Den Schwingen der Möwen gleichen.


Den Schwingen der Möwen gleichen.

Laß’ meine Träume, den Schwingen der Möwen gleich,
über die Schwerkraft der Erde siegen.
Die Gezeiten des Lebens, an Stürmen reich,
sollen nicht ihre Flügel verbiegen.

Laß’ nicht zu, aus welchem Grund auch immer,
zu Boden gedrückt sie zitternd verharren,
eingeengt, in dunkler Gleichmut Zimmer,
in Trostlosigkeit und Leere erstarren.

Grell ist der Möwen wilder Schrei,
fast möchte ich sie darum beneiden,
im freien Flug entflieh’n dem Allerlei,
sich nicht mit Fügsamkeit bescheiden.

Am Meer 22. Juli 2011
Sarahkatja





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Kommentare (2)

sarahkatja ...und im zweiten Vers natürlich wieder oberflächlich wiedergegeben.
Ich werde es gleich verbessern.

Einen lieben Sonntagsgruß, trotz Schietwetter,
von Sarahkatja
Traute Ein mitreißendes Gedicht zeigst Du uns,danke.
Am besten ist der letzte Vers, der Kontrapunk.
Mit zustimmenden Grüßen,
Traute

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