Bibelvers des Tages 27.12.2019
Neue evangelistische Übersetzung
Wenn ihr den Menschen aber nicht vergebt, dann wird euer Vater auch eure Verfehlungen nicht vergeben.
Matthäus 6:15
Unser Glaube an Gottes Vergebung ist immer wieder gefährdet. Eine große Gefahr besteht darin, dass wir selbst nicht bereit sind, unsern Schuldigern zu vergeben. Deshalb hat die fünfte Bitte diesen Zusatz: „… wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.“ Wenn wir im Glauben erfasst haben, welch schwere Schuld uns Gott erlässt, dann können wir eigentlich unserm Nächsten nicht mehr böse sein, egal wie schlecht und gemein er sich uns gegenüber verhält. Umgekehrt: Wer seinem Nächsten nicht vergeben will, hat nicht begriffen, was Gott ihm Großes getan hat durch Christus; er lebt noch im Dunkel des Unglaubens. Deshalb sagte Jesus: „Wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, so wird euch euer himmlischer Vater auch vergeben. Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, so wird euch euer himmlischer Vater auch nicht vergeben.“ Wer Gottes Heil am eigenen Leib erfahren hat, der kann nicht anders, der muss in jedem Mitmenschen jemanden sehen, dem Gottes Liebe auch gilt und für den Christus auch gestorben ist. So einem Mitmenschen kann man dann nicht anders begegnen als in Liebe und im Geist der Vergebung – und sei er der ärgste Feind, und habe er mich noch so sehr verletzt. Vergeben heißt nichts anderes als den Nächsten mit den Augen Gottes zu sehen, also mit den Augen der vergebenden Liebe.
Kommentare (2)
@hustengutzje guten Abend :-)
Ich kann mich da nur wiederholen: Vergeben heißt nichts anderes als den Nächsten mit den Augen Gottes zu sehen, also mit den Augen der vergebenden Liebe.
Es ist einfach , wenn man daran Glaubt und Gott Vertraut.Das weiss ich aus eigener Erfahrung.
Einen gesegneten Abend wünscht : Manuela
Guten morgen :-)
ich versuche täglich zu vergeben aber es ist oft sehr schwer und fällt einem nicht leicht-dennoch versuche ich es
einen gesegneten Tag wünscht jochen