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THEMA: Haustiere haben dieselben Krankheiten wie ihre Besitzer!
6 Antwort(en).
Arno_Gebauer
begann die Diskussion am 22.12.05 (09:11):
Hallo, Forumsinteressierte,
immer mehr Haustiere leiden unter den selben Krankheiten wie ihre Besitzer. Wo kann die Ursache dafür gesucht werden?
Viele Grüße Arno Gebauer
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mart
antwortete am 22.12.05 (09:37):
Ist das tatsächlich so? Und sogar "immer mehr"?
Wenn es so wäre, würde ich meinen, daß für die lieben Hunden einfach ein ordentliches Stück Hase oder Kaninchen zuträglicher wäre als die für den Menschen nicht mehr verwendbaren Abfälle und Füllstoffe aus der Lebensmittelindustrie.
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Marina
antwortete am 22.12.05 (10:20):
Man kann es genau umgekehrt sehen: Tierhalter haben dieselben Krankheiten wie ihre Haustiere. Meine Schwester und ich bekamen als Kinder irgendwann riesige Geschwüre auf den Oberschenkeln, und der Hautarzt fragte uns als erstes: habt ihr ein Haustier? Wir hatten einen Kater, und der Arzt, der sehr klug gewesen sein muss, riet uns, ihn untersuchen zu lassen. Es stellte sich tatsächlich heraus, dass er die Räude hatte, die sich auf uns Kinder übertragen hat.
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gisa2212
antwortete am 22.12.05 (11:52):
Hallo Foris, ich kann es nicht bestätigen. Während ich als Dialysepatient dreimal pro Woche an "mein Maschienchen" muss, sind meine beiden Katzen topfit.
Lg. Gisa
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Karl
antwortete am 22.12.05 (14:53):
Obwohl unsere Hundis öfters krank waren oder sind, habe ich noch nicht beobachtet, dass Mensch und Tier parallel erkrankt sind. Natürlich kann es in der Theorie (und Praxis) vorkommen, dass Keime übertragen werden. Primär ist ein Haustier aber ein positiver Gesundheitsfaktor.
Der tägliche Spaziergang (oft mehrmals) hat hier seine positive Wirkung ebenso wie der soziale Austausch mit dem Tier.
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simba
antwortete am 22.12.05 (15:29):
Ich leide seit meiner Kindheit an chronischer Bronchitis. Bis ich meinen Hund bekam, brauchte ich ca. alle vier bis sechs Wochen Antibiotika, weil ich jedes Mal wenn mir ein bisschen kalt war, war einen langwierigen Infekt bekam. Ich habe jetzt seit zwei Jahren mein Hundchen und brauchte genau vier Mal Antibiotika - also durchschnittlich alle halbes Jahr mal, und das ist für mich ein ganz toller Erfolg. Man möcht nicht glauben was es ausmacht wenn man jeden Tag mit dem Hund ins Freie muss - bei jedem noch so schlechtem Wetter. Am meisten liebt meine Cindy die Schneestürme - aber wenn man mal mittendrinnen ist, ists nicht so arg, wie es von der warmen Stube gesehn, aussieht :-)
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Pauline1
antwortete am 22.12.05 (18:36):
Ob die Tiere oft die gleichen Erkankungen haben wie ihre Besitzer, habe ich bisher noch nicht bemerken können. Was mir aber auffällt ist die Tatsache, dass die Tiere immer häufiger an denselben Krankheiten leiden wie die Menschen...wohlbemerkt: nicht ihrer Besitzer. Sie haben Diabetes, Rheuma, Arthrose, sogar Osteoporose, Allergien und sogar Leberzirrhose (ob die etwa Alkohol saufen?). Krebs ist ebenfalls weit verbreitet, Herzerkrankungen sind an der Tagesordnung. Übergewicht ist ebenfalls oft zu beobachten. Aber sprich mal die Besitzer an...die giften sofort zurück. Die Tierärzte können ein Lied davon singen und geben es schon langsam auf, zu Diäten bzw. vernünftiger Ernährung zu raten. Ich kann bei mir feststellen, dass ich durch mein Paulinchen viel ruhiger bzw. ausgeglichener bin. Sie ist die Ruhe in Person und läßt sich durch nichts aus dieser rausbringen. Ausser, es läuft eine Katze auf der anderen Seite... *gg*
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