Eine Kurzbeschreibung |
Dabei ist die Wahl des Platzes sehr wichtig. Er sollte im Halbschatten liegen und gegen rauhe Winde durch Hecken oder Sträucher (auch Mais und Stangenbohnen) geschützt sein. Holunder und Haselnuss in unmittelbarer Nähe fördern die Kompostentwicklung. Um den Komposthaufen genügend Raum lassen, damit ein gutes Arbeiten möglich ist. Zugangswege eventuell mit Platten belegen. Nur organische Küchen-und Gartenabfälle verwenden. Große Teile zerkleinert man zu 5 - 10 cm langen Stücken. |
Um Nässestau zu
verhindern, wird eine flache (10-20 cm) Grube gegraben, die mit verkohlten
Holzstücken, Zweigen und Stengeln gefüllt wird. Diesen
Untergrund kann man mit halb verrottetem Stroh abdecken, auf das man 10
cm reifen Kompost verteilt.
Der Kompost wird mit
Grasschnitt und Stroh abgedeckt, im Herbst auch mit einer Plastikplane,
die aber die Luftzufuhr gewährleisten muss.
Nach 3 - 4 Monaten kann der Kompost umgesetzt werden, um sich dann bis zur vollständigen Reife zu entwickeln.
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