Eine meiner Nachbarinnen hat sich in ihrem Gärtchen vor ein paar Jahren einige Bambus gesetzt. Diese wuchsen und vermehrten sich. Inzwischen sind sie höher als die umliegenden Häuser. Aber leider begnügen sie sich nicht damit, den Garten der Nachbarin zu schmücken, sondern wuchern fröhlich in die Nachbargärten. Fast jeden Tag muss ich auf meinem Rasen einige "Spargeln" eliminieren. Fahren wir mal ein paar Tage in Urlaub, treffen wir bei der Rückkehr Stangen von über 1 Meter Höhe. Die Wurzeln gehen - gemein - inzwischen bis zu 10 Meter weit und fressen mir den Rasen resp. die Nahrung desselben.
Auf eine scheue Bemerkung der Nachbarin gegenüber, dass ich nicht gerade Freude an ihren Lieblingen hätte, erwiderte sie schnippisch: "So kannst du doch schon mal etwas von mir erben!".
Nun meine Frage: Weiss jemand ein Mittel, mit dem man die Wurzeln - in meinem Garten natürlich - bekämpfen kann, ohne dass die Lieblinge der Nachbarin Schaden erleiden müssen? Oder hilft nur noch, mir einen Pandabären zuzulegen, der die wuchernden Spiesse des Bambus frisst?

Wenn die derartig wuchern, werden ein paar ab-ene Wurzel-Ausläufer ihnen wohl nicht schaden.

So wie Du es schilderst, würde e i n Pandabär sich wohl überfressen :-)

Ausläufertreibende Bambuse gehören immer mit einer Wurzelsperre, mind. 60 cm tief, versehen. Gibt es zum Kaufen (muß allerdings bambusgeeignet sein), alternativ kann ein Blech verwendet werden.
Das Eingraben ist im Nachhinein eine schweißtreibende Arbeit - müßte von den Nachbarn auf ihrem Grund getan werden. Wenn das aber nicht zu erreichen ist, alternativ an deiner Grundgrenze. Wäre der Meinung, daß du gute Chancen hättest, bei Gericht deine Kosten dafür zugesprochen zu bekommen.

Mit einem Herbizid willst du sicher nicht arbeiten; das wäre auf deiner Seite die Radikallösung, die eventuell auch deiner Nachbarin einen kleinen Denkzettel verpaßt.

Hier ein Link zu einer guten Bambusseite:

Eine positive Betrachtung ergäbe aber auch die Möglichkeit des den Pandabären gleich zu tun und gut Bambussprossen zu ernten.:-

wir haben uns ebenfalls bambus gesetzt..sehr zum missvergnügen des garten-nachbarn und der anderen kleingärtner.

mir bietet der bambus aber seitdem sichtschutz vor den nörgel-gärtnern und mich freut es. nur haben wir den bambus in grosse töpfe gesetzt und die in entsprechend grossem abstand vom zaun plaziert; denn da hast du recht schorsch,

unter der grasnarbe entwickelt sich eine wahre bambus-wurzel-hölle! :-)

da bleibt nur, auf das nächste *bambus-sterben* zu warten!

:-)

pilli, darf ich meiner auf deiner Wellenlänge argumentierenden Nachbarin einen lieben Gruss von dir ausrichten?
Die Nachbarin behauptet, eine Kunststoffsperre eingebaut zu haben. Eine solche sehe ich aber nirgends. Sie kann ja nur wirksam sein, wenn sie übererdig sichtbar ist. Wird ihr Oberrand aber nur ein paar Zentimeter untererdig verlegt, kriechen die Wurzeln darüber und dann wieder tiefer.

Für den Tipp mit der Chemie wäre ich trotzdem dankbar.....

mach das schorsch :-)

grüsse sie von mir und berichte ihr gleichzeitig, ich sei erprobte kämpferin gegen spiessbügerliches und versorge dich ab jetzt mit tipps und tricks zum thema:

"wie treibe ich meine nachbarin in den garten-wahnsinn?"

:-)
p.s. hat frau nachbarin vielleicht ein hundi oder ein sanftes kätzchen? :-) auch da hat es nette spielchen!

Hoffentlich ist das post scriptum nicht ernst gemeint!

Möchtest Du deshalb lieber Hirne auf Deinen Schirm prallen lassen --, weil Du keine Tiere magst??

klar meinte ich es ernst und wie! :-)

ich liebe tiere Veronika und ich liebe es, nörgelnde nachbarn zu ärgern...na und?

watt hätte dich datt zu interessieren? mal wieder die *rächerinnen-kappe* aufgesetzt?

:-)))

"mal wieder die *rächerinnen-kappe* aufgesetzt?"

Aber, aber, es gibt doch nur e i n e pilli :-)

Die Nachbarin hat tatsächlich eine Katze, genauer einen Kater. Dieser hat sich seine Lieblingsplätze auf meinem Rasen, unter den Büschen und unter dem Apfelbaum ausgewählt. Ich würde aber nie so gemein und hinterhältig sein, diese Katze die Unvernunft ihrer Herrin entgelten zu lassen. So nach dem Motto: Den Sack schlägt man; den Esel meint man.

wozu denn datt kätzchen leiden lassen schosch?

es genügt doch vollkommen, der nachbarin zu flüstern, du hättest ein ganz besonderes katzenlekkerli angerichtet, wenn sie dir noch mal watt vom erbe erzählen möchte. :-)

nicht hinterhältig, sondern frei und offen kannst du das tun; wirst sehen, sie wird nachdenklich werden!

stufe zwei wäre dann die lobpreisung an die nachbarin ob der gut und schnell wachsenden bambus-stangen in deinem garten, eine ideale möglichkeit, kätzlein anzubinden und gemütlich im liegestuhl liegend zu beobachten, wie es...:-)

sollst mal sehen, wie fix sie deinen wünschen entspricht!

:-)

Hallo Schorsch,

wäre vernünftiger auf dem Weg der Legalität zu bleiben, auch wenn es langwierig werden kann.

Drohungen u. Anspielungen, etwas gegen die Haustiere zu unternehmen, halte ich für verwerflich. Das erzeugt nur Gegenreaktionen, mit denen man nichts erreicht, ausser einer Eskalation.

Ausserdem können die Tiere ja nichts für den Bambus *kopfschüttel*

Gruß Carina

"Ich würde aber nie so gemein und hinterhältig sein, diese Katze die Unvernunft ihrer Herrin entgelten zu lassen."

Aber, schorsch, datt hat dat pilli doch gaaaanich gemeint. Dudu böse :-))


Siehst Du, pilli, wie Deine klaren Klartexte aufgefaßt werden? Liegt vielleicht am Platt?

nö Veronika :-)

eher an der langsamen denkart mancher zeitgenossen?

mich stört´s nicht; weiß ja selbst, wie schwieig datt sein kann! :-)

stört´s dich denn oder warum meinst du, dich wieder ungefragt einmischen zu wollen?

:-)))

schorsch,
wer weiß vielleicht findet deine frau doch noch ein rezept mit jungen bambustrieben ;-) das könnte eine neue perspektive, vielleicht echt schmackhafte ergeben.

Wer nichts anderes in Foren zu schreiben weiß, verlegt sich halt 'mal darauf, die Tipp-Fehler anderer zu korrigieren anstatt seine eigenen :-))

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pilli, hältst Du Karl eigentlich für doof?