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THEMA:   Wenn Pflanzen Gefühle haben, müssen sie auch ein Gehirn haben, oder?

 30 Antwort(en).

Graugans begann die Diskussion am 05.10.05 (09:42):

Hallo Forumsbeteiligte,

unsere Doppelkopfpartnerin erzählte uns, daß Pflanzen auch
Gefühle haben sollen. Wir waren alle der Meinung, daß
Pflanzen Reaktionen (Temperaturen, Feuchtigkeit, usw.)
zeigen. Gefühle setzen doch ein Gehirn und Nervenbahnen
voraus.

Viele Grüße
Graugans


 Gudrun_D antwortete am 05.10.05 (10:01):

Bin -leider-kein Wissenschaftler

aber die Frage,ob Pflanzen "fühlen" können hat mich (besonders als Vegetarierin) schon immer beschäftigt!

Die allgemein bekannten diesbezüglichen Forschungen von Backster sind umstritten und angeblich bei anderen Versuchen nicht nachweisbar gewesen.

An den Titel eines Buches erinner ich mich noch:

Das geheime Leben der Pflanzen

werd gleich mal googlen;-)

Andere Forscher haben -ebenfalls vor langen Jahren- in Europa und Amerika unabhängig voneinander die gleichen Forschungsergebnisse erzielt und sich später dann,nach Bekanntwerden- ausgetauscht.

Es ist für mich leider schon so lange her,aber ich freue mich,dass du,Graugans,dieses Thema zur Diskussion gestellt hast.

Bin gespannt auf fundierte Antworten!

Ich denke,dass Pflanzen kein Gehirn haben,aber sehr wohl Empfindungen.

Habe vor langen jahren sehr viel darüber gelesen,leider sind mir die Namen der Wissenschaftler und Autoren entfallen.

Einer war z.B. ein französischer Arzt,dessen Bücher ich leider nach Verleihen nicht zurück erhielt.

Gudrun


 Gudrun_D antwortete am 05.10.05 (10:11):

Hab gegoogelt

und die Namen :

Peter Tompkins und Christopher Bird

verbunden mit dem genannten Buchtitel gefunden.

Ich weiss aber ganz genau,dass -zuerst- ein französischer
Arzt ein Buch unter diesem Titel geschrieben hat.

Werd jetzt mal ins Archiv "klettern",weil ich denke,dass wir dieses Thema schon einmal hatten,und,wenn ich mich recht erinnere,hat damals "Angelottchen" unter Angelika
wissenswertes dazu geschrieben

mal schauen,ob ich was finde........


 Gudrun_D antwortete am 05.10.05 (10:27):

War im Archiv

unter dem Thema:

suche den Autor

ist nachzulesen,was damals gemeinsam herausgefunden wurde.
Es war nicht Angelika,sondern Miriam,die mir sehr geholfen hat mit ihren Recherchen.


 simba antwortete am 05.10.05 (22:03):

Das Buch dieser Autoren heisst: "Das geheime Leben der Pflanzen", gibts auch auf Video - verfilmt von David Attenborough. Dann gabs noch ein Buch von Hoimar von Ditfurth " Der Geist fiel nicht vom Himmel" Auch da gings unter anderm um Pflanzen. Ich habe Ditfurths Bücher sehr gemocht, weiss aber nicht, ob sie heute wissenschaftlich gesehn - noch aktuell sind.


 simba antwortete am 05.10.05 (22:11):

Entschuldige Gudrun - sah grade, dass du den Buchtitel schon genannt hast :-)


 Graugans antwortete am 06.10.05 (09:52):

Hallo Forumsfreunde,

Pflanzen sind Lebewesen, die einen Stoffwechsel besitzen,
Hormone produzieren usw.. All diese Reaktionen laufen
geordnet ab. Wo ist die Steuerzentrale und wie funktioniert
die Steuerung? Dies interessiert mich.

Viele Grüße
Graugans


 bernhard antwortete am 06.10.05 (16:50):

aus jedem stückchen pflanze kann wieder eine neue werden. so zentral ist die organisation also nicht. kein haupt und kein herz.


 Graugans antwortete am 06.10.05 (20:27):

Hallo "bernhard",

tierische Zellen können auch vermehrt werden! In wenigen
Jahren kann man aus allen tierischen Zellen neue Tiere
erzeugen. Bei Pflanzen funktioniert der Stoffwechsel ohne
Haupt und Herz.

Viele Grüße
Graugans


 angelottchen antwortete am 06.10.05 (21:50):

dann müsste abetr auch alles, was ein hirn hat, gefühle haben - ist aber nicht so ...


 Graugans antwortete am 08.10.05 (10:20):

Hallo, angelottchen,

ich bitte um ein Beispiel.
Sicherlich ist es richtig, daß nicht alle Lebewesen alle
möglichen Gefühle haben. Aber die Gefühle, die vorhanden
sind, werden im Gehirn verarbeitet.

Viele Grüße
Graugans


 mart antwortete am 09.10.05 (14:05):

Natürlich verfügen Pflanzen über ein Signalsystem, das auf innere und äußere Reize adäquat reagieren muß – wenn der Organismus erfolgreich bestehen soll.

Aber pflanzliche Signalsysteme sind natürlich nicht mit tierischen zu vergleichen.

Über das Gefühlsleben eines Kakerlaken zu sinnieren ist schwierig genug, aber das Gefühlsleben der Pflanzen zu erforschen, stellt natürlich übermenschliche Ansprüche

Wenn hier die Mehrheit demokratisch entscheiden soll, dann ist alles klar. Mehr als die Hälfte der Deutschen glaubt daran, dass Pflanzen Gefühle haben.

Auf jeden Fall können Liebesbeweise an Pflanzen aber sicher nicht schaden.

Und so wird es weiterhin viele Hobbygärtner geben, die ihre grünen Freunde mit netten Worten und Streicheleinheiten verwöhnen, die Rosen beschallen und Kürbisse küssen.
Und auf die Drohung, die eine an den Stamm gelehnte Hacke ausspricht, hat doch auch schon mancher Baum richtig reagiert?

Und noch ein wichtiger Aspekt: Was passiert mit Pflanzen, die man beschimpft?

Eine Drohung wie „Du dumme Liebeslilie, wenn du weiter so dahin kümmerst und nicht und nicht blühen magst, dann werfe ich dich auf den Komposthaufen“, wird manche sensible Blume wirklich nicht überstehen. :-))


 dutchweepee antwortete am 11.10.05 (02:30):

joi joi joi!

natürlich gibt es bei pflanzen lichtwendigkeit und auch reaktionen auf die schwerkraft und andere felder.

MÄDELS! ...ihr braucht (auch als vegetarierInnen) keine angst zu haben, daß die gurke beim schneiden schmerz empfindet und euch den salat übel nimmt.

das tolle an den pflanzen ist, daß es denen wirklich egal ist, welchen scheiß ihr erzählt - die wachsen trotzdem.

.


 Lissi antwortete am 11.10.05 (14:33):

dutshie,
ich hab als Vegetarierin keine Angst,dass obst, gemüse, pflanzen mir das übel nehmen,wenn ich sie schneide,hacke und letztendlich verspeise.Wenn ich dies alles als Nahrung dankbar annehme, bin ich mir sicher, die Gaben aus der Natur schenken sich uns Menschen gern.
Es gibt aber bereits Messungen an Pflanzen,wo es unterschiedlich ausschlägt, mit welchen Gedanken,sogar Gefühlen sich einer der Pflanze genähert hat.
Vielleicht kennt Mart derartige Untersuchungsergebnisse, oder eine Quelle zum nachlesen.


 angelottchen antwortete am 11.10.05 (15:24):

vor einigen jahren war man auch noch der annahme, dass bestimmte wirbeltiere keine empfindungen haben und erinnere dich - wahrscheinlich bist auch du noch in dem irrglauben aufgeewachsen, das fische keine schmerzen empfinden. wovon wirst du dich ernähren, wenn du in einigen jahren nun nachgewiesen bekommst, dass es dem rhabarber weh tut wie ein beinbruch, wenn du ihn schneidest?


 eleisa antwortete am 11.10.05 (18:30):

fürchterlich...diese Vorstellung.


 Graugans antwortete am 11.10.05 (19:42):

Hallo, eleisa,

es ist doch so, daß, wenn man vom anorganischen Trinkwasser
einmal absieht, wir uns von lebendiger Nahrung ernähren
müssen, damit wir leben können. Zu der lebendigen Nahrung
gehören die Pflanzen und Tiere. Pflanzen und Tiere müssen
für ihre Entwicklung auf die Umwelt reagieren, um nicht
auszusterben. Heute weiß man, daß Bäume über das Gas
Äthylen Information austauschen, daß Pflanzen ihre Säfte
verändern, wenn zuviele Pflanzenfresser ihr Schaden zu
fügen, usw..
Am letzten Beispiel ist doch erkennbar, daß Pflanzen auf
Verletzungen reagieren und auch die Wunden verschließen.

Viele Grüße
Graugans


 angelottchen antwortete am 11.10.05 (20:02):

dazu vielleicht noch das hier:

Der Affen-Test:
Dr. John Adams, Parapsychologe aus Michigan (USA), hält die Vorstellung einer emotionalen Beziehung zwischen Mensch und Pflanze für durchaus nicht fernliegend:
"Alles Leben auf der Erde geht auf einen gemeinsamen Ursprung zurück. Darin sind sich die Wissenschaftler inzwischen weltweit einig.
Es wäre doch weltweit vermessen, zu behaupten, daß es zwischen Menschen und Pflanzen keine übersinnlichen Verbindungen geben kann. Zwischen Menschen sind derartige Kontakte seit langem bewiesen.
Warum sollten sie also nicht auch zwischen Mensch und Pflanze existieren?"
(zitiert nach Langbein, Parapsychologische Phänomene, S. 15)
Adams führt in den Jahren 1981 bis 1983 eine Vielzahl von Experimenten mit Affen und Pflanzen durch. Sein wohl berühmtesten Experiment soll im folgenden dargestellt werden.
Affe A sitzt in Käfig Nr. 1. A mag Pflanzen nicht besonders, anscheinend ist er sogar ein Vertreter der Sorte, denen es Vergnügen bereitet, Blätter auszureißen.
Affe B dagegen, der in Käfig Nr. 2 sitzt, ist das genaue Gegenteil. Er liebt Pflanzen.
Kurz gesagt. Von Affe A geht für eine Pflanze Gefahr aus, von Affe B nicht.
Adams hat an ein Efeu einen Lügendetektor angeschlossen. Er denkt nun:
Ich werde eine Münze hochwerfen. Bei Kopf öffne ich Käfig Nr. 1, so daß Affe A an den Efeu kommt. Bei Zahl lasse ich Affe B heraus.
Der Lügendetektor zeichnet eine Reaktion auf, als ob ein Mensch Angst hätte.
Die Münze fällt: Kopf.
Adams läßt Affe A aus dem Käfig. Affe A reißt nach einiger Zeit einige Blätter des Efeus aus.
Nach einiger Zeit gebietet Adams ihm Einhalt und sperrt den Affen zurück in den Käfig.
Adams wiederholt den Versuch.
Diesmal zeigt der Lügendetektor keine Reaktion. Adams wundert sich.
Er wirft die Münze hoch. Wieder Kopf.
Adams läßt den Affen A heraus. Affe A geht ein wenig umher, nähert sich dann dem Efeu, verharrt dann aber plötzlich. Anscheinend erinnert sich an das Vorgehende, daß Adams ihm bei der Zerstörung der Plfanze Einhalt geboten hat. Er wendet sich schlielßlich ab und geht in den Nebenraum, wo seine geliebte Schaukel angebracht ist.
Adams ist verwirrt: Was hat dies zu bedeuten? Hat der Efeu etwa all dies vorhersehen können und daher keine Angst gehabt?
Adams wiederholt noch einmal den Versuch.
Die Pflanze zeigt eine Angstreaktion. Diesmal bleibt die Münze jedoch bei Kopf liegen. Affe B wird aus dem Köfig entlassen. Affe B streicht über den Efeu und liebtkost ihn.

Hat sich der Efeu etwa geirrt???

Da taucht plötzlich Affe A auf, der sich aus dem Käfig hat befreien können, und sich nun auf die Pflanze stürzt.
(quelle siehe Link)

Internet-Tipp: https://www.paranormal.de/psycho/telepathie4.html


 mart antwortete am 11.10.05 (20:05):

Lissi,

Es gibt die Fama von der Beeinflussung von Pflanzen durch menschliches Besprechen bzw. sogar von "englischen" Sätzen, die Pflanzen angeblich von sich geben (in der Übersetzung lautet das dann so: "Kreuze über den Frieden hinaus, in dem beinhaltenden Luftlicht, viele werden besitzen, in Zufriedenheit lebend, für Wasser."), auch sollen Pflanzen auf den Tod von gekochten Garnelen mit Erschrecken reagieren.


Nachzulesen in den Büchern von Cleve Backster, Peter Tompkins und Christopher Bird und John M. Kmetz.


Dummerweise können die Ergebnisse nicht reproduziert werden - daher sind sie nur für Esoteriker interessant.

Was man nachweisen kann, ist, daß Pflanzen auf Veränderungen in ihrer Umwelt und auch auf elektromagnetischen Feldern reagieren, und daß Menschen solche Veränderungen erzeugen können.


Bis jetzt ist also wenig vom pflanzlich-menschlichem Geplaudere bekannt, bis auf das Geplaudere über das Geplaudere.:-)


 angelottchen antwortete am 11.10.05 (20:52):

... :-)

Internet-Tipp: https://www.thebigbleep.com/images/image009.jpg


 mart antwortete am 11.10.05 (20:56):

...gut, lustig und wierd,


weil, und ich ergänze hier:

"Nur blöd, daß auch wir, die Pflanzen zum Atmen Sauerstoff brauchen!:-)))"


 gardy antwortete am 21.10.05 (19:20):

Haben Pflanzen Empfindungen?
Von P. Büttner
Versuchsanordnung
Das amerikanische Institut für Verhaltens – Forschung hat 1980 einen Test an Pflanzen durchgeführt und seitdem vielfach wiederholt.
10 Tomatenpflanzen in Töpfen, gleiches Alter, etwa gleiche Größe, gesund, jede einzeln angeschlossen an je ein empfindliches elektronisches Messgerät.
10 Personen gehen einzeln, im zeitlichen Abstand von ca. ˝ Minute. An jede Pflanze heran und reden zu ihr einige freundliche Worte. Die Messgeräte zeigen einen positiven Ausschlag bei jeder einzelnen Person und jeder einzelnen Pflanze. Die Stärke des Ausschlags ist ungefähr gleich.

Zweiter Durchgang
Die gleichen Personen machen dasselbe noch einmal, nur der Letzte nicht, er beschimpft die Pflanze Nr. 5 und reißt ihr brutal einige Blätter ab. Die Messgeräte zeigen bei den 9 Personen den gleichen Ausschlag wie beim ersten Durchgang. Aber bei dem „Letzten“ zeigen sämtliche Geräte einen negativen Ausschlag, am stärksten das von der Pflanze Nr. 5.

Dritter Durchgang
Die 9 Personen gehen wieder wie beim ersten Durchgang einzeln freundlich an jede Pflanze heran. Die Messgeräte reagieren wieder wie beim ersten Mal bei jeder Pflanze positiv, nur etwas „müder“. Als aber der „Letzte“ erscheint, zeigen sämtliche Geräte sofort negative Reaktionen, am stärksten das Gerät Nr. 5. Dabei kam der „Letzte“ ganz harmlos zu Tür herein!

Haben Pflanzen ein Gedächtnis?

Amerikanische Gelehrte überlegten sogar, ob man diese Fähigkeiten der Pflanzen nicht vielleicht bei der Kriminalitäts-Bekämpfung nutzen könnte.


Liebe Grüße von Gardy


 mart antwortete am 22.10.05 (09:45):

Für mich total neu; deshalb möchte ich gerne mehr darüber lesen. Kannst du mir deine Quelle nennen?

Vielen Dank!


 gardy antwortete am 22.10.05 (10:20):

Hallo mart,

ich habe mir den Artikel vor etwa 2 Jahren aus einer Zeitung abgeschrieben. Leider kann ich Dir keine Quelle nennen.


 mart antwortete am 24.10.05 (11:18):

Nun, es gibt nirgendwo einen Verweis auf diese sensationellen Ergebnisse.

Da die Arbeit bereits 25 Jahre zurückliegt und es keine weiteren Bestätigungen gibt, denke ich, man kann den Artikel ruhig in den Reißwolf werfen.

Du stellst dir Steine und alle Lebewesen beseelt vor, glaube ich, - eine irgendwie sympathische Idee - aber dafür gibt es eben keine wissenschaftlichen Beweise.


 Lissi antwortete am 24.10.05 (14:12):

Bestimmt gibt es im Bereich Lügendetektor Hinweise aus Messungen an Pflanzen auch heutzutage.


 schorsch antwortete am 24.10.05 (15:57):

Es gibt "primitive" Naturvölker, die die Hirne ihrer Verstorbenen aufessen und sogar die Knochen zerstampfen und essen. Einige Völker streuen die Asche der Verstorbenen in die Suppe. Grund: Sie glauben, die Weisheit der Verstorbenen gehe auf sie über.

Wenn dem so wäre, dann wären wohl die Kühe die gescheitesten Geschöpfe, denn sie fressen am meisten Gras. Und dieses müsste doch auch eine Seele haben, oder?


 mart antwortete am 24.10.05 (16:44):

Im ZDF wurde einmal ein Apfelbaum aus Los Angeles vorgestellt, der kann sogar Gedichte schreiben!
Gedichte von Brüderlichkeit und dem Frieden in der Welt.

Es soll sich bereits eine Art Glaubensgemeinschaft um diesen Baum gebildet haben, die ihn für einen Bruder von Jesus halten --- hat er übrigens von sich selbst behauptet.

Und so kann der Apfelbaum seine Gedanken weitergeben:

Der Besitzer hat Elektroden in die Rinde gestochen und leitet mit ihnen elektrische Potentiale ab. Diese werden digitalisiert und ein Computerprogramm übersetzt die Signale in Buchstaben.
Der Apfelbaum spricht übrigens Englisch.

Vorgestellt wurde der beseelte Baum unter der Überschrift „Was die Wissenschaft nicht erklären kann!“


 gardy antwortete am 25.10.05 (17:44):

mart,
ich kann es glauben oder auch nicht,

aber muss es für alles wissenschaftliche Beweise geben?

In dem schönen Lied "der Mond ist aufgegangen" heißt es: So sind so manche Sachen, die wir getrost belachen,weil unsre Augen sie nicht seh'n........
Liebe Grüße! Gardy


 mart antwortete am 25.10.05 (23:13):

Du hast recht, man/ich/du kann es glauben oder auch nicht glauben.

Und diesen Glaube an irgendeine Beseeltheit der Natur, der Pflanzen und Steine finde ich sympathisch (und ungefährlich).

Das Problem entsteht nur, wenn ein "Gläubiger" seinen Glauben mit naturwissenschaftlichen Versuchen untermauern möchte.

Du brachtest einen Bericht, wo ein Versuch an Pflanzen zeigen sollte, daß diese Gedächtnis und Empfindungen haben. Damit begibst du dich in eine mißliche Lage, da dieser Versuch reproduzierbar, das heißt mit denselben Ergebnissen wiederholbar sein müßte. Das ist aber nicht der Fall.


Du änderst also deine Argumentionsebene - zuerst Hinweis auf einen angeblichen Beweis - dann der Hinweis, daß solche Beweise unnötig wären.

Und das erschwert natürlich eine Diskussion über dieses Thema (und über andere Themen, die sich mit "Glauben" beschäftigen) enorm.

Zu Mineralien, schau einmal in diesen Link -- wunderbar, oder nicht?

Internet-Tipp: https://www.edykieser.ch/Anim_mik.htm


 gardy antwortete am 01.11.05 (15:34):

mart,

eigentlich wollte ich zu dem Thema nur einen Beitrag bringen.----- In dem Bericht steht auch, dass dieser Versuch vielfach wiederholt worden ist.
Natürlich kannst du sagen, ich möchte das aber wissenschaftlich bewiesen haben, sonst kann ich nicht daran glauben. Aber es gibt eben auch Millionen von Menschen, die das nicht benötigen. Z. B. man kann auch Gott nicht beweisen, und diese Millionen glauben trotzdem an ihn. Oder nimm die Homöopathie, da ist es ebenso.
Du benötigst den Beweis, und ich benötige ihn nicht. Ist doch in Ordnung, denke ich.
Danke für den Link, und ich sage auch : Wunderbar!