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THEMA: Warum Hunde „singen?“
15 Antwort(en).
nasti
begann die Diskussion am 26.02.06 (20:16):
Warum Hunde „singen?“
Langsam bekomme ich antworten auf die Geheimnisse von meiner Kindheit. Das meine Oma hatte die Vogelgrippe, obwohl Sie dachte, hatte Sie „Spanische Grippe“. Ihr nützt diese Information nicht mehr, aber mir schon. Jetzt wieder frage ich ganz ernsthaft, ob jemand das weiß, warum die Hunde begleiten die Geigen Musik so mit eine leidenschaftliche Geheule, was sich hört an so, wie falsch singen.
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Karl
antwortete am 26.02.06 (21:38):
Unser Hund "singt", wenn die Feuerwehrsirene heult. Wahrscheinlich klingt für ihn eine Geige ähnlich. Hunde hören in einem anderen (allerdings mit unserem überlappenden) Frequenzbereich, zudem ist ihr Gehör viel empfindlicher. Vermutlich ist nicht jedes Konzert, das wir genießen, für Hunde angenehm.
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nasti
antwortete am 27.02.06 (10:38):
Karl,
könnte es sein, die Hunde singen aus Protest? Warum entfernen Sie sich nicht von der geigenden Mensch? Wie ich das beobachtet hatte, Sie nähern sich zum spielenden mit eine große Leidenschaft, und Stundenlang begleiten Ihm Mein Großvater war schon dabei mit seine Geige der Hund hauen, er fletschte mit Zähnen von Ärger, es war unmöglich Ihn los zu werden. /Der Hund/ Hbe ich in Jahre 2000 schon gezeichnet. Mein Großvater mit Geige und fletschende Zähnen. Hatte selber Probleme der saubere Ton her zu kriegen. Manchmal bereitet das „Hobby“ viel Ärger. Wie bei mir wenn ich so schreibe. Es ist ein Wahnsinn, welcher lässt nicht nach. Habe ich die Natura von meinem Großvater 1:1 geerbt, immer interessiert mich das Gebet, welcher ich nicht beherrsche.
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Roby
antwortete am 27.02.06 (13:36):
Sach ma, Nasti - biste dir mit die Überschrift "Warum Hunde singen" ganz sicher? Hm?... also wenn datt "singen" is, watt die lieben 4-Beiner manchmal machen, denn bin ik Enrico Caruso.
zwinkert Roby
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eleisa
antwortete am 27.02.06 (15:04):
Mein Hund ist immun gegen jede Art von Musik und Sirenengeheul, aber wehe wenn in der Nachbarschaft eine Hündin ihre „Hitzewallung“ hat, dann kann der fürchterlich heulen (singen) auch in der Nacht....
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Pauline1
antwortete am 28.02.06 (15:39):
Meine erste Hündin jaulte oft mit den Sirenen mit. Mein jetziges Paulinchen tut das nicht, aber sie "singt" des öfteren mit mir. Sie fängt gelegentlich ganz leise an...wenn ich dann reagiere und frage, ob wir zusammen "singen" wollen, ist sie ganz eifrig dabei. Ich singe vor und sie passt sich dann den Tönen an...sie macht sogar Tonartwechsel mit. Das ist für alle Bekannten immer recht drollig. Ich würde sie damit sogar in's TV schicken...aber da könnt ihr sicher sein, dass sie genau d a n n die Schnauze halten würde *ggg* Also singen wir weiterhin nur im kleinen Kreis.
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schorsch
antwortete am 01.03.06 (10:21):
Das ist ein Überbleibsel vom Wolfsrudel her. Der Leitwolf beginnt eine "Melodie" und die anderen passen sich ihm an.
Ich war mal mit einem Niederlaufhund zusammen, der legte sich am Sonntag, wenn die Glocken läuteten, mitten auf die Dorfstrasse und sang mit. Glücklicherweise gabs damals (1947) noch nur wenige Autos.....
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nasti
antwortete am 01.03.06 (11:50):
Na endlich eine fast wissenschaftlich begründete Antwort, Schorsch. Mein singenden Hund aus der Kindheit wartet auf mich in Jenseits, ob er mich erkannt? Bin mehr treu als ein Hund, der Bobby kann keiner ersetzen.
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nasti
antwortete am 01.03.06 (11:52):
Roby,
du hast der falschen Hund, oder kannst du keine Geige spielen. Hunde sind Geiger Fanatiker.
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Roby
antwortete am 02.03.06 (12:36):
Nee, Nasti - ik hab keen Hund und Geige kann ik ooch nich spielen. Aber wenn ik datt versuchen würde – ik glaub datt würde dann so ähnlich klingen, wie wenn dein Bobby gejault – pardon - gesungen hat.
Auf welche Wolke is denn dein Bobby? Ik hab nämlich een Wolkomobil und könnte ihn ja ma besuchen fliegen... watt meinste? Denn würde ik ihn watt singen lassen (z. Bsp. watt von den lieben Gott Karel) auf MP3 uffnehmen und dir rübermailen... hier schonma eene kurze Probe: uuuhhh – uuuiiieehh – uhuhuhu – uiii....wauuuuh!
p.s. soll ik lieber Hochdeutsch quasseln, oder darf ik weiter so tun als ob ik Berliner wär?
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eleisa
antwortete am 02.03.06 (14:22):
Roby, heißt das ich auf Berlinerisch,nicht, ikke?
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Roby
antwortete am 02.03.06 (15:13):
Beedes, Eleisa Dudiddel, beedes kannste sagen.
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nasti
antwortete am 02.03.06 (20:55):
Roby,
ein Berliner? Die Berliner verstehe ich hervoragend, die Bayere nicht, obwohl ich hier wohne. Und ich freue mich auf Berlin, wo ich sehr oft bin bei meinem Sohn auf der Prenzlauer Berg. Die quasseln herrlich in Garten Cafes, wo wir frühstücken, wenn noch einen Platz das ist. Habe ich so ein Gefühl, das die Berliner leben in Cafes. :O))), und sind keine Deutsche, eher Südländer. Sollte ich nach Berlin umziehen, und das schnell!!!!
Mein Bobby ist an 7-ten Wolken, mein Großvater irgendwo woanders spielt die Geige , er hat Ihm erschossen. Nicht wegen Geheule..:O)))). Damals war noch eine andere Welt, die Flinte war öffters betätigt. Oder war ich auch damals nicht an den richtigen Ort, wie gewöhnlich.
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schorsch
antwortete am 03.03.06 (11:16):
nasti, könnte es sein, dass dein Grossvater mal ein paar Gläschen zu viel getrunken hatte und dann die Ge-ige mit dem Ge-wehr verwechselte? (;.)
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nasti
antwortete am 03.03.06 (20:40):
Dein Humor, Schorsch gefiel mir besser, wie die in TV. Es war alles da, von Alkohol bis Bigamie, mit Rasier Messer leicht geschnittene Gurgel, zertrümmerte Möbel jeder Monat, Prügeleien bis reichlich Blut geflossen war, Selbstmord Versuche mit Spagat, welcher immer riss, und wilde Geschoße mit Pistole, ich glaube, könnte mich gar nichts mehr überraschen. Keinen Menschen liebte ich so stark, wie mein Großvater. Er könnte nicht mehr als 2 Monate Zuhause bleiben, ein sehnsüchtiges Fernweh trieb Ihm durch die Welt. Meistens mit der Polizei war er nach Hausse gebracht. :O))) wegen Bigamie, das war seine Hobby. War auch ein Zwilling, genauso wie ich. Trotz allem war er mit jedem geliebt, er hatte eine besondere Ausstrahlung, und war er sehr fesch.
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Pauline1
antwortete am 23.03.06 (09:00):
In einem kompletten Satz sagt der Berliner nie "Icke"! Diese Form wird nur in der Fragestellung benutzt, wenn man sich sicher sein will, dass man selbst gemeint ist und nicht ein anderer. Zum Beispiel: Wo jehste du morjen hin? Wer...icke ? Neee...du nich...der andere da... *ggg*
Meinem Hund ist das egal, der versteht sowohl Hochdeutsch, Berlinerisch, Englisch und ooch Ungarisch... :-))
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