Buchtipp... Jack Finney: Das andere Ufer der Zeit

Autor: ehemaliges Mitglied

Ich lese gerade einen Roman von Jack Finney - eine Zeitreise in das New York des Jahres 1882: Time and Again (in Deutschland erschienen zuerst im Heyne-Verlag als 'Das andere Ufer der Zeit' und später bei Bastei-Lübbe als 'Von Zeit zu Zeit'). Die Reise in die Vergangenheit funktioniert mittels Selbsthypnose, bei der der Zeitreisende zunächst alles vergisst, was ihn in der Gegenwart hält. Dreh- und Angelpunkt der Zeitreise ist ein bekanntes New Yorker Gebäude namens The Dakota.

Vor mir liegt die Ausgabe des Wilhelm Heyne Verlages, München aus dem Jahr 1981. Aus dem Klappentext:

Albert Einstein sagte, wir ähnelten Leuten in einem Boot ohne Ruder, das einen gewundenen Fluss hinabtreibt. Ringsum nehmen wir die Gegenwart wahr, weiter nichts. Die Vergangenheit in den Kurven und Biegungen hinter uns vermögen wir nicht mehr zu sehen. Aber sie ist dort vorhanden.

Eine winzige Erweiterung von Einsteins gigantischer Theorie ist, dass der Mensch irgendwie in der Lage wäre, das Boot zu verlassen, ans Ufer zu treten und querfeldein zu einer der hinter uns liegenden Biegungen zurückzugehen.

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Wolfgang

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