Andalusien - und seine Städte ...... Sevilla
Wer von Sevilla spricht, meint in der Regel die Stadt. Denn die stolze, schöne Hauptstadt beherrscht das provinzielle Umland mit seinen ausgedehnten Feldern und kleinen Städtchen. Sevilla, die größte Standt Andalusiens, lebt noch immer vom Rum vergangener Zeiten, als der Guadalquivir sie im Zeitalter der Entdeckungen mehr als 200 Jahre lang zum Tor der Neuen Welt und damit zur blühenden Handelstadt macht.
Mit Sevilla verbindet man Flamenco, Carmen, Don Juan und den berühmten Barbier, aber auch den Wechsel von Passion und ausgelassener Festfreude in der Semana Santa, der Karwoche, oder die weit über die Grenzen Andalusiens hinaus bekannte Feria de Abril - Mitte April. Heute ist die andalusische Metropole Sitz von Parlament und Regierung der autonomen Republik.
Die lange Anwesenheit der Araber, deren Herrschaft von 711 bis 1248 dauerte, hinterließ in der Stadt unauslöschliche Spuren, auf die man bei einem Stadtrundgang immer wieder trifft. Der alte Stadtkern Sevillas liegt am rechten Flußufer und war ehedem von einer Stadtmauer aus der Zeit Almahaden (arabische Herrschaftsepochen von 1145 - 1223) umgeben, von der noch einige Reste erhalten sind. Hier befinden sich die bekanntesten Viertel der Stadt wie Santa Cruz, San Bartolomé, San Vicente, San Lorenzo und El Arenal. Am linken Flußufer liegt die frühere Vorstadt Triana, die neben dem Stadkern die für den Besucher interessanteste Zone ist.
Das übrige Stadtbild Sevillas entspricht den verschiedenen Erweiterungen. Die berühmtest wurde aufgrund der Iberoamerikanischen Ausstellung 1929 vorgenommen und folgt dem Lauf des Flusses in Richtung Süden. Im Jahre 1992 erfolgte ein weiterer Ausbau rund um das Kartäuserkloster in Richtung Westen, bei dem das Gelände den Anforderungen der Expo 92 entsprechend umgestaltet wurde.
I. Santa Cruz und die Kathedrale
Das Viertel Santa Cruz, die ehemalige Juderia (Judenviertel), ist ein Gemisch aus allen typisch andalusischen Elementen. Im Verein mit dem Gebäudekomplex der Kathedrale, der Giralda, dem Archivo de las Indios und dem Alcázar ist sie zugleich ein Pflichtbesuch, um den Flair der Stadt in sich aufzunehmen, eine Reise durch die Gesichte und die Legenden und ein Spaziergang durch die andalusische Kultur und ihren Charakter.
Wunderschöne Patios (Innenhöfe), blumengeschmückte und unvorstellbar enge Gassen. Im Schutz der Mauern des Alcázar, der ehemaligen arabischen Festung liegt es mmitten im historischen Zentrum. An das Judenviertel anschließend und gleichsam darein übergehend, befindt sich der Gebäudekomplex der Kathedrale, der prunkvollste Teil der Stadt mit seinem Zusammenspiel von arbischen, jüdischen und christlichen Bauwerken.
II. San Bartolomé, Pilatos, La Alfalfa
Das Viertel beginnt an der bevölkerten Puerte de la Carne (Fleischtor), deren Namen sich von dem Schlachthof ableitet, der sich dort einmal befand. Das Viertel hat das Flair des typisch volkstümlichen Sevilla erhalten, sein winkeliges Stadtbild folgt den arabischen und mittelalterlichen Schemata und wird durdh die Paläste und Kirchen aus dem 17., 18. und 19. Jh. aufgelockert.
III. San Luis, Mararena und Feria
Dieser Teil der Stadt wird von mehreren, sehr unterschiedlichen Vierteln gebildet, die jedoch das typische Flair des Sevilla der unteren Voksschichten bewahrt haben. Es war dies einst eine der traditionsreichsten, volksverbundensten und autentischsten Gegenden; man kann sagen, daß es sich um ein Dorf mitten in der Stadt handelt. In den Gassen und Straßen findet man noch viele Tavernen und Läden aus anderen Epochen, wie etwa in der Calle Feria, in der jeden Donnerstag ein Flohmarkt abgehalten wird, einer der ältesten und beliebtesten in ganz Sevilla.
noch in Arbeit
Mit Sevilla verbindet man Flamenco, Carmen, Don Juan und den berühmten Barbier, aber auch den Wechsel von Passion und ausgelassener Festfreude in der Semana Santa, der Karwoche, oder die weit über die Grenzen Andalusiens hinaus bekannte Feria de Abril - Mitte April. Heute ist die andalusische Metropole Sitz von Parlament und Regierung der autonomen Republik.
Die lange Anwesenheit der Araber, deren Herrschaft von 711 bis 1248 dauerte, hinterließ in der Stadt unauslöschliche Spuren, auf die man bei einem Stadtrundgang immer wieder trifft. Der alte Stadtkern Sevillas liegt am rechten Flußufer und war ehedem von einer Stadtmauer aus der Zeit Almahaden (arabische Herrschaftsepochen von 1145 - 1223) umgeben, von der noch einige Reste erhalten sind. Hier befinden sich die bekanntesten Viertel der Stadt wie Santa Cruz, San Bartolomé, San Vicente, San Lorenzo und El Arenal. Am linken Flußufer liegt die frühere Vorstadt Triana, die neben dem Stadkern die für den Besucher interessanteste Zone ist.
Das übrige Stadtbild Sevillas entspricht den verschiedenen Erweiterungen. Die berühmtest wurde aufgrund der Iberoamerikanischen Ausstellung 1929 vorgenommen und folgt dem Lauf des Flusses in Richtung Süden. Im Jahre 1992 erfolgte ein weiterer Ausbau rund um das Kartäuserkloster in Richtung Westen, bei dem das Gelände den Anforderungen der Expo 92 entsprechend umgestaltet wurde.
I. Santa Cruz und die Kathedrale
Das Viertel Santa Cruz, die ehemalige Juderia (Judenviertel), ist ein Gemisch aus allen typisch andalusischen Elementen. Im Verein mit dem Gebäudekomplex der Kathedrale, der Giralda, dem Archivo de las Indios und dem Alcázar ist sie zugleich ein Pflichtbesuch, um den Flair der Stadt in sich aufzunehmen, eine Reise durch die Gesichte und die Legenden und ein Spaziergang durch die andalusische Kultur und ihren Charakter.
Wunderschöne Patios (Innenhöfe), blumengeschmückte und unvorstellbar enge Gassen. Im Schutz der Mauern des Alcázar, der ehemaligen arabischen Festung liegt es mmitten im historischen Zentrum. An das Judenviertel anschließend und gleichsam darein übergehend, befindt sich der Gebäudekomplex der Kathedrale, der prunkvollste Teil der Stadt mit seinem Zusammenspiel von arbischen, jüdischen und christlichen Bauwerken.
II. San Bartolomé, Pilatos, La Alfalfa
Das Viertel beginnt an der bevölkerten Puerte de la Carne (Fleischtor), deren Namen sich von dem Schlachthof ableitet, der sich dort einmal befand. Das Viertel hat das Flair des typisch volkstümlichen Sevilla erhalten, sein winkeliges Stadtbild folgt den arabischen und mittelalterlichen Schemata und wird durdh die Paläste und Kirchen aus dem 17., 18. und 19. Jh. aufgelockert.
III. San Luis, Mararena und Feria
Dieser Teil der Stadt wird von mehreren, sehr unterschiedlichen Vierteln gebildet, die jedoch das typische Flair des Sevilla der unteren Voksschichten bewahrt haben. Es war dies einst eine der traditionsreichsten, volksverbundensten und autentischsten Gegenden; man kann sagen, daß es sich um ein Dorf mitten in der Stadt handelt. In den Gassen und Straßen findet man noch viele Tavernen und Läden aus anderen Epochen, wie etwa in der Calle Feria, in der jeden Donnerstag ein Flohmarkt abgehalten wird, einer der ältesten und beliebtesten in ganz Sevilla.
noch in Arbeit
Kommentare (4)
desiree
Bei Deiner Reisebeschreibung mußte ich an unsere Fahrt durch Andalousien denken. Alle Städte und Orte waren wunderbar. Granada ganz besondersl, wie eben auch Sevilla.
Doch am besten gefielen mir die weißen Dörfer Andalusiens. An jedem "freien Tag" unserer Studienreise fuhren wir in diese Dörfer.
Diese Reise würde ich immer wieder machen.
Gruß desiree
Bei Deiner Reisebeschreibung mußte ich an unsere Fahrt durch Andalousien denken. Alle Städte und Orte waren wunderbar. Granada ganz besondersl, wie eben auch Sevilla.
Doch am besten gefielen mir die weißen Dörfer Andalusiens. An jedem "freien Tag" unserer Studienreise fuhren wir in diese Dörfer.
Diese Reise würde ich immer wieder machen.
Gruß desiree
marlenchen
Liebe Gabriele,da bekommt direkt Lust zu Reisen,so schön hast du es wiedergegeben.lg Marlenchen
hisun
Liebe Gabriele, am liebsten wäre ich Schnupp die Hupp, ohne lange Auto- oder Bahnfahrt oder Fliegerei im schönen Andalusien, das Du so grossartig beschreibst.
LG Sonja
LG Sonja
Bei Deiner Reisebeschreibung mußte ich an unsere Fahrt durch Andalousien denken. Alle Städte und Orte waren wunderbar. Granada ganz besondersl, wie eben auch Sevilla.
Doch am besten gefielen mir die weißen Dörfer Andalusiens. An jedem "freien Tag" unserer Studienreise fuhren wir in diese Dörfer.
Diese Reise würde ich immer wieder machen.
Gruß desiree