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THEMA:   Warum mögen wie bestimmte Tierarten mehr als andere?

 25 Antwort(en).

Graugans begann die Diskussion am 20.10.05 (10:57):

Hallo Forumsbeteiligte,

jedes Tier hat im Wirkungsgefüge der Natur eine Aufgabe.
Woher kommt es, daß die MENSCHEN bestimmte Tierarten mehr
mögen als andere Tierarten?

Viele Grüße
Graugans


 angelottchen antwortete am 20.10.05 (11:11):

weil sie alle anders schmecken.


 seniorin antwortete am 20.10.05 (11:49):

:-))


 simba antwortete am 20.10.05 (16:09):

Da fällt mir Günther Strack ( Gott hab ihn selig ;-)) ein, der mal gefragt wurde was sein Lieblingstier sei - darauf meinte er "Rehrücken" ....


 Marina antwortete am 20.10.05 (17:44):

Graugans, der Mensch lebt eben nicht nur über den Verstand, sondern vor allem über das Gefühl. Spinnen sind z. B. wichtig, weil sie andere unliebsame kleine Insekten vernichten, das ist eine verstandesmäßige Erkenntnis, aber lieben wir sie? Lieben tut man meiner Meinung nach eher Tiere, die das Gefühl ansprechen und mit denen man schmusen kann wie Katzen und Hunde, vielleicht auch Graugänse. :-)) Ob man mit letzteren auch schmusen kann, entzieht sich meiner Kenntnis, aber du wirst das wissen. :-)


 Marieke antwortete am 20.10.05 (18:37):

Vom "Kindchenschema" haben wir alle schon gehört. Ein (Spiel-)Teddy sieht am ehesten einem menschlichen Baby ähnlich, ist es so?
Aber gemach- ihr brachtet mich auf diese Idee- ich will es erst ausgoogeln.


 seniorin antwortete am 21.10.05 (04:26):

Das nun wirksam gewordene staatliche Gebot der Stallhaltung von Federvieh hat vielleicht den Vorteil, daß man im Stall besser mit den Tieren schmusen kann ... :-)


 mart antwortete am 21.10.05 (10:02):

Erinnert mich an Gene Wilder ins Woody Allens Filmepisoden
"Was sie schon immer über Sex wissen wollten". Er war da in ein Schaf verliebt - humorvoll bis urkomisch und sehr liebevoll dargestellt.

Aber ich kenne wirklich Leute, die Spinnen und Schlangen lieben!


 angelottchen antwortete am 21.10.05 (10:27):

und für alle, die kein Schaf mit in die Wohnung nehmen können, gibts das hier

Internet-Tipp: https://thelushed.com/gallery/pics/inflatable_sheep.jpg


 schorsch antwortete am 21.10.05 (10:49):

Tiere mit rundlichen Köpfen (wie z.B. Welpen) animieren zum gern haben.

Viele Tiere, die wir nicht mögen, haben das den Märchenerzählern (und der Bibel!) zu verdanken.


 Lissi antwortete am 21.10.05 (12:49):

"Mein Freund Harvy" der bezaubernde Film mit Heinz Rühmann angeboten zur Auflockerung des Themas finde ich empfehlenswert anzuschaun.


 angelottchen antwortete am 21.10.05 (17:35):

...so ganz richtig verstanden hast Du den Inhalt des Films aber nicht, was Lissi? Das "Tier ist übrigens kein Hase sondern ein Puka ... schau Dir die letzten 40 Min noch mal an...findest du es wirklich bezaubernd, wie seine Schwestern mit dem armen Elwood umgehen? Die bringen ihn nämlich in eine geschlossene Anstalt ..

"Wissen Sie, Doktor, ich habe mich jahrelang mit der Wirklichkeit herum geschlagen, und ich bin froh, sagen zu können, dass ich sie endlich überwunden habe."
[Elwood P. Downd in "Mein Freund Harvey"]


 angelottchen antwortete am 21.10.05 (17:36):

schorsch: Spinnen, Maden und Kraken haben auch runde Köpfe ... aber Maden sollen ja lecker schmecken und Octopus ist deliziös


 seniorin antwortete am 22.10.05 (06:20):

Schlangen haben auch rundliche Köpfe ... , Spinnen eventuell einen runden Körper und Fliegen runde Augen ...


 Karl antwortete am 22.10.05 (12:11):

Das Kindchenschema ist uns angeboren. Es beinhaltet die instinktive Bewertung von Proportionen als niedlich.

Mehr zum Kindchenschema:

Internet-Tipp: https://de.wikipedia.org/wiki/Kindchenschema


 seniorin antwortete am 22.10.05 (12:36):

Eine Malerin in der Familie meines Mannes malte alle Enkel und Enkelinnen auf Wunsch der Großmutter in Öl, als diese so 2 bis 3 Jahre alt waren. Wenn wir Erwachsenen eine Zeitlang nicht hingesehen hatten, blickten uns von den Leinwänden riesige Augen des betreffenden Kindes entgegen. Sehr schöne Augen, aber nicht die realen. O nein, o nein, - na ja, sagte sie, ich bin ein Augen-Fetischist. Dann mußte sie aber die schönen Augen zu den naturgegebenen abändern.

Dies zur "Lust am Kindchenschema" :-).


 dutchweepee antwortete am 25.10.05 (16:05):

@angel ...ich finde kraken/octopusse übrigens symphatisch und gut aussehend. ausserdem sind sie kluge spielgefährten beim tauchen.


p.s.: ...uuund SIE SCHMECKEN GUT! (das war die beste forumsantwort seit monaten KLASSE!)

.


 angelottchen antwortete am 25.10.05 (16:19):

alles wie immer eine Frage der Zubereitung - auch das zarteste Filet schmeckt wie Leder, wenn man es zu lange und zu scharf brät. Oktapodi oder Oktopus hingegen schmilzt auf der Zunge. wenn man ihn in Zuckerwasser kocht und dann Essig dazugibt :-)


 Graugans antwortete am 25.10.05 (17:28):

Hallo, angelottchen,

ist ist schon so, wie Du es hier schreibst:

Alle Tiere müssen durch den menschlichen Darm.
Es ist nur eine Sache der Zubereitung!
So können wir alle Tiere "zum Fressen" gern haben,
wir sind doch Tierfreunde. Oder nicht?

Viele Grüße
Graugans


 angelottchen antwortete am 25.10.05 (17:58):

fressen oder gefressen werden -
würde ich aber alles erst beurteiel können, wenn es durch meinen verdauungstrakt gegangen ist, wäre ich mehr als beschissen dran.


 seniorin antwortete am 26.10.05 (05:37):

... vielleicht klappts ja mit Slip-Einlagen :-)

***

Sollte die Geflügelpest für Deutschland jetzt ausgerechnet bei den verendeten Graugänsen entdeckt werden?


 Medea. antwortete am 27.10.05 (08:03):

Nix mit Geflügelpest - die Armen sind lediglich einer Giftattacke zum Opfer gefallen, was ich aber genauso fies finde.


 seniorin antwortete am 27.10.05 (11:02):

Ich frage mich, wie die Leute oft so leicht an Zyankali kommen. Aber vielleicht bin ich da besonders doof.


 uul antwortete am 28.10.05 (02:31):

Das war kein Zyankali, sondern ganz gewöhnliches Ratten- oder Mäusegift. Diejenigen, die das ausgelegt haben, sind m.E. Verbrecher, denn es fallen immer wieder andere Tiere diesen Giften zum Opfer. Aber leider fehlt es angeblich den Kommunen am nötigen Geld, um professionelle "Schädlingsbekämpfer" einzusetzen.


 seniorin antwortete am 28.10.05 (04:47):

Und welches ist die giftige Substanz in Ratten- und Mäusegift?


 uul antwortete am 30.10.05 (12:19):

Zur Ratten- und Mäusebekämpfung werden heute Mittel eingesetzt, die die Blutgerinnung hemmen. Die Tiere verbluten innerlich. Rattengift ist ohne jegliche Beschränkungen in Apotheken oder auch Baumärkten (Gartenabteilung) zu bekommen, z.b "Racumin" der Fa. Bayer.

Früher wurde ein grausameres Gift verwendet, nämlich Strychnin, das Gift der Brechnuss, ein Baum, der in Afrika und Asien wächst. Strychnin verursacht schwerste Krämpfe, für einen Menschen ist eine Dosis von 100 - 300 mg bereits tödlich.