"Adventus Domini"
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"Adventus Domini", die Wartezeit,
erinnert Menschen an die Überwelt,
ans Paradies, das uns in Aussicht stellt,
dass es dort Frieden gibt und niemals Streit.
In dem ein Jemand mit Gelassenheit
das Weltenschicksal in den Händen hält,
und wo nicht einer je den andern prellt;
ein Raum, in dem nur herrscht die Selig (Menschlich) keit.
Der Reden sind so viele schon geschwungen;
warum nur fällt -sich einig sein- so schwer,
wär doch die Zeit schon reif und es gelungen -
dass Frieden ist der Menschen groß Begehr.
Ob Gott nicht will den Frieden hier auf Erden?
Was soll denn dann nur aus der Menschheit werden ?
© lillii (Luzie-R)
Kommentare (14)
Liebe Uscha,
Nicht nur Menschen bekriegen sich, schau Dich in der Natur um.
Allesund jedes , in dem Leben steckt, will sich ausbreiten und beansprucht Raum für sich und dann kommt es irgendwann zum Wuchern oder Umschlingen des Anderen.
Menschen haben Verstand, die meisten, gebrauchen ihn aber nicht.
Und Frieden beginnt zuerst in einem selbst.
Wer ihn dort beheimatet kann ihn weiter tragen.
Eine besinnliche Woche wünscht Dir
mit lieben Grüßen
von Luzie
Liebe Luzie.
weil machmal wenig Worte mehr sagen:
bleibt es bei einschließlich des Bildes
herzlichst
Renate
liebe Lady,
Du meinst es immer soo gut mit mir und das freut mich natürlich und ich bedanke mich auch ganz artig
mit liebsten Adventsgrüßen
herzlichst Luzie
Liebe Carola,
die Gedanken bleiben, denn niemand kann mit Gewissheit sagen, wann wir Menschen anfangen umzudenken.
Liebe Grüße und Danke
Luzie
Liebe Luzie,
das ist die Frage, die auch ich mir immer wieder stelle.
Warum kann die Menschheit nicht in Frieden miteinander leben?
Warum gelingt es uns nicht im kleinsten Kreis in Frieden miteinander auszukommen?
Warum müssen Differenzen immer gleich zu tätlichen Auseinandersetzungen werden?
"Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben,
wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt!"
So klug waren die Großen Geister schon vor unserer Zeit.
Dein Gedicht ist nicht nur klug, sondern auch sehr aktuell.
das immergruen
liebes immergrün,
immer wieder die Frage nach dem WARUM?
Wir meinen die Antwort zu kennen, sprechen drüber, doch woran liegt es, dass die guten Vorsätze nicht frommen?
Dankeschön und einen geruhsamen friedlichen Advent wünsche ich Dir
Grüße von Luzie
Liebe Luzie,
jedes Jahr aufs Neue wünsche wir uns Frieden- als das Wichtigste auf der Erde und jedes Jahr gibt es Kriegsherde und Zerstörung.
Aber der Glaube stirbt zuletzt. Man darf nicht aufhören an das Gute zu glauben..
Schönes passendes Gedicht und ein ebensolches Foto-
Einen schönen 1. Advent- mit lieben Grüßen wünscht Dir
Angelika
Danke, liebe Angelika
Weihnachten ist ein Fest, an dem die Menschen ans Gute glauben wollen, das glauben ist nicht mal einfach und halten noch schwieriger,
die Weisheit fehlt.
W E I S H E I T
Widme dich der Loslösung, konzentriere dich in der Stille, passe dich der Natur der Lebewesen an, sei ohne Eigennutz. Dann werden die Menschen in Frieden leben.
das schrieb Tschuang Tse um ca. 365-290 v.Chr., da war es also schon ein Problem.
Trotzt des Wissens wünsche ich Dir auch eine friedliche Adventszeit
Liebe Grüße
Luzie
Vielleicht, liebe lillii, bedauert Gott, dass er den Menschen einen freien Willen gegeben hat. Der Mensch kann keinen Frieden halten, nicht im Großen und nicht im Kleinen. Es wäre seine Aufgabe.
Der Friede sei mit dir!
Herzlichen Gruß
Roxanna
Liebe Roxanna,
ob Gott bedauert?,
wer kann das sagen, wo ist Frieden zu finden, In der Natur, so meinen wir.
Wenn dort alles in Ordnung ist, sicherlich nicht.
Doch auch Pflanzen kämpfen und ringen um ihren Platz und umschlingen und töten sich.
Menschen aber können nachdenken,
ich bedanke mich bei Dir, auch für Deinen Segenswunsch und wünsche Dir den Frieden ebenfalls.
Sei lieb gegrüßt von Luzie
Das ist der einfache Frieden,
den schätze nicht gering.
Es ist um den einfachen Frieden
seit Tausenden von Jahren
ein beschwerlich Ding...
die letzte Strophe.
.
dem Text von der Lyrikerin Gisela Steinecker ist weiter nichts hinzuzufügen ,
danke Dir Willy, dass Du die Vertonung eingesetzt hast.
liebe Adventsgrüße
Luzie
Gisela Steineckert:Gisela Steinec.
Liebe Luzie,
Dein Gedicht spricht mich sehr an, der Text ist so wahr und treffend. Außerdem die Hände, die eine Kerze halten, als Zeichen des Friedens, der Stille und Einkehr. Wie schön!
Ich glaube, so lange es Menschen gibt, gibt es keinen Frieden auf dieser Erde. Auch in den meisten Familien ist es so. Schon kleine Kinder bekriegen sich, es ist doch überall das
Gleiche. Wir müssen schon froh sein, wenn nicht der Friede in der Welt wieder total außer Kontrolle gerät und wir in einen Krieg hineingezogen werden.
Dir wünsche ich eine schöne und friedliche Adventszeit und
grüße Dich herzlich
Uscha