Die Rauhnächte

Ab 25.12. bis zum 5.Januar  sind die sog. Rauhnächte. Ein uralter interessanter
Brauch aus der Vergangenheit. Bekannt und respektiert werden sie heute z.T.
noch in den ländlichen Gegenden ( z.B. in den Alpenregionen )

In dieser Zeit soll sich der Schleier zwischen den Welten einen schmalen Spalt
öffnen. Wer´s denn glaubt, kann Kontakt pflegen zwischen der sichtbaren
und unsichtbaren Dimensionen.

In manchen Gegenden laufen die Perchten, gruselige Gestalten, die den Winter
und böse Geister vertreiben sollen und erschrecken die Menschen. Gern möchte ich das mal erleben.
Dagegen schau ich mir die Märchenstunde von " Frau Holle " an, eine
der sog. Perchten.
Ganz einfach  : Faulheit und Unehrlichkeit werden bestraft
            Fleiß und Güte belohnt.
Ja, so einfach geht Moral !


 


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Kommentare (3)

Distel1fink7

Liebe Rosie,
das mit dem, Wäschewaschen hat meine Oma auch noch gemacht.
Und arbeiten sollte man auch nicht. Vergangenheit schleicht sich
seit eher in die Gegenwart rein,

Gute Träume in den Rauhnächten
wünscht Dir Distel1fink7 Renate

Rosi65

Oh ja, danke, die wünsche ich Dir auch, denn sie sollen laut Überlieferung in Erfüllung gehen.

Rosi65

Liebe Renate,

eine interessante und gleichzeitig gruselige Vorstellung wurde hier aus dem heidnischen Glauben überliefert. Demnach soll der germanische Gott Odin (Wotan) in den Rauhnächten mit seiner Wilden Schar über den Himmel gejagt sein.Odin ritt ein achtbeiniges Ross und wurde dabei, neben den toten Jägern, von seinen beiden Raben und Wölfen begleitet.

Die Menschen hatten große Angst und räucherten, zum Schutz gegen böse Geister, ihre Höfe und Ställe aus. Auch heute noch, wird in einigen Gegenden in diesem Zeitraum keine Wäsche gewaschen, weil es angeblich Unglück bringt.

Viele Grüße
 Rosi65
 


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