit einem angrenzenden Schuppen und einem Stall, direkt am Waldrand. Da es eine seiner Aufgaben war, die Wildtiere in der kargen Jahreszeit zu füttern, befand er sich jetzt gerade im Schuppen und belud seinen Schlitten mit Heu und einigen anderen Leckereien. Seinen Beruf sah er nicht als solchen, er ging völlig in ihm auf und es bereitete ihm sehr viel Freude den Tieren etwas Gutes zukommen zu lassen, er war gern im Wald. Als er sein Pferd, die Carina, einspannte, scharrte sie bereits ungeduldig mit den Hufen, sie wusste genau, was nun gleich passieren würde.
Alfred öffnete das große Tor des Schuppens, führte das Gespann hinaus, doch bevor er sich auf das Gefährt schwang, verschloss er noch sämtliche Türen und Tore.
Es ging los. Carina schien genauso viel Freude an der Schlittenfahrt zu haben, wie er, die Bewegung tat ihr sichtlich gut. Den Weg zu den Futterkrippen fand sie fast allein, sie wusste, wo deren Standorte waren.
Zu dieser Jahreszeit wurde es früh dunkel, deswegen wollte Alfred schnell wieder nach Hause zurück. Da das Bestücken der einzelnen Krippen jedoch einige Zeit in Anspruch nahm, dämmerte es bereits, als er und Carina den Rückweg antraten.
Es war ein herrlicher Winterabend, die Tannen glitzerten in der untergehenden Sonne und der Schnee unter den Kufen knirschte. Alfred gefiel dieses Geräusch, er war zufrieden und guter Dinge. Er überlegte gerade, welchen Baum er für den Heiligabend schlagen könnte, als ihm am Waldrand plötzlich etwas ins Auge fiel.
„Brrrr Carina! Halt mal an!“
Er zog die Zügel stramm und das Pferd blieb sofort stehen. Da vorn, dort im Waldgraben, da leuchtete etwas. Was konnte das nur sein?
Alfred sprang vom Schlitten. Ängstlich war er nicht gerade, aber Vorsicht war immer besser als Nachsicht. Ganz langsam näherte er sich dem Ding und erkannte eine kauernde kleine Gestalt.
Was war das? War es ein Kind?
Alfred war sich nicht sicher und als er bemerkte, dass sich auf dem Rücken der Gestalt weiße Flügel befanden, ahnte er, dass sein Fund ein Engel sein mußte.
~Das gab es doch gar nicht! Eigentlich waren Engel nur eine Erfindung der Mythologie, oder?~
Der Kleine zitterte am ganzen Leib und weinte bitterlich. Alfred beugte sich zu ihm hinunter.
„Hallo, kann ich dir vielleicht helfen?“
Der Engel schaute auf, seine großen Augen schwammen in Tränen. Er schniefte, fuhr sich mit dem Hemdsärmel über das Gesicht und berichtete, dass er von seiner Wolke gefallen war. Einer seiner Flügel war wahrscheinlich gebrochen und mit nur einem von der Sorte war es ihm nicht möglich in den Himmel zurückzufliegen. Sofort bot Alfred ihm an, mit ihm zusammen in seine Hütte zu fahren, dort wollte er sich das Malheur einmal ansehen.
Da dem Engel der ungemütliche Platz in diesem Graben sowieso nicht gefiel, er froh war, der Dunkelheit des Waldes zu entkommen, nahm er dieses Angebot dankbar an und streckte ihm seine Ärmchen entgegen. Alfred hob ihn vorsichtig auf, setzte erst ihn und danach sich selbst auf den Sitz des Schlittens und nahm die Zügel in die Hand.
„Hü Carina!“
Das Pferd marschierte los und der Engel begann zu kichern. Die Schlittenfahrt bereitete ihm sichtlich Vergnügen, anscheinend hatte er Vertrauen gefasst.
„Ich heiße übrigens Michael,“ sagte er.
„Aha, Michael, das ist ein sehr schöner Name. Du kannst Alfred zu mir sagen.“
Den Rest der Fahrt verbrachten sie schweigend, jeder war mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt. Sie genossen die Abendluft.
An seiner Hütte angekommen, brachte Alfred zuerst Carina samt Schlitten in den Schuppen, halfterte sie ab, kümmerte sich um ihr nasses Fell, führte sie in ihre Box und gab ihr Futter. Danach gingen er und der Engel ins Haus.
Alfred legte im Ofen etwas Feuerholz auf und bald bollerte jener knisternd vor sich hin. Es wurde gemütlich warm.
„Ich mache uns mal einen heißen Kakao zum Aufwärmen“, sagte Alfred und nachdem die beiden sich gestärkt hatten, schaute er sich die Flügel des Engels an. Jene waren weißglänzend und weich wie Watte, noch niemals im Leben war ihm so etwas untergekommen. Die rechte Seite war ein wenig angeknackst und bei der kleinsten Berührung wimmerte der Engel leise.
„Oh, tut mir leid, wenn ich dir Schmerzen bereite, aber den Flügel müssen wir wohl schienen.“
Aber, wie sollte Alfred das anstellen? Er kaute auf seiner Unterlippe herum. Als er den Erste Hilfe Kasten hervorholte, schaute ihn der Engel unsicher an. Alfred kramte ein wenig in den Utensilien herum und nahm erst einmal eine Mullbinde heraus. Noch immer wusste er nicht genau, was er jetzt eigentlich tun sollte. Plötzlich kam ihm eine Idee. Er begab sich in die Küche und besorgte sich dort, aus einer der Schubladen, einen kleinen Holzlöffel, der würde bestimmt eine gute Schiene abgeben.
Nun machte Alfred sich ganz vorsichtig an seine Aufgabe, er wollte dem kleinen Kerl keine zusätzlichen Schmerzen zufügen. Als er fertig war, betrachtete er kritisch sein Werk. Der Engel sah ihn mit seinen großen Augen an.
„Du bist sehr nett! Ich danke dir, dass du mir geholfen hast.“
„Keine Ursache! Das ist doch selbstverständlich. Engel trifft man ja nicht alle Tage. Wie kam das denn, dass du von deiner Wolke hinuntergefallen bist?“
„Och, ich sollte die mir anvertraute Person nicht aus den Augen verlieren und dabei habe ich mich wohl aus Versehen zu weit über den Wolkenrand gebeugt. Ich habe noch keine große Erfahrung als Schutzengel, darum passierte wohl das Missgeschick.“
„So, so, ein Schutzengel bist du also. Jetzt muss dein Mensch, wie du sagst, wohl ohne dich zurechtkommen?“
Der Engel schmunzelte.
„Kein Problem! Nun bin ich ihm ja ganz nah.“
Da staunte Alfred nicht schlecht, denn welcher Mensch hatte wohl das Glück seinem Schutzengel persönlich zu begegnen?
„Sag mal, gibt es mehr von euch, da oben im Himmel?“
„Zig Tausende, so viele, wie es Menschen gibt und jeder von uns Engeln trägt die Verantwortung für einen von euch.“
Die Vorstellung, dass irgendwo Engel existierten, die war für Alfred bis zu diesem Zeitpunkt unmöglich gewesen, aber nun war er schlichtweg überwältigt und während er sich die Worte des Engels verinnerlichte, entstand eine kleine Schweigeminute.
Michael gähnte, es war spät geworden.
Alfred schob die Verwunderung beiseite und wurde sich seiner Gastgeberpflichten bewusst.
„Was machen wir denn nun mit dir, möchtest du hierbleiben? Du könntest auf der Couch schlafen, das wäre kein Problem für mich.“
Der Engel willigte dankbar ein, fliegen konnte er im Moment sowieso nicht.
„Komm, es ist Zeit schlafen zu gehen. Ich gebe dir ein Kissen und eine Decke.“
Der Schlafplatz auf der Couch war schnell hergerichtet und Michael legte sich vorsichtig hin. Sie wünschten sich gegenseitig Gute Nacht und Alfred verschwand in seinem Zimmer.
Es wurde dunkel im Haus. In dieser Nacht träumten beide von dem Abend im Wald.
Am nächsten Morgen war Alfred schon früh auf, er wollte einen Weihnachtsbaum schlagen. „Aufstehen“, rief er, als er ins Wohnzimmer kam.
Michael rieb sich die Augen. „Was habe ich gut geschlafen.“
„Na, dann kann es ja gleich nach dem Frühstück losgehen.“
„Was hast du denn vor, Alfred?“
„Morgen ist doch Heiligabend. Willst du mit mir in den Wald kommen? Wir können uns dort eine schöne Tanne aussuchen und sie schlagen.“
„Ich darf mit dir Weihnachten feiern? Juchhu, das freut mich sehr!“
Michaels Augen strahlten und er versuchte ein Freudentänzchen. Sein defekter Flügel behinderte ihn aber ein wenig und jener schien auch solchen Überschwang noch nicht zu mögen, deshalb gab er das Tanzen gleich wieder auf.
Alfred freute sich auch, denn er würde an den Feiertagen nicht allein sein. Seine verstorbene Frau und er hatten keine Kinder gehabt und Besuch an Weihnachten kannte er nicht, deswegen brachte die Aussicht auf ein wenig Ablenkung auch seine Augen zum Leuchten.
Nach dem Frühstück machten sich die beiden auf den Weg.
„Können wir wieder mit dem Schlitten fahren? Das hat mir so viel Spaß gemacht.“
„Na klar, können wir das. Carina braucht eh Bewegung, sie freut sich über jeden Auslauf.“
Unterwegs fing es an zu schneien. Michael fand es herrlich, so viel Spaß hatte er lange nicht gehabt.
„Manche von den anderen Engeln sind echte Langweiler, da bin ich fast froh von der Wolke gefallen zu sein, auch mein Flügel schmerzt mich kaum noch.“
„Na, na, na, jetzt übertreibe mal nicht. So ein alter Knabe, wie ich einer bin, der ist doch wohl nicht übermäßig interessant.“
Michael widersprach ihm, er fand es superschön mit ihm unterwegs zu sein.
An einem Gelände mit ganz vielen Tannen hielten sie an.
„So“, sagte Alfred, „jetzt geht es los. Suchen wir uns mal einen schönen Baum aus. Ich habe da schon einen im Auge, mal sehen, ob der dir gefällt.“
Als Michael den besagten Baum sah, war er begeistert, er klatschte in die Hände.
„Der ist echt toll, den nehmen wir.“
Alfred machte sich ans Werk. Ein paar Schläge mit der Axt, mehr brauchte er nicht anzuwenden, der Baum fiel um. Schnell hievte er die Tanne zum Abtransport auf die Ladefläche des Schlittens.
„Michael, jetzt kann fast nichts mehr schiefgehen, lass uns den Baum nach Hause bringen.“
Wieder genossen sie die Schlittenfahrt. Die verschneite Landschaft zu betrachten, war wie ein Streicheln für die Seele. Alfred empfand den Aufenthalt in der freien Natur immer wieder als ein Geschenk und Michael vergaß die Schmerzen in seinem Flügel.
Am Haus angekommen, schleppte Alfred die Tanne in den Schuppen.
„Die muss erst noch etwas abtropfen, so nass kommt der Baum mir nicht ins Haus.
Hilfst du mir beim Abschnallen von Carina?“
„Klar, das mache ich doch gern.“
Den Rest des Tages verbrachten Alfred und Michael im Haus und die Zeit verging wie im Flug. Sie aßen gemeinsam, erzählten und lachten viel und nachdem sie zu Bett gingen, schliefen sie sehr unruhig, die Vorfreude war zu groß.
Heiligabend, der Tag begann. Alfred und Michael standen zeitig auf. Zuerst frühstückten sie und danach ging es wieder mit einem vollbeladenen Schlitten in den Wald, sie mussten die Tiere versorgen.
Die Sonne lachte, die Natur trug weiße Mützen und ein Glitzern lag auf dem Schnee, gerade so, als hätte man Juwelen auf ihm verstreut. Die Luft war kalt und ein Hauch Rosé flimmerte, webte sich in den Frühnebel. Ein Zauber, den man mit Worten fast nicht beschreiben konnte, ereilte ihre Herzen und obwohl es kalt war, spürten sie innere Wärme. Ihre Gesichter strahlten, die rosigen Wangen leuchteten.
Die Arbeit an den Futterkrippen ging ihnen leicht von der Hand, wobei Michael eher als Zuschauer fungierte, denn allzu viel Anstrengung konnte er seinem Flügel nicht zumuten. Allmählich leerte sich die Ladefläche des Schlittens und als das Tagwerk erledigt war, fuhren sie wieder heim.
Im Stall angekommen, sollte Carina auch die Besonderheit des Tages spüren, darum bekam sie eine extra Portion Möhren. Ob sie wohl wusste, dass heute Heiligabend war? Wahrscheinlich nicht, aber ihre Begeisterung für die Möhren war nicht zu übersehen.
Da nun sämtliche Tiere versorgt waren, konnten die beiden jetzt an sich denken.
Alfred schulterte den Baum und brachte ihn ins Wohnzimmer. Er dachte, dass in diesem Jahr sogar ihm das Schmücken Freude bereiten würde und nachdem die Tanne eingestielt war und er den Karton mit dem Baumschmuck auf dem Tisch platziert hatte, konnten er und Michael ihre Dekorationskenntnisse unter Beweis stellen.
Alfred dachte an seine Frau. Weihnachten hatte sie immer besonders gern gemocht und der filigrane Christbaumschmuck war ihr ganzer Stolz gewesen und heute, zu dieser Stunde, verzauberte dieses Kleinod den Engel Michael.
Die beiden gaben sich redlich Mühe. Nachdem sie die Lichterkette anbrachten, verteilten sie Glöckchen, Vögel, Kringel, Herzen, Weihnachtselfen, Girlanden und was es sonst noch in dem Karton zu finden gab. Alsbald glitzerte der Baum mit all seiner Pracht und die Augen der beiden leuchteten im Schein der Kerzen.
Sie räumten auf. Alles Überflüssige wurde weggepackt, die gemütliche Atmosphäre konnte sich nun völlig ausbreiten.
„Jetzt werde ich uns was Leckeres kochen“, meinte Alfred.
Michael schaute ihm beim Zubereiten über die Schulter und sie unterhielten sich über dieses und jenes. Alfred schälte Kartoffeln, schnippelte Rotkohl und briet zwei Gänsekeulen, so dass sich bald ein angenehmer Duft verbreitete.
Das Essen wurde ein Genuss für den Gaumen und im Schein des gelungenen Weihnachtsbaumes schmeckte es ihnen doppelt gut. Sie waren pappsatt und räumten den Tisch ab. Michael sagte, er hätte nie gedacht, dass Weihnachten feiern so schön sein könnte.
„Es freut mich sehr, dass dir unser Beisammensein so gut gefällt, ich empfinde deine Gegenwart ebenfalls als sehr angenehm. Jetzt lass mich aber mal nach deinem Flügel sehen.“
Michael schaute etwas ängstlich, aber da er Vertrauen in Alfred besaß, ließ er ihn ohne lange Umschweife gewähren.
Alfred nahm die Mullbinde ab und forderte Michael auf, er sollte doch einmal probieren, ob er den Flügel schon wieder bewegen könnte. Ganz vorsichtig kam jener der Aufforderung nach, streckte ihn ein wenig und schwang ihn einmal vor und wieder zurück.
„Geht schon wieder, fast perfekt. Bei Engeln dauert so ein Heilungsprozess nicht sehr lange. Aber fliegen, das ist noch nicht drin, lieber warte ich noch etwas.“
Am zweiten Weihnachtstag war es dann so weit. Michael wandte sich mit trauriger Stimme an Alfred.
„Mein Flügel ist vollkommen ausgeheilt, nun muß ich dich leider verlassen. Die anderen Engel vermissen mich bestimmt schon, es wird Zeit für mich.“
Natürlich musste er wieder zurück, dennoch hätte Alfred auf diesen Moment gut und gerne verzichten können, sein Miene drückte Bekümmertheit aus.
„Wird das jetzt ein Abschied für immer, oder kommst du mich mal wieder besuchen?“
„Wenn ich darf, komme ich gern zu Besuch. Ich denke, diesem Wunsch nachzukommen wird nichts im Weg stehen.“
Bei diesen Aussichten kehrte Alfreds gute Laune zurück.
„Mein Haus steht dir immer offen, du kannst kommen, wann immer du willst. Du musst ja schließlich auf mich aufpassen, nicht wahr?“
Sie traten vor die Hütte. Michael warf sich in die Arme von Alfred und beiden lief eine Träne die Wange hinunter.
„Ich werde dich ganz bestimmt besuchen, spätestens nächsten Heiligabend bin ich wieder hier!“
Michael erhob sich in die Luft, winkte, dann flog er davon. Alfred sah ihm noch lange nach und freute sich jetzt schon auf das nächste Jahr.
~
( Urheberrecht Uschi Pohl )
Kommentare (9)
werderanerin
habe gerade noch schnell deine schöne Geschichte gelesen, bevor wir zu unseren Kindern zur Weihnachtsfeier gehen...da wird einem ganz warm ums Herz...und ich gehe mal davon aus, dass Jeder (!) einen Schutzengel hat, entgegen der obigen Aussage von Willy...das hat man doch im Leben sicher schon öfter mal gemerkt.
Ich wünsche dir ein schönes Fest und verbleibe mit lieben Grüßen bis bald mal
Kristine
Ich wünsche dir ein schönes Fest und verbleibe mit lieben Grüßen bis bald mal
Kristine
uschipohl †
Hallo Anne,
die Engel in Menschengestalt sind rar, aber wenn man einem begegnet, dann kann man sich glücklich schätzen
vielen Dank für deine Lesefreude
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* * * * * Ich wünsche dir * * * * *
* ein friedliches ~ besinnliches *
* * * * * Weihnachtsfest * * * * *
herzliche Grüße
uschi
die Engel in Menschengestalt sind rar, aber wenn man einem begegnet, dann kann man sich glücklich schätzen
vielen Dank für deine Lesefreude
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* * * * * Ich wünsche dir * * * * *
* ein friedliches ~ besinnliches *
* * * * * Weihnachtsfest * * * * *
herzliche Grüße
uschi
alisika †
Ein schönes Märchen, hat mir gut gefallen. Es gibt auch menschliche Schutzengel, die anderen Gutes tun und über sie wachen. Liebe Uschi, ich wünsche dir ein gesegnetes Weihnachtsfest. LG AnneHerbst(alisika)
uschipohl †
Hallo Mitmenschen,
einen Schutzengel können wir in dieser unseligen Zeit alle gut gebrauchen, nicht wahr und ich denke, sie beschränken sich nicht nur auf Katholiken .
Ihr wißt doch, der Glaube versetzt Berge.
Es ist mir eine Freude, dass euch die kleine Geschichte gut gefallen hat. Weihnachten ist für mich eine der schönsten Momente im Jahr und oftmals überläßt mir die Muse ihre glitzernden Phantasien, welche ich dann gern für mich und natürlich auch für euch zu Papier bringe
herzliche Grüße
uschi
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* * * * * Ich wünsche allen * * * * *
* ein wundervolles ~ besinnliches *
* * * * * Weihnachtsfest * * * * *
einen Schutzengel können wir in dieser unseligen Zeit alle gut gebrauchen, nicht wahr und ich denke, sie beschränken sich nicht nur auf Katholiken .
Ihr wißt doch, der Glaube versetzt Berge.
Es ist mir eine Freude, dass euch die kleine Geschichte gut gefallen hat. Weihnachten ist für mich eine der schönsten Momente im Jahr und oftmals überläßt mir die Muse ihre glitzernden Phantasien, welche ich dann gern für mich und natürlich auch für euch zu Papier bringe
herzliche Grüße
uschi
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* ein wundervolles ~ besinnliches *
* * * * * Weihnachtsfest * * * * *
ehemaliges Mitglied
Dein Märchen hat mir ungemein gefallen!! Danke, dass ich es lesen durfte. Ich werde es sicher meinem Enkel bald einmal erzählen.
Einen schönen Adventssonntag, ein besinnliches Weihnachtsfest wünscht Dir
Uschi - nnamttor44
Einen schönen Adventssonntag, ein besinnliches Weihnachtsfest wünscht Dir
Uschi - nnamttor44
Willy †
Selten, dass man seinen Schutzengel begegnet und; man muss katholisch getauft sein- sonst hat man keinen.
Aber wie auch immer Alfred hat einen und kommt nun ins goldene Buch der guten Taten beim lieben Gott, der das natürlich alles gesehen und mitverfolgt hat.
Ein hübsche Weihnachtsgeschichte....
LG
W.
Aber wie auch immer Alfred hat einen und kommt nun ins goldene Buch der guten Taten beim lieben Gott, der das natürlich alles gesehen und mitverfolgt hat.
Ein hübsche Weihnachtsgeschichte....
LG
W.
~ warm ums Herz ~
solch ein Kompliment erfreut mich sehr, danke schön.
ich wünsche dir noch einen schönen Weihnachtsabend
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herzliche Grüße
uschi