1.April und OP im Krankenhaus ........
.... ja, ich habe dreimal nachgefragt - ich fühlte mich nicht ernstgenommen.
Und doch, heute Morgen um halb Acht stand das Taxi vor der Tür und fuhr mich zum Krankenhaus nach München rein.
Die Augenklinik im "Rechts der Isar", weltweit bekannt und nirgendwo begegnet man soviel arabischen Puplikum als hier.
Eine wunderbare Mischung von "Volksgruppen" und ihren Farben.
Jedenfalls kam ich zwar nach langer Wartezeit dann auch dran, doch völlig aus der Bahn geworfen, mußte ich schon wieder warten.
Doch ich hielt durch und behielt eisern meinen Rollstuhl-Platz.......
Der Arzt war der Meinung, daß ich mich mehr bewegen sollte...............
im Prinzip hat er ja Recht, doch was hat das mit dem Auge zu tun?
Der Hunger nach 5 Stunden tat in meinem Kopf und Magen sein Übriges.
Eine junge Araberin bekam unser etwas angespanntes Gespräch mit und als ich aus diesem Zimmer wieder rausrollte, stand sie mit allerlei Naschwerk vor der Tür und legte es mir in den Schoß.
Völlig überrascht rollte ich zum nächsten Untersuchungs-Termin.
Die Oberschwester war nicht begeistert....besorgte aber dennoch eine Plastiktüte und schmiß den "Krempel" dort rein.
Ich fühlte mich verletzt und angegriffen, brachte dieses auch zum Ausdruck und schon hatte ich "verschissen".
Zum Glück kam dann der "Laser"-Arzt und in 15 Minuten war die Geschichte vorbei.
Draußen im Foyer stand ein ganzes Rudel von Araberinnen in ihren bunten Gewändern und eine stürzte regelrecht auf mich zu.
Ich rollte in ihrer Begleitung zur Reception und ließ mir ein Taxi rufen.
Ich verstand nur: no Taxi....Papa kommen und du nach Hause fahren.....
Jetzt kam in mir Panik auf.....ich fuhr ganz einfach zur Eingangstür hinaus, widmete ihr tausend Bussi-Hände und ganz schnell war ich in dem Taxi drin und auf dem Weg nach Hause.
Unterwegs unterhielt ich mich mit dem Taxi-Fahrer,logisch, und er bestätigte mir, daß diese Situation sehr oft stattfände.
Warum, wieso ist schwer erklärlich - jedenfalls, wir konnten es nicht lösen.
Jedenfalls bin ich erlöst von meinem "Nebel-Auge" und die Welt sieht wieder klarer aus.
Und ab morgen soll es noch besser werden.........
hoffentlich halte ich das aus.
In diesem Sinne...
mit glasklaren Grüßen
Euer Moni-Finchen
Und doch, heute Morgen um halb Acht stand das Taxi vor der Tür und fuhr mich zum Krankenhaus nach München rein.
Die Augenklinik im "Rechts der Isar", weltweit bekannt und nirgendwo begegnet man soviel arabischen Puplikum als hier.
Eine wunderbare Mischung von "Volksgruppen" und ihren Farben.
Jedenfalls kam ich zwar nach langer Wartezeit dann auch dran, doch völlig aus der Bahn geworfen, mußte ich schon wieder warten.
Doch ich hielt durch und behielt eisern meinen Rollstuhl-Platz.......
Der Arzt war der Meinung, daß ich mich mehr bewegen sollte...............
im Prinzip hat er ja Recht, doch was hat das mit dem Auge zu tun?
Der Hunger nach 5 Stunden tat in meinem Kopf und Magen sein Übriges.
Eine junge Araberin bekam unser etwas angespanntes Gespräch mit und als ich aus diesem Zimmer wieder rausrollte, stand sie mit allerlei Naschwerk vor der Tür und legte es mir in den Schoß.
Völlig überrascht rollte ich zum nächsten Untersuchungs-Termin.
Die Oberschwester war nicht begeistert....besorgte aber dennoch eine Plastiktüte und schmiß den "Krempel" dort rein.
Ich fühlte mich verletzt und angegriffen, brachte dieses auch zum Ausdruck und schon hatte ich "verschissen".
Zum Glück kam dann der "Laser"-Arzt und in 15 Minuten war die Geschichte vorbei.
Draußen im Foyer stand ein ganzes Rudel von Araberinnen in ihren bunten Gewändern und eine stürzte regelrecht auf mich zu.
Ich rollte in ihrer Begleitung zur Reception und ließ mir ein Taxi rufen.
Ich verstand nur: no Taxi....Papa kommen und du nach Hause fahren.....
Jetzt kam in mir Panik auf.....ich fuhr ganz einfach zur Eingangstür hinaus, widmete ihr tausend Bussi-Hände und ganz schnell war ich in dem Taxi drin und auf dem Weg nach Hause.
Unterwegs unterhielt ich mich mit dem Taxi-Fahrer,logisch, und er bestätigte mir, daß diese Situation sehr oft stattfände.
Warum, wieso ist schwer erklärlich - jedenfalls, wir konnten es nicht lösen.
Jedenfalls bin ich erlöst von meinem "Nebel-Auge" und die Welt sieht wieder klarer aus.
Und ab morgen soll es noch besser werden.........
hoffentlich halte ich das aus.
In diesem Sinne...
mit glasklaren Grüßen
Euer Moni-Finchen
Dasselbe steht mir am kommenden Donnerstag bevor,
das zweite Auge will auch vom grauen Star befreit werden,
nachdem es dem ersten nach dieser OP so gut geht.
Die Erste war heuer im Jänner.
Nur müssen oder können wir einen Tag in der Klinik bleiben und gehen am nächsten nach einer Untersuchung und ohne Verband nach Hause.
Ich muss ehrlich sagen, dass es mir lieber ist einen Tag bleiben zu dürfen, man kann sich anschließend gleich hinlegen und die Augen schließen, das tut sehr wohl nachher!
Ich wünsche dir alles Gute
und noch schöne Ostern!
Annemarie