Am Beginn des Lebens.

Es wird, zu neuem Leben auserkoren,
ein Kind in diese Welt geboren,
es kann nicht wo und wie entscheiden,
es muß sein Schicksal still erleiden.

Es kann seine Umwelt selbst nicht wählen,
ob Liebe es umhüllen oder Menschen quälen,
nicht beschließen, ob bei Arm oder Reich,
ob Hölle am Anfang oder Himmelreich.

Nicht verlangen, dass ihm Schönheit gegeben,
Gesundheit, Krankheit bestimmen sein Leben;
so hilflos ist das Menschlein und Ach, so klein,
wird ganz abhängig von seiner Umwelt sein.

Wohin müssen die kleinen Füßchen einst gehen?
Wonach werden die kleinen Händchen streben?
Werden kluge Menschen seinen Weg begleiten?
Muß er um des Lebens Höhen und Tiefen streiten?

Der Mensch kann nicht leben vom Brote allein,
es müsste da noch etwas Besonderes sein
was sich Vertrauen nennt und Geborgenheit,
das Schutz gewährt, in der Welt Zerrissenheit.

Sarahkatja
18. Sept. 2011


















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Kommentare (5)

sarahkatja
Ich bin ganz sicher, dass Du nicht storchengläubig bist,
und Gram hast Du auch nicht im Keller.
Da gehören doch die Einkellerungskartoffeln für den Winter hin,
und ....
natürlich, die Rebensäfte.
Nichts für ungut, pardon - nur Gutes.

Gruß von Sarahkatja

protes bedeutet nur so viel wie ich bins
und naja ich hatte ja den ernst begriffen
aber ich glaube halt an den storch
dem kann man alles in die schuhe schieben
lächle
gram, habe ich in keller genug, da kommt nichts mehr dazu
lg hade
sarahkatja Lieber Hade,
warum schreibst Du „Ähm“ in Deiner Überschrift? ich bin doch
Anderes von Dir gewöhnt. Es klingt etwas herabsetzend, so wie „nett“,
auch wenn es nicht beabsichtigt ist.

Auch der Storch hat nichts damit zu tun. Wer keine Liebe empfangen
hat, wird entweder um so mehr nach ihr suchen oder ganz verloren sein.
Ich weiß, es ist nicht immer klug, zu sagen, was man denkt, doch ich kann
nicht anders oder muß schweigen.

Sei mir nicht gram, und ebenfalls herzlich gegrüßt
von Sarahkatja

protes keiner kann etwas dafür
und somit braucht man sich nicht wundern
wenn es immer wieder welche gibt
die anders sind als man sich denken kann
im grunde ist der storch daran schuld
er ist zu oft betrunken, oder hat
sonstige negative neigungen
die auf das kind übertragen werden.
auch die störchin kann schuld daran sein.
Schuld?
wer ohne liebe aufwachsen muss, wie soll er
welche geben
einen herzliche gruß hade

Traute Das hast Du wunderbar in Deinem Gedicht dargelegt,
wie hilflos und auf Liebe und Fürsorge angewiesen,so ein Menschlein
zur Welt kommt.
Da sind selbst die winzig kleinen Küken und Gössel schneller
auf den Beinchen als ein Menschenkind.
Viele Jahre sind nötig um es selbstständig zu machen.
Welch eine Engelsgeduld brauchen die Eltern und auch das Kind
um sich fit für das harte Leben zu machen.
Ein sehr wertvolles Thema hast du uns in Deinem Gedicht zum bedenken
gegeben.
Danke, das hast Du trefflich dargestellt,
mit freundlichen Grüßen,
Traute

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