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THEMA:   Tierhaltung bedeutet Abhängigkeit und Ausnutzung

 62 Antwort(en).

Graugans begann die Diskussion am 26.05.05 (12:48):

Hallo Forumsbeteiligte,

die Gründe, warum Tiere gehalten werden, basieren auf
verschiedenen Motivationen, die alle mit einer Tieraus-
nutzung zu tuen haben. Darüber hinaus hat jede Tierhaltung
mit zeitlicher und finanzieller Einschränkung und /oder
Abhängigkeit zu tuen. Tierhaltung bedeutet für die
Tiere ein unendliches Leid und ist für die Menschen ein
riesiges Geschäft!
Ich lehne jede Form der Tierhaltung ab!

Viele Grüße
Graugans


 mart antwortete am 26.05.05 (13:12):

Wegen des riesigen Geschäfts hören wohl so viel Kleine und Mittlere Bauern damit auf:-)))


 angelottchen antwortete am 26.05.05 (14:33):

fein, Graugans - dann fliegst du ja sicher ganz vorne bei den Hardlinern der äusserst militanten PETA-Leute?
Neulich sah ich 2 ganz wilde Amazonen mit grossen PETA Aufklebern am Auto, die an der Tankstelle den Tankwart anmoserten, weil er dort einen Hund zur Wache hatte - "der arme Hund im Laden, Bezindampf blablabla" .. die Damen tankten Biodiesel. Als ich sie fragte, ob sie wisse, woraus Biodiesel gemacht wird und sie mich blöd anguckten, gab ich ihnen die Antwort: vorwiegend aus Tierkadavern ! Wiederverwertbare Biomasse nennen die Grünen das .. sie guckten etwas blöde und meinten, dass ich natürlich Unrecht hätte :-)

Sorry Graugans, aber das ist wieder mal so ein echt nicht ausgegorener Beitrag von Dir ...


 karaoke antwortete am 26.05.05 (15:15):

@ angelottchen
Ich kann dir nur Recht geben.
Auf den Schmarrn von Graugans erübrigt sich jeder Kommentar.


 Graugans antwortete am 26.05.05 (18:12):

Hallo "karaoke",

dieses ganze Thema über Haustierleid basiert doch auf
Tierhaltung.
Tiere quälen, bereitet vielen Menschen sehr viel Spaß
( Stier- und Hundekämpfe, die Jagd usw. usw.).
Ich glaube auch nicht, daß sich die Mastrinder und
Masthähnchen, usw., usw. in den riesigen Masttieranstalten
wohlfühlen.
Tiere halten, kann leider jeder!
Tiere sind eine käufliche Ware, eine lebende Konserve,
mehr nicht!

Viele Grüße
Graugans


 angelottchen antwortete am 26.05.05 (19:55):

ja und was willst du nun, graugans: sollen wir alle unsere hunde und katzen rausschmeissen, damit sie kaninchen jagen und von jäger abgeballert werden oder von nachbarn totgeschlagen werden, weil sie auf den vorgarten kacken? sollen sie in die autos rennen und unfälle verursachen? sollen alle rinder quer durch die stadt jagen und sämtliche schweine hinterher?
schade, dass du offenbar nie etwas anderes gelernt hast als das "tiere lebende konserven" sind. auch solltest du dich mal mit der evolution des hundes beschäftigen - du würdest feststellen und lernen, dass nicht der mensch den wolf einfing und zähmte sondern genau umgekehrt - der wolf kam zum menschen. du schreibst so unfassbar niederträchtig über tiere, schwärmst immer mal wieder von deiner veganen lebensweise und dass du ja keinen bekehren willst - und dann hämmerst du hier solche parolen rein..unglaublich .. und alles in einen topf ..stierkampf, schafherden, omis kätzchen usw. weisst du, solchen verbohrten "tierschützern" habe ich es zu verdanken, dass ich im letzten jahr 2 geliebte hunde und 3 alpacas verloren habe, sie mussten sinnlos und furchtbat krepieren, dank menschen, die so denken wie du - und ich habe längst verstanden, dass dieser fanatismus nicht nur von absoluter dummheit zeugt sondern wohl auch ein ventil für ungelebte lebensträume und fette lebenslügen ist und mit tierliebe oder achtung vor der schöpfung absolut nichts zu tun hat - viel eher mit einer menge neid! da ist mein landmetzger gleich um die ecke, der jedem schwein vor dem schlachten noch einen leckeren sauren apfel füttert, bevor er den bolzen setzt, ein anständigerer und tierliebenderer mensch... ich esse wie schon öfters geschrieben so gut wie kein fleisch, aber käse und eier und andere milchprodukte und würde nie jemanden verteufeln, weil er eine schweinshaxe isst. aber was du hier so bringst, das ist schon fern von jeder sachlichkeit. wie hast du mal geschrieben?

Graugans begann die Diskussion am 20.09.04 (18:27) :

Hallo Forumsbeteiligte,

wir müssen lebende Zellen essen, damit wir leben können!
Es ist egal, ob dies pflanzliche oder tierische Zellen
sind. Das einzige anorganische Lebensmittel, was wir
brauchen ist Wasser.
Was spricht also dagegen, wenn wir die alten und unnützen
Mitbürger zusammen mit unseren Haustieren in die Wurst
packen würden ?

Viele Grüße
Graugans
=======

Ab in die Wurst, Graugans ...


 mart antwortete am 26.05.05 (20:24):

Das war vielleicht von Graugans ein Versuch, zynisch sein zu wollen - und anderen den Appetit auf die Braunschweiger zu verderben.

<<wir müssen lebende Zellen essen, damit wir leben können!<< ist doch auch schon aussagekräftig genug:-)))


 angelottchen antwortete am 26.05.05 (20:28):

;-)

und ich fertige meine selbstgemachte ringelblumensalbe auch weiterhin mit schweineschmalz. da entfalten sich die wirkstoffe, warum auch immer, am besten.


 Graugans antwortete am 26.05.05 (21:35):

Hallo "angelottchen",

es ist unglaublich, was Du alles mir unterstellst!
Einer meiner ehemaligen Arbeitskollegen hat sehr viel Spaß
am Töten von Wildtieren. Er bezahlt für organisierte
Jagdreisen nach Alaska oder Kamschatka mehr als
15.000 Euro/Wildtier, um dort einen Bären abschießen zu
können. Diese Tiere hat er nie gehegt und zuvor nie
gesehen. Ich halte ein solches Verhalten für sehr sonderbar.
Die Hundehaltung hat heute eine andere Aufgabe und
Bedeutung als noch vor vielen hundert Jahren. Für viele
Bürger sind heute Hunde lediglich Ersatz für mangelnde
Partner, eine Therapiehilfe für eine kaputte Gefühlswelt,
aber keine Jagdgehilfe.
Ich glaube, daß Du viel fanatischer reagierst als ich und
daß als das, was Du auf mich versucht zu projezieren, viel
eher auf Dich zutrifft. Deine Reaktion ist schon sehr
fragwürdig.

Viele Grüße
Graugans


 angelottchen antwortete am 26.05.05 (22:05):

schon vergessen, was du geschrieben hast?

"dieses ganze Thema über Haustierleid basiert doch auf
Tierhaltung.
Tiere quälen, bereitet vielen Menschen sehr viel Spaß
( Stier- und Hundekämpfe, die Jagd usw. usw.).
Ich glaube auch nicht, daß sich die Mastrinder und
Masthähnchen, usw., usw. in den riesigen Masttieranstalten
wohlfühlen.
Tiere halten, kann leider jeder!
Tiere sind eine käufliche Ware, eine lebende Konserve,
mehr nicht! "

wer von uns ist fragwürdiger?
glaubst du wirklich, alle hundehalter sind gefühlskrüppel, sozial im bezug auf menschen völlig kaputt und unfähig zu kontakten und suchen sich hunde als ersatz??? karl wird sich über diese aussage freuen - so wie viele andere hunde- und katzenbesitzer :-)

pass mal auf: KEIN hund kann einen menschen ersetzen und KEIN mensch einen hund! sie sind weder kinderersatz noch irgend ein anderer ersatz - aber sie gehören zur familie. und wenn zu mir gehören, dann übernehme ich auch die verantwortung für sie, für ihre gesundheit und ihre unversehrtheit. und hunde sind wunderbar loyale freunde, haben nie schlechte laune, lügen nicht und kennen keine vorurteile. wenn ich es mir dann aussuchen kann, hole ich mir lieber noch einen hund ins haus als eine untermieterin!

ein mensch, der wahrscheinlich seine hundeangst oder so hibter solchen thesen versteckt, wie du sie hier verbreitest und der nie die freundschaft zu tieren kennenlernte, der ist wirklich sehr bedauernswert.

du schmeisst hier alles in einen topf - hundebesitzer, rindermast, teure jagdreisen mit abschussgarantie usw.. holst du nicht ein bisschen weit aus? SO kann man zu deiner headline wirklich nicht argumentieren- und die heisst
"Tierhaltung bedeutet Abhängigkeit und Ausnutzung"

sag doch mal da etwas zu, was hast du damit eigentlich gemeint???


 Pauline1 antwortete am 27.05.05 (10:26):

"...Was spricht also dagegen, wenn wir die alten und unnützen Mitbürger zusammen mit unseren Haustieren in die Wurst packen würden ?
Viele Grüße
Graugans....................... "

Dann verwurste dich zuallererst mal selbst !

Und was heißt "Abhängigkeit " oder "Ausnutzung" ? Jeder, auch du, ist von irgendwas oder irgendjemandem abhängig oder wird ausgenutzt. Auch wenn man es oft nicht wahrhaben will.
Ich bin z.B. nicht abhängig von meinem Hund..ich könnte, wenn ich wollte, auch ohne ihn zurecht kommen. Er ist aber abhängig von mir, da er nicht allein auf Futtersuche gehen kann bzw. will.
Natürlich nutze ich meinen Hund auch aus. Ich nehme mir seine Liebe, Zuneigung und sein Vertrauen, vielleicht mit dem Hintergrund, dass es mir in seiner Nähe besser geht.
Dafür bekommt er aber alle Zuwendungen zurück.
Also ist das kein Ausnutzen im üblichen Sinne.
Abhängig bin ich von meinem Hund nur, was meine berufliche Zeiteinteilung angeht. Aber noch habe ich die Möglichkeit, meine Termine so zu legen, dass sie entweder mitkommen kann oder sie nur kurze Zeit alleine sein muß.
Ich werde in meinem restlichen Leben lieber einen Mann zum Teufel jagen als meinen Hund. Und zum Vegetarier bzw. Veganer werde ich erst recht nicht mutieren !!!
Da schmeiße ich doch lieber 'ne Gans in meinen Bratentopf und lade mir Freunde ein.


 rolf antwortete am 27.05.05 (11:05):

Aus Tierliebe kein Fleisch essen, aber den Tieren das Grünzeug wegfuttern!


 darklady antwortete am 27.05.05 (16:23):

Also ich muss mich schon sehr wundern.
Die Argumentationen von Graugans sind ja wohl absolut platt und hören sich an,als wären sie von irgendwelchen dubiosen Wahlplakaten abgeschrieben.
Mit Sicherheit müssen viele Zustände im Zusammenhang mit der Tierhaltung geändert werden und zwar schnell.
Ich selbst wohne im ländlichen Raum und bin auch im Dorf gross geworden.Deswegen kann ich guten Gewissens behaupten,dass die meisten Tiere nicht leiden müssen,sondern gut versorgt werden.
Rundumschläge gegen alle Tierhalter halte ich völlig überflüssig und der Sache nicht dienlich.
Graugans du solltest die Tragweite dessen was du forderst mal überlegen.Ich unterstelle mal,dass du eine reinliche Person bist und dich regelmässig wäschst.Was für Mittel nimmst du denn? Seife..........hm...gemacht aus Knochenmehl.
Bestimmt kaufst du keine Plastikschuhe von Reno...............nein,in deinem Sortiment gibt es bestimmt irgendwo ein Paar schöne Ledersandalen. Leder..........hm.....gemacht aus Tierhaut.Ab und zu mal ein Weingummi oder Gummibären gefällig.........Gelatine.......Verdickungsmittel aus tierischen Substanzen.

Natürlich kann man noch unzählige Beispiele anführen.Deswegen,sollte man nicht mit oberflächlichen Argumenten kommen,sondern sich kleine Bereiche herrausgreifen und dort zu Verbesserungen kommen.

Dass mit Haustieren teilweise ein grosser Kult betrieben wird,das habe ich auch schon beobachtet. Aber ich habe mich in der letzten Zeit mit diesem Thema auseinandergesetzt. Und mittlerweile denke ich,dass einsame Menschen sich lieber für einen Hund oder eine Katze verantwortlich fühlen sollen und damit ihren Alltag leichter bestreiten können.Auf jeden Fall besser als auf einer Therapiecoach zu landen.

Diese Haustiere machen mir eigentlich keinen gequälten Eindruck.

Alte und unnütze Mitbürger in die Wurst werfen zu wollen, dieser Satz sollte vielleicht lustig oder provokativ sein,er kommt aber bei mir sehr Menschenverachtend rüber.
Liebe Graugans du erweckst den Eindruck eines militanten Tierschützers,der seine Daseinsberechtigung im Schutz der Tiere sieht,um sich nicht eingestehen zu müssen,dass er mit Menschen nicht auskommen kann,aus welchen Gründen auch immer.
Vielleicht solltest du dir mal ne Auszeit nehmen und mal in dich hineinhorchen,dann kommt der Spass am Leben auch wieder.


 Freibeuter antwortete am 30.05.05 (21:33):

Ich denke auch, dass wir Tiere zu unserem eigenen Vorteil halten. Wir haben auch nen kleinen Zwegrhasen, bzw. meine Tochter, und er ist uns allen ans Herz gewachsen. Aber ob er sich bei uns besonders wohlfühlt - ich weiß es nicht. Wir bieten ihm ziemlichen Komfort, und wnen wir ihn nicht im Zoogeschäft gekauft hätten, wäre er ja wo anders gelandet.

Die Haltung aller möglichen Tierchen - zum menschlichen Pläsierchen - ich halte das im Grundsatz für schon bedenklich.

Von der Hundeplage - Verzeihung, aber ich hab einige unliebsame Erfahrungen gemacht in letzter Zeit ! - mal ganz abgesehen...

Freibeuter


 angelottchen antwortete am 30.05.05 (21:43):

deinem häschen könntest du das leben absolut zufrieden gestalten, wenn du ein kastriertes 2. verträgliches häschen daszusetzt. rede doch mal mit eurem tierheim, die beraten dich da.. nicht alle kaninchen verstehen sich unter einander, aber man mann es ja ausprobieren.

im übrigen könnte man weiterspinnen und die hypothese aufstellen, dass auch menschen sich nur mit anderen menschen zusammentun, um ihr pläsierchen zu haben, um nicht alleine zu sein und um einen erfüllungsgehilfen für die eigenen wünsche zu haben - oder aber ihn einfach besitzen und eifersüchtig über ihn wachen...


 mart antwortete am 30.05.05 (22:33):

Die Schöpfungsgeschichte aus der Sicht des Hundes (Link!)


Am 1. Tag erschuf Gott den Hund.
Am 2. Tag erschuf er den Menschen,
damit der sich um den Hund kümmert.
Am 3.Tag erschuf Gott alle Tiere dieser Erde,
damit der Hund genügend zu fressen hat.
Am 4.Tag erschuf Gott die Arbeit,
damit die Menschen für den Hund sorgen können.
Am 5.Tag erschuf Gott den Tennisball,
damit der Hund ihn holen kann - oder auch nicht.
Am 6.Tag erschuf Gott die Tiermedizin,
damit der Hund gesund bleibt,
15 Jahre alt wird und die Menschen arm werden.
Am 7.Tag versuchte Gott, sich auszuruhen,
aber er musste mit dem Hund "Gassi gehen".

Internet-Tipp: https://www.hovawart-info.de/hovawarthund.htm


 Freibeuter antwortete am 31.05.05 (09:00):

Vielen Dank für den Hinweis auf ein zweites Häschen. Aber nun ist das liebe Tierchen schon 8 Jahre alt, wir glauben nicht, dass es sich noch an einen Partner gewöhnen könnte. Was machen wir, wenn das Zusammenleben nicht funktioniert !?

Und: Meine Mutter hat auch einen kleinen Hund, von ner bekannten, die viel unterwegs ist. Ich sehe schon, dass meine Mutter dadurch nicht mehr so alleine ist. Wnen der Köter nur nicht so unendlich furchtbar kläffen würde, so bleiben dafür bei ihr andere Menschen weg, weil sie den Köter nicht ertragen können.

Also, was Hunde betrifft: Die meisten Hundbesitzer muten der Allgemeinheit und ihren Mitmenschen, auch Besuchern, einfach zu, dass diese ihre Hunde genauso mögen wie sie selbst. Sie gehören angeblich zur Familie !

Nun, was macht man, wenn man zu jemand kommt, dessen Schlange sich im Wohnzimmer räkelt - und der Besitzer sagt, "die tut nichts".

Also, wir haben hier in der Nachbarschaft in den letzten Jahren mehr oder minder schwere Zwischenfälle mit Hunden gehabt und sind sehr allergisch gegen Hunde, üeberhaupt, wenn sie frei rumlaufen.

Null Toleranz gegen unvorschriftsmässige Hundehalter und -haltungen ist bei uns jetzt angesagt. Wir schrecken auch nicht mehr vor Anzeigen zurück ! Zum Schutz unserer Kinder und Enkel, vor allem.


 Pauline1 antwortete am 31.05.05 (10:19):

@Freibeuter
deine Einstellung zu Hunden kann man schon an der Titulierung "Köter" feststellen.
Für ständig kläffende Hunde gibt es Hundepsychologen bzw. Verhaltenstrainer. Die bekommen so etwas sehr schnell in den Griff, wenn der Hundehalter damit überfordert sein sollte.
Übrigens: es gibt auch "unvorschriftsmäßige" Auto- und Radfahrer...wenn du die auch alle zum Schutz deiner Kinder und Enkel anzeigen willst, wird ein 24-Stunden-Tag wohl nicht ausreichen.


 Freibeuter antwortete am 31.05.05 (11:19):

Ja, meine Einstellung zu Hunden war früher "normal" - aber so langsam beginne ich sie zu hassen. Tut mir leid. Liegt bestimmt nicht an mir, sondern an den unsäglichen negativen Erfahrungen mit den "Kötern" in den letzten 10 Jahren,wo ich viel in Privathäusern zu tun hatte.

Und manchen meiner Nachbarn gehts genauso, nachdem ein anderer Nachbar seine Goldnen Retrieverlein mehrmals auf Leute losliess bzw. nicht "im Griff" hatte. Ein Nachbar konnte sein gesicht gerade noch zurückziehen, sonst wäre er gebissen und für immer entstellt worden. Und ich sehe nicht ein, bei Spaziergängen ständig mit fremden, grossen Hunden, konfrontiert zu werden und mich "richtig zu verhalten" um nicht angefallen zu werden. Oder beim Radeln, wo sie einen auch gerne "anfallen". Hunde gehören immer an die Leine, auch kleine, auch und vor allem im Gelände, wenn andere Leute unterwegs sind, vom Wild ganz abgesehen.

Null Toleranz gegenüber nicht ordnungsgemässen Hundehaltern und - haltungen - ab sofort. Bevor meinem Enkel das Gesicht oder sonstwas zerbissen wird, wie gestern wieder in der Zeitung zu lesen war, auf einem Spielplatz !

Komisch, jeder Hund tut nichts, trotzdem haben die Versicherungen zigtausende von Fällen jedes Jahr auf dem Tisch.

Freibeuter


 Pauline1 antwortete am 31.05.05 (12:24):

@ Freibeuter
es sterben jährlich mehr Menschen auf den Strassen durch Autofahrer oder fallen im Haushalt von der Leiter, als dass sie durch Hunde zu Tode kommen oder entstellt werden.
Ich plädiere ganz stark für einen Hundeführerschein. Viele Hunde "funktionieren" nicht, weil der Halter versagt!
Hunde generell an der Leine...das ist keine artgerechte Haltung!
I c h habe einen Therapiehund, der einen speziellen Wesenstest bestehen mußte, um zur "Arbeit" überhaupt zugelassen zu werden.


 angelottchen antwortete am 31.05.05 (13:33):

@pauline1: na die Hunde können noch so viele Ausbildungen und Prüfungen absolviert haben - wenn der Mensch am anderen Ende der Leine zu dumm ist, mit ihm umzugehen, nützt das nichts ---

Hundeführerschein schön und gut - nur, wer soll den abnehmen??? Du vergisst, dass hinter den Hundeschulen usw auch wieder Zuchtverbände stehen und gerade der VDH zB hat vor allem auch kommerzielle Ziele vor Augen. Die wollen ihre Welpen verkaufen und viele Züchter machens leider über die Masse :-(

Z


 Freibeuter antwortete am 31.05.05 (13:42):

Das Argument, dass es auf vielen Gebieten mehr Unfälle und Tote gibt, als durch Hunde, ist wohlbekannt.

Es geht hier und jetzt aber nicht um Unfälle im Haushalt oder durch den Strassenverkehr, sondern um eben die Probleme mit vielen - nicht allen, zugegebenermaßen - Hunden und Hundehaltern.

Und da gibt es m.E. mehr Unvernunft als gute/guterzoegene Hunde und geschulte Hundehalter.

wIE OFT KAM MIR STATT DES wOHNINGSUÍNHABERS DESSEN oft GROSSER hUND ENTGEGEN UND BESCHNÜFFELTE MICH; AM LIEBSTEN ZWISCHEN DEN bEINEN - was denken die Leute sich eigentlich dabei - nichts !!!

Und diese - ich habs so empfunden - Demütigungen haben sich bei mir nun angestaut und da ich den "Job" nicht mehr machen muss, zahl ichs den HUndne und ihren Haltern jetzt auf mein Art zurück. Eben durch null Toleranz !!! Ich kann keinen Hund mehr riechen, ehrlich !

Bei meiner Mutter muss ich mich halt insoweit fügen, das schlucke ich halt. Aber darüber hinaus gibts bei mir keine Toleranz mehr gegenüber Hunden und ihren Haltern. Und bei meinem Nachbarn, der , der grad noch den Kopf zurückziehen konnte, auch nich mehr. Wir sind uns da einig, auch wie wir vor- und dagegen angehen.



Freibeuter


 Pauline1 antwortete am 31.05.05 (14:10):

@angelottchen
da haste mich ein wenig falsch verstanden. Mir geht es vor allem auch um die Ausbildung der künftigen Hundehalter. Was ich hier oft sehe, ist gruselig. 80% der Hundehalter haben keine Ahnung von Hunden...so ist jedenfalls mein Eindruck.
Und wenn ich dann noch sehe, welche "Typen" in die Hundehäuser mit Kampfhunden in's Tierheim gehen, dann wird mir Himmel Angst und Bange....
Ich bin gerade dabei, ein Netzwerk mit Tierpsychologen und Tierheilpraktikern aufzubauen. Die Verhaltenstrainer haben kaum was zu tun...leider. Die Hundehalter scheuen einfach die Geldausgabe. Vielleicht ändert sich das aber auch durch das Fernsehen, wo vor kurzem Katja Geb-Mann als sogenannte Hunde-Nanny ihr Können zeigte. Für mich eine der Besten ihres Faches.


 Gudrun_D antwortete am 31.05.05 (15:31):

Wenn ich lese,was für unsinnige Behauptungen hier teilweise aufgestellt werden,kann ich nur antworten:
So ein Quatsch!

"Mein lieber Freibeuter" dir möchte ich gerne mal mit meinem Hund begegnen! ;-)
und ich sag dir gleich,du hättest keine Chance,etwas Böses gegen ihn zu unternehmen!

Nicht nur,weil ich diesen ehemals ausgesetzten Schäferhund aus dem Tierheim zu mir holte und ihn als Weggefährten und Bewacher sehr schätze!!
Nein,auch seine Charaktereigenschaften sind sicherlich besser als die,von manchem Menschen!

Und wer heimtückisch seinen Frust an ihm auslassen sollte,der bakäme es mit mir zu tun!

Und,ich sag dir noch etwas: kein Hund ist von Natur aus böse!
Wenn ein angeleinter Hund ein Kind beisst,ist das entsetzlich!
Wer aber war dabei?
Hat dieses Kind den Hund vielleicht mit irgendetwas gereizt?
Hat der Hund eine ähnliche Situation als Bedrohung oder mit Schmerzen erlebt vorher?
Wo,verflixt nochmal waren die Eltern des Kindes?????
Ich sage nur: Aufsichtspflicht!
Natürlich hat auch der angeblich angetrunkene Hundehalter Mitschuld-ABER:
einem angeleinten Hund sollte sich niemand nähern!

Ich weiss auch,dass es sehr viele Hundehalter gibt,die keine Ahnung haben,wie ein Hund zu erziehen und zu halten ist.
Genauso viele Eltern aber gibt es leider auch,die absolut keine Ahnung haben,wie man Kinder erziehen und ins Leben führen sollte!

Beide,Eltern und Hundehalter sollten Ausbildungskurse machen müssen,bevor sie eine diesbezügliche Aufgabe übernehmen.

Ich weiss sehr genau,was ich da schreibe!
Hatte 3 eigene,insgesamt 10 Pflegekinder und seit 50 Jahren grosse Hunde!

Und nie ist etwas passiert!
Man muss wissen,welche Verantwortung man hat,man muss sich rechtzeitig kundig machen,stets wachsam sein und das nötige Verstehen für Mensch und Tier!





 rolf antwortete am 31.05.05 (15:31):

Freibeuter,
Tiere spüren sehr genau, wer ihnen feindlich gegenübertritt.
Daher solltest Du Dich bei Deiner Einstellung nicht wundern, daß die Hunde Dich ankäffen.
Wie man in den Wald....


 Freibeuter antwortete am 31.05.05 (16:12):

Ha, das ist ja nochmal schöner. Nur weil ich die Hunde nicht freundlich anlächle, "wie es sich gehört", kläffen sie mich an - das verbitte ich mir aber. Ich kläffe bzw. schreie ja Fremde oder Leute, die mich kennen, auch nicht einfach an, weil sie mich nicht oder nicht freundlich genug grüssen. Die Hunde haben gefälligst zu allen Menschen "anständig" = ruhig zu sein und Abstand zu halten -egal, wie diese sich verhalten, wenn sie nicht gerade besondere Anstrengungen machen, um den Hund zu provozieren.

Ich glaube so langsam bzw. schon lange, dass Hundehalter überhaupt nicht normal denken können und sich nicht in die Lage von Menschen versetzen können, die eben an Hunden - und auch speziell ihrem - nun mal absolut keine Freude haben.

Nun, ich hab selbst habe kein Problem mit Hunden, sonst wäre ich schon x-mal "angegangen", aber meine Frau hat Angst, schon immer. Auf Grund entspr. Erfahrungen, früher !Und das spüren sie anscheinend. Aber wer kann das meiner Frau verbieten - oder muss die auch zum (Hunde-)Psychologen, oder was !?

Das scheint so zu sein, dass derjenige, der evtl. gebissen wird, selbst schuld ist, weil er sich nicht richtig verhalten hat. Etwa so, wer vergewaltigt, ist auch selbst schuld, weil sie sich nicht richtig verhalten hat.

Nun, wir verfahren, wie beschrieben.

Freibeuter


 Freibeuter antwortete am 31.05.05 (16:19):

Und noch etwas, zum vorvorherigen beitrag:
Ha, woher soll bzw. muss man denn wissen, dass man von angeleinten Hunden wegzubleiben hat !? Das Kind, das lt. Zeitungsbericht vom Montag von einem angeleinten Hund auf nem Spielplatz !!! ins Gesicht gebissen wurde und fürs Leben entstellt ist, hat es jedenfalls nicht gewusst. Gottseidank haben sie den Kerl dann noch ermittelt !!!

Und wer gibt jemandem das Recht, seinen Hund ausserhalb seines eigenen Grundstückes - z. B. neben dem Ladeneingang, da gabs auch schon viele Zwischenfälle ! - einfach anzuleinen und damit automatisch einen unsichtbaren Kreis zu bilden, den niemand betreten darf - also, so ne schizophrene Argumentation - aber typisch für Hundehalter !

Für mich gilt: Null Toleranz gegenüber unvernünftigen Hundehaltern und ihren Kötern !

Freibeuter


 Pauline1 antwortete am 31.05.05 (16:59):

@Freibeuter
ich würde mir wirklich einen grinsen, wenn dich mal so ein kleiner Kläffer in die Wade beißen würde....aber gut...

"...Die Hunde haben gefälligst zu allen Menschen "anständig" = ruhig zu sein und Abstand zu halten -egal, wie diese sich verhalten, wenn sie nicht gerade besondere Anstrengungen machen, um den Hund zu provozieren...." tztztz

Wahrscheinlich wirkt deine eigene Körperhaltung dermassen bedrohlich auf einen Hund, dass sie dich einfach an"kläffen". Das wird dir sicher gar nicht bewußt sein.
Im Gegensatz zu dir, dem ma ja ein gewisses Denkvermögen unterstellen könnte, kann der Hund nicht unbedingt zielgerichtet handeln. Es sei denn, auf Befehl.

"...Aber wer kann das meiner Frau verbieten - oder muss die auch zum (Hunde-)Psychologen, oder was !? ..."
Vielleicht wäre es gar nicht mal so verkehrt, wenn sie mal zu einem Psychologen ginge. Es gibt dort Verhaltenstherapien gegen alle möglichen Ängste. Und keine Angst: sie ist deswegen nicht gleich verrückt *g*

"...Das scheint so zu sein, dass derjenige, der evtl. gebissen wird, selbst schuld ist, weil er sich nicht richtig verhalten hat..."
Das ist leider in der Tat oft der Fall. Insbesondere Kinder sind oft nicht in der Lage, die Situation richtig einzuschätzen. Oft sind Hunde von Kindern geärgert worden und reagieren entsprechend. Ich würde nie ein Kind in die unmittelbare Nähe eines angeleinten Hundes lassen. D e r weiß ja nicht, was auf ihn zukommt, es könnte ja auch bedrohlich für ihn werden und er hat keine Fluchtmöglichkeit. Wenn er dann zuschnappt, ist das nur natürlich. Und dieses Wissen sollte doch inzwischen jeder haben...genug stand ja schon darüber in diversen Medien.


 Pauline1 antwortete am 31.05.05 (17:03):

ach...und noch etwas....scheinbar hast du nicht nur mit Hundehaltern ein Problem sondern auch mit dir selber !


 Freibeuter antwortete am 31.05.05 (17:59):

So ne Idiotie - jeder muss wissen, was einem Hund gefällt und was nicht ! Verrückt, solche Hundehalter, mit solchen Einstellungen. Kein Wunder, dass so viel passiert.

Also ist das Kind, das auf dem Spielplatz gebissen wurde von dem angeleinten Hund, selber schuld. Weil es vielleicht mit dem Hund spielen wollte oder ihn streicheln, und der dazu eben keine Lust hatte !?

Was hat ein Hund überhaupt auf nem Spielplatz zu suchen, ist doch überall verboten, oder etwa nicht, schon wegen der Hundekacke, die sowieso überall liegt.

Was hat ein Hund zwischen meinem Vorder- und Hinterrad zu suchen, wenn ich an ihm vorbeifahre !? Ach so, habe gefälligst abzusteigen und um Passiererlaubnis zu bitten.

Und wen ich jogge -selbstvertsändlich muss ich an nem Hund in angemessener Entfernung dann langsam vorbeilaufen, sonst bin ich selber schuld, wenn er mich in der Ar..beißt (wie nem Gecshäftskollegen vor kurzem passiert).

Nun, wenn mich ein Hund beißt, dann gnade ihm und seinem Herrchen - das kostet sie dann unendlich, ich verdiene viel Geld und der verdienstausfall und das Schmerzensgeld - den ruiniere ich glatt.

Und jetzt geh ich joggen - wenn ein Hund mir zu nahe kommt, bekommt er was feines ab (hab immer was "leckeres" dabei...).

Ich lass mich von Hunden in keinster Weise in meiner Bewegungsfreiheit beeinträchtigen - es ist Beleidigung, wenn mich ein Hund beschnüffelt und Nötigung, wenn ich wegen ihm stehenbleiben muss. MIt meiner Handykamera mache ich sofort ein Beweisbild, das geht dann ab an die Staatsanwaltschaft.

Soviel "Freude" muss dann schon sein.

Freibeuter



 Pauline1 antwortete am 31.05.05 (18:12):

"...Also ist das Kind, das auf dem Spielplatz gebissen wurde von dem angeleinten Hund, selber schuld. Weil es vielleicht mit dem Hund spielen wollte oder ihn streicheln, und der dazu eben keine Lust hatte !?...

Genau so ist es !!!

"...Was hat ein Hund überhaupt auf nem Spielplatz zu suchen"
Da stimme ich dir ausnahmesweise mal zu.

"...Was hat ein Hund zwischen meinem Vorder- und Hinterrad zu suchen, wenn ich an ihm vorbeifahre !?..."
Wahrscheinlich warst du nicht auf dem Radweg unterwegs sondern auf dem Bürgersteig...

"...Und wen ich jogge -selbstvertsändlich muss ich an nem Hund in angemessener Entfernung dann langsam vorbeilaufen, sonst bin ich selber schuld, wenn er mich in der Ar..beißt (wie nem Gecshäftskollegen vor kurzem passiert)..."
Genau so ist es....der Hund würde nur seinem natürlichen Jagdtrieb folgen...es zwingt dich doch niemand zu rennen, wenn du in der Nähe eines Hundes bist.

"...ich verdiene viel Geld und der verdienstausfall und das Schmerzensgeld - den ruiniere ich glatt..."
Hey...vielleicht solltest du dein vieles Geld mal für einen vernünftigen Psychotherapeuten ausgeben ?
Übrigens: wir sind hier nicht in Amerika...

"...Und jetzt geh ich joggen - wenn ein Hund mir zu nahe kommt, bekommt er was feines ab (hab immer was "leckeres" dabei...)...
D i r würde ich doch glatt unterstellen, dass die Leckerlis vergiftet sind oder dass du widerliches Spray in der Tasche hast. Pass nur auf, dass dich nicht mal jemand mit Buttersäure bespritzt...

"...Ich lass mich von Hunden in keinster Weise in meiner Bewegungsfreiheit beeinträchtigen - es ist Beleidigung, wenn mich ein Hund beschnüffelt und Nötigung, wenn ich wegen ihm stehenbleiben muss...."
Sag mal, das heiße Wochenende hat dein Kopf gut überstanden oder ist er etwas lädiert ?


 Freibeuter antwortete am 31.05.05 (18:42):

Guckst DU:
https://www.abendblatt.de/daten/2005/04/19/423115.html
(Jogger angefallen)
https://www.wauwau.de/kurs/seite18.html
(Verhalten bei Radlern und Joggern)
usw. usw. - nur schön googeln....

Freibeuter


 Freibeuter antwortete am 31.05.05 (18:49):

Wer als Hundehalter solche Töne von sich gibt, gehört samt Hund in die Irrenanstalt:

""...Also ist das Kind, das auf dem Spielplatz gebissen wurde von dem angeleinten Hund, selber schuld. Weil es vielleicht mit dem Hund spielen wollte oder ihn streicheln, und der dazu eben keine Lust hatte !?...

Genau so ist es !!!

Weiterer Kommentar und Diskussion überflüssig.

Ich geh jetzt zum Joggen....


 mart antwortete am 31.05.05 (19:38):

Interessante Gefechte werden hier ausgefochten und ich möchte sagen, daß da beide Seiten punkten. Allerdings würde ich die Irrenanstalt als Foul einstufen:-))

Freibeuter, du hast dich in einem anderen Thread über Halsarterienverkalkung kürzlich sehr besorgt geäußert.

Das was ich dir da geschrieben habe, möchte ich aber hier nochmals wiederholen:

"Also von mir bekommst du den Ratschlag, unterhalte dich gut, freue dich - das ist sicher fürs Überleben wenn nicht schon allein ausschlaggebend dann aber auf jeden Fall qualitätsverbessernd:-)))

Und dazu die Geschichte meines Bruders, der als einziger meiner Bekannten von Hunden angeknurrt wird, sogar 3 Mal gebissen wurde er schon - daher benützt er zum Spaziergehen immer einen handfesten Stock zur Verteidigung:-))- Er haßt Hunde ebenfalls so wie du! - Und sie hassen ihn!

Ich warte ständig auf seine weiteren Berichte über Bißattacken - mit einem leicht vergnüglich grinsenden Genuß (Ich mag ihn nämlich genauso wenig wie die Hunde:-)))


 Freibeuter antwortete am 31.05.05 (20:35):

Hallo, komme gesund und munter vom Joggen, zus. mit paar Kameraden (davon 1 Golden-Retriever-Züchter). 7 Hunden begegnet, nicht einer war "unanständig".

Soe ernst, wies hier - von mir - zum Ausdruck kommt, ist es mir in Wirklichkeit gar nicht.

Tatsächlich geniess ich mein Leben, auch mit Hunden....
Wär ja noch schöner.

Ich hab, wie geschrieben, schon Begegnungen mit mind. 1.000 fremden Hunden besser überstanden als jeder Briefträger.

Aber hin und wieder brauchen die Hundefanatiker auch CONTRA - vor allem, wenn man wieder Berichte in der Zeitung über unschuldige Kinder, die für ihr Leben entstellt wurden,liest. Und dann hier noch den Kommentar lesen muss, dass die Kinder oder eben ihre Eltern selbst schuld seien. Da bekomm ich schon nen dicken Hals (Carotis di fetta!).

Nen schönen Abend noch - mit oder ohne Hund wünscht

Freibeuter


 angelottchen antwortete am 31.05.05 (22:10):

Fanatisch hast hier eigentlich nur du reagiert ...koppschüttel... wie oft denn noch dieses Aufmischen?


 Freibeuter antwortete am 31.05.05 (23:39):

Wau wau.


 Pauline1 antwortete am 01.06.05 (05:17):

".....Und dann hier noch den Kommentar lesen muss, dass die Kinder oder eben ihre Eltern selbst schuld seien. Da bekomm ich schon nen dicken Hals (Carotis di fetta!)...

Das liegt bestimmt an der Arterienverkalkung...
Natürlich haben die Kinder oder Eltern selbst schuld.
Wieso fragen sie nicht vorher den Hundebesitzer? Man kann doch nicht einfach aus Lust und Laune wildfremde Hunde betatschen? Du willst doch auch nicht beschnüffelt werden.
Wenn ich mit meinem Hund unterwegs bin, fragen mich die "größeren" Kinder (so ab 5 Jahre), ob sie meinen Hund streicheln dürfen. Erst wenn ich zustimme, tun sie das auch. Es kam aber auch schon vor, dass Knirpse von 2 Jahren kamen und einfach drauflos "grapschten". Nun macht das meinem Hund nichts aus, aber ich weise die Eltern drauf hin, dass sie den Kindern erklären müssen, dass sie nicht einfach ungefragt jeden Hund anfassen dürfen.
Wenn die Eltern aber die Kinder mit Sprüchen wie "geh weg, der Hund beißt" vom Hundekontakt abhalten, ist das genauso verkehrt. So schürt man wirklich eine lebenslange Angst vor Hunden. Vorsicht ist angesagt, Angst aber nicht.
Sonst geht es den Kinder später so wie deiner Frau (@Freibeuter).


 Karl antwortete am 01.06.05 (08:29):

Ich würde empfehlen, nicht auf jeden "Haufen" zu antworten. Leider gibt es Menschen und Hundehasser. Meistens hassen sie sich aber selbt am meisten und projizieren das dann nach außen. Wirkliche Hilfe können wir hier kaum anbieten.


 Freibeuter antwortete am 01.06.05 (08:33):

"Natürlich haben die Kinder oder Eltern selbst schuld.
Wieso fragen sie nicht vorher den Hundebesitzer? Man kann doch nicht einfach aus Lust und Laune wildfremde Hunde betatschen? Du willst doch auch nicht beschnüffelt werden."

Es ist nicht heraus, daß das Kind Kontakt zum Hund wollte. Es wollte wohl eher vom Punkt A nach B (z.B. zu nem andern Spielgerät) laufen und kam dabei in den "Wirkungskreis" des angeleinten Hundes.Und deshalb soll es an seinem Unglück selber schuld sein - diese Arroganz von Hundehaltern ist es, die mich empört.

Aber ich hab schon hin und wieder bei solchen Diskussionen erlebt, dass die Hundehalter stets die Meinung vertreten, dass alle andern schuld sind, wenn was passiert, nur nicht die Hunde.

Ich weiß mich zu verhalten - und notfalls auch zu wehren.

Ich hab kein Problem mit Hunden, aber Hunde und ihre Halter haben schnell eins mit mir...wenns ernst wird.

Freibeuter


 Lissi antwortete am 09.06.05 (13:03):

SOLANGE ES SCHLACHTHÄUSER GIBT WIRD ES SCHLACHTFELDER GEBEN
lEO tOLSTOI


 Lissi antwortete am 09.06.05 (13:09):

jAGD IST NUR EINE FEIGE uMSCHREIBUNG MENSCHLICHER gEISTESKRANKHEIT
THEODOR HEUSS


 Lissi antwortete am 09.06.05 (13:13):

FÜR MICH IST DAS LEBEN EINES LAMMES NICHT WENIGER WERTVOLL ALS DAS LEBEN EINES MENSCHEN- UND ICH WÜRDE NIEMALS UM DES MENSCHLICHEN KÖRPER WILLEN EINEM LAMM DAS LEBEN NEHMEN WOLLEN- JE HILFLOSER EIN LEBEWESEN IST DESTO GRÖ?ER IST SEIN ANSPRUCH AUF MENSCHLICHEN SCHUTZ VOR MENSCHLICHER GRAUSAMKEIT
Mathama Ghandi (1869-1948, Nobelpreis 1913)


 Lissi antwortete am 09.06.05 (13:17):

Was immer ein Mensch den Tieren antut, wird ihm mit gleicher Münze zurückgezahlt
Pythagoras,griechischer Philosoph und Mathematiker


 Lissi antwortete am 09.06.05 (13:19):

Wenn der Mensch den Tiger umbringen will, nennt man das Sport. Wenn der Tiger den Menschen umbringen will, nennt man das Bestialität.
Georg Bernhard Shaw, irischer Dramatiker (1856-1950)


 Lissi antwortete am 09.06.05 (13:23):

Der Genuss des Tierfleisches war bis zur Sintflut unbekannt,aber seit der Sintflut hat man uns die Fasern und die stinkenden Säfte des Tierfleisches in den Mund gestopft.
Hieronymus (331-420) (Adversus Jovinanum 1,30)


 Lissi antwortete am 09.06.05 (13:32):

Der Leib, der mit Fleischspeisen beschwert wird, wird von Krankheiten heimgesucht, eine mäßige Lebensweise macht ihn gesünder und stärker und schneidet dem Übel die Wurzel ab. Die Dünste der Fleischspeisen verdunkeln das Licht des Geistes. Man kann beschwerlich die Tugend lieben, wenn man sich an Fleischgerichten erfreut.
Basilius der Große Enkarpa, 1884


 Lissi antwortete am 09.06.05 (13:39):

Dann wohnt der Wolf beim Lamm, der Panther liegt beim Böcklein. Kalb und Löwe weiden zusammen, ein kleiner Knabe kann sie hüten. Kuh und Bärin freunden sich an, ihre Jungen liegen beieinander. Der Löwe frisst Stroh wie das Rind. Der Säugling spielt vor dem Schlupfloch der Natter, das Kind streckt seine Hand hinein. Man tut nichts mehr Böses mehr und begeht kein Verbrechen auf meinem ganzen heiligen Berg.
Jesaja 65,25 7 Jesaja 11,6-9


 Freibeuter antwortete am 09.06.05 (14:02):

Ja, Lissi - es wäre schön, wenn es so wäre, wie die Bibel und andere kluge Leute es beschreiben.....

Dann bräuchte man insbes. vor Hunden auch keine Angst mehr zu haben, und vor ihren Hinterlassenschaften allerorten (vorgestern wieder in meinem Vorgarten).

Freíbeuter


 angelottchen antwortete am 09.06.05 (15:40):

wird auch aus diesem thread wieder mal ein missionierender Veganer-Gesang?
Lissi, lies mal Deine Bibel richtig und schau nach, was Noah und seine Familie so gegessen hat ... und das war VOR der Sintflut :-)

Die kannten sogar schon Käse - weil sie nämlich die Milch im ausgewaschenen Kälbermägen aufbewahrten und diese dort fermentierte .. also etwas mehr Sachlichkeit täte dem Thema schon gut ...


 Lissi antwortete am 10.06.05 (22:36):

Hier liegt zumindest das eine Mißverständnis vor, daß ich die Bibel hab oder mag.Viel mehr haben mich meine Großeltern so belehrt,daß Fragmente der WAHRHEIT überall zu finden sind.Und wenn wir belesen sein wollen, dann wissen wir auch, daß die großen Geister durchwegs Vegetarier waren, d.h. ALLES WAS LEBT achteten. Wir Menschen sind geneigt, immer nur das herauszupieksen, was wir hören und wahrhaben wollen. Es liegt mir fern, Jemandem überreden zu wollen, daß er keine Tiere mehr fressen soll, bzw. dessen Kadaver genüßlich zubereitet. Warum stechen alle Fleischesser die Tiere nicht selber ab, zerlegen sie fein säuberlich etc. Wenn alle Fleischesser das tun müßten, das schau ich mir an, wieviel Fleischesser übrig bleiben.


 angelottchen antwortete am 11.06.05 (10:32):

Lissi zur "Wahrheit" gehört aber auch dass Menschen zu allen Zeiten Fleisch gegessen haben und auch heute noch bestimmte Bevölkerungsgruppen OHNE Fleisch bzw das Töten von Tieren überhaupt nicht überleben könnten!

Ich finde solche Radikalaussagen, angereichert mit Unwahrheiten, einfach für sehr bedenklich und obendrein für dumm. Denn der Bewegung, Menschen zu einem mässigerem oder gar keinem Fleischverzehr zu bewegen, leistest Du damit eher einen Bärendienst.

Und wenn Du alles acheten willst, was lebst, damm dürftest Du auch keine Banane, keinen Apfel und kein Sauerkraut essen.

Und ich kenne mehr Metzger und Fleischesser, die Leben achten und hegen und pflege als Veganer. Die sind zu allem Überfluss nämlich menschenverachtend zu allen, die nicht so sind wie sie ..


 rolf antwortete am 11.06.05 (10:33):

Lissi,
warum machst Du Deine Schuhe nicht selbst, baust Dein Haus nicht selbst mit selbstgebrannten Ziegeln usw. ?
Wenn ich für jedes Stück Fleisch, daß ich esse, ein Tier schlachten würde (was ich ja garnicht darf), gäbe es hier bald keine Tiere mehr, aber viel stinkenden Abfall, wegen der Reste, die ich ja nicht schaffe.


 Freibeuter antwortete am 11.06.05 (11:50):

Gilt das Verbot der veganer, ekien Tiere zu essen, auch für Fische !?

Dann müssten ja die Eskimos und viele andere Völker, die sich nur von Fischen ernähren können, aussterben !

Oh, Ihr Veganer - warum macht Ihr nicht ne Kolonie auf dem Planeten Veganus auf und lebt dort so, wie ihr es Euch vorstellt - allein, unter Euch Pflanzenfressern !?

Freibeuter


 Lissi antwortete am 11.06.05 (13:52):

Beruhigt Euch bitte wieder.Ich würde nie sagen,Fleischesser verachte ich.Von 4 meiner Töchtern essen 2 samt Familie regelmäßig Fleisch,sie spüren,daß ich das akzeptiere,und akzeptieren auch mich und meinen Mann,wenn wir auf Besuch sind,daß uns eine leckere Gemüseplatte gut mundet. Ich hab keinen Bock darauf, Jemandem anzugreifen. Mein Großvater hat mir beigebracht-es gibt viel zu wenig Revoluzzer auf dieser Werlt, werd wenigstens du einer.So war es und ist es bis heute,und ich bin gern ein Revoluzzer.Mir sagt man nach,daß ich geradlinig durchs Leben geh.Ich kenn aber auch viele Reaktionen im Laufe der Jahre.Dedem Menschen tut es weh,wenn man einen Finger auf seine Wunde legt.Und daß wir einen Großteil,den wir tun,unbewußt tun,haben uns auch schon helle Köpfe erklärt.So reagieren wir auf Aussagen genauso oft unbewußt.Die Großmutter sagte abends:und jetzt gehste zum Himmelvater und erzählst ihm alles was heute bei dir war,und so wie es bei dir heute war,das hast du ausschließlich vor IHM zu verantworten;das gilt für jeden Menschen. So seh ich es auch heute,was ein Mensch tut geht den Schöpfer und ihm was an. Und dennoch brennen in mir immer wieder die Worte:WER SCHWEIGT IST FEIGE UND MACHT SICH MITSCHULDIG. Und da ich von klein auf innig mit Tieren verbunden war,und es heute noch bin,kann der Revoluzzer einfach nicht so die Klappe halten.Oft hab ich erlebt,die Tiere spüren das,und lassen es einem dann auch spüren.
Vor einiger Zeit,als ich in der Familienhilfe arbeitete,kam ich zum Erstgespräch,der Hund bellte heftig auf mein Klingeln.Ich sagte zu ihm durch die Tür,hey Wächter du machst deine Sache prima-Funkstille mit Gebell.Ich wurde auf die Terasse hinaus gebeten, kennenlernen,Lageplan abklären.Auf einmal fragte der Hausherr,wo ist der Hund hin,ich sage,der liegt ja da hinter mir.Das war dem Herrn nicht geheuer,schließlich sei er als Wachhund abgerichtet.Dieses Mißtrauen hielt sporadisch das ganze Jahr über an beim alten Herrn,wenn der Hund meinen Automotor hörte,flitzte er schon zur Haustür,beim Öffnen wurde mir ein paarmal übers Gesicht geleckt,so schnell konnt ich nicht schaun,und ich wurde im Haus vom Hund behandelt,als gehöre ich einfach zur Familie.Wie ich selber oft erlebte dort,andere Leute wurden anders behandelt,und in deren Haut ich bei der Begegnung mit dem Hund nicht unbedingt stecken wollte. Vielleicht taucht bei Euch Lesern jetzt,auch ein bißchen mehr Akzetpanz auf,wenn einer sagt,ich fresse keine Tiere.Und vielleicht übeerdenkt der Eine oder Andere auch,nicht gleich Jeden Vegetarier sofort in die Schublade eines Sektierers zu stecken. Ich wünsche ein gutes Wochenende Lissi


 Freibeuter antwortete am 11.06.05 (15:15):

Gut, wenn man Tolerant ist.

Aber bei mir hört die Toleranz hier auf:
"beim Öffnen wurde mir ein paarmal übers Gesicht geleckt,..."

Ich hab oft erlebt, dass ich bei fremden Hunden nicht angebellt, sondern angeleckt wurde, und zwar meist zwischen den Beinen. Ich hab das immer als entwürdigend empfunden, aber da es Kunden waren/sind, musste ich halt auf die Zähne beißen. Im Laufe der Zeit machte es mir dann nicht mehr so viel aus, aber jetzt, da ich nicht mehr auf "Kundensuche" bin, kommt der Frust darüber verstärkt raus - und muss abgearbeitet werden.

So bin ich leider inzwischen ein Hundehasser geworden - wegen der Unvernunft der Leute, die meinen, Fremde hätten genau dieselbe Freude an ihren "Kötern" (Ja, ich kann nur noch dieses Wort gebrauchen!) wie sie selbst.

Wenn mir Hundefleisch schmecken würde, würde ich auf Hundejagd gehen und alle auffressen, die ich erwischen könnte...leider bin ich aber kein Chinese !
Aber da jetzt immer mehr Chinesen und sonstige "Hundeliebhaber" nach D kommen, hoffe ich, dass die Zhal der Hunde dadurch reduziert werden, dass sie ihre Leibspeise halt auch hier gerne kochen. Und wenn ich an die Gerüche denken, die mir aus machen asiatischen Wohnungstüren entgegenschlugen, vermute ich sehr, dass oft Hunde auf dem Speiseplan standen....

Freibeuter


 angelottchen antwortete am 12.06.05 (11:06):

na lissi, was Du zuvor gepostet hast - deine 8 aufeinander folgenden, schlecht recherchierten zitate, waren aber schon heftig "angriffslustig". fühlst du dich weniger schuldig, mehr revoluzzionär, wenn du so wa schreibst? und dass der hund deines kunden dich abgeleckt hat, lag sicher nicht daran, dass du veganerin bist :-)) hunde essen nämlich fleisch und könnten ohne fleisch kaum überleben...wie also verhältst du dich mit deinen eventuellen haustieren? bekommen die kein fleisch?


@freibeuter - wenn ein hund dich so provoziert, dass er dir zwischen die beine geht...dann msust du aber eine sehr fragwürdige ausstrahlung gehabt haben - nämlich eine sehr schwächliche.

bei deiner lust auf hundefleisch wäre hundehasser.de für dich doch sicher das geeignetere forum?


 Freibeuter antwortete am 12.06.05 (15:02):

Meine Austrahlung ist eben so stark "Männlich", dass vor allem weibliche Hunde, und danach aber noch mehr ihrer "Frauchen" ganz wild auf mich sind bzw. waren.........

Und das war dann wieder der Ausgleich für die Hundebeschnüffelungen....


 Paulybear antwortete am 15.06.05 (17:12):

Zum Thema Bibel: Wer wurde denn eigendlich aus dem "Paradies" vertrieben, die Tiere?
Nein sicherlich nicht, wer es nicht weiss, sollte vielleicht noch einmal nachlesen!
@Freibeuter: kennst Du den Spruch "Einbildung ist auch eine Art von Bildung".


 Freibeuter antwortete am 15.06.05 (18:18):

Ja, ich kenne nahezu alle Sprüche. Manchmal treffen sie zu, manchmal auch nicht.

Und : ich weiß, daß ich nicht alles weiß....
Aber ich weiß schon einiges....

Freibeuter


 Claude antwortete am 16.06.05 (09:40):

Freibeuter wärest du nicht besser ein menschenhasser ???? Die Hunde wurden von Menschen erzogen, lache.

Um Hunde zu essen mußt du nicht nach China, das wird auch in der Schweiz verstohlen in Hinterzimmern zelebriert. Verstohlen zwar aber eben doch.
Gruß Claude


 Lissi antwortete am 16.06.05 (20:52):

Achtung bissiger Hund liest man manchmal.Muß man hier auch die goldene Regel zitieren:WAS MAN SAGT DAS IS MAN SELBER ???


 angelikabongart antwortete am 19.06.05 (17:37):

Wißt Ihr, was hier nur noch fehlt?

Das jemand den Boxring aufbaut...

mfg
Angelika Bongartz
Hand- & Fußpflegerin