(aktives) Glück

Autor: ehemaliges Mitglied

Warten auf das Glück
kann heißen
warten auf Godot.
Etwas tun für das Glück
bringt das Glück auch im Unglück.

Ist man traurig und fühlt sich allein,
so kann und darf es nur sein
dass man selbst etwas dagegen tut.
Dazu braucht es etwas Mut.

Legt man seine Hände in den Schoß
und denkt bloß,
das Glück wird schon kommen.
Dann sind die Jahre verronnen,
ohne dass das Glück ward gesehn.

Es wartet niemand auf dich.
Nur du bist Herr deines Glücks.

traumvergessen 09.07.2012


Anzeige

Kommentare (6)

lillii man hat es selber in der Hand und muss es auch erkennen, oftmals wird es übersehen....

ich wünsche dir, dass du dein Glück findest... solltest du es noch nicht gefunden haben
lg Luzie
ehemaliges Mitglied Du hast recht, es wartet nichts auf einen, weder Glück, Freude und schöne Zeiten. Man muss selber dafür etwas tun. Sein Leben selbst in die Hand nehmen. Wenn man abwartet, dann meist vergebens, denn das Glück sucht einem nicht, man muss es suchen. Das sind dann verlorene Jahre. Man muss raus, unter Leute gehen. Es gibt ja so viele Möglichkeiten.

Alleine sein, das ist nicht schön, ausser es ist so gewählt, es gibt Menschen die sind am liebsten alleine und haben ihren Frieden.

Du hast die Einsamkeit und da alleine sein, sehr schön beschrieben.

Es grüsst Dich von Herzen
Deine Freundin
Silvy






ehemaliges Mitglied Deine Zeilen regen zum Denken an, lieber Gerd.
Man muß mehr Mut haben, Glück und Unglück zu
sortieren... Möglichkeiten suchen, das Glück in sein
Leben zu lassen. Niemals aufgeben und aus manchem
Unglück - kann auch ein neues Glück entstehen.

Monika
immergruen zum Glücklichsein, da hast Du Recht. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt, und wer nicht aufbricht, sein Glück zu suchen, der wird es nicht finden.
Nichts kommt von allein. Auch nicht das Glück.
das immergrün sucht noch
omasigi Lieber Gerd,
ich muss aktiv werden und riskieren auch mal etwas falsch zu machen.
Die Gluecksmomente pflegen und hegen, das gibt auch Lebensfreude.
Du hast immer neue Gedanken die Du so schoen in eine Gedichtsform bringst.
Ich les das gerne.
gruessle
Sigrid
Traute Ja so kann es dem Schicksalegebenden sich den Zufällen ausliefernden wohl gehen. Mal voller Hoffnung und dann doch wieder die Widrigkeiten, des Schicksals des Alltags, der Hoffnungsschimmer, das nächste wird das Erwartete sein.
Nein es ist wie Dein Gedicht sagt besser Umschau zu halten wo die Möglichkeiten wohl zu finden sind in denen man gerne seine Zukunft und sein Leben, sein Wirken, Schaffen und Können zum eigenen und zu aller Wohl verwirklichen kann.
Wenn es scheitert, startet der nächste Versuch mit den Erfahrungen aus dem Vorangegangenen.
Selbst ist der Mann, sagt der weise Volksmund und es gibt nichts Gutes, außer man tut es.
Uralte Erfahrungen unserer Ahnen, wir brauchen sie nicht noch einmal erfinden.
Sehr tiefgehendes und zum Denken und Handeln anregendes Gedicht, eben wieder ganz Traumvergessen; gezielt ins Ziel.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute

Anzeige