Das www. der 60iger Jahre


Das www. der 60iger Jahre

Nach dem man mich im Alter von 13 Jahren als Entwicklungshelfer nach Köln zwangsversetzt
hat, gab es im Jahresverlauf immer nur einen Höhepunkt. Das waren die Ferien, wenn ich wieder
in meine Heimat Bayrischer Wald fahren konnte.
Alte Schulfreunde treffen, Volksfest (Pichelsteinerfest) und sehen was sich wieder verändert hat.
Auch eine Wanderung auf den Arber (höchster Berg im Bayerwald) gehörte dazu. Oben, kurz vorm
Gipfel, gibt es ein Schutzhaus das mit verwitterten alten Brettern verkleidet war, die dazu einluden
sich darauf zu verewigen. Ich konnte auch nicht wiederstehen und schrieb meinen Namen und
meine Adresse darunter.
Als ich nach den Ferien wieder in Köln war, hatte ich eine nette Karte von einem Mädchen aus
Düsseldorf im Briefkasten und es entwickelte eine lange Freundschaft die durch das "Internet"
der damaligen Zeit zustande kam.


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Kommentare (6)

Ausgekocht.64

Da konnte man auch nicht mal seine Freunde per Handy anrufen...
Aber dafür in frischer Luft zu Ihnen hinfahren! Und es brauchte kein Fitnesscenter😄

werderanerin

Ja, lieber Harald..., wie schön zu lesen. Wir hatten damals nichts anderes, als den Stift und das Papier , ggf. eine Briefmarke. Es war alles etwas langsamer, man hatte Zeit, nachzudenken und wartete.

Heute - gibt es das fast nicht mehr, es sei denn, man entzieht sich diesem Kreislauf der Hektik...für die meisten aber nicht möglich, wenn man in der Tretmühle steckt.

Kristine

Marlen13

Lieber Harald,
es gibt nichts schöneres - als Erinnerungen ab und zu wieder ans Tageslicht zu holen. Wünsche dir noch einen schönen Tagesverlauf. ❤️ lichst Marlen 

Harald 77

@Marlen13  
Hallo Marlen,
es ist ja auch erstaunlich, was sich aus einer Materie wie dem Gehirn
alles hervorkramen läßt.
Liebe Grüße Harald

Ness

Wir san hoit aus Bayern 

Harald 77

@Ness  
wie wahr, ein Privileg das nichts aufwiegen kann.


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