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THEMA: Abschied nehmen vom Haustier
5 Antwort(en).
wynmuck
begann die Diskussion am 30.12.05 (17:29):
Hallo, hier eine Seite, wo Ihr Euren Lieblingen, wenn es so weit ist, eine Kerze anzünden könnt.
https://www.tierhimmel.org/
Liebe Grüße und alles Gute fürs neue Jahr wünscht Fritz P.S.: Wie das mit dem Kurzlink funktioniert, ist mir immer noch nicht klar, und vor allen Dingen, warum?
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Kathi
antwortete am 30.12.05 (20:56):
ich habe vor einem knappen Jahr meine geliebte Sally verloren und bin immer noch so unendlich traurig. Sie war eine bearded collie-Hündin und war meine beste Freundin. In all den Jahren - sie wurde 14 1/2 Jahre alt - habe ich sie nie auch nur einen Tag allein gelassen - sie war immer überall dabei und meine Freunde kannten uns nur gemeinsam.
Jetzt ist das Haus so leer und ich komme kaum mehr raus. Sollte ich versuchen, noch einmal einen Hund - vielleicht einen Trennungshund - zu nehmen oder würde ich einemanderen durch die Gedanken an früher nicht gerecht werden? Wie ist Eure Meinung dazu ?
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Karl
antwortete am 30.12.05 (21:37):
Hallo kathi,
ich verstehe deine Trauer sehr gut. Wir hatten nach unserem ersten Berner Sennhund 2 Jahre lang keinen Nachfolger. Inzwischen sind wir mit Ludwig Hundt sehr glücklich. Er ist die beste Therapie. Das Andenken an Nr.1 ist dadurch nicht weg, aber es wird erträglicher.
Ich rate dir, wieder einen Hund der Rasse zu nehmen, an die du gewöhnt bist.
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Pauline1
antwortete am 31.12.05 (05:51):
Hallo Kathi, als sich bei meiner ersten Hündin das Ende abzeichnete, sah ich nur zwei Möglichkeiten: entweder ich "diesel" mich zu oder ich schaue mich nach einem neuen Welpen um. Ich habe mich dann glücklicherweise für die zweite Variante entschieden. Inzwischen ist mein Paulinchen schon 10 Jahre alt und irgendwann werde ich mich auch von ihr verabschieden müssen. Aber ein Leben ohne Hund ? Das kann ich mir nicht vorstellen. Mich gibt es immer nur im Doppelpack. Also wird später wieder ein neues Hundekind in mein Zuhause kommen. Trotz allem denke ich noch oft an meine Josefine...manchmal sogar mit Tränen in den Augen, wenn ich an ihren Abschied denke. Aber das Leben geht weiter und Paulinchen lebt hier und jetzt und genießt meine ganze Aufmerksamkeit. Ich denke, du wirst für dich die richtige Lösung finden. Alles Liebe, Pauline
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Gudrun_D
antwortete am 31.12.05 (06:51):
Liebe Kathi
auch ich kann deine Trauer um deinen geliebten langjährigen treuen Vierbeiner sehr gut mitfühlen! Meine grosse Tierliebe gehörte den IrishSettern,die über 40 Jahre zu mir "gehörten". Vor gut 3 Jahren musste ich meinen letzten Rotbraunen mit dem Seidenfell in meinen Armen einschläfern lassen. Ich hielt es nur 1 Woche ohne treuen Begleiter aus! Aus Alters-und gesundheitlichen Gründen konnte ich so einen geliebten Temperamentsbolzen nicht mehr zu mir holen. Ich wohne ja auch nicht mehr am Waldrand....... bin dann 3 Wochen täglich zum Tierheim gefahren und hab mit dem Hund den Nachmittag verbracht,der sich auf Anhieb irgendwie in mein Herz geschlichen hatte.
Ein Schäferhund,der (vermutlich wegen seiner kranken Hüften) ausgesetzt worden war.
Nach diesen Wochen nahm ich ihn frischgebadet;-) zu mir und hab es noch keine Minute bereut! Seine anfängliche Verlustangst ist seit einem Jahr gänzlich fort,sein Vertrauen zu mir unendlich. So kann ich ihn auch mal alleine zu Hause lassen,ohne dass er jault. Nur vor einem Geschäft binde ich ihn nie nie mehr an!!-Diese Angst,nicht wieder abgeholt zu werden,wird er nicht verlieren!
Ich kann dir raten: hol dir so einen armen Kerl aus dem Tierheim!
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helmutalfred
antwortete am 14.02.06 (12:24):
Kathi
ich verstehe Dein Trauer, es ist schlimm so einen lieben Gefaehrten zu verlieren. Wir haben seit 4 Jahren einen Breton (wie Muensterlaender), verschmust, lieb, spricht fast mit uns und ist auch ueberall dabei.
Ich rate Dir unabhaengig von Deinem Alter, schaffe Dir einen neuen Hund an. Wir haben unseren kostenlos aus dem Tierheim geholt, da wa er 6 Monate alt.
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