Advent
Reif liegt nun auf Gras und Bäumen
bald schon kommt der Nikolaus.
Kerzenschein in allen Räumen,
Plätzchenduft im ganzen Haus.
Schon brennt die erste Kerze hell
auf dem Kranz von Tannengrün.
Bis Heilig Abend geht’s jetzt schnell,
und bald die Barbra Zweige blüh`n.
Froh sitzen wir in trauter Runde
lesen uns Geschichten vor,
von Nächstenlieb` und froher Kunde
singen „Jingle Bells“ im Chor.
Advent ist zwar die stille Zeit
doch ist sie auch voll Freud und Leben,
trotz Einkehr und Besinnlichkeit.
Es ist die Zeit der Liebe, eben.
© HeCaro
* Foto Pixabay
Kommentare (33)
Liebe Monika,
man sagt die Erinnerung glorifiziert aber mir geht es genauso, wie Dir. Wenn ich an die Adventssonntage in meiner Kindheit denke, wo es wirklich nur Apfel, Nuss und Mandelkern gab. Und wie wir uns über ein Stück selbstgebacken Stollen von Oma gefreut haben. Wir waren boch bescheiden und das ist in meinen Augen eine Tugend.
Ich danke Dir für Deinen Kommentar und für das Herzen 🌹
und wünsche Dir einen hell leuchtenden 2. Advent
Liebe Grüße, Carola
P.S. Den Trick mit den Haferflocken kannte meine Oma auch. lach
.
Liebe Carola,
wie wahr....der letzte Absatz. Wenn ich an die Nachkriegsjahre denke, wo es fast nichts gab, war es für mich die schönste Zeit im Jahr. In der Adventszeit kehrte Ruhe ein, und wir dachten uns sogar Spiele aus. Mein Vater backte eine Weihnachtstorte, sogar mit Butter, und als Krokant wurden Haferflocken in der Pfanne leicht angeröstet und damit der Rand der Torte verziert.
Danke für Dein sehr schönes Gedicht.
Herzlicher Gruß
Monika
Hallo Carola,
ein sehr schönes Gedicht, an dem mir besonders der letzte Absatz gefällt weil er sehr aussagekräftig ist. Leider wird in der heutigen Zeit viel zu wenig daran gedacht.
herzliche Grüße Wolfgang
@ahle-koelsche-jung
Lieber Wolfgang,
leider geht von dem alten Brauchtum immer mehr verloren und was bleibt wird zunehmend zur leeren Hülse. Es ist kaum zu glauben, aber viele kennen die ursprüngliche Bedeutung von Weihnachten schon nicht mehr und warum es das Fest der Liebe, Nächstenliebe und Menschlichkeit ist.
Du hast das in Deinem Kommentar auf den Punkt gebracht. Ich hab mich gefreut, dass du da warst und danke Dir auch für das Herzchen.
Ich wünsche Dir eine frohe Weihnachtszeit.
Liebe Grüße, Carola
Ja liebe Carola, in meiner Kindheit gab es sehr wenig, aber wir kannten es nicht anders und waren glücklich. Die Kriegsjahre waren nicht einfach.
Es gab kein Fernsehen, kein Handy und auch keinen Computer.
Aber es gab immer einen Tannenbaum und die Familie - wenn auch nicht vollzählich,
Vater war im Krieg - sass beisammen und es wurden Spiele gemacht.
Ich erinnere mich oft daran.
Danke für Dein Gedicht.
Liebe Grüße von Deiner Ruth
@Komet
Liebe Ruth,
Dein Schlusssatz ist genau das, was Weihnachten ausmacht. Handy, PC oder Fernsehen sind für den Zusammenhalt in der Familie nicht wichtig. Es kommt nicht darauf an, wieviel man hat, sondern was man aus dem was man hat, macht.
Du hast schlimme Zeiten erlebt. Krieg und magere Jahre. Das war für Deine Mutter sicher schwer. Die Kinder noch klein und der Mann im Krieg. Aber sie hat euch Weihnachten so schön wie möglich gemacht. Dazu gehört viel Liebe und Weihnachten ist die Zeit der Liebe.
Danke für Deinen Kommentar und für das Herzchen.
Ich wünsche Dir eine schöne Adventszeit und grüße Dich herzlich.
Carola
Über die vielen zustimmenden Herzchen 💓
freue ich mich sehr und sage Dankeschön zu:
bo-gi 🌹 Songeur🌹 2.Rosmarie🌹 Winterrose 🌹
Juttchen 🌹 Monalie 🌹 nnamttor44 🌹 indeed 🌹
Muscari 🌹 Roxanna 🌹 Tulpneblüte 🌹 und Benni16🌹
Ich wünsche Euch eine frohe Adventszeit.
Liebe Grüße, Carola
Dankeschön, liebe Caro fürs erinnern an das, was uns trotz allem am Herzen liegt.
Ich wünsche eine schöne Adventszeit mit liebem Gruß
Luzie
@lillii
Liebe Luzie,
an solche Beisammensein erinnert man sich gerne und denkt an die unbewschwerten Stunden. Hoffen wir, dass es im nächsten Jahr wieder so sein wird
Ich freu mich, dass Dir das Gedicht gefällt
und wünsche Dir eine gesegnete Adventszeit.
Liebe Grüße, Carola
Liebe Carola,
was für ein wärmendes und aufheiterndes Gedicht! Deine Bilder beschwören viele schöne Erinnerungen in mir - und sicher auch in den anderen Lesern - herauf.
Für mich ist es wunderbar, dass diese adventliche Grundstimmung auch in den jetzigen Zeiten anhält, auch wenn sie bei mir heute ganz anders ablaufen als früher.
Danke für die Freude beim Lesen deines gelungenen Gedichtes!
Liebe Grüße
Rosmarie
@2.Rosmarie
Liebe Rosmarie,
nicht nur in diesem Jahr ist wegen Corona alles anders, sondern auch generell, weil wir selber uns auch verändern. Unsere Lebensumstände ändern sich, die Familie wächst oder wird kleiner, wir werden älter…
Aber es gibt Traditionen die pflegen wir unser Leben lang und ich meine wer schon immer die alten Bräuche, wie z.B. den Advent, gefeiert hat, wird es auch weiterhin tun. Ich hoffe, Du hast einen schönen Advent obwohl Du ihn anders feierst als früher.
Wie ich „indeed“ geantwortet habe, ist das Gedicht ein stückweit autobiografisch. So ähnlich wurden bei uns daheim die Advents Sonntage gefeiert.
Ganz herzlich danke ich Dir für Dein Lob. Ich habe mich sehr darüber gefreut. Ich wünsche Dir eine frohe, gesegnete Weihnachtszeit und bleib gesund.
Liebe Grüße, Carola
Heute Abend am 01. Advent, dem Beginn der Weihnachtszeit, wird der Chatraum:
" Würzburger Weinstuben " ab 19.00 Uhr musikalisch mit weihnachtlicher Musik beschallt.
Das musikalische Thema am heutigen Abend: Weihnachtslieder aus unserer Kinder - und Jugendzeit.
Am Abend des 2. Advent erfolgt ebenfalls zur gleichen Zeit und gleichem Raum eine weihnachtliche Beschallung, dann jedoch unter dem Thema: Weihnachten in den Bergen.
Am Abend des 3. Advent, erfolgt dann die vorerst letzte Aktion zur gleichen Zeit im gleichen Raum, dann jedoch unter dem Motto; Weihnachten auf hoher See.
Wir würden uns freuen jeweils viele Gäste jeweils begrüßen zu können.
@Sealord48
Danke für die Info aber es wäre besser sie im Forum zu veröffentlichen. In einem Gedicht Kommentar vermutet man ja keine Hinweise und so wird das hier sicher zu wenig beachtet.
Liebe Grüße, Carola
Nicht dass ich ein religiöser Mensch wäre, aber ich hab mal rausgoogelt, worum es wirklich geht, am 1. Advent, über unsere nostalgischen Erinnerungen hinaus:
"Aus dem LukasevangeliumLk 21,25-28.34-36
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Es werden Zeichen sichtbar werden an Sonne, Mond und Sternen und auf der Erde werden die Völker bestürzt und ratlos sein über das Toben und Donnern des Meeres.
Die Menschen werden vor Angst vergehen in der Erwartung der Dinge, die über den Erdkreis kommen; denn die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden. Dann wird man den Menschensohn in einer Wolke kommen sehen, mit großer Kraft und Herrlichkeit. Wenn dies beginnt, dann richtet euch auf und erhebt eure Häupter; denn eure Erlösung ist nahe. Nehmt euch in Acht, dass Rausch und Trunkenheit und die Sorgen des Alltags euer Herz nicht beschweren und dass jener Tag euch nicht plötzlich überrascht wie eine Falle; denn er wird über alle Bewohner der ganzen Erde hereinbrechen. Wacht und betet allezeit, damit ihr allem, was geschehen wird, entrinnen und vor den Menschensohn hintreten könnt!"
Lk 21,25-28.34-36 | Evangelium | DOMRADIO.DE
das kannte ich ehrlich gesagt nicht
@JuergenS
Lieber JürgenS,
eine religiöse Debatte über Bibelstellen in den Evangelien würde wohl den Rahmen hier sprengen und deshalb möchte ich sie nicht beginnen.
Aber ich möchte Dir gerne sagen: Ich freue mich, dass Du mein Gedicht gelesen hast und es Dich dazu veranlasst hat einen Blick in die Bibel zu werfen. Danke für Deinen Kommentar.
Ich wünsche Dir eine frohe Adventszeit und sende Dir
Liebe Grüße
Carola
@JuergenS
Lukas sagt aber zuvor in seinem Evangelium (Lk 1,26–38 EU) auch zur Verkündigung Jesu:
Im sechsten Monat wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt in Galiläa namens Nazaret zu einer Jungfrau gesandt. Sie war mit einem Mann namens Josef verlobt, der aus dem Haus David stammte. Der Name der Jungfrau war Maria. Der Engel trat bei ihr ein und sagte: Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir. Sie erschrak über die Anrede und überlegte, was dieser Gruß zu bedeuten habe. Da sagte der Engel zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden. Du wirst ein Kind empfangen, einen Sohn wirst du gebären: dem sollst du den Namen Jesus geben. Er wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden. Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben. Er wird über das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen und seine Herrschaft wird kein Ende haben. Der Verkündigungstag war der 25.3.; folglich wurde Weihnachten auf den 25.12. festgesetzt.
Die Adventsfeiern zuvor hat das Christentum viel später hinzugefügt.
Messiasankündigungen ziehen sich schon seit dem Buch Mose durch die Bibel. Wie man Heilsankündigungen von den Kirchen in religiöse Riten fasst, ist eine andere Sache.
@Manfred36
Vielen Dank, lieber Manfred, dass Du Dir die Mühe gemacht
und mit der entprechenden Stelle der Bibel argumentiert hast.
Ich wünsche Dir eine gesegnete Weihnachtszeit und sende
Dir liebe Grüße, Carola
Liebe Carola, nicht alle können so gemütlich in einer Stube mit den Familienmitgliedern sitzen, lesen, und singen... Dieses Jahr kann es wegen der Pandemie noch schlimmer damit sein. Doch zu dieser schönen Zeit ist man doch irgendwie mit allen lieben Menschen zusammen - die Stimmung kennt keine Wände, keine Entfernung. Nicht wahr?
Mit herzlichen Grüßen
Christine
@Christine62laechel
Liebe Christine,
das ist leider wahr und es ist traurig, dass nicht alle Menschen so gemütlich feiern können. Denn (hoffentlich nur) diesem Jahr können es auch viele von uns nicht.
Das Gedicht habe ich vor ein paar Jahren aus eigener Erinnerung geschrieben und es mit dem Untertitel „Wie es früher war“ heute eingestellt. Wir können nur hoffen, dass wir die Krise gut überstehen und vielleicht im nächsten Jahr wieder unbeschwert sein dürfen
Ich wünsche Dir eine Schöne Adventszei.
Liebe Grüße, Carola
Oh, liebe Carola, da werden schöne Erinnerungen wach. So war es bei uns auch und diesen Brauch habe ich mit meiner Familie auch weiterführen können - eben bis sie ein gewisses Alter hatten . . .
Unser Heim war immer geschmückt, auf allen Etagen und alle Fenster weihnachtlich dekoriert.
Kränze habe ich selber gebunden und dekoriert, sogar auch einen Kranz gewunden aus Makramee mit Kerzenhaltern und jedes Jahr wurde er wieder aufgehübscht. Ich füge hier mal ein Foto bei.
Schön hast du deine Gedanken und Erinnerungen in Verse gekleidet. Danke fürs Teilen und für die Adventszeit wünsche ich dir viel Muße und besinnliche Stunden.
Alles Liebe von
Ingrid
Passt zwar nicht zum 1, aber wohl zum 2. Advent :-))
@indeed
Liebe Ingrid,
erst einmal ein ganz baffes WOW. Ist das ein toller Adventskranz. Ich weiß ja dass du Kunst Talent hast aber der Kranz ist schon besonders und Du hast aber auch einen schönen Platz um ihn aufzuhängen.
Das Gedicht ist a bissel autobiografisch. Die Adventssonntage wurden schon in meiner Kindheit im Kreise der Familie gefeiert. Es wurde gesungen und meine Mutter hat mit dem Akkordeon begleitet. Ich habe diese Tradition gerne fortgeführt und wir haben stets mit Familie und Freunden zusammen gesessen und zur Gitarre (die mein Mann spielte) gesungen.
Danke, dass Du da warst und für das tolle Foto.
Ich wünsche Dir eine gesegnete Weihnachtszeit und sende Dir
Herzliche Grüße
Carola
Liebe Carola,
auch wenn ich in meiner Kindheit den Advent nie so erlebt habe und nur in meinen Bilderbüchern sah, konnten wir doch mit unseren Kindern diese traute Adventsatmosphäre gestalten.
Heute, alleine, zünde ich eine Kerze an, höre eventuell ein wenig Musik und tauche in Erinnerungen ab.
Mit Dank für Dein schönes Gedicht grüßt Dich herzlich
Andrea
@Muscari
Liebe Andrea,
weshalb konntest du selbst den Advent nicht so erleben, sondern erst mit Deinen Kindern?
Es ist schon traurig wenn man bestimmte Tage alleine verbringen muss. Aber man soll sich, wie du es machst, nicht unterkriegen lassen. Man kann auch alleine eine Kerze anzünden, des Tages gedenken und sich an Schönes erinnern.
Ich wünsche Dir alles Gute. Bleib gesund und hab noch eine schöne erste Adventswoche.
Liebe Grüße, Carola
@HeCaro
Liebe Carola,
es waren Kriegszeiten. Da hatte meine Mutter alles andere im Sinn als den Advent. Außerdem hatte sie sich von ihrem katholischen Elternhaus entfernt und all dies hinter sich gelassen.
Zwar bekam ich zu Weihnachten eine Puppe geschenkt, aber ohne all das Drumherum.
Wie gesagt, erst mit unseren Kindern konnten wir all dies verwirklichen.
Mit liebem Gruß von
Andrea
@Muscari
Liebe Andrea,
das ist sehr trauriger Aspekt Deiner Kindheit aber im Grunde war die ganze Situation schrecklich. Eine Kindheit im Krieg zu erleben, ist für Menschen die nur Frieden kennen unvorstellbar. Wenn ich davon lese, frage ich mich immer: Wie übersteht man das. Deine Mutter hatte sicher auch existentielle Sorgen, wie Wohnung Nahrung und dazu die Angst vor den Bomben. Da denkt man natürlich nicht ans feiern der christlichen Feste, schon gar nicht wenn man keinen Glauben hat.
Ich hoffe Du hast mit deinen Kindern viele schöne Adventssonntage erlebt.
Danke, dass Du noch einmal gekommen bist um zu antworten
Liebe Grüße, Carola
Ach ja, "früher"...sicherlich war da so manches "anders" oder ist es vielmehr so, dass uns die Erinnerungen immer in eine schöne Weihnachtszeit führen, liebe Caro...
Was damals wirklich anders war..., der Kommerz war wesentlich eingeschränkter, man freute sich über Kleinigkeiten..., auch die sogenannten "bunten Teller" waren so wunderbar, weil es nichts im Überfluss gab.
Ich weiß noch, dass ich mich über eine Tafel Schokolade (zartbitter), eine Apfelsine sehr, sehr freute und diesen Teller "hütete", wie meinen Augapfel.
Heute gibt es ALLES und das für wenig Geld und somit ist es ja oft gar nicht mehr möglich, sich zu freuen...welch Kind freut sich heut über ein Apfelsine?
Aber sind wir nicht ungerecht, wir die Erwachsenen sind genau daran Schuld, dass es dazu kommen konnte.
Hab einen schönen 1. Advent
Kristine 🌲
@werderanerin
Liebe Kristine,
allem was Du schreibst stimme ich voll zu. Natürlich glorifiziert die Erinnerung aber es ist doch auch so, wenn man nur ab und zu etwas bekommt, freut man sich wie ein Schneekönig über alles. In alten Liedern und Gedichten ist diese Bescheidenheit noch zu finden. In Morgen kommt der Weihnachtsmann heißt es: „ bald stell ich den Teller auf, Niklas legt gewiss was drauf“ Oder in „ Von draus vom Walde komm ich her: „.. denn Äpfel Nuss und Mandelkern essen fromme Kinder gern“ Damals freuten sich die Kinder über Nüsse, Äpfel oder Schokolade.
In meiner Kindheit war das im Advent noch immer so. Unsere Adventskalender enthielten statt Schokolade nur bunte Bildchen und Orangen z.B. gab es nur in der Weihnachtszeit. Aber nur abgezählt. Da war der Nikolausteller eine riesen Freude und wurde gehütet. Lächel.
Die Zeiten haben sich geändert und in unseren Breiten herrscht Überfluss. Einerseits ist es schön, wenn es an nichts mangelt aber andererseits werden heuztutage die Gabenmaßlos übertrieben.
Ich danke dir fürs kommentieren und wünsche Dir auch einen
frohen Advent.
Liebe Grüße, Carola
Lang ist‘s her, liebe Angelika…
Hab Dank für dein stimmungsvolles Erinnerungsgedicht, das so recht zum 1. Advent passt.
Liebe Grüße kommen zu dieser Stimmung von
Syrdal
@Syrdal
Lieber Syrdal,
wir wollen hoffen, dass wir mit der gewohnten, unbekümmerten Fröhlichkeit im nächsten Jahr wieder feiern können und alles was wir jetzt vermissen, zurückkommt. Aber wir haben natürlich auch heute die erste Kerze angezündet und uns die Plätzchen schmecken lassen.
Als ich noch zur Schule ging hat uns der Lehrer erklärt, was es mit dem Barbara Zweig auf sich hat. Wir Kinder durften zusehen wie er einen Kirchzweig ins Wasser gestellt hat und haben dann jeden Tag darauf gelauert, wann er endlich blüht. Das sind aus heutiger Sicht bescheidene Freuden aber uns hat das glücklich gemacht.
Ich danke Dir für Dein Lob und wünsche Dir eine schöne erste Adventswoche.
Oh ja liebe Carola,
Du hast mit Deinem besinnlichen und doch fröhlichem Gedicht die Stimmung eingefangen..wie sie früher war....
Leider ist heuer alles anders....aber am 1. Advent wird nicht gejammert sondern ein Kerzchen angezündet...und man kann ja auch selber (und allein) Lesen... lach..
Danke für Dein hübsches Gedicht...es hat mich berührt und schöne Erinnerungen hervorgeholt...
Ich wünsche Dir einen wunderschönen Advent
mit liebem Gruß
Angelika😄
@Tulpenbluete13
Liebe Angelika,
leider, leider ist in diesem Jahr alles anders als sonst und es fehlt uns das fröhliche, unbeschwerte Beisammensein. Da
man sich mit einem Haushalt treffen darf, war unser Sohn und Schwiegertochter heute zum Adventsessen bei uns und Weihnachten werden wir auch zu viert feiern. Das passt scho. Aber wenn man alleine ist muss man erst schauen mit welchen Menschen das Zusammensein möglich ist.
Ich freue mich, dass Dir mein Gedicht gefällt und wünsche Dir eine frohe Adventszeit.
Liebe Grüße, Carola
Liebe Majorie,
Danke fürs Herzchen 🌹und eine schönen Nikolaustag.
Liebe Grüße, Carola