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THEMA: Jagdtzeit
63 Antwort(en).
Lissi
begann die Diskussion am 29.10.05 (12:35):
Ist diese Tradition intelligent ? Nachdem Tiere ein geordnetes Rudelverhalten pflegen,muß man da sagen, der Mensch zerschießt mitwillig diese familiäre Ordnung ?
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Medea.
antwortete am 29.10.05 (17:53):
Leidenschaftliche Jäger werden immer einen Grund finden, warum das Getier in Wald und Flur unbedingt abgeschossen werden muß .... :-(
da gibt es Verbißschäden, daher dringende Dezimierung des Reh- oder Rotwildbestandes, das Füchslein klaut das Niederwild, was der Jäger doch selbst gerne vor der Flinte hätte, also Jagd auf den Rotrock, die Wildschweine "ernten" die Kartoffeln, die der Bauern gerne selber hätte, etc., etc., - und nicht vergessen: die schöne Hörnermusik und das Hundegebell, wenn das große Halali ertönt und die Strecke verblasen wird.... und der anschließende Festschmaus mit den vielen Klaren und dem Jägerlatein, ja, das hat schon was. Und vor allem: alle Jahre wieder.....
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simba
antwortete am 29.10.05 (18:33):
..alle Jahre wieder wirds auch heuer wieder den einen oder den anderen Jäger geben, der von seinen Kollegen für eine Wildsau gehalten und erschossen wird - mein Mitleid wird sich in Grenzen halten ....Ist vielleicht auch eine ausgleichende Gerechtigkeit der Natur ;-))
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Lissi
antwortete am 29.10.05 (19:14):
simba, vielleicht ist das der -gesetzmäßige Weg- daß sich die Jäger reduzieren.
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seniorin
antwortete am 30.10.05 (05:12):
"vielleicht ist das der -gesetzmäßige Weg- daß sich die Jäger reduzieren."
Welch eine spannende und sachliche Diskussion i-(
Ich könnte auch kein Jäger sein. Habe aber 'mal gehört, daß nur freigegebenes Wild abgeschossen werden darf, sonst würden ja auch die "Wilderer" nicht bestraft werden. Und "freigegeben" wird nur, was die natürliche Auslese nicht selbst tut. Feldhasen kann man nun 'mal nicht kastrieren, um die übermäßige Fortpflanzung einzudämmen.
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Claude
antwortete am 30.10.05 (07:55):
seniorin, die gesellschaftlichen Machenschaften der Jäger sind in der Regel gewöhnungsbedürftig und reizen mich zum lachen. Habe dieselben oft mitgemacht aber eher beruflich :-) Gegen das Jagen als solches ist meines Erachtens aber nichts einzuwenden, ich mag Wild als Sonntagsbraten. Leider Medea wäre es nötig Feldhasen eher zu züchten den sie werden immer weniger zumindest hier in meiner Gegend. Der Grund ist eine Landwirtschaft mit Monokulturen(Weinbau) die den Tieren die Lebensgrundlage entzieht.
Lissi schrieb, der Mensch zerschießt mutwillig diese familiäre Ordnung ? Nun Lissi deine Betrachtungsweise in allen Ehren, die ist aber ein bißchen gewöhnunnsbedürftig!!!! Zumindest. Freundlicher Gruß Claude
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seniorin
antwortete am 30.10.05 (08:36):
Claude, vielleicht lebe ich gedanklich - was die Zahl der Feldhasen angeht - ja noch in den Zeiten, als mein Vater zur Treibjagd ging und dann jeweils ein aufgeschlitztes Tier auf dem Balkon zum Ausbluten hing.
Hinzu kam: ich mochte den Braten dann nicht essen. Aber es galt autoritär: was auf dem Teller ist .. usw.
Ich denke, daß sich schon damals der Vorsatz in mir entwickelte, eines Tages Vegetarier zu werden.
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Claude
antwortete am 30.10.05 (09:05):
seniorin, nun mich mußte man nie zwingen Braten zu essen,aber ich denke das der Verzehr von Fleisch überbewertet wird. Für mich ist Fleisch ein Bestandteil des Essens, aber nicht der Hauptbestandteil. Aber Vegetarier werde ich wohl nicht werden. gruß Claude
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angelottchen
antwortete am 30.10.05 (09:16):
man muss es sich aussuchen: wird die jagd abgeschafft, haben wir für einige jahre eine absolute überpopulation an wild, wovon die nachwachsenden wälder nicht allzu begeistert sein dürften, auch nicht deren besitzer. dann aber werden die wildbestände kurze zeit auf ausgewogenes mass zusammenschrumpfen, was aber nicht lange anhält - denn die natürlichen gegebenheiten in deutschland sind nunmal so, dass die wildtiere vielen gefahren ausgesetzt sind, auch ohne jäger. viel eher durch tausenfachen tod durch umweltverschmutzung, durch kraftfahrzeuge usw und dann dürfte es in 50 jahren eher sehr selten sein, rehe, hirsche, wildschweine oder fasane in freier natur zu sehen.
oder aber man lässt die jäger weiterhin alljährlich auf das wild los, wodurch die herden und stämme ein grösseres streben nach nachkommenschaft bekommen um die art zu erhalten und ausserdem werde von revierförstern kranke tiere rechtzeitig geschossen, um genetische erkrankungen nicht weiterzugeben. und man selbst hat die freude, hasen, rehe, wildscheine und hirsche in der natur zu beobachten ..
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Graugans
antwortete am 01.11.05 (19:20):
Hallo Forumsfreunde, einige Gedanken zur Jagd:
Jagd ist angewandter Naturschutz Falsch! Jäger sind Naturnutzer, aber keine Naturschützer. Sie hegen allenfalls die Tierarten, die für sie als Beute von Interesse sind. Falsch! Jäger bringen giftiges Blei in Wald und Felder. Jährlich alleine in Deutschland 3000 - 9000 Tonnen.
Jagd ist zur Regulation der Wildtiere notwendig Falsch! Die Regulation der Wildtierbestände erfolgt nicht durch die Jagd. Auch dort, wo in Europa die Jagd verboten wurde, wie z.B. in den ausgedehnten italienischen Nationalparks oder im Schweizer Kanton Genf, konnten bislang keine übermäßigen Wildtierbestände festgestellt werden. Neuere Feldstudien von Ökologen ergaben, dass die Tiere über einen inneren Mechanismus zur Regulierung des Populationswachstums verfügen. Droht Überbevölkerung, wird die Geburtenrate gesenkt.
Jagd nutzt, was nachwächst Stimmt nur bedingt. Wie viel nachwächst, können die Jäger allenfalls bei einigen ständig in Deutschland lebenden Arten wie Hirsch und Reh in etwa abschätzen. Niemand kann aber sagen, wie groß der jährlich sehr stark schwankende Bruterfolg arktischer Wildgänse und –enten ist, die im Winter zu uns kommen und eifrig bejagt werden. Auch erschossen Jäger den letzten Bären, Wolf und weitere Tiere, die heute praktisch in Deutschland ausgestorben sind.
Jagd gefährdet keine Wildtierart Falsch! Zahlreiche in Deutschland immer noch jagdbare Arten (Feldhase, Baummarder, Waldschnepfe, Rebhuhn) stehen bundes- oder landesweit auf der Roten Liste der gefährdeten Arten. Die Jagd ist nicht immer der einzige Gefährdungsgrund, allerdings trägt der Abschuss bedrohter Arten bestimmt nicht zu deren Erhalt bei. Jäger sind Ersatz für ausgestorbene „Raub"-Tiere Falsch! Beutegreifer erbeuten bevorzugt alte, kranke und schwache Tiere und tragen so zu einem gesunden Wildbestand bei. Ein Jäger, der auf große Distanz schießt, kann dagegen nur in den seltensten Fällen beurteilen, ob ein Tier krank oder alt ist. Sie töten anhand völlig anderer Kriterien, etwa Hirsche mit besonders kräftigen Geweihen. Mit dem Abschuss von bundesweit jährlich rund 700.000 Mardern, Füchsen und Wieseln dezimieren sie zudem noch vorhandene Beutegreifer.
Jagd ist ein Kulturgut Falsch! Unter Kultur versteht man »die Gesamtheit der geistigen und künstlerischen Lebensäußerungen ... eines Volkes« sowie »feine Lebensart, Erziehung und Bildung« (Vgl. Duden Band 5, 1982). Ob das Töten von Wildtieren dazu gehört? - Bestimmt nicht!
Jagd verhindert Wildschäden Falsch! Jagd provoziert ganz im Gegenteil vielfach Wildschäden. Durch die Jagd werden die Tiere unnötig aufgescheucht, was ihren Nahrungsbedarf und damit die Fraßschäden oft weiter erhöht. Neuere Feldstudien von Ökologen ergaben, dass die Tiere über einen inneren Mechanismus zur Regulierung des Populationswachstums verfügen.
Jagd ist auch in Naturschutzgebieten nötig Falsch! In fast allen anderen Ländern der Welt ist die Jagd in Naturschutzgebieten verboten, ohne dass dort bislang das natürliche Gleichgewicht aus den Fugen geraten wäre.
Die Jägerprüfung ist ein „grünes Abitur" Falsch! Mit dem bei der Jägerprüfung vermittelten einseitigen und ideologisch gefärbten Wissen würden die Prüflinge noch nicht einmal die Abiturprüfung in einem Biologiegrundkurs bestehen.
Gruß Graugans
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angelottchen
antwortete am 01.11.05 (20:03):
das hast du aber fein kopiert :-)
Internet-Tipp: https://www.brennglas.com/der_lust_toeter/jaegerausreden.html
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Graugans
antwortete am 01.11.05 (20:48):
Hallo "angelottchen",
danke für den Internet-Tip. Eins interessiert mich noch. Wenn Dir der Inhalt der "Jägerausreden" bekannt war, warum verbreitest Du hier in Deinem vorletzten Beitrag eine ganz andere Meinung?
Viele Grüße Graugans
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angelottchen
antwortete am 01.11.05 (21:26):
weil ich eben eine andere meinung habe. darf man das nicht?
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Lissi
antwortete am 01.11.05 (22:29):
danke graugans für deinen informativen bericht über die sinnlosigkeit der jagd. und www.brennglas.com finde ich auch top! gruß Lissi.
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Medea.
antwortete am 01.11.05 (23:17):
Graugänsle, Du hast mir aus der Seele geschrieben - ob das nun eigenhändig von Dir stammt oder aus anderer Feder ist für mich sekundär, ähnliche Gedanken gehen mir auch durch den Kopf.
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Claude
antwortete am 02.11.05 (08:38):
Versuch
Internet-Tipp: https://https://www.piccube.de/thumbs/PicCube_ddcad7baf9.jpg
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Claude
antwortete am 02.11.05 (08:42):
Entschuldigung für den vorherigen mißlungenen Beitrag,wollte etwas probieren. Gruß Claude
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Graugans
antwortete am 02.11.05 (09:35):
Hallo Forumsbeteiligte,
wenn es den Jägern nicht um das Töten gehen würde, würden sie eine Kammera auf dem Gewehr installieren und damit zielen. Ich selbst hatte mehrere Arbeitskollegen, die jährlich sehr viel Geld in Jagdreisen nach Südafrika, Kanada, Alaska, Polen, Kamschatka und Mongolei investierten, bzw. noch investieren. Mit Hege hatte das nichts zu tuen, sondern nur mit sinnlosem Töten von Wildtieren. Noch ein interessanter Link über Jäger-Manipulationen:
https://www.abschaffung-der-jagd.de/informationen/forschungtexteartikel/jaegerfaelschenbestandszahlen/
Viele Grüße Graugans
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seniorin
antwortete am 02.11.05 (10:02):
Na, claude, wenn Du das zweite * https:// * weg läßt, dann klappt's schon :-)
Internet-Tipp: https://www.piccube.de/thumbs/PicCube_ddcad7baf9.jpg
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simba
antwortete am 02.11.05 (10:45):
Unser seliger Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand, welcher erschossen wurde in Sarajvo, war ein gar grosser Jägersmann: er erschoss in den 51 Jahren in denen er lebte, 274.899 Stück (in Worten: zweihundertvierundsiebzigtausendachthundertneunundneunzig) Wild aller Art. Seine Jahresbestleistung erzielte er mit 19 Jahren, da warens 18.799 Stück. Die höchsten Tagesleistungen bestanden in der Regel aus Hasen, Fasanen und Rebhühnern, sein Tagesrekord am 17.6.1908 waren 2.763 Lachmöwen. Aber auch Kaiser Franz Josef soll in seinem Leben an die 120.000 Stück Wild geschossen haben...... Und solche Menschen haben Länder regiert....
Internet-Tipp: https://www.his.se/upload/4744/Ausblicke%20sonder.pdf
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Graugans
antwortete am 02.11.05 (11:55):
Hallo, simba,
der Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand hat seinerzeit den Beruf verfehlt. Ein solcher Mensch hätte Kopfschlächter werden sollen!
Viele Grüße Graugans
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Claude
antwortete am 02.11.05 (14:08):
seniorin, Dankeschön!!!! Bin halt manchmal ein Schussel, lache. Gruß Claude
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dutchweepee
antwortete am 02.11.05 (14:36):
ein guter freund von mir hat in tharand (bei dresden) forstwirtschaft studiert. jetzt ist er revierförster in einem grossen forstwirtschaftsbetrieb.
die jagd gehört zur gesunderhaltung des tier- und baumbestands. eine generelle ablehnung der jagd ist in meinen augen dumm und naiv.
allerdings finde ich die reichen grosswildjäger pervers, die zum vergnügen für viel geld nashörner, löwen, tiger, elefanten und anderes getier sinnlos abschiessen. geld für blut ist generell ein abscheuliches prinzip und nicht zu entschuldigen.
die schwarz/weiss-malerei der tierschützer ist falsch!
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Lissi
antwortete am 02.11.05 (15:24):
dutchweepee, es gibt bereits nachgewiesene Regionen,Graugans hat sie deutlich angeführt, in denen seit Jahren nicht gejagd wird, und der Fortbestand der Wildtiere sich dadurch nicht vermehrt hat.Auch richten in den jagdfreien Regionen nachweislich die Tiere keinen Verbissschaden an. Wenn man versucht sich einmal ehrlich in die Wildtiere hineinzuversetzen, welchem Streß die ausgesetzt sind bei Treibjagden, überhaupt bei Jagden.Wenn der Mensch dieses Gefühl mal auf die Reihe bekommt, kann er da noch anders, als sagen, Jagd abschaffen ??? Außerdem gibt es schon genug Aussagen von Jägern, die jagen nahezu geil finden.Und dies finde ich pervers!
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angelottchen
antwortete am 02.11.05 (16:15):
komisch: keiner meckert, wenn graugans einen kompletten text irgendwo kopiert und hier ohne quellenangabe einsetzt.
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Graugans
antwortete am 02.11.05 (17:49):
Hallo, angelottchen,
ich sammel seit langer Zeit nicht nur im Internet Artikel, Hinweise über menschliche Vergehen gegenüber Tieren. Aus dem Internet kopiere ich die interessanten Beiträge oder Teile davon und füge diese dann in einen Microsoft - Word-Ordner ein. Dabei ist mir die Quellenangabe abhanden gekommen.
Viele Grüße Graugans
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angelottchen
antwortete am 02.11.05 (20:54):
och .... na dann schreibt man das dazu, gell. in einem anderen thema ist jemand für so eine copyrightverletzung gerade virtuell gesteinigt und auf das übelste beschimpft worden und hier wird es stillschweigend unter den teppich gekehrt. das ist das beste beispiel dafür, dass es eben immer wohl darum geht, WER so etwas macht. da kann man nur den kopf schütteln.
und du, graugans, bist intellugent genug zu wissen, wie du innerhalb von 10 sekunden an die quelle des textes kommst.-
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Graugans
antwortete am 02.11.05 (21:28):
Hallo, angelottchen,
ich glaub , Du überschätzt mich. Ich bin wirklich nicht intelligent. Ich hatte stets die falschen Lehrer. Aus mir wäre bestimmt etwas Besseres geworden.
Viele Grüße Graugans
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seniorin
antwortete am 03.11.05 (05:22):
Graugans ist doch nicht der einzige Plagiator in den Foren.
Ganz allgemein gesagt: eine gewagter Versuch, seinen IQ aufstocken zu wollen.
Siehe heute spiegel-online: "Abgeschrieben und erwischt: Der Plagiator"
Internet-Tipp: https://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,382779,00.html
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webmaster
antwortete am 03.11.05 (05:48):
Ja, da habt ihr recht. Graugans Beitrag ist in Ichform geschrieben. Das ist nicht in Ordnung. Der Verweis auf die Quelle und die Kennzeichnung als Zitat sind notwendig! Beides ist jetzt hier im Thread geschehen.
Ich kann nur noch einmal auf die Forenregeln verweisen und zitieren:
"Copyright
Die Autoren von Beiträgen stellen den Seniorentreff von allen Ansprüchen Dritter frei und übernehmen u.a. die alleinige Verantwortung für die Einhaltung von Copyrightbestimmungen."
Es ist mir arbeitstechnisch als Webmaster unmöglich, alle in den Forenbeiträgen geschriebenen Sätze zu recherchieren. Deshalb ist obige Übertragung der Verantwortung auf die Schreiber notwendig. Ich bin aber allen Lesern dankbar, wenn sie mich und die Forengemeinde auf solche Verstösse hinweisen und die Quellen benennen.
Internet-Tipp: /seniorentreff/de/diskussion/cgi/regeln.html
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seniorin
antwortete am 03.11.05 (07:01):
Und wie soll man "hinweisen"?
Öffentlich ist "dumm" und Hintenherum-Mails an den Webmaster werden als Klüngelei-Versuche übelgenommen (von anderen Foristen).
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angelottchen
antwortete am 03.11.05 (07:51):
...man vergleiche nur den Umgangston und stelle sich vor, Illona, ich oder eine andere Ausserirdische hätte den betreffenden Text hier unkommentiert in dieser Form eingestellt ....
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seniorin
antwortete am 03.11.05 (09:23):
Komisch, daß Miß p. diese Ungezogenheit nicht aufgefallen ist. Aber sie mischt sich wahrscheinlich nicht so gern unter die "Haustiere und Hauspflanzen".
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Lissi
antwortete am 03.11.05 (09:26):
ich bin trotz diesem gezerre hier, total dagegen, dass die wildtiere gejagd werden dürfen in deutschen wäldern.es wird schon genug wild dezimiert,das auf straßen verenden muss. ausserdem habe ich schon einige jäger auf spaziergängen live erlebt,die grundhaltung ist aggresiv.freunde unserer tochter wurden vom jäger sogar bedroht,bei ihrem nachhauseritt durch den wald. für die wildpret-gourmets müssten doch die überfahrenen tiere genügen.aber darum geht es gar nicht den jägern ,da läuft was anderes ab,ich getraue mich zu sagen,ein gewisses abreagieren.
liebe graugans, lass dich nicht einschüchtern von so selbstherrlichen argumenten hier, hätte einer von denen hier schon mal eine ladung schrott in den arsch bekommen, zb sogar von einem jäger,er würde sich anders darüber äußern. bevor mich hier einer angreifen versucht, bitte ich demjenigen sich die zeit zu nehmen ,in die wunderschönen augen eines rehleins zu schauen.
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angelottchen
antwortete am 03.11.05 (10:01):
lissi: du hast in vielem recht - auch ich halte die meisten jäger für ziemliche vollidioten und finde es erschreckend, dass jährlich allein in deutschland 30.000 angeblich streundende hunde und 350.000 katzen von jägern erschossen oder in fallen gefangen werden (quelle: Initiative Jagdgefährdeter Haustiere,Stand 1999) und das nach geltendem recht auch noch völlig "legal"
leider gilt auch immer noch, dass das jagdrecht vorrang vor dem tierschutzrecht hat und da die jäger ihre eigene lobby sind, wird sich da auch nicht viel dran ändern.
trotzdem ist abschuss einer bestimmten zahl von tieren auch tierschutz, besonders in einem land, wo die meisten flächen eben doch sehr stark besiedelt sind und eine überpopulation des wildes bedenklich für die art selbst, für den forst aber auch für die menschen wird. allein im berliner stadtrandwohngebiet soll es an die 10.000 wildschweine geben - die eigentlich friedlichen schwarzkittel können aber durchaus auch gefährlich werden und wer will das verantworten. du? ich habe hier auch wildschweine in der nachbarschaft - und weiss, wann sie das revier wechseln bzw ihre tägliche fressroute abwandern. ringsherum ist acker, heide und wald. ich möchte nicht riskieren, ihnen zusammen mit meinen hunden beim spaziergang zu begegnen, auch wenn ich es putzig finde, dass sie meine topinamburknollen mit wonne herauswühlen.
leider sind wir in diesem land schon so "zivilisiert", dass die meisten von uns gar nicht in der lage wären, mit noch mehr tieren im wald und auf der heide zu leben - weil sie es nicht einschätzen können. man denke nur an das gezeter wegen der paar wölfe, die sich wieder angesiedelt haben. würde man mehr wölfe zulassen, wäre auch eine natürliche auslese bzw bestandsregulierung gegeben. aber der hirsch, das reh und das wildschwein haben keine natürlichen feinde und somit würden sie sich fröhlich weitervermehren bis eine überpopulation auch seuchen und krankheiten usw mit sich bringt.
deshalb - auch wenn man es nicht schön findet und dagegen ist: jagd ist auch tierschutz.
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angelottchen
antwortete am 03.11.05 (10:03):
lissi: von selbstherrlichen argumenten kann inj bezug auf graugans und mich überhaupt keine rede sein: man kann nicht bei anderen teilnehmern und in anderen themen leute niedermachen und beleidigen, weil sie das copyright verletzt haben und bei anderen einfach lax darüber hinwegsehen - oder bist du etwa so ungerecht???
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Karl
antwortete am 03.11.05 (12:43):
@ angelottchen,
deine Argumentationsweisen werden immer weniger nachvollziehbar. Als Webmaster habe ich gesagt, was zu sagen war. Wenn jemand keine Quelle angibt, muss ich davon ausgehen, dass er sein eigenes Opus publiziert, es sei denn ich weiß es besser.
Ich kann nicht jeden Satz recherchieren, deshalb schrieb ich als Webmaster oben:
Ja, da habt ihr recht. Graugans Beitrag ist in Ichform geschrieben. Das ist nicht in Ordnung. Der Verweis auf die Quelle und die Kennzeichnung als Zitat sind notwendig! Beides ist jetzt hier im Thread geschehen.
Ich kann nur noch einmal auf die Forenregeln verweisen und zitieren:
"Copyright
Die Autoren von Beiträgen stellen den Seniorentreff von allen Ansprüchen Dritter frei und übernehmen u.a. die alleinige Verantwortung für die Einhaltung von Copyrightbestimmungen."
Es ist mir arbeitstechnisch als Webmaster unmöglich, alle in den Forenbeiträgen geschriebenen Sätze zu recherchieren. Deshalb ist obige Übertragung der Verantwortung auf die Schreiber notwendig. Ich bin aber allen Lesern dankbar, wenn sie mich und die Forengemeinde auf solche Verstösse hinweisen und die Quellen benennen.
Internet-Tipp: /seniorentreff/de/diskussion/cgi/regeln.html
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angelottchen
antwortete am 03.11.05 (13:28):
oh vielleicht kannst Du es nicht nachvollziehen, Karl. Die Betroffenen schon - ich kann nicht ein Mitglied unkommentiert von den üblichen selbst ernannten Forenwächterinnen abwatschen lassen und selbst anklagen und es anderen komplett und kommentarlos durchgehen lassen. Du hast so viele Aufpasser hier ... Nichts für ungut aber vielleihct solltest Du andere Leute mal ein wenig zurückpfeiffen.
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Karl
antwortete am 03.11.05 (13:51):
Ich habe durchaus auch kommentiert. Den Widerspruch sehe ich auf deiner Seite, denn in jenem anderen Thread hattest du Partei für die Einstellerin des Plagiats genommen, hier argumentierst du dagegen.
Ich war und bin immer gegen Plagiate.
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dutchweepee
antwortete am 04.11.05 (00:08):
HALLO jungens und mädels - bleiben wir doch beim thema.
ich nehme die position neben ANGEL ein. die jagd ist wichtig, wenn sie der hege dient!
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angelottchen
antwortete am 04.11.05 (09:14):
nur so viel: man kann auch anders mit leuten umgehen, die fremde texte verwenden und muss sie nicht niederknüppeln, wie man es mit illona getan hat. deshalb argumentiere ich darüber. dass eine quellenangabe, nicht mal mit zwingender verlinkung, dabeistehen sollte, versteht sich von selbst.
Zum Thema: Man sollte vielleicht auch einmal in Ruhe die Argumente der Jäger lesen (von denen nicht alle blöd um sich ballernde Bambi-Rambos sind):
https://www.ljv-nrw.org/263.htm
daraus nur ein argument, das ich auch schon weiter oben ansprach:
1.BEHAUPTUNG Jagd ist überflüssig. Wenn der Lebensraum Natur sich selbst überlassen bleibt, regelt sich alles von selbst. TATSACHE IST: Wir haben keine Naturlandschaft, in der die Selbstregulation funktioniert. Deshalb ist die Jagd notwendig. WEIL der wirtschaftende, erholungssuchende und sporttreibende Mensch in die Natur eingreift, bringt er das natürliche Gleichgewicht durcheinander. WEIL in der von Menschen beeinträchtigten Natur zahlreiche Tierarten bedroht sind, andere überhand nehmen und erhebliche Schäden verursachen können. WEIL der Jäger eine viel größere Zahl von Tierarten hegt und schützt, als er bejagt, fördert er ganz besonders den Wildtier- und Artenschutz. WEIL in unserer heutigen Kulturlandschaft zur Jagd untrennbar die Erhaltung und Verbesserung der Lebensräume aller freilebenden Tiere durch die Jäger gehören
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Lissi
antwortete am 04.11.05 (09:28):
angelottchen schreibt: tatsache ist-wir haben keine naturlandschaft,in der die selbstregulierung funktioniert,deshalb ist jagd notwendig.
mein hausverstand sagt mir: wir haben keine naturlandschaft,inder die selbstregulierung funktioniert, w e i l es die jagd gibt.
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angelottchen
antwortete am 04.11.05 (09:38):
und was ist mit Bevölkerungsdichte und land- und forstwirtschaftlichen Nutzflächen, die Du mal den "reinen Wildgebieten" gegenüberstellen solltest..
Ist es nicht erstaunlich, dass der gesündeste und beste Wildbestand genau da lebt, wo Menschen keinen Zugang haben? Zu mindest nur in sehr kleiner und kontrollierter Menge. Auch dort wird das Wild bejagt, auch in jedem Naturschutzgebiet wird gejagdt.Aber diese Flächen sind in D sehr gering. Der gesündeste wildbestand lebt u.a. in den riesigen Flächen der Bundeswehr (Truppenübungsplätze). Da sind dann aber auch 10 x 15km mit Natozaun in 3m Höhe abgesperrt. Nun überleg mal, wie das mit der Bevölkerungsdichte in D ist und wie viele Wildunfälle es täglich gibt? "Zwanzig Prozent der Autounfälle am Tag sind Wildunfälle. Jährlich kommen dabei mehr als dreißig Menschen ums Leben, 1500 werden zum Teil schwer verletzt. Der Sachschaden beträgt über 225 Millionen Euro. " (Quelle: Berufsgenossenschaft Next Line). Willst Du verantworten, dass noch mehr Menschen ums Leben kommen?
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Graugans
antwortete am 04.11.05 (09:56):
Hallo, Forumsbeteiligte,
in der Bundesrepublik dürfen Wildtiere nicht wie Schweine in den Massentierhaltungen für den Verzehr gemästet werden. Dies geschieht im Ausland. So gibt es in Australien riesige Hirschfarmen, in Ungarn große Wildschweinfarmen usw.. Um die Gaumenfreuden der Fleischesser zu befriedigen, importiert die Bundesrepublik riesige Mengen an im Ausland gemästeter Wildtiere (auch Wildvögel).
Waidmanns Heil Graugans
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seniorin
antwortete am 04.11.05 (11:04):
Oh doch. Kürzlich hörte ich aus verläßlicher Quelle (mündlich, daher hier nicht zitierbar) etwas von Straußenfarmen in den neuen Bundesländern, die derjenige besucht hatte, - und wie gut doch das Fleisch dieser Tiere schmeckt.
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angelottchen
antwortete am 04.11.05 (11:38):
Straussenfarmen gibts auch in den alten Bundesländern zu Hauf ... ausserdem wird Damwild gezüchten, auch Bisons. Von "Hirsch-Mästereien" kann so keine Rede sein - man sollte sich mal genauere Informationen über die grösse von Hirschfarmen zB in Neuseeland einholen ..
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dutchweepee
antwortete am 04.11.05 (19:25):
ich stelle immerwieder fest, daß extremismus egal in welche richtung, falsch sein muss.
lissi würde wahrscheinlich doppelt soviel salat anbauen, wenn ihr die karnickel die ernte wegfressen. ich habe manchmal den eindruck, daß militante tierschützer sogar mit ner schaufel und tüte durch die stadt laufen, um den taubendreck einzusammeln.
im haus gegenüber hat die stadtverwaltung von Den Haag heute einen reudigen pudel bei ner oma abgeholt, der über und über mit faustgrossen geschwüren bedeckt war. wohlgemerkt - das ist hier ne sehr feine gegend.
TIERLIEBE IST NE TOLLE SACHE!
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Lissi
antwortete am 04.11.05 (19:26):
..und was sagt uns das alles, über die schlachttierehaltung, ob im stall oder in wald und flur ? Würde es das alles geben, wenn der mensch viel viel weniger totes fleisch fressen will?äsen tut ein reh für mich, das was ihm die natur schenkt. wer hat edlere werte in so einem fall, der mensch oder das tier ??
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angelottchen
antwortete am 04.11.05 (19:52):
naja das Thema Vegetarismus hatten wir nun ka schon X Mal und es bringt wenig, immer wieder die selbe Mantra herunterzubeten. Fakt ist, dass unsere Wildtiere keine natürlichen Feinde haben (ausser dem Menschen) und eine Überpopulation auch Menschen in gefahr bringt. Oder möchtest Du die dezimieren?
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Lissi
antwortete am 04.11.05 (21:21):
wer ist in die <wohnräume> der tiere eingedrungen, hat strassen durch diese gebaut ? das tier oder der mensch?
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angelottchen
antwortete am 04.11.05 (22:57):
ach und du würdest also den tod von menschen riskieren?
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Lissi
antwortete am 04.11.05 (23:00):
solche sugestivfragen kannst du dir in die haare schmieren !
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dutchweepee
antwortete am 05.11.05 (01:39):
@lissi ...ich gebe brutal der angelotte recht. für mich ist das leben eines kindes, eines menschen einfach mehr "wert", als das eines rehs oder kaninchens.
tierschutz ist gerechtfertigt, solange er dem wohl des menschen dient. SO HEGEMONISTISCH bin ich!
und selbst lissi ist froh, wenn die neue antibiotika den bösen virus tötet.
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seniorin
antwortete am 05.11.05 (05:09):
d.w., letzterer Satz stimmt nicht so ganz, da Antibiotika nicht gegen Viren helfen :-))
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Graugans
antwortete am 05.11.05 (08:36):
Hallo Forumsbeteiligte,
der Mensch ist den Tieren haushoch überlegen. Deshalb nutzt er die Tiere, wie er will. Er ißt diese auf, nutzt Teile von ihnen, spielt mit ihnen als Therapie-, Versuchtier und unterlegenem Jagdtier. Wie der Mensch die Tiere nutzt, hängt ausschließlich von seiner Motivation ab. Tiere gehören per Gesetz zu den Dingen, Produkten und Waren. Ich persönlich verabscheue das Quälen von Tieren.
Viele Grüße Graugans
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Lissi
antwortete am 05.11.05 (08:42):
ich wehre mich gegen behauptungen hier, dass ich geschrieben hätte, das leben der tiere ist mehr wert, als das eines menschen. in meiner denkweise sind menschen wie tiere geschöpfe eines einzigen schöpfers, gleichwertig, jeder auf seine weise. nur benehmen tun sie sich unterschiedlich: menschen verspeisen tiere tiere verspeisen menschen nicht menschen quälen, jagen, mästen tiere tiere sind des menschen freund, oder gehn ihnen aus den weg.
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seniorin
antwortete am 05.11.05 (09:10):
Recht hast Du, Lissi, deshalb muß auch das Märchen "Rotkäppchen" umgeschrieben werden!!
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Graugans
antwortete am 05.11.05 (10:15):
Hallo Lissi,
stimme Deinem Beitrag inhaltlich zu.
Bei der Ausübung der Jagd ist die Motivation des Menschen, die sinnlose Lust am Töten eines Tieres.
Kein Tier tötet sinnlos!
Viele Grüße Graugans
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angelottchen
antwortete am 05.11.05 (12:05):
Lissi - wenn sie können, verspeisen Tiere auch Menschen. Nur lebst Du zzufällig in einer Gegend, in der es keine Raubtiere dieser Art gibt. Du würdest aber sicher schon quieken, wenn Deine Enkelchen im Garten spielen und zwisschen Dir und den Kindern plötzlich eine Bache mit Frischlingen oder ein Keiler steht. Ich bin für einen vernünftigen Artenschutz - der beinhaltet eben auch, dass Wildtierbestände durch Abschuss reguliert werden. Die Geschichte, dass die Arten sich ja bei mangelndem Futter usw selbst regulieren würden, stimmt so einfach nicht - auch wenn Veganer das gerne glauben möchten. Rehe und Hirsche zB würden sich gegenseitig töten oder aber verhungern. Findest Du das "humaner"?
Die Natur ist kein sanftes Paradies, in dem jeder jeden liebt hat - da wird täglich getötet und um das nackte Leben gekämpft. Ganz ohne das der Mensch eingreift. Auch wenn wir es gerne anders sehen würden.
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dutchweepee
antwortete am 05.11.05 (13:26):
jawoll *unterschreib*
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Lissi
antwortete am 05.11.05 (18:20):
pro jahr werden nach angaben des bayrischen jagsverbandes alleine in bayern rund 300 000 rehe erlegt, gefolgt von 120 000 enten, ca. 10 000 rotwild, etwa 60 000 fasan und genausoviele wildschweine. nicht mitgerechnet die anzahl der tiere,die in autos rennen. ich verzichte erneut auf die notwendigkeit der jagd. meine bitte an die wildpret-gourmets ist erneut, verputzt nur die wildunfall-kadaver.
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angelottchen
antwortete am 05.11.05 (20:55):
Dard man erfahren, wo du diese Zahlen herhast??? 2003 wurden in Bayern 9.500 Stück Rotwild erschossen. Dazu gehören auch die Rehe. Bur Baden-Württemberg übertrumpfte in dem jahr mit gewaltigen 148 000 Abschüssen von Rehen. Wildschweine waren es im selben Jahr in Bayern Josef 55.252
In ganz Österreich wurden in der Jagdsaison 2002/03 ca. 75.000 Rehe, 58.000 Hasen, 52.000 Fasane, 7.500 Füchse und über 1.000 Wildschweine geschossen, also wo Du die Zahl von 300.000 Rehen herhast, wäre schon wichtig - bei solchen Zahlen solltest Du schon etwas präziser sein.
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Graugans
antwortete am 06.11.05 (09:31):
Hallo Forumsbeteiligte,
es steht jedem frei, wie sich ernährt. Wir haben die Wahl zwischen pflanzlichem und tierischen Eiweiß und einem Gemisch aus beidem. Ohne das Eiweiß von Lebewesen können wir und kein anderes Lebwesen existieren. Zur Gesunderhaltung habe ich mich vor vielen Jahren entschlossen, mich ausschließlich pflanzlich zu ernähren. Bis jetzt erfreue ich mich bester Gesundheit.
Viele Grüße Graugans
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rolf
antwortete am 06.11.05 (10:08):
In den Statistiken wird häufig auf die Schäden durch Wild hingewiesen. Werden auch irgendwo die Kosten des An-/Zufütterns genannt, die ja auch die natürliche Auslese reduzieren?
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