Der Schlüssel zum Himmel...
Der Schlüssel zum Himmel
er ist wieder da
mit leisem Gebimmel
klingt er ganz nah..
Wer ihn nicht hören kann
der merke gut auf:
er darf ihn hier sehn
an des Bächleins gurgelndem Lauf.
Die Glöckchen ganz leise
vom Winde bewegt
welch´ wundersame Weise
sich in mir da regt.
Ich lasse sie ziehen
durchs ganze Land
Sorgen und Mühen
sind nun gebannt
Frühling heißt der lieblich` Gesang
und alle stimmen wir fröhlich mit ein
Schlüsselblümchen blühe noch lang
Tulpenbluete13
Angelika
Kommentare (11)
Ja lieber Hade,
ich mag sie auch die Schüsselblumen und habe einen dicken Strauß immer zum Muttertag gepflückt.
Aber es gibt sie noch- man muß halt schauen.
Oder liegt es daran, daß man im Alter nicht mehr so gut sieht?(Lach- kleiner Spaß von mir..)
Schade, daß alles Schöne oft nicht mehr da ist.
Auf den heutigen Wiesen sieht man allenfalls Löwenzahn oder Wiesenschaumkraut...
Bleibt uns also wie bei vielem eben nur die Erinnerung.
Ich hatte aber noch Glück und habe sie in SWHolstein gefunden.
Dir danke und noch einen schönen Sonntag.
LGAngelika
liebe Angelika
Eine Legende erzählt,
dass Petrus einst der Schlüsselbund entglitten und zur Erde gefallen sei.
Durch Berührung mit der Erde sei die Schlüsselblume entstanden.
Die Schlüssel zur Himmelspforte wurden von einem Engel zurückgeholt,
die Blumen blieben aber zur Erinnerung stehen.
Ob schön jemand mit so einem Schlüssel die Himmelpforte geöffnet hat ?
Ich erinnere mich, dass ich sie als Kind im Frühling gepflückt habe, Kränzchen fürs Haar haben wir auch gebunden,
ach ,lang ists her, Du hast die Zeit wieder in Erinnerung gebracht,
ein Dankeschön mit Frühlingsschlüsseln überreicht
liebe Grüße
Luzie
Ja liebe Luzie
die Geschichte mit dem Petrus als Himmelschlüssel-Verlierer kenne ich auch und sie gefiel mir damals und gefällt mir auch heute noch.
Es ging mir wie Dir als ich sie in SW-Holstein am Kanal bei einem Spaziergang entdeckt habe. Sie haben mich an meine Kindheit erinnert und an dicke Sträuße die wir gepflückt hatten. Ja und das Kränzchen binden- mit Schlüsselblumen, Margeriten und sogar Gänseblümchen war es nicht eine schöne unbeschwerte Zeit?
Es freut mich, wenn ich Dich daran erinnern konnte.
Danke für Deinen Kommentar und das Foto.
Die Sonne scheint auch für Dich heute den ganzen Tag- versprochen...
lG Angelika
Liebe Andrea,
wie schön, das Himmelschlüsselschen zu besingen!
Jedes Jahr die neue Freude, diese zarten Glöckchen zu sehen. Wie sie das Grün aufhellen und zart und freundlich uns anstrahlen, das ist Glück!
Hab Dank für Dein liebed Gedicht.
herzlichen Gruss
Ingeborg
Du siehst auf meinem Bild das Schlüsselchen inmitten von Scharbockskraut und Zitronenmelisse.
Dieses Jahr ist die Melisse noch nicht so weit.
Liebe Ingeborg,
danke für ein Schlüsselblümchen und dem Foto. Du erwähnst das Scharbockskraut, das auch zu den gelben Frühblühern gehört und jetzt überall wächst. Es gefällt mir mit seinen sternförmigen Blüten, aber man bekommt es nicht aus dem Blumenbeet heraus mit seinen kleinen Zwiebelchen. Also bleibt es als Farbtupfer einfach drin....
Mit der Namensverwechslung mußt Du Dir keine Gedanken machen (und ein gravierender Fehler ist das schon gar nicht)
mir ist das auch schon ein paarmal mit den Damen hier passiert- und man hat es mir verziehen. Und ganz nebenbei die beiden Namen beginnen mit "A" und deswegen kann man es leicht verwechseln.
Einen Sonnentag schickt Dir
Angelika
Liebe Angelika,
das Lady-Vögelchen hat mich auf einen grafierenden Fehler aufmerksam gemacht: Ich hab Dich Andrea genannt,
Entschuldige bitte.
Sei lieb gegrüsst
Ingeborg
Liebe Angelika,
ein Loblied auf den Himmelsschlüssel. Eher, ein Lobgedicht.
Diese Blümchen sind hier so selten geworden, wogegen man sie früher an vielen Stellen fand.
Möglicherweise gibt es sie in der Eifel häufiger. Leider kommen wir dort nicht mehr so oft hin.
So erfreue ich mich an diesem schönen Foto und eben auch an Deinem Gedicht.
Mit liebem Gruß,
Andrea
Ja liebe Andrea,
Du hast leider recht. Die Schlüsselblümchen sind selten geworden. Wie so vieles in der Natur. Es ist so schade.
Ich kann mich erinnern, daß wir früher als Kinder dicke Sträuße gepflückt haben wenn der Muttertag früh war und sie zu diesem Zeitpunkt gerade geblüht haben.
Heute lässt man sie stehen (ich glaube sogar daß sie geschützt sind) und freut sich am Anblick.
Danke für Deinen Kommentar und auch für Dich einen wunderschönen Sonnentag.
lG Angelika
Beim Frühlingslied möcht´ ich mit singen
es vermag über die Weiten erklingen
dann flattert über das ganze Land
ein "musikalisches blaues Band"
Liebe Tulpenbluete,
hol die Stimmgabel heraus....der Frühlingschor wird sich erweitern zu Deinem animierenden Gedicht
und wir werden die Schlüssel zum Himmel alle finden...
herzlichst
ladybird
Liebe Renate
danke sehr für Deine launigen Worte zum Singen im Frühling....
Die Stimmgabel lasse ich lieber stecken- ich kann leider nicht (mehr) schön singen- weil mir die Übung fehlt. Aber vielleicht sollte ich ja wieder damit anfangen- z. B. in der Badewanne oder unter der Dusche... Wer weiß....
das wäre doch auch wieder eine Idee zu einem lustigen Gedicht- wie wärs?
Ich wünsche Dir einen sonnigen Tag und er wird es laut Wetterbericht- einfach schön...
LG Angelika
liebe Angelika,
ich mag sie sehr die Schlüsselblumen
und hab mich durch deine Verse
daran erinnert, dass ich als Kind
große Sträuße davon, meiner Mutter
nach Hause gebracht habe.
Es war ganz einfach im Gegensatz zu Heute.
Nie mehr sehe ich Wiesen,
die so voller Schlüsselblumen sind,
wie damals.
liebe Grüße hade