Der Buchstabe Qu
Im Mai d. J. wurde der Anfangsbuchstabe der Stadt Quickborn in das Buchstabieralphabet aufgenommen.
Jetzt wünschen sich die Quickborner:innen auch ein eigenes Autokennzeichen. Warum nicht?
Sie sollen es haben.
Eckernförde hat jetzt auch wieder das Kennzeichen ECK.
Der Norden rüstet auf. 😉
Kommentare (4)
Das ist in Planung:
BuchstabeBisherige TafelNeuer Entwurf
AAntonAugsburg
ÄÄrgerUmlaut-A
BBertaBerlin
CCäsarCottbus
ChCharlotteChemnitz
DDoraDüsseldorf
EEmilEssen
FFriedrichFrankfurt
GGustavGörlitz
HHeinrichHannover
IIdaIserlohn
JJuliusJena
KKaufmannKöln
LLudwigLeipzig
MMarthaMünchen
NNordpolNürnberg
OOttoOldenburg
ÖÖkonomUmlaut-O
PPaulaPotsdam
QQuelleQuickborn
RRichardRegensburg
SSamuel (Siegfried)Stuttgart
ßEszettEszett
SchSchuleSchwerin
TTheodorTübingen
UUlrichUnna
ÜÜbermutUmlaut-U
VViktorVogtland
WWilhelmWuppertal
XXanthippeXanten
YYpsilonYpsilon
ZZacharias (Zeppelin)Zwickau
Hallo Lenova,
das ist ja interessant, denn durch Deinen Betrag habe ich bei Wiki erfahren, dass Das Deutsche Institut für Norminierung ein komplett neues Buchstabieralphabet erstellt hat.
Alle bisherigen Vornamen wurden nämlich durch Städtenamen ersetzt.
Statt Anton, Berta, Cäsar usw., wird jetzt mit Aachen, Berlin, Chemnitz usw. buchstabiert.
Zum Glück war ich sogar schon einmal in Quickborn, um dort ein Seminar zu besuchen. Deshalb weiß ich auch wo das Städtchen liegt.😊
Doch bei Salzwedel😨 (steht jetzt für Siegfried) muss ich leider passen, oder vielleicht erst mal auf der Karte nachsehen.
Danke für Deinen Beitrag.👍
Herzliche Grüße aus dem Ruhrgebiet
Rosi65
@Rosi65
Quickborn nicht weit von meiner Wahlheimat Hamburg entfernt hat das Kennzeichen PI für Kreis Pinneberg.
Da steht schon ggf. eine Änderung ins Haus.
Mit dem neuen Buchstabieralphabet ist das so eine Sache. Hat es doch mindestens Jahrzehnte schon gedient und alle sind daran gewöhnt.
Freundliche Grüße aus der Freien und Hansestadt Hamburg
Lenova
"Anstoß für die Neugestaltung der Buchstabiertafel war ein Hinweis des baden-württembergischen Antisemitismusbeauftragten Michael Blume. In der Zeit des Nationalsozialismus wurden alle jüdischen Namen in der Tafel ersetzt.
Die Anwendung von Norm und Buchstabiertafel sei freiwillig, hieß es nun in einer Mitteilung. Gedacht ist sie vor allem für Wirtschaft und Verwaltung."
Quelle: Handelsblatt v. Mai 2022