Beim Faulenzen und Philosophieren steigen der Katze Düfte aus ihrem Napf in die Nase.

Nicht schon wieder Kuscheltiere,
nicht schon wieder Lachs -sind wir denn mit den Braunbären verwandt?, sondern endlich einmal ein bodenständiges Essen.

"Wildmausripperl, das wär’ einmal was, aber das gibt’s ja nicht in Dosen.
Oder Singvogelbrüstchen in Madeira-Gelee.
Jetzt ruft sie schon wieder nach mir. Na gut, esse ich halt wieder einmal Lachs. Wer weiß, ob was Besseres nachkommt, wenn ich verweigere…"

Ein satirischer Kommentar von Alois Grasböck in der Zeitschrift "Der Konsument" vom Sept.2005

Hallo "mart",

Dir ist doch auch bekannt, daß alle Lebewesen mit einander
verwandt sind. Die Verarbeitung der Wahrnehmung zwischen
den Lebewesen ist allerdings unterschiedlich, aber sie
existiert !
Daß Tiere träumen, ist wissenschaftlich nachgewiesen!

Viele Grüße
Graugans

>>> Daß Tiere träumen, ist wissenschaftlich nachgewiesen! <<<

Brauch keine Wissenschaft, sondern einfach nur hinzusehen, wenn sie anfangen, im Schlaf mit dem Schwanz zu schlagen. Danach reagiert der gesamte Körper. Und anschließend wachen sie sofort auf und gucken erstaunt um sich: wo bin ich denn jetzt?

jeder, der mal eine Katze hatte oder noch hat, der weiss, dass sie träumen. Andere Tiere übrigens auch.
Aber für eine wissenschaftliche Arbeit lohnt es sich allemal - können da doch wieder kleine Dioden ma Hirn der Tiere befestigt werden ..

jaja, son "Schlaflabor für Katzen" :-(

.-...erinnert irgendwie an den Spinnentest mit der dressierten Spinne den ausgerissenen Beinchen .. Fazit: "Spinnen mit 3 Beinen sind nicht mehr gehorsam"

Unser Berner Sennhund Bärry konnte als Welpe zuerst im Traum bellen. Davon wachte er dann selbst auf und schaute erstaunt um sich. Mnache unserer Katzen waren ohne Zweifel sehr oft im Traum auf erfolgreicher Mäusejagt. Wie Agnes schon gesagt hat, es genügte hinzuschauen, um sich davon zu überzeugen.

Keinesfalls ist das Träumen erst mit dem Menschen in die Welt gekommen, sondern beim Träumen handelt es sich wohl um einen uralten Mechanismus, der dazu dient, den Gehirnspeicher mal wieder aufzuräumen und die Welt zurecht zu rücken.

Alle meine Katzen träumen oder haben geträumt, ebenso wie mein Hund. Da wird gemaunzt oder gebellt und auch geknurrt, die Beine zucken wie im schnellen Lauf und die Lider zucken.

Zu gerne würde ich wissen, was sie gerade so sehen ....

Mein Higgi kann im Schlaf richtig laut heulen - zum Herzerweichen (Franz. Bulldogge). Meinee engl Bulldogge hat sich im chlaf schon auf die Zunge gebissen (diese Rasse ist so schrecklich überzüchtet und hat einen furchtbaren nasen/Gebissstand - eine Sauerei, was die Menschen diesen Tieren angetan haben) nun habe ich ihm vor einigen Wochen einen besonders stabilen Babyschnuller gekauft und mit seinem Lieblingshonig eingeschmiert und siehe da .. es sieht bescheuert aber doch auch niedlich aus, mein kleines Krötenköpfchen mit Schnuller, ganz friedlich nuckelt er drauf rum und schläft endlich die Nächte durch - und schnarcht nicht mehr so dolle. Da er nun völlig entspannt ist und sich immer mal wohlig dreht, träumt er ja vielleicht auch was schönes :-)

>>> beim Träumen handelt es sich wohl um einen uralten Mechanismus, der dazu dient, den Gehirnspeicher mal wieder aufzuräumen und die Welt zurecht zu rücken <<<


Es ist nur nicht so einfach mit dem "Zurechtrücken".
Träume haben ja immer irgendeine Bedeutung. Negative Träume können zudem für einen ganzen Tag die Stimmung niederdrücken.
Wenn Alb-Inhalte immer wiederkehren, ist eine gezielte/geschulte "Aufarbeitung" bestimmter störender Ursachen vermutlich vonnöten.

Aber das wäre ein anderes Thema :-)

Mit meinen Träumen umzugehen, habe ich vor Jahren gelernt, mit denen meiner Tiere weniger ......
sollten sie gar zu laut heulen, kann ich sie höchstens wecken und liebevoll in den Arm nehmen - das ist aber noch nie passiert, allerdings scheinen sie öfter vom Nachsetzen auf Kaninchen oder Hasen zu träumen, das sieht man ihnen richtig an .... ;-))

Auch meine Hunde träumten alle.
Bei meinem Tierheimtroll müssen schlechte Erinnerungen in diesen Träumen enthalten sein,denn er "weint" manchmal jämmerlich.
Sprech ich ihn beruhigend,streichelnd an,schaut er ganz verwundert um sich beim erwachen.

Was mag er wohl erlebt haben,als man ihn angebunden an einer Tiefgarage alleine liess?
Ein Wunder,dass er so ein lieber,wachsamer,gehorsamer Bursche ist!

O Medea,
man soll doch Lebewesen nicht aus der REM-Phase wecken ...
:-(