Christenverfolgung heute
Derzeit werden rund 100 Millionen Christen weltweit um ihres Glaubens willen verfolgt. Besonders in Afrika hat die Christenverfolgung durch Islamisten zugenommen. Unrühmlicher Spitzenreiter bleibt zum zwölften Mal in Folge das abgeschottete kommunistische Nordkorea. Das Krisenland Syrien liegt auf Platz 3, weil Islamisten gezielt auch gegen Christen vorgehen. Das geht aus dem Weltverfolgungsindex 2014 (WVI) des überkonfessionellen christlichen Hilfswerks Open Doors hervor. Der WVI erfasst und dokumentiert jährlich neu die Situation der Religionsfreiheit von Christen weltweit und listet die 50 Länder auf, in denen Christen wegen ihres Glaubens am stärksten verfolgt und benachteiligt werden.
Hier werden Christen am stärksten verfolgt:
Platz 1 Nordkorea
Platz 2 Somalia
Platz 3 Syrien
Platz 4 Irak
Platz 5 Afghanistan
Platz 6 Saudi-Arabien
Platz 7 Malediven
Platz 8 Pakistan
Platz 9 Iran
Platz 10 Jemen
Entnommen von der Homepage: Bibliothek für Hugenottengeschichte. Link Christenverfolgung heute. (Quelle: www.bfhg.de / Genehmigte Veröffentlichung)
Ich habe vor, in meinem Tagebuch tägliche Gebetsanliegen von Open Doors einzustellen. Das möchte ich noch ein wenig plausibel machen: Ich meditiere/bete täglich zweimal, einmal morgens und einmal abends. Seit einiger Zeit habe ich meine Familie und mich, für die ich bete, um weltweit verfolgte Christen erweitert. Ich lasse mir die Hefte von Open Doors zuschicken und orientiere mich täglich daran. Das ist eine recht handfeste Sache, und vielleicht interessiert sich diese/r und jene/r aus dem ST auch dafür. Ich kopiere von der Homepage von Open Doors die täglichen Gebetsanliegen ab und stelle sie hier ein.
Nun noch zu mir: Ich bin Christin, allerdings eine Art Patchwork-Christin. Das Katholische spielt bei mir ebenso eine Rolle wie das Evangelische. Bei diesen beiden Kirchen jedoch habe ich nicht so recht ein handfestes Programm gefunden, verfolgte Christen durch das tägliche Gebet zu unterstützen. Also habe ich Open Doors, die ein handfestes Gebets-Programm haben, gewählt.
Open Doors auf ihrer Homepage über sich:
„Im Dienst der verfolgten Christen weltweit
Jeder verfolgte Christ soll mindestens einen Christen an seiner Seite wissen, der für ihn betet und einsteht.
Seit der Gründung von Open Doors durch "Bruder Andrew" vor über 50 Jahren ist das unsere Vision und unsere Berufung.
Mit unseren Projekten wollen wir bedrängte Christen darin unterstützen und ermutigen, trotz Verfolgung ihr Christsein zu leben, ihre Gemeinden zu stärken und auch in einer feindlich gesinnten Umwelt das Evangelium zu verkünden. Unsere Hilfe gilt christlichen Kirchen aller Bekenntnisse.“
Im November 2014
Angeli44
Gebetsanliegen von Open Doors
06.11.2014
Nordafrika - Beten wir, dass es mehr Kontakte gibt zwischen den lebendigen Gemeinden in der Kabylei und anderen christlichen Bewegungen im Maghreb. Beten wir, dass mehr Jüngerschaftsschulungen und Ermutigungskurse unter Einheimischen in ganz Nordafrika durchgeführt und dass die Christen dadurch gestärkt werden.
07.11.2014
IRAN - Insbesondere die protestantischen Gemeinden waren in den vergangenen Jahren Ziele heftiger
Verfolgung. Versammlungen wurden bespitzelt, Kirchengebäude beschlagnahmt oder geschlossen, Gottesdienste in Farsi untersagt, auch wenn dieses Verbot nicht zu 100% durchgesetzt wird. Lasst uns um Weisheit, Mut und Schutz für alle Leiter bitten.
08. 11. 2014
IRAN - Die Schreibaktion für sechs der rund 60 Christen in iranischen Gefängnissen wird Ende November beendet und die Karten und Briefe dann an die Gefangenen übermittelt. Beten wir, dass sie dadurch ermutigt werden, und unser Gebet für alle anderen christlichen Gefangenen spürbar wird und ihnen neue Kraft verleiht.
09.11.2014
IRAN - Fünf weitere Christen wurden am 1. und 2. September 2014 in Isfahan verhaftet und zum dortigen Dastgerd Gefängnis gebracht. Bibeln, Festplatten und Handys wurden von den Behörden zur Auswertung mitgenommen. Weitere Christen sind dadurch in Gefahr. Beten wir, dass sie – und all ihre christlichen Kontakte – im "Schatten seiner Flügel" (Psalm 17,8–9) geborgen sind.
46. Woche
10.11.2014
Iran - Open Doors ist alarmiert, da vermehrt gemeldet wird, dass Christen das Land verlassen haben oder dies planen. Unter ihnen sind auch etliche Leiter. Sie brauchen unsere Gebete! Sie und ihre Familien sind in Gefahr, verhaftet und verurteilt zu werden. Zu erwarten wären furchtbare Haftbedingungen mit Bedrohungen durch Gefängnispersonal und Mitgefangene.
11.11.2014
Irak - Martin* absolvierte kurz vor der Ausbreitung des IS-Terrors einen Online-Seelsorgekurs für angehende Pastoren, der von Open Doors unterstützt wird. Als die vielen Flüchtlinge kamen, musste er von einem Tag auf den anderen als Assistent des Gemeindepastors fungieren. Er kümmert sich um die Versorgung von Flüchtlingsfamilien mit Hilfsgütern, aber vor allem ist er ihr Seelsorger. Dabei ist ihm das Gelernte von großem Nutzen. Beten wir für ihn und die Hilfsbedürftigen.
*Name geändert.
12.11.2014
Irak - Daniel* nahm an einem Online-Seelsorgekurs teil Er hat in einem Flüchtlingslager ein Zelt speziell für Kinder eingerichtet. Lasst uns mit Daniel für diese oft traumatisierten Kinder beten. Im großen Zelt können die Kinder in Sicherheit spielen, Lieder lernen und biblische Geschichten hören.
*Name geändert.
13.11.2014
Libanon Das Land mit einer Bevölkerung von gut vier Millionen beherbergt inzwischen mehr als eine
Million Flüchtlinge aus Syrien. Nach Schätzungen der UN wird die Zahl bis Ende 2014 auf 1,5 Millionen steigen. "Die humanitäre Krise übersteigt jede Vorstellung", sagt ein Gemeindeleiter.
Bitten wir unseren Herrn Jesus Christus inständig um eine Lösung für die Krisen und die überwältigende Not im Nahen Osten und im Libanon.
14.11.2014
SYRIEN - Wie die meisten Christen aus dem Dorf Maaloula ist auch Tahir heute einer der vielen Vertriebenen in Damaskus. Seit der Rückeroberung durch die Regierungsarmee im April trauten sich erst etwa 100 Familien in ihre Häuser zurück. Tahir versucht, den Kontakt zu ihnen zu halten und unterstützt sie, wo er kann – z.B. durch Schulbildung für die Kinder. Beten wir für Gottes Kraft und Schutz für diesen Dienst.
15.11.2014
SYRIEN- Unzählige Syrer sind innerhalb und außerhalb des Landes auf der Flucht. Beten wir für eine friedliche Aufnahme der Flüchtlinge und bessere Zukunftsaussichten. Bitten wir für die unzähligen
traumatisierten Menschen um gute Begleitung und Heilung.
16.11.2014
CHINA - Der uigurische Christ Alimjan Yimit ist seit fast sieben Jahren wegen "Verrats von Staatsgeheimnissen an ausländische Organisationen" im Gefängnis. Lasst uns weiterhin um Gottes Kraft und Gnade für den ehemaligen Hausgemeindeleiter beten, der zu 15 Jahren Haft verurteilt ist. Laut jüngsten Informationen geht es ihm nicht gut. Beten wir auch für seine Frau Gulnur und die beiden Söhne, die ihren Vater vermissen.
47. Woche
17.11.2014
CHINA - Es gibt zwischen 2.000 und 3.000 Christen unter der ethnischen Minderheit der Uiguren im westchinesischen Xinjiang. Sie leiden unter Verfolgung durch ihren muslimischen Familienverband
und werden auch von Han-Chinesen diskriminiert, die sie mit Argwohn beobachten. Bitten wir für die Kirche der Uiguren, für Möglichkeiten, sie mit biblischer Schulung und ‚Hilfe zur Selbsthilfe-Projekten‘ zu stärken.
18.11.2014
NORDKOREA - Danken wir Gott für sein Wirken in den wachsenden christlichen Netzwerken. Die Kirche
in Nordkorea wird angegriffen, aber nicht besiegt, sie geht durchs Feuer und wird nicht zerstört.
Loben wir Gott zusammen mit einem einheimischen Pastor, der neulich mitteilte: "Gott wacht seit Jahrzehnten über unsere Kirche und hat sie bis heute bewahrt… Wir haben unzählige Wunder erlebt. Der Herr setzt sein Werk heute noch fort."
Hier werden Christen am stärksten verfolgt:
Platz 1 Nordkorea
Platz 2 Somalia
Platz 3 Syrien
Platz 4 Irak
Platz 5 Afghanistan
Platz 6 Saudi-Arabien
Platz 7 Malediven
Platz 8 Pakistan
Platz 9 Iran
Platz 10 Jemen
Entnommen von der Homepage: Bibliothek für Hugenottengeschichte. Link Christenverfolgung heute. (Quelle: www.bfhg.de / Genehmigte Veröffentlichung)
Ich habe vor, in meinem Tagebuch tägliche Gebetsanliegen von Open Doors einzustellen. Das möchte ich noch ein wenig plausibel machen: Ich meditiere/bete täglich zweimal, einmal morgens und einmal abends. Seit einiger Zeit habe ich meine Familie und mich, für die ich bete, um weltweit verfolgte Christen erweitert. Ich lasse mir die Hefte von Open Doors zuschicken und orientiere mich täglich daran. Das ist eine recht handfeste Sache, und vielleicht interessiert sich diese/r und jene/r aus dem ST auch dafür. Ich kopiere von der Homepage von Open Doors die täglichen Gebetsanliegen ab und stelle sie hier ein.
Nun noch zu mir: Ich bin Christin, allerdings eine Art Patchwork-Christin. Das Katholische spielt bei mir ebenso eine Rolle wie das Evangelische. Bei diesen beiden Kirchen jedoch habe ich nicht so recht ein handfestes Programm gefunden, verfolgte Christen durch das tägliche Gebet zu unterstützen. Also habe ich Open Doors, die ein handfestes Gebets-Programm haben, gewählt.
Open Doors auf ihrer Homepage über sich:
„Im Dienst der verfolgten Christen weltweit
Jeder verfolgte Christ soll mindestens einen Christen an seiner Seite wissen, der für ihn betet und einsteht.
Seit der Gründung von Open Doors durch "Bruder Andrew" vor über 50 Jahren ist das unsere Vision und unsere Berufung.
Mit unseren Projekten wollen wir bedrängte Christen darin unterstützen und ermutigen, trotz Verfolgung ihr Christsein zu leben, ihre Gemeinden zu stärken und auch in einer feindlich gesinnten Umwelt das Evangelium zu verkünden. Unsere Hilfe gilt christlichen Kirchen aller Bekenntnisse.“
Im November 2014
Angeli44
Gebetsanliegen von Open Doors
06.11.2014
Nordafrika - Beten wir, dass es mehr Kontakte gibt zwischen den lebendigen Gemeinden in der Kabylei und anderen christlichen Bewegungen im Maghreb. Beten wir, dass mehr Jüngerschaftsschulungen und Ermutigungskurse unter Einheimischen in ganz Nordafrika durchgeführt und dass die Christen dadurch gestärkt werden.
07.11.2014
IRAN - Insbesondere die protestantischen Gemeinden waren in den vergangenen Jahren Ziele heftiger
Verfolgung. Versammlungen wurden bespitzelt, Kirchengebäude beschlagnahmt oder geschlossen, Gottesdienste in Farsi untersagt, auch wenn dieses Verbot nicht zu 100% durchgesetzt wird. Lasst uns um Weisheit, Mut und Schutz für alle Leiter bitten.
08. 11. 2014
IRAN - Die Schreibaktion für sechs der rund 60 Christen in iranischen Gefängnissen wird Ende November beendet und die Karten und Briefe dann an die Gefangenen übermittelt. Beten wir, dass sie dadurch ermutigt werden, und unser Gebet für alle anderen christlichen Gefangenen spürbar wird und ihnen neue Kraft verleiht.
09.11.2014
IRAN - Fünf weitere Christen wurden am 1. und 2. September 2014 in Isfahan verhaftet und zum dortigen Dastgerd Gefängnis gebracht. Bibeln, Festplatten und Handys wurden von den Behörden zur Auswertung mitgenommen. Weitere Christen sind dadurch in Gefahr. Beten wir, dass sie – und all ihre christlichen Kontakte – im "Schatten seiner Flügel" (Psalm 17,8–9) geborgen sind.
46. Woche
10.11.2014
Iran - Open Doors ist alarmiert, da vermehrt gemeldet wird, dass Christen das Land verlassen haben oder dies planen. Unter ihnen sind auch etliche Leiter. Sie brauchen unsere Gebete! Sie und ihre Familien sind in Gefahr, verhaftet und verurteilt zu werden. Zu erwarten wären furchtbare Haftbedingungen mit Bedrohungen durch Gefängnispersonal und Mitgefangene.
11.11.2014
Irak - Martin* absolvierte kurz vor der Ausbreitung des IS-Terrors einen Online-Seelsorgekurs für angehende Pastoren, der von Open Doors unterstützt wird. Als die vielen Flüchtlinge kamen, musste er von einem Tag auf den anderen als Assistent des Gemeindepastors fungieren. Er kümmert sich um die Versorgung von Flüchtlingsfamilien mit Hilfsgütern, aber vor allem ist er ihr Seelsorger. Dabei ist ihm das Gelernte von großem Nutzen. Beten wir für ihn und die Hilfsbedürftigen.
*Name geändert.
12.11.2014
Irak - Daniel* nahm an einem Online-Seelsorgekurs teil Er hat in einem Flüchtlingslager ein Zelt speziell für Kinder eingerichtet. Lasst uns mit Daniel für diese oft traumatisierten Kinder beten. Im großen Zelt können die Kinder in Sicherheit spielen, Lieder lernen und biblische Geschichten hören.
*Name geändert.
13.11.2014
Libanon Das Land mit einer Bevölkerung von gut vier Millionen beherbergt inzwischen mehr als eine
Million Flüchtlinge aus Syrien. Nach Schätzungen der UN wird die Zahl bis Ende 2014 auf 1,5 Millionen steigen. "Die humanitäre Krise übersteigt jede Vorstellung", sagt ein Gemeindeleiter.
Bitten wir unseren Herrn Jesus Christus inständig um eine Lösung für die Krisen und die überwältigende Not im Nahen Osten und im Libanon.
14.11.2014
SYRIEN - Wie die meisten Christen aus dem Dorf Maaloula ist auch Tahir heute einer der vielen Vertriebenen in Damaskus. Seit der Rückeroberung durch die Regierungsarmee im April trauten sich erst etwa 100 Familien in ihre Häuser zurück. Tahir versucht, den Kontakt zu ihnen zu halten und unterstützt sie, wo er kann – z.B. durch Schulbildung für die Kinder. Beten wir für Gottes Kraft und Schutz für diesen Dienst.
15.11.2014
SYRIEN- Unzählige Syrer sind innerhalb und außerhalb des Landes auf der Flucht. Beten wir für eine friedliche Aufnahme der Flüchtlinge und bessere Zukunftsaussichten. Bitten wir für die unzähligen
traumatisierten Menschen um gute Begleitung und Heilung.
16.11.2014
CHINA - Der uigurische Christ Alimjan Yimit ist seit fast sieben Jahren wegen "Verrats von Staatsgeheimnissen an ausländische Organisationen" im Gefängnis. Lasst uns weiterhin um Gottes Kraft und Gnade für den ehemaligen Hausgemeindeleiter beten, der zu 15 Jahren Haft verurteilt ist. Laut jüngsten Informationen geht es ihm nicht gut. Beten wir auch für seine Frau Gulnur und die beiden Söhne, die ihren Vater vermissen.
47. Woche
17.11.2014
CHINA - Es gibt zwischen 2.000 und 3.000 Christen unter der ethnischen Minderheit der Uiguren im westchinesischen Xinjiang. Sie leiden unter Verfolgung durch ihren muslimischen Familienverband
und werden auch von Han-Chinesen diskriminiert, die sie mit Argwohn beobachten. Bitten wir für die Kirche der Uiguren, für Möglichkeiten, sie mit biblischer Schulung und ‚Hilfe zur Selbsthilfe-Projekten‘ zu stärken.
18.11.2014
NORDKOREA - Danken wir Gott für sein Wirken in den wachsenden christlichen Netzwerken. Die Kirche
in Nordkorea wird angegriffen, aber nicht besiegt, sie geht durchs Feuer und wird nicht zerstört.
Loben wir Gott zusammen mit einem einheimischen Pastor, der neulich mitteilte: "Gott wacht seit Jahrzehnten über unsere Kirche und hat sie bis heute bewahrt… Wir haben unzählige Wunder erlebt. Der Herr setzt sein Werk heute noch fort."
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