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THEMA:   Haustiere kosten Geld !

 16 Antwort(en).

Graugans begann die Diskussion am 08.08.05 (20:58):

Hallo, Tierfreunde,

Haustiere kosten Geld. Anschaffungskoste, Steuer,
Futterkosten, Arztkosten, Betreuungskosten usw. fallen an.
Wo liegt Eure Schmerzgrenze ?

Viele Grüße
Graugans


 angelottchen antwortete am 08.08.05 (22:37):

es gibt keine Schmerzgrenze -
das, was eines meiner Tiere an ärztlicher Therapie und Behandlung brauchen, bekommen Sie auch - und ich füttere nur, was ich im Zweifelsfall auch selbst esse würde. Die meisten Tierbesitzer machen da überhaupt keinen Unterschied zwischen Mensch und Tier. Es ist ja wohl selbstverständlich, einem ier alles das angedeihen zu lassen, was man im ähnlichen alle auch für einen Menschen aufwenden würde.

Deine Frage wäre klüger, würdest Du fragen, was Tiere einem wert sind und nicht, was sie kosten. Aber was war von Dir anderes zu erwarten?


 mart antwortete am 08.08.05 (22:51):

Graugans sprach aber von Kosten, Folgekosten, und da liegt natürlich eine Kosten/Nutzenrechnung in der Luft.

Also abzüglich aller Psychiater-kautschen, aller Mäusefolgekosten, aller Alarmanlagen, Türschloßaustauscherein und der Bequemlichkeit, die Haustüre stets unversperrt haben zu können, abzüglich Eier-und Fleischkosten, Fitnessrummelkosten,

und wie soll ich die gesteigerte Lebensfreude, die durch die Tiere vermittelten Möglichkeiten zur Kommunikation mit netten Menschen berechnen?

Eine schnurrende Katze neben einem auf der Ofenbank ist so was von beruhigend und einschläfernd -

Da erspar ich mir sogar noch die Schlaftabletten.

Also eine sehr schwierige Kalkulation über die tatsächlichen Kosten und was schlußendlich unterm Strich herausschaut!

Ich würde über den Daumen gepeilt meinen, daß da Null herauskommt.


 angelottchen antwortete am 08.08.05 (23:05):

;-))
Du hast recht, mart, ja.
Und wenn man eine Kosten/Nutzenrechnung auf die von Dir vorgeschlagene Art eröffnet, bleibt man den Tieren eigentlich immer noch etwas schuldig.


 mart antwortete am 09.08.05 (03:31):

Ja, das meine ich auch -

Die Ähnlichkeit mit dem Argument "Kinder kosten Geld!" kommt mir in den Sinn.


Was kosten den Kinder -- Geld, Geld und wieder Geld, Zeit, sehr viel Zeit, Mühe, sehr viel Mühe.

Auf dieser Stufe bleiben eben (zuviele) Menschen stehen und stellen sich nicht mehr der anderen Seite der Kosten/Nutzenrechnung.

und was habe ICH davon --- viel, viel, sehr viel,
allerdings n u r, wenn ich mich darauf einlasse und mein Horizont nicht begrenzt ist von bunten Geldscheinchen.


 Pauline1 antwortete am 09.08.05 (18:32):

GG,
was kostet ein Auto?
Anschaffungskosten, Steuer, Versicherung, Sprit, Wartung, Reparaturen...
Die Spritkosten erreichen die Schmerzgrenze.
Auf das Auto könnte ich verzichten, auf meinen Hund nicht!!!
Mein Paulinchen ist trotz aller Kosten immer noch preiswerter im Unterhalt als mein Auto.


 karaoke antwortete am 09.08.05 (19:29):

@Graugans,
ich habe gerade deinen "SUPER"Beitrag gelesen und ich muss sagen, ich bin entsetzt.
Deine Eltern haben auch nicht überlegt, ob du nicht vielleicht zu viel Brot essen würdest, als sie dich planten und in die Welt setzten.
Sie hätten es vielleicht tun sollen.
Wenn mein Auto eine Inspektion braucht, bekommt es die, wenn das Kind neue Schuhe braucht bekommt es die auch.
Wenn mein Kater zum Tierarzt muss, dann ist mir die Rechnung auch egal.
Auch ich würde eher auf mein Auto verzichten, als auf mein Schmusetier, dass mir so viel Liebe gibt.
Wie kann man da nur eine Kosten/Nutzenrechnung aufmachen.
Was muss du für ein Mensch sein?


 mart antwortete am 09.08.05 (19:32):

So, dann denke ich weiter, Ich verzichte auf Auto, Hund und Co --- um Himmels willen, was mach ich dann mit meinem Geld?:-))

Sagt bitte nicht, ich solls für mein Alter anlegen:-))


 gisa2212 antwortete am 09.08.05 (21:12):

Also Graugans, mal ganz ehrlich....... diese Frage ist "der Hit".
Ich bin Besitzerin von zwei Katzen und mir ist es sch.....egal welche Kosten die Beiden verursachen. Es gibt für mich keine Schmerzgrenze. Wenn ich sie denn hätte, wären diese Beiden nicht bei mir und mein Leben um einiges ärmer. Aber das kann nur der nachvollziehen, der ein Haustier hat.
Übrigens lasse ich mir die Ernährung meiner Katzen auch noch echt was kosten. Futter mit Lockstoffen und Zusätze von Artgenossen und vieles mehr, kommt nicht über meine Schwelle.Die Tiere werden gesund ernährt, was um einiges teurer ist, aber auch das stört mich nicht.
Fazit: egal wie teuer, ich möchte sie nicht missen !
Falls Du jetzt auf den Gedanken kommen solltest,das ich nur meine Tiere habe, muss ich dich entäuschen. Ich führe mit meinen Tieren ein recht bewegtes Leben in dem auch viele Menschen Platz haben.


 Tessy antwortete am 10.08.05 (01:52):

na klar - und sollte es eng werden mit der Kalkulation - ich vermarkte ganz einfach eine Graugans....
was möchtest du eigentlich????
bitte entscheide dich"!!!!!!!!!!


 Marina antwortete am 10.08.05 (12:51):

Wieso fallt ihr eigentlich immer wieder auf die provozierenden Fragen einer Graugans rein? Merkt ihr nicht, dass sie jedesmal genau darauf angelegt sind, Euch mal wieder so richtig zum Kochen zu bringen? Diese Spielchen spielt sie/er doch des öfteren sehr gerne, und ich habe das Gefühl, mit großem Genuss. :-)


 angelottchen antwortete am 10.08.05 (13:23):

ach, die freude machen wir ihr doch immer wieder gerne :-)


 Marina antwortete am 10.08.05 (13:58):

Na dann! Viele Spaß weiterhin! Ich denk mir demnächst auch sowas aus, mal überlegen, was. :-)


 Gudrun_D antwortete am 10.08.05 (14:10):

Hallo,Tessy,

eine bewusste Graugans verhökern,um den Tierarzt bezahlen zu können,da mach ich mit!
Auto brauch ich,um zum Tierarzt fahren zu können-aber,mein Klavier hab ich verkauft,um eine sehr teure Tierarztbehandlung und Arznei bezahlen zu können.
Meine Enkel haben alle Instrumente,teilweise von mir erhalten.
Denen hab ich also nichts vorenthalten!

Alles hat seinen Sinn!


 mart antwortete am 10.08.05 (14:43):

Anfänglich dachte ich, Graugans ist etwas zu absurd, um echt zu sein. - Inzwischen jedoch erfreut sie mich mit ihrer Schnatterei. Und ein Vorteil oder gar ein Nachteil ist, daß die Gans ganz tierisch friedlich ist und den Rückzug so schnell antritt.

Also dann noch schnell einen Klatscher und in den Stall gesperrt.


 Medea. antwortete am 12.08.05 (20:10):

Durch die notwendigen vielen größeren und großen Operationen und dementsprechende Tierklinikaufenthalte meiner kleinen Tierfamilie bin ich völlig ruiniert -
aber
mein jeweiliges Tier konnte dank der Kunst der Ärzte gerettet werden.

Nur das war für mich wichtig, ich komme schon irgendwie zurecht - bisher hat es immer noch für Schmalzbrote, zu besonderen Anlässen auch gerne mit Gänseschmalz - gereicht.


 Lissi antwortete am 16.08.05 (22:28):

Unsere Jüngste kam mit der Nachricht heim, ihr Pflegepferd wird verkauft,doch fairerweise fragte man zuerst bei uns,ob Interesse besteht. Wir haben sofort alle jaaaa gesagt,obwohl wir als Eltern den Tausender,den man für die Haflingerstute will, erst zusammenkratzen müssen.
Sie ist auf einer großen Weide mit 8 anderen Pferden zusammen. Heut war ich mit der Tochter dort in der Weide,da kommt der "Chef" der Herde daher,ein schöner Wallach,der legte seinen Kopf auf meine Schulter und schnaufte mir was ins Ohr.
Ich hab verstanden, er ist einverstanden mit der Lösung.
So jedenfalls hat es meine Tochter mir, als große Pferdekennerin übersetzt.