Hallo, Forumsbeteiligte,

der Mensch geht mit der Kreatur nach Belieben um.
Das hängt sicherlich mit der Einstellung zur Kreatur
zusammen. Unten habe ich einen Link angegeben, in dem die
Ursache aufgezeigt ist.

Viele Grüße
Arno Gebauer

Das Tierleid auf der gesamten Welt ist nicht mehr zu überbieten, wie vor mehr als zweitausend Jahren wird die Kreatur vom Menschen gequält und ausgenutzt. Mitleid ist ein fremdes Wort, damals wie heute - und wir sollen angeblich im aufgeklärten Zeitalter leben. Wenn aber ein jeder in seinem Rahmen und Vermögen diese unerträglichen Zustände anprangert, in der Familie, der Nachbarschaft, den Parteien, im Bundestag, in der Regierung und immer wieder mutig weltweit fordert, das die Menschen hinsehen, was um sie herum geschieht, müßte es doch möglich sein, anzufangen umzudenken und vor dem unerträglichen Leiden nicht mehr die Augen zu verschließen. Ich unterstütze seit Jahren diverse
Initiativen in ihrer mühsamen Aufklärungsarbeit, weiß auch darum, wie schwer es ist, die Leute zum Hingucken zu bringen, gebe aber die Hoffnung nicht auf, daß eines Tages auch dem Mitgeschöpf Tier die nötige Achtung entgegengebracht werden wird.

Liebe Medea, um auch nur eine winzige Sicherheit zu haben, dem Tierleid generell begegnen zu können, müssten erst einmal weltweit analoge Tierschutzgesetze erlassen werden. Wir können uns abzappeln und aufklären, uns persönlich einsetzen oder Organisationen nach Kräften unterstützen, so lange gesetzliche Handhabe fehlt, wird alles nur ein Tropfen auf einen heißen Stein bleiben. Natürlich lassen wir es "weiter tröpfeln", und können nur hoffen, dass sich die Wahrheit "Mitgeschöpf Tier" in Politikerhirnen und bei kompetenten Tierschützern breit macht. Eine großartige Institution im Kampf um Tierquälerei weltweit ist auch der IAFW, der sich nicht nur für das Ende der Robbenabschlachterei stark macht. Natürlich ist er nicht die einzige; vielleicht wäre ein Zusammenschluss aller Tierschutzorganisationen von durchschlagender Wirkung - wird jedoch nur eine Fata Morgana bleiben.

Ich teile eure Erschütterung. Mit Tieren wird grausam umgegangen, aber leider auch mit Menschen. Beides ist Unrecht.

Habe den Eindruck, die Menschen verrohen immer mehr, die Gewalt nimmt immer mehr zu und das überträgt sich auch auf Tiere. Sicher wurden früher die Tiere nicht so verhätschelt wie heute, aber ich kann mich nicht erinnern, von soviel ausgesetzten und gequälten Tieren gehört zu haben.

Es ist traurig, dass in unserer "Wohlstandsgesellschaft" Tiere für viele nur noch ein Spielzeug sind, das, wenn sie es leid sind, einfach weggeworfen wird. Nicht umsonst sind unsere Tierheime dermaßen überfüllt.

Menschen haben auch schom immer Fleisch gegessen, aber diese Tier wurden nicht in Massentierhaltung sondern auf der Weide groß gezogen. Heute gilt doch, je exotischer um so besser.

In den südlichen Ländern hat man von jeher leider ein anderes Verhätlnis zu Tieren und man kann nur versuchen, die Menschen dort zu sensibilisieren, was die Tierquälerei angeht, nämlich auch dort gibt es solche und solche. War selber auf Lanzarote in einem Tierheim um als Flugpate zu schauen wie es in solchen Heimen zugeht. Mein Eindruck,einfach schrecklich, da das nötige Geld und die Unterstüzung fehlt.

Tiere schenken soviel Freude, warum achtet man sie da nicht?

Ich bin auf einem Bauernhof mit vielen Tieren aufgewachsen und ein Spruch meiner Oma war
Quäle nie ein Tier zum Scherz ,
denn es fühlt wie du den Schmerz .
Nutzen kannst du wohl dein Vieh ,
aber plag' und quäl' es nie !
Das war damals wohl für uns Kinder beim spielen mit den Tieren gemeint und zum Umgang mit dem Nutzvieh .
Klingt heute vielleicht naiv , aber ist es deshalb weniger gültig ?

Mea,
diesen Spruch habe ich auch gelernt und auch an meine Kinder und Enkel weitergegeben!

Und ich bin heute mehr denn je davon überzeugt,dass er sehr sinnvoll ist!

Wenn ich z.B. von irgendjemand angerufen werde:
mach mal schnell den xxx-Sender an-du lachst dich schief

und ich sehe dann,dass man Katzen,die doch so geräuschempfindlich sind,Blechdosen oder Luftballons die irgendwann knallen,an die Schwänze bindet,
bin ich voller Wut!
rufe zurück und sage :
ruf mich ja nicht wieder an,wenn dir sowas Freude macht!