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THEMA: Enkel kosten Geld
7 Antwort(en).
Marina
begann die Diskussion am 10.08.05 (21:23):
Hallo, Omas und Opas,
Enkel kosten Geld. Anschaffungskosten, Steuer, Futterkosten, Arztkosten, Betreuungskosten usw. fallen an. Wo liegt Eure Schmerzgrenze ?
Viele Grüße Schnatterente
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Graugans
antwortete am 10.08.05 (22:05):
Hallo Marina,
ich finde es gut, daß Du Deine Enkel mit den Haustieren auf eine Stufe stellst. Ich bin überzeugt, daß Du weder die Enkel noch die Haustiere schlecht behandelst. Die Haustiere dürften aber nicht so anspruchsvoll sein wie die Enkel. Deine Enkel brauchen möglichst viel Bares oder Taschengeld und (über-?)fordern Deine Nerven bei den Hausaufgaben. Dein vorbildliches Verhalten gründet wahrscheinlich auf den neuen Erkenntnissen, daß die menschliche und tierische Zelle gleich aufgebaut ist und auch gleiche Stoffwechselvorgänge besitzt. Dein Verhalten ist vorbildlich und wird viele Nachahmer finden!
Viele Grüße Graugans
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Marieke
antwortete am 11.08.05 (02:23):
Das Geld geb ich gerne, "alle 20 Deifel vo Sindelfinge"!!!
Die Sorgen, die ich mir mache- sogar- weiss ich selbst- ohne Grund- die sind mein Problem!
Hallo Dominik, hallo Nele- später gucken wir zusammen dies im Archiv an... au ja, machen wir.
Marina- dies hast du schlau angefangen. "Möge es nützen"---
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schorsch
antwortete am 11.08.05 (11:08):
Ist denn der Vergleich Menschenkinder/Tiere sooo abwegig?
Das Säugetier
Kaum ist der kleine Mensch geboren, lässt er uns nicht ungeschoren; von morgens vier bis abends acht, demonstriert er seine Macht. Erst beherrscht er seine Mutter, schreit nach Milch und anderem Futter und kann so, mit stetem Schreien, junge Eltern schon entzweien. Später dann im Flegelalter, nützt kein Fluchen mehr noch Psalter, nützen Märchen nichts noch Fabeln; der Mensch beginnt, sich abzunabeln. Und statt seine Eltern ehren, tut er meistens dies verkehren; grunzt und rülpst, wäscht nicht die Ohren, und tut stattdessen - Nasen bohren. Ja, man merkt`s mit Schaudern schier: der Mensch ist halt ein Säu-Getier!
April 1995, Schorsch, alias Georg von Signau
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mart
antwortete am 11.08.05 (16:07):
<<Deine Enkel brauchen möglichst viel Bares oder Taschengeld und (über-?)fordern Deine Nerven bei den Hausaufgaben.<< (Graugans)
Sprichst du hier aus eigener Erfahrung?
Oder denkst du nur, daß es so sei?
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Gudrun_D
antwortete am 12.08.05 (08:18):
Lach,Schorsch das haste ja ganz nett beschrieben...ABER:
wie gehts weiter?
Sind die Kleinen endlich gross hocken nicht auf Elternschoss, brauchen jedoch nicht zuwenig von dem Zaster,der zum König macht die jugendliche Bande! Ach,herrjeh,ist das ne Schande, vom Allerfeinsten die Klamotten, "wir sind doch keine Hottentotten" wird fordernd nun argumentiert! Sie fordern Vieles ungeniert... wer ihnen das wohl vorgemacht??? Oft wird die Nacht zum Tag gemacht. Arbeit ist ein Fremdwort häufig, im Fernsehn sieht man sie meist "läufig"....... wie Vierbeiner einander "lieben" wo ist das Schamgefühl geblieben?
Doch gibt es auch die andern "Jungen", die lästernd nicht mit bösen Zungen über alte Menschen reden, sondern Herz und Hirn bewegen und helfend da zur Seite stehn, all jenen,die allein nicht gehn, essen oder leben können!
Also,doch nicht nur "Säu-Getier" den feinen Unterschied sieht man allhier.
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Olive
antwortete am 15.08.05 (13:08):
Und wird das Junge selber Mutter sucht es genauso nun das Futter
für seine Brut die tut nicht gut
Und auch den Papa frischgebacken erstaunen bald die vielen Macken
vom neuen kleinen Säu-getier was sollen wir denn machen hier?
Verstehn nun auch die eignen Alten und deren manchmal seltsam Walten
Versöhnung zwischen jung und alt knifflig ist Erziehung halt!
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Medea.
antwortete am 15.08.05 (19:01):
Bisher hielten sich die Kosten für meine Enkel noch in Grenzen :-)) - mag ja noch kommen .....
das kann ich von meinen Tieren durch all die Jahre nicht behaupten .... ,
aber was notwendig ist für die einen oder die anderen muß halt ausgegeben werden.
Mir scheint, hierin sind wir uns alle einig.
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