das Leben

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das Leben
Es wiederholt sich viel in uns'rem Leben
oft ist man machtlos , nimmt es einfach hin.
Wers ändern will , der muss sich Mühe geben.

Doch ändern- nein- ich bleibe wie ich bin-
mich ändern, dazu lass ich mich nicht drängen,
Ich sehe nun mal keinen Sinn darin.

Es führe nur zu immer neuen Zwängen;
doch meine sind mir mehr als schon genug.
Die Freiheit würd am seidnen Faden hängen.

Die Lebenstage fliegen hin im Flug
und niemand weiß, wie sie sind aufzuhalten.
So fährt denn weiter unser Lebenszug.

Es ist so wie mit den Naturgewalten-
Wer könnt sie stoppen oder sie bezwingen?
Es lohnt, Natur und Leben zu erhalten.

Flög doch ein Engel her auf leichten Schwingen-
der Frieden brächte Menschen und Natur.
Das Hallejuja würden gern wir singen

und immer mit ihm bleiben in der Spur.



© lillii (L-R)

angeregt durch Elbwolfs Terzinen, habe ich einen Versuch gestartet

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Kommentare (11)

lillii

nun ja,lieber Hade, ich kann nur vermuten
hellsehen-oder hören kann ich ... noch nicht

Luzie

protes

du weißt schon über was ich nachdenke liebe luzi!?!
lache und schönen abend
hade

lillii

nun muss ich mich nochmal melden und mich bedanken für die nachfolgenden Kommentare.
Es freut mich, dass meine Terzine Euch erreicht hat.

Ich weiß, dass Elbwolf einen anderen Maßstab anlegt als Protes, der eine ist mehr als genau, besonders, was die Form betrifft (das andere muss zwar auch stimmen) Protes dagegen ist die Form gleichgültig, die Hauptsache, es gefällt ihm.

Ich probiere immer gern etwas aus und wenn es mir dann glückt, bin ich zwar nicht total happy, doch es freut mich.
So hat nun jeder seine Art und Weise zu betrachten und ich lasse beide gelten.
Danke Euch Beiden.
Danke auch an Roxanna, wer möchte sich nicht gehalten und behütet fühlen, ich schätze, dass das ein Grundbedürfnis ist und wohl dem, der es erfährt.

Natürlich lieber Protes darfst Du immer nachdenken... denn das schadet nie ....

ich setze mal meinen Engel hier drunter, den wollte ich oben zur Terzine eigentlich fertig gemalt und eingesetzt haben, doch die Hände habe ich nicht so hinbekommen wie es gerne gehabt hätte.
Nun... er muss damit leben..
Danke Euch allen und einen lieben Gruß von Luzie

protes

ähm, muss ich jetzt nachdenken?
liebe Luzie

Roxanna

Das wäre es doch, liebe lillii, sich so gehalten und getragen fühlen ein Leben lang. Jeden Vers deines wunderschönen Gedichtes könnte ich unterschreiben, wie wahr, was du in Verse gefasst hast. Es liest sich so leicht und hat doch einen so tiefgründigen Inhalt. Dein Gedicht ist mir nahe gegangen.

Herzlichen Gruß
Roxanna

ehemaliges Mitglied

Dir als Leser, guter @Protes, kann die Gedichtform nicht bloß "egal" sondern sogar "schnurz-piepe" sein!
Dem Autor sollte es aber auch oder gerade auf die Form ankommen, sonst wären nicht (bis heute) allein in der gereimten rhythmischen (also metrischen) Lyrik mehr als 2.000 solcher jetzt noch gebräuchlichen Formen erfunden worden.

Und weil hier immer so viel von "Gedicht-Inhalten" geredet wird - probiere mal aus, ob Du einen bestimmten Inhalt nicht bevorzugt im Guss einer bestimmten Form zum "Verbraucher" hinüber bringen möchtest, obwohl dem Autor eben vielleicht eine ganze Palette zur Verfügung stünde.
Da Du selber Schreiber bist, kannst Da ja @lillii mal nachzueifern versuchen - nur so zu Deinem ganz persönlichen Spaß - da kannst Du dann vielleicht ermessen, wieviel Mühe sie sich gegeben haben mag, etwas Neues in ihr Arsenal aufzunehmen.

Übrigens wird das hier der 6. Kommentar - in @lilliis Blog-Übersicht gibt es zwar das Kommentarsymbol, aber dahinter steht "0" - ein weiteres der Wunder im ST/SP.
Schöne Woche allerseits - elbwolf

protes

lächel..... im grunde denke ich auch so!
nur mit dem engel hab ich so meine probleme
weder glaube ich an ihn noch das weitere

 die gedichtsform ist mir egal
wenn ich  flüssigt lesen kann
und mir der inhalt gefällt.
und das tut es liebe Luzie
liebe grüße
hade

ehemaliges Mitglied

Den Titel "Das Leben" samt Rembrandt-Bild hatte ich bemerkt, aber das Lesen aufgeschoben  und nicht geahnt, welche Überraschung Du, @lillii, bereithalten würdest!
Bei unserem guten Stummer heißt die Reimung eines Terzinengedichtes auch "übergreifender Reim" - und ich finde es immer spannend beim Lesen einer Strophe, welches Reimpaar zum mittleren Vers denn die nächste Strophe "umrahmen" wird. Man kann versuchen zu erraten - und bei Dir ist es mir teilweise geglückt. Bei Dir ist alles sehr überzeugend gelungen.
Gruß - elbwolf

lillii

@ Christine und Andrea,
Danke für Eure Kommentare,
ob es nun Weisheiten sind, es sind nur meine Gedanken, die ich iversucht habe, in eine andere Gedichtsform einzusetzen,
das fordert die restlichen grauen Zellen...Smiley

lieben Gruß von Luzie

Muscari

               Weisheiten in wunderschöne Gedichtform gebracht.
              Ganz meine Meinung, wenn Du sagst:
               "Doch ändern- nein- ich bleibe wie ich bin-"
              Ja, und schon gar keine Zwänge mehr.
              Andrea
            
           

Christine62laechel

Und das mit Erfolg. :)


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