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THEMA:   Haustiere und Hauspflanzen bringen Abhänigkeit !

 28 Antwort(en).

Graugans begann die Diskussion am 31.07.05 (10:26):

Hallo Forumsfreunde,

wer sich freiwillig in Abhängigkeiten bringt, ist immer
selber schuld. Pflanzen und Tiere im Haushalt engen die
Beweglichkeit sehr stark ein. Bei Urlaub und Krankheit muß
man sich um die Ersatzpflege und Unterbringung kümmern und
täglich muß man sich um das Wohlergehen der Pflanzen und
Tiere kümmern.
Irgendwann empfindet man dies alles als eine Belastung und
dann fängt das Leiden der Tiere und Pflanzen an. Unsere
Fürsorge läßt nach. Ist es nicht im Vorhinein besser, auf
diese Abhängigkeiten ganz zu versichten, um für andere
Dinge frei zu sein?

Viele Grüße
Graugans


 angelottchen antwortete am 31.07.05 (10:48):

Mädel, den ganzen Sermon hast Du doch erst vor ein paar tagen hier gepostet -

Reisen habe ich in meinem Leben genug gemacht, auch in quirligen Städten auf der ganzen Welt gelebt und jetzt habe ich mir mein Leben und meinen Beruf so ausgerichtet, mich mit all dem zu umgeben, was ich liebe - und das sind Tiere und Pflanzen. Ich fühle mich überhaupt nicht belastet oder eingeengt und ich tue genau das, was ich immer schon tuen wollte.

Mir scheint, Du bist entweder nicht bereit, Verantwortung zu tragen oder einfach nur faul.

Aber schreib doch mal, welche "anderen Dinge" es sind, für die man Deiner Meinung nach "frei" sein sollte????

und bitte... nenn Tierfreunde nie wieder DEINE Freunde :-))


 Claude antwortete am 31.07.05 (11:30):

Graugans, nun man befindet sich ja nicht unentwegt in Urlaub oder im Krankenhaus, wir fahren meistens so bis zu viermal weg und dann wird der Garten von Freunden gegossen, die Tiere kommen in der Zeit in eine Tierpension und bei Kurzreisen passen auch Freunde darauf auf. Das ist übrigens ein Freundschaftsdienst auf Gegenseitigkeit.

Freundlicher Gruß Claude


 mart antwortete am 31.07.05 (11:48):

<<Ist es nicht im Vorhinein besser, auf
diese Abhängigkeiten ganz zu versichten, um für andere
Dinge frei zu sein?<< (Graugans)

Das ist doch eine Frage der persönlichen Präferenzen.

Der eine hat mit Tieren und Pflanzen gar nichts am Hut oder er fühlt sich in seinem Alter tatsächlich mit der Organisation überfordert - nun dann reduziert er vielleicht die Pflanzen, vereinfacht die Gartenpflege beizeiten, sodaß er locker einige Zeit wegfahren kann, ohne daß alles in einem gärtnerischen Chaos endet (Das ist möglich); der andere wird sich kein neues Haustier mehr antun, wenn er wirklich keine helfende Hand bei Abwesenheit hat oder darauf nicht angewiesen sein will .... usw.

<< Für andere Dinge frei sein...>> bedeutet doch, daß diese Dinge mehr Vergnügen, mehr persönliche Bereicherung, mehr Zufriedenheit bringen sollten

--- für den einen mag das zutreffen, für den anderen halt nicht.


 Claude antwortete am 31.07.05 (13:48):

mart schreibt,Das ist doch eine Frage der persönlichen Präferenzen.

genau so ist es, wir fühlen und überhaupt nicht in Abhängigkeit, im Gegenteil wir finden das die Viecher die wir haben eine Bereicherung sind.

angelottchen, möglicherweise ist deine Meinung etwas zu rigoros, du kannst ja nicht davon ausgehen das andere deine Wertvorstellungen teilen, denke ich mal.

Freundlicher Gruß Claude


 angelottchen antwortete am 31.07.05 (14:55):

stimmt claude - so wenig wie man meine Ansichten teilen muss, muss auch Graugans verstehen, dass andere andere Ansichten haben - nur deshalb war es so persönlich - nicht riguros. Diese immer wieder kehrenden Vorwürfe an Tier+Gartenbesitzer usw häufen sich ja nun bei Graugans - kaum etwas anderes ist von ihm/ihr zu lesen. Da wäre es doch interessant, wie sie lebt .. ? Pflückt sie sich Walderdbeeren und Flechten, sammelt sie Pilze und Rinde, um sich davon zu ernähren? Was sagt sie dem Bäcker, der abhängig ist von seinem Laden und Vertretung suchen muss, wenn er krank ist, was dem Arzt, dem Bauern, von dem sie ihr Gemüse bezieht? Sie alle leben in einer Verantwortung und sie mittendrin als Abhängige, die aufgeschmissen wäre, wenn alle ihrem Ruf folgen würden.


 Claude antwortete am 31.07.05 (18:19):

angelottchen,
mir persönlich viel es bis her nicht auf das sie/er Vorwürfe über Tier und Gartenbesitzer erhob, wäre mir auch egal. Aber lassen wir das außen vor.

Fakt ist, das zumindest in unserer Umgebung pünktlich zur Ferienzeit die Tierheime voll sind das es kracht. In anderen Regionen wird es ähnlich sein. Daraus kann man schließen dass diese armen Viecher für ihre ehemaligen Besitzer tatsächliche als Belastung empfunden werden, sonst wäre es ja nicht sowie es ist. Möglicherweise wollen diese Menschen das Geld für die Unterbringung der Tiere sparen, denn Geld kostet es, man könnte sagen es ist teuer. Es gibt jetzt halt Leute die weniger Geld zur Verfügung haben als meinethalben du oder ich oder sonst wer hier im Forum.
Vor diesem Hintergrund ist die Frage ob man nicht auf die Haltung von Tieren verzichten sollte ehe man in eine Situation kommt in der man glaubt sie Aussetzen zu müssen gerechtfertigt.

Strafen die es ja gibt wenn man erwischt wird nützen scheinbar nichts, es werden nur wenige erwischt, also muss man neue Wege suchen um Menschen klar zu machen dass man das nicht tun sollte. Es wäre interessant zu letzterem etwas zu höre.

Freundlicher Gruß Claude


 angelottchen antwortete am 31.07.05 (18:32):

...20 Beiträge weiter unten ...


 utelo antwortete am 31.07.05 (18:33):

Tiere halte ich keine mehr, dazu bin ich zu egoistisch geworden. Ich könnte keinem Tier etwas zu Leide tun oder es verkommen lassen, deshalb lieber keins.
Aber Pflanzen in der Wohnung und eine Menge auf unserem Hinterhofgarten, die brauch ich. Je mehr grün desto besser. Die sind für mich so wichtig wie Bücher und natürlich liebe Mitmenschen. Ich kann mir nicht vorstellen, in meiner Wohnung nichts Grünes zu haben und das war immer so. Trotz aller Arbeit und Streß, Blumen mussten sein.
Und da ich mich auch mit meinen Kindern und Nachbarn gut verstehe, werden die Blumen und die gesmate Wohnung dann super versorgt. Für mich ist das also kein Problem.


 Claude antwortete am 31.07.05 (19:04):

angelottchen, ich kann mir nur ein Urteil bilden von dem was ich kenne. So lange bin ich noch nicht in diesem Forum und ich werde auch nicht in Archiven graben. Wie das Thema jetzt und hier gestellt wurde war meine Antwort schlüssig.
freundlicher Gruß Claude


 Claude antwortete am 31.07.05 (19:07):

utelo,
das ist deine Entscheidung und die ist zu akzeptieren,wir haben noch beides und wenn wir nicht mehr reisen, werden wohl noch einige Vierbeiner hinzukommen, die werden wir uns aus dem Tierheim holen.
Freundlicher Gruß Claude


 angelottchen antwortete am 31.07.05 (19:26):

nur zur erklärung, claude - das ist nicht im Archiv sondern auf der aktuellen Seite - und noch keinen Monat alt. ist aber auch egal. zumal es für dich kein thema ist. im übrigen glaube ich nicht, dass du dir nur ein urteil über die dinge/sachverhalte/leute machst, die du kennst - wen oder was kennt man schon :-)

so, und ich werde mich jetzt mit einem teil meiner abhängigkeit in den wald bewegen und die jungs am bach toben lassen :-)


 Claude antwortete am 31.07.05 (19:40):

angelottchen,

Was Tiere betrifft sind wir uns einig, ich wollte nur die Spitze ein wenig herausnehmen, ich meine dass man sich einmal nicht zankt in einem Thema, lache.
Ich bin vielleicht gerade einen Monat hier wenn überhaupt und bewege mich noch nicht allzu lange ein wenig sicherer im Forum als zum Anfang.
Ich hoffe du/ihr tobt euch schön in Wald und Bach aus, grinse.
Freundlicher Gruß Claude


 angelottchen antwortete am 31.07.05 (19:42):

shit...grad sind wir raus und es giesst in strömen! und bulldoggen matschen zwar im bach herum aber sie hassen regen wie die pest :-) aber das wird heute noch was, der wald ist ja gleich nebenan.


 Pauline1 antwortete am 02.08.05 (06:44):

"...Pflanzen und Tiere im Haushalt engen die
Beweglichkeit sehr stark ein. Bei Urlaub und Krankheit muß
man sich um die Ersatzpflege und Unterbringung kümmern und
täglich muß man sich um das Wohlergehen der Pflanzen und
Tiere kümmern. Irgendwann empfindet man dies alles als eine Belastung und dann fängt das Leiden der Tiere und Pflanzen an..."

Sag mal, du graue Gans, was hast DU denn nur für eine sonderbare Einstellung? Dann dürftest du ja auch keinen Mann und keine Kinder haben. Die machen schließlich auch Arbeit. Ich kann mir gut vorstellen, dass du bei deinen merkwürdigen Ansichten auch keine Freunde hast, die dir in bestimmten Situationen helfend zur Seite stehen würden.
Ich nehme meinen Hund fast überallhin mit. Und wenn es mal gar nicht geht, ist immer jemand zur Stelle, der sich um sie kümmert. In den Urlaub kann ich auch in Gegenden fahren, in denen Hunde erlaubt sind.
Und dann hätte ich auch gerne mal erläutert, wofür man sonst "frei sein" sollte???


 Graugans antwortete am 02.08.05 (08:51):

Hallo, Pauline,

was alles so mit Tieren in Menschenhand angestellt wird,
überstreicht das Gebiet der Folter bis hin zur Vergötterung.
Beide Extreme sind krankhaft. Auf Aufzählungen dazu will
ich verzichten. Ich brauche Tiere und Pflanzen nicht mehr
zu besitzen, um mich an diesen erfreuen zu können.
Sehr oft habe ich erlebt, daß Einladungen deshalb nicht
ausgesprochen und angenommen wurden, weil Tiere gehalten
wurden.
Tiere schränken mich heute stark ein, weil ich meine
Bedürfnisse für wichtiger erachte als die Bedürfnis-
befriedigung eines Tieres. Zum Beispiel lese ich gerne ein
Buch oder mache Musik und möchte dann nicht einen Hund
ausführen müssen.
Auch möchte ich keinen Nachbarn dann um diese Tätigkeit
bitten müssen. Ich würde mich auch eingeschränkt fühlen,
wenn ich den Urlaubsort danach auswählen müßte, ob dort
mein Hund geduldet wird.
Diese Abhängigkeiten sind andere Abhängigkeiten als die in
der Familie. Zum Beispiel kann ich meinen Ehepartner nicht
in ein Heim abschieben und die Kinder an einer
Autobahnraststätte aussetzen oder die Oma beim Arzt
einschläfern lassen.

Viele Grüße
Graugans


 Pauline1 antwortete am 02.08.05 (09:17):

"...Zum Beispiel kann ich meinen Ehepartner nicht
in ein Heim abschieben und die Kinder an einer
Autobahnraststätte aussetzen oder die Oma beim Arzt
einschläfern lassen..."

Neee...??? Wieso nicht ? Ist doch alles schon vorgekommen.
Ich finde, du bist mit deinem Denken ziemlich arm dran. ich bin noch nie wegen meines Hundes nicht eingeladen worden. Entweder kommen wir beide oder keiner! Allerdings habe ich einen soo mustergültigen Hund, den man wirklich überallhin mitnehmen kann, ohne sich zu blamieren.
Du wirst mir doch nicht einreden wollen, dass du 24 Stunden am Tag liest oder Musik machst? Beim Lesen oder Musizieren stört doch ein Tier gar nicht, es sei denn, es jault vielleicht mit weil du so katastrophal spielst... *g*
Für dich wäre es wohl das Beste, du setzt dich in einen Glasschrank und wartest, bist du in andere Sphären abgerufen wirst....


 Claude antwortete am 02.08.05 (11:05):

Graugans,
habe zur Kenntnis genommen das du dich von Pflanzen und Tieren eingeengt fühlst, ich halt nicht. Das war's von meiner Seite zu diesem Thema. Lache.
Freundlicher Gruß Claude


 Graugans antwortete am 03.08.05 (08:42):

Hallo Claude,

Du hast mich wahrscheinlich bewußt falsch verstanden.
Nur die Tiere und Pflanzen, die mir gehören oder für die
ich mich verantwortlich fühlen muß, engen mich ein.

Viele Grüße
Graugans


 Claude antwortete am 03.08.05 (09:02):

Graugans, ich habe dich nicht BEWUßT falsch verstanden. sondern aus deinem Text geht nicht eindeutig hervor dass du nur dich meinst. Aber das ist im Grunde genommen auch wurscht.

Gruß Claude


 angelottchen antwortete am 03.08.05 (11:07):

Graugans, dann solltest Du solche Themen aber nicht verallgemeinernt betiteln und schreiben.

Statt
Haustiere und Hauspflanzen bringen Abhänigkeit !

lieber

Haustiere und Hauspflanzen bringen MIR Abhänigkeit !




 nasti antwortete am 04.08.05 (10:04):

Hi,

ich liebe Tiere über alles. Mit Tiere bin ich groß geworden. Während meine Kinder noch klein waren, haltete ich Katzen und Hunde.
Vor 20 Jahren zog ich mit meinem Deutschen Man hier, wo mein Man möchte keine Tiere. So habe mich abgewöhnt, und wir waren sehr oft beim Reisen, momentan halte mich in meinem Haus sehr wenig, die Pflanzen gehen zu Grunde, über Tiere kann ich nicht mal träumen. Es ist praktisch ohne Tiere und Pflanzen leben, könnte ich für die Tiere kein Leid zufügen damit, dass ich Sie immer verlasse.
Meine Tierliebe hat nachgelassen, fühle mich frei ohne. Das ewige jammere der Hunde belastet meine Psyche. Katzen sind mir lieber, wenn ich mal ruhiger werde, besorge mir eine.


Nasti


 dutchweepee antwortete am 05.08.05 (01:33):

ein urlaub ohne meinen hund wäre kein urlaub!

ich nehme jazz ÜBERALL mit hin ...und wo ich ihn nicht mitnehmen kann, da fahr ich nicht hin! so einfach ist das.

@angelottchen ...wusstest du, daß rhodesian ridgebacks aus einer kreuzung mit doggen entstanden sind? ...ich merke es jeden abned am strand: JAZZ spielt mit einem anderen hund stundenlang und friedlich, bis der andere hund inīs meer läuft. von diesem moment an ist dieser hund eine art "alien" für ihn, da er das wasser NICHT scheut und er guggt ihn fortan nicht mehr an - der hund wird ignoriert!

ich musste daran denken, als du schriebst: "bulldoggen matschen zwar im bach herum aber sie hassen regen wie die pest"

"jazz" hat keinerlei positive verbindung zu jeder form von wasser! selbst der gartenschlauch ist sein feind!

.


 Claude antwortete am 05.08.05 (07:34):

dutchweepee, unser Hund blieb immer zuhause wenn wir in den Urlaub fuhren, aber er war immer mit einem Familienmitglied zusammen und kam nicht in eine Tierpension oder in ein Tierheim. Er haßte Wasser, liebte aber feuchten Matsch in den er sich gerne wälzte. Das war enorm lästig da er vor lauter Haaren ganz zugewachsen war und es viel Arbeit machte ihn sauber zu bekommen.
nur unser Kater kommt in eine Tierpension weil es in unserem Haus keine Familie mehr gibt, aber wir haben den Eindruck das es ihm egal ist. Könnte aber auch trügen denn die ersten Tage daheim ist er beleidigt, aber dann, regelrechte Schmuseorgien laufen ab. Lache.
Freundlicher Gruß Claude
PS: Pferdeäpfel liebter der Hund auch sehr das war schon unangenehm wenn man nicht aufpasste.


 nasti antwortete am 05.08.05 (09:52):

Der letzte Hund, welcher ich betreute, war ein Mischling, mit Ihre Herrin wie ein Kind behandelt, noch schlimmer, Sie schlief mit Ihm in Bett, trug in Arme, etc.
Ich hatte die Aufgabe 1 Tag und eine Nacht auf Ihm anzupassen. Der jammerte und weinte der ganzen Zeit, ich fragte Ihm, was ist los, sprach ich zu Ihm, war sehr groß, futerrte Ihm, streichelte, es half gar nichts. Es scheint mir, dass er alles gesehen hatte, wo seine Herrin ist, was Sie macht, er guckte pausenlos in meine Augen, und jammerte.
Wenn Die Herrin, eine Freundin meines Sohnes schon unterwegs nach Hause war, hört auf mit jammere, setzte sich zu Türe und fröhlich wackelte mit Schwanz, schon 1 Stunde, bevor Sie kam. Woher wüsste der Hund, das Sie ankam? Ich habe gelesene beim Scheldreak, einem Wissenschaftler, die Hunde besitzen den 6-ten Sinn.
Wie kann ich ein Hund verlassen, wenn ich weiß, dass er sehr leidet? Ein sensibler Hund tut für meine ebenfalls sensible Seele leid. Dieses Erlebnis war der Punkt an I.
Kann es sein, das der Hund war psychisch krank schon, wegen diesen falschen Behandlung seiner Herrin?

Nasti


 angelottchen antwortete am 05.08.05 (10:02):

Hallo Nasti, viele Besitzer überordern ihre Hunde mit zu viel Freiheit und zu viel Nähe un d diese Hunde entwickeln so einen Macht- und Beschützeranspruch, dem sie gar nicht gerecht werden können. Man hat ihnen nie ihre Grenzen aufgezeigt und der Hund ist quasi der Boss - aber ein unsicherer Boss. Das passiert besonders bei kleinen Hunden, die zu sehr verhätschelt werden - Psychisch krank würde ich es nicht nennen , er ist nur zwischen den Ebenen "kleiner tyrannischer Mussolini" bei Frauchen zu einem gnz normalen Hund bei Dir geworden, der plötzlich gehorchen musste.. Hunde erwarten es eigentlich von uns, das wir ihnen Verantwortung abnehmen , dass sie sich ihr Futter "verdienen" und dass sie in irgend einer Form lernen und arbeiten. Ich wette, bei Frauchen steht auch immer Futter bereit ??? :-)

Aber einen 6. Sinn haben sie - und man sollte auch nicht unterschätzen, dass Tiere in der Lage sind, mit ihren Rudelmitgliedern - auch mit uns - zu kommunizieren, ohne das wir es merken.


 nasti antwortete am 05.08.05 (10:29):

Hi Angelottchen!

Ja, das Futter für die ehemalige Freundin meines Sohnes war wirklich schon bereit, er verwöhnte Sie sehr, er ist ein Gentleman gewesen immer, und bleibt auch immer.
Die Freundin war psychisch krank, Sie liebte Hunde und Behinderte Menschen, hatte ein Hass gegen Frauen.
Später hat sich das bestätigt, Sie müsste nach Psychotherapie, war Sie als Kind vergewaltigt.
Inzwischen verliebte sich mein Sohn an eine andere, und heiratete Sie.
Er war auch mit diesem Hund stark verbunden, verließ er die Bühne und auch der Hund fast Problemlos. Die weitere Liebes Geschichte meines Sohns liefen ohne Hund, aber nicht Problemlos. :O))).

Nasti


 dutchweepee antwortete am 05.08.05 (16:41):

ich erziehe meinen hund mit zwei prinzipien:

disziplin und liebe

er tanzt mir nicht auf der nase rum, aber ich bin froh, daß es ihn gibt. ich möchte keine minute mit ihm am strand missen und er sicherlich auch nicht.

mein hund ist ein "gefühls-mussolini" ...er weiss genau, wann er schwanzwedelnd zu mir kommen muss, wenn ich ein tief hab!

p.s.: sechster sinn

mein bruder hatte nen leonberger und seine frau musste ins krankenhaus, wegen einer nierengeschichte. sie schreckte dort plötzlich aus dem schlaf und sagte: DER HUND IST TOT!

wenige stunden später kam mein bruder zur besuchszeit, um ihr zu sagen, daß der grosse leonberger wegen eines hitzschlags gestorben war!

.


 eleisa antwortete am 05.08.05 (17:59):

Hunde ,haben einen sechsten Sinn !
Am Todes Tag eines lieben Angehörigen weckte mich mein Hund morgens um fünf Uhr,
ganz gegen seine Gewohnheit. Er benahm sich recht seltsam . Er lief nur in geduckter
Haltung als hätte er Angst ,so kannte ich meinen Hund nicht ,in der Regel ist er sehr
Dominant. Um 7.30 Uhr kam der Anruf ,das mein Angehöriger so eben verstorben ist.
Kurz vor dem Anruf ,hat er plötzlich laut auf geheult.
Nun, begleitet er mich immer noch und Termine ,sind immer auf die Bedürfnisse
Des Vierbeinigen Begleiters abgestimmt .Der Hund war mir auch nie eine lästige
Angelegenheit......im Gegenteil!