Die geheime Zutat für mehr Lebensfreude im Alter – Ein Hund!


Wenn wir das Arbeitsleben hinter uns lassen, wartet Zeit, Zeit und noch mehr Zeit darauf, von uns gefüllt zu werden. Nun können wir in aller Ruhe unseren Hobbys nachgehen, reisen oder einfach den Tag mit allem verbringen, was wir uns wünschen. Doch für viele Senioren bringt das auch Nachteile mit sich. Einige fangen an, sich zurückzuziehen und die Lebensfreude nimmt ab. Ein Hund kann hingegen wieder für mehr Lebensfreude sorgen! 
 
Der beste Freund des Menschen kann frischen Wind in den Alltagstrott bringen und für pure Freude sorgen. Wir beleuchten die triftigsten Gründe für einen Vierbeiner und klären die Frage, warum ein älterer Hund oft ein besserer Wegbegleiter für Senioren ist als ein Welpe. 
 
 
 
3 Gründe für einen Hund in der zweiten Lebenshälfte 
Sie fragen sich, wie ein pelziges Tierchen auf vier Beinen zu einem erfüllten Leben beitragen kann? Lassen Sie die Gründe für sich sprechen. 
 
Mehr Bewegung im Alltag 
Viele Senioren verlassen immer seltener das Haus. Die Folge? Weniger Bewegung im Alltag. Dabei zeigen Studien eindeutig, dass regelmäßige Bewegung das Risiko für Herzerkrankungen, Diabetes und viele andere Gesundheitsprobleme deutlich senken kann. 
Ein Vierbeiner muss hingegen jeden Tag raus – ganz egal, ob es draußen regnet oder die Sonne scheint. Diese täglichen Gassi-Runden an der Hundeleine sorgen dafür, dass Sie in Bewegung bleiben und nicht einrosten. Ihre Gesundheit wird es Ihnen danken und Sie können die Zeit nutzen, damit Sie beide etwas Spaß haben. Unternehmen Sie Ausflüge in den Park oder in den Wald, werfen Sie ein paar Bälle oder begeben Sie sich auf eine kleine Wanderung. 
 
Hunde fördern die soziale Interaktion 
Auch die sozialen Kontakte werden mit dem Alter meist weniger, und die Gefahr der Vereinsamung steigt. So zeigte eine Forsa-Umfrage, dass sich in etwa 22 % der älteren Menschen einsam fühlen. Die eigene Fellnase kann hier zum Katalysator werden und helfen, mit anderen Menschen ins Gespräch zu kommen. 
Hundebesitzer haben schließlich immer etwas zu besprechen – sei es die Rasse, das Verhalten oder die Lieblingsspielzeuge der Vierbeiner. Spontane Gespräche im Hundepark, unterwegs oder während einer Reise fördern soziale Interaktion und helfen, neue Kontakte zu knüpfen. Und wer weiß, vielleicht schließen Sie dadurch auch neue Freundschaften? 
 
Ein Hund bringt Lebensfreude mit sich 
Während wir gearbeitet hatten, hatte unser Leben eine feste Struktur und einen Sinn. Vielen Senioren fällt es aber schwer, einen neuen Lebenssinn zu finden. Die Verantwortung für den Hund kann jedoch so einen Sinn darstellen. Die Vierbeiner sind obendrein verspielt, strahlen gute Laune aus und sind wahre Helden darin, Sie zu trösten, wenn es Ihnen einmal nicht so gut geht. 
 
Was spricht für einen Senior-Hund anstelle eines Welpen? 
Wenn man an die Anschaffung einer Fellnase denkt, kommt einem oft als Erstes ein niedlicher Welpe in den Sinn. Doch gerade für Senioren ist dies nicht immer der richtige Weg. Schließlich handelt es sich hier um kleine Energiebündel, die besonders viel Zeit, Geduld und Training erfordern. Oft sind sie noch nicht stubenrein und der Charakter entwickelt sich erst. 
Ältere Hunde haben hingegen bereits einen gefestigten Charakter. Man weiß, worauf man sich einlässt, und es gibt weniger Überraschungen in Bezug auf ihr Verhalten. Die Vierbeiner sind oft ruhiger als ein Jungspund, lieben es zwar, spazieren zu gehen, genießen aber auch ruhige Stunden Zuhause. 
 
Auch gängige Kommandos müssen nicht erst beigebracht werden, sondern sind dem Tier bereits bekannt. Zusammen kann man so dem Lebensabend voller Freude begegnen. 

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