Zur Seniorentreff Homepage
Google
Web  ST 

Neues ChatPartnersuche (Parship)FreundeLesenReisen LebensbereicheHilfe



Archivübersicht | Impressum

den ganzen Text zum Thema vorlesen

THEMA:   Genmanipulierte oder -geschädigte Igel?

 13 Antwort(en).

schorsch begann die Diskussion am 09.09.05 (11:59):

Ob ichs wohl diesmal richtig platziert habe?

Letzte Woche machte ich einen Abenspaziergang. Ich begegnete einem Igel. Seine Masse: etwa 40 cm lang und 30 cm breit. Wer weiss etwas darüber?


 angelottchen antwortete am 09.09.05 (12:15):

MONSTERIGEL UNTERWANDERN DIE SCHWEIZ!!!

AL KHAIDA SENDET TERRORIGEL!!!

:-))

lass mal stecken, schorsch - ich schätze mal. du bist einer hoch trächtigen Igeldame begegnet, denn von Ende August bis Oktober kommen die Kleinen auf die Welt und fa kommen zu den ca. 1200g Normalgewicht und der normalen Grösse schon ein paar Gramm und CM dazu - eure Igel in gebirgsnähe sind sowieso etwas grösser als im totalen Flachland ...


 dutchweepee antwortete am 09.09.05 (14:20):

ich hab bislang GNU, STRAUSS, HUND, CHINCHILLA, HERMELIN und SHETLAND-PONY auf dem grill gehabt ...wenn die IGEL weiter so wachsen, ess ich die auch!

.


 angelottchen antwortete am 09.09.05 (15:28):

auch Gürteltiere und Meerschweinchen (conejos de indios= indianerkaninchen) sind eine Delikatesse. Igel musst Du in lehm backen. Wenn der Lehm dann steinhart ist und man ihn aufschlägt, bleiben die Stacheln praktischer weise gleich im Ton stecken - na und gefüllt ister doch von natur!

aus der welt.de:

Heutzutage gehen die zivilisationsverkrüppelten Igel in der Abendstunde blöderweise nicht mehr ihren Mäusen nach, sondern lieber weggeworfenen McDonalds-Eisbechern. In denen bleiben sie dann beim Ausschlabbern mit dem Kopf hängen, weshalb der Fastfood-Konzern nun von Tierschützern genötigt wurde, eine neue, igelsichere Becherform einzuführen. Schon Brehm hatte erkannt: "Die geistigen Fähigkeiten stellen den Igel ziemlich tief." Ihrer Anpassungsfähigkeit hat das aber offenbar keinen Abbruch getan. Igel gelten als eine der ältesten Säugetierfamilien.


Das natürliche Fastfood des nur in Europa, Asien und Afrika verbreiteten Igels sind nicht nur Früchte, Schnecken und Insekten, sondern auch Mäuse, die der eher plumpe Gesell mit erstaunlicher Behendigkeit jagt. Dort, wo es in Deutschland noch Schlangen gibt, stellt er auch ihnen nach - nicht nur Ringelnattern, sondern auch Kreuzottern, deren Gift ihm offenbar nichts anhaben kann.


Zum Fastfood für andere wird der Igel heute nicht mehr so oft, weil seine natürlichen Hauptfeinde Uhu und Fuchs seltener geworden sind. Dafür dezimieren ihn die Autos, gegen deren Gewalt es wenig hilft, wenn er sich mit Hilfe des körperumspannenden Hautmuskels zusammenrollt und die Stacheln spreizt. Nur wenn der Igel zu fett ist, bleibt unten zwischen Nase und Bauch ein Zwischenraum frei, der dem Freßfeind Angriffsfläche bietet. Weil fette Igel in der Natur selten sind, bedient der Fuchs sich eines äußerst unappetitlichen Tricks, um die Verteidigung des Igels zu überwinden: Er pinkelt einfach drauf, so daß die Beute in Atemnot gerät und ihre Kugelstellung aufgeben muß.


Noch weniger Probleme bereitet der Kugeltrick einem einigermaßen kräftigen Menschen, erst recht nicht, wenn dieser Handschuhe trägt. Nicht nur bei den Sinti und Roma (wie jeder Fan der 1970er-Fernsehserie "Arpad der Zigeuner weiß"), sondern fast bei allen Europäern galt der Igel früher als willkommene Abwechslung auf dem fleischarmen Speiseplan: Man grillte ihn am Spieß, oder man hüllte ihn in einen Mantel aus Lehm und warf ihn ins Feuer. Wenn der Lehm steinhart gebacken war, nahm man den Igel à la surprise aus der Glut und zerschlug die Kruste, an der dann die Stacheln praktischerweise hängen blieben. Im Englischen heißt er wohl nicht nur wegen seiner Rüsselschnauze, sondern auch wegen seines Nährwerts hedgehog - Heckenschwein. Matthias Heine


 schorsch antwortete am 09.09.05 (17:47):

Tschuldigung; ich hatte noch vergessen zu erwähnen, dass besagter Igel nur noch etwa 1 cm hoch war (:-)


 angelottchen antwortete am 09.09.05 (17:56):

dann war er sicher mit nem spiegelei gekreuzt


 dutchweepee antwortete am 09.09.05 (23:36):

@angelottchen ...DU HAST MEINEN TAG GERETTET!

*LAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAACH*

p.s.: ...@schorsch du warst der erste lacher, aber lottchen hat dich dann getoppt!

.


 Agnes antwortete am 10.09.05 (05:57):

>>> ich hatte noch vergessen zu erwähnen, dass besagter Igel nur noch etwa 1 cm hoch war (:-) <<<


Man sollte Schumi fragen, welche Autoreifen-Marke bei stachligem Untergrund von Vorteil ist.


 Claude antwortete am 10.09.05 (12:58):

Wie schwer war der Lastwagen schorsch ? Oder war es ein Leo-Panzer?
gruß Claude


 schorsch antwortete am 10.09.05 (17:47):

Wohl mehrere......(;-)


 schorsch antwortete am 11.09.05 (09:43):

wanda, und hier auch? (;-)


 mart antwortete am 11.09.05 (22:59):

Also ich habe heute einen riesengroßen Igel gesehen - mindestens 50 cm lang, 30 cm breit, normal hoch! kein Plattfußigel - lief schnell einen Meterstab zu holen; während des Laufens schnelle Überlegung ob mit oder ohne Stacheln zu messen sei und was nur tun, wenn er sich während des Messens einrollt -

Zurückgekehrt, war mein Igel in der Hecke unauffindbar verschwunden - und deshalb weiß ich nicht, ob mit mir die Phantasie durchgegangen ist, das Wunschdenken der Vater meiner Maße war oder mein Auge mich doch nicht getrügt hat:-)


 Agnes antwortete am 12.09.05 (06:52):

>>> der Vater meiner Maße <<<

... und wieviele Maße (Bier) hattest Du vorher getrunken?


 mart antwortete am 12.09.05 (09:44):

Ehrlich, Null komma Josef:-)