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THEMA: Katze, schwere Verletzung am Hinterlauf
24 Antwort(en).
trebor
begann die Diskussion am 23.04.05 (23:52):
Servus Tierfreunde,
letzten Samstag hatte der kastrierte, 9 Monate alte Kater eine schwere Verletzung am Hinterlauf erlitten. Die Unfallursache ist unbekannt. 10 Minuten später war ich mit dem Kater beim Tierazt.
Der Tierarzt hat soweit es ging alles genäht und einen Verband angelegt. Zwischen Mittelfuß und Pfote gab es nichts mehr zum Nähen. Da ist die Haut rundherum ca. 4-5 cm bis aufs Fleisch weggerissen. Die Pfote ab dem untersten Gelenk ist unverletzt aber kalt. Es fehlt die Durchblutung. Die Devise des TA ist abwarten es wird eine langwierige Behandlung. Eventuell muß amputiert werden. Bis jetzt sind die Ballen noch weich, also nicht abgestorben. Der Verband wird immer noch von Wundsekret durchnäßt Der Verband wird alle 2 Tage erneuert.
Ist es besser den Verband zeitweise wegzulassen? Der Tierarzt will damit noch 14 Tage warten.
Der Allgemeinzustand des Katers ist gut.
Bin für jeden Tipp dankbar.
Gruß, Trebor
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hansmann
antwortete am 24.04.05 (05:58):
Bin nicht sicher, ob es gut ist, den Verband wegzulassen, obwohl ja gesagt wird, daß eine Heilung "an der Luft" schneller stattfindet. Aber vermutlich wird das Tier die Wunde lecken und lecken. Und ob das von Vorteil ist?
Früher sollen Ärzte - so sagte mir einmal ein Chirurg - Traubenzucker pulversisiert in schwärende Wunden getan haben zur besseren Heilung und zur schnelleren Trocknung. Frag' 'mal den TA -, schaden könnte das ja nicht.
Gute Besserung!
Geht die Katze raus? Dann such' 'mal die Umgebung nach Fallen ab. Es sind oft nur wenig auffällige Draht-Gebilde. Hab' ich im TV gesehen.
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Gudrun_D
antwortete am 24.04.05 (09:41):
Den Verband würde ich nur dann zeitweise weglassen,wenn ich den Kater auf dem Schoss,also unter absoluter Beaufsichtigung hätte. Denn:er könnte ausser an der Wunde zu lecken,auch die Fäden oder Klammern"ziehen",mit denen der TA genäht hat. Um eine mögliche Entzündung und ankleben des Verbandes zu vermeiden,könnten Fuzidine-Gaze auf die Wundstelle legen. Gute Heilung!
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trebor
antwortete am 24.04.05 (15:21):
Gudrun und Hansmann, danke für die Tipps und Genesungswünsche für den Kater. Bin soeben vom Verbandswechsel zurück. Schön, daß die Praxis einen 24 Std. Not- und Sonntagsdienst hat.
Die Behandlung mit Dextrose ist dem TA bekannt Es gibt aber schon bessere Möglichkeiten das Nässen zustoppen. Der TA ist froh darüber, daß die Wunde nässt. Damit verhindert der Körper das Austrocknen und mögliche Absterben der Pfote, hat er mir erklärt. Es ist daher noch zu früh das Nässen zu stoppen. Aber erst in 14 Tagen stellt sich endgültig heraus ob die Pfote erhalten werden kann. Bis jetzt sieht es ganz gut aus.
Daß die Verletzung von einer Falle oder Schlinge kommt halte ich für unwahrscheinlich. Der Kater hat noch eine größere Abschürfung innen und vorne am Oberschenkel. Ich glaube das spricht gegen eine Falle. Ich traue keinem meiner Nachbarn so eine Schandtat wie Schlingen auszulegen zu. Der Kater entfernt sich nicht weit vom Haus soviel ich weiß. Jedenfalls ist er (wie die 5 anderen Katzen auch) immer sofort da, wenn ich nach Hause komme. Die Unfallursache wird wahrscheinlich ungeklärt bleiben. Hauptsache er wird wieder gesund.
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hansmann
antwortete am 24.04.05 (16:39):
(Kampf-)Hunde?
... aber Hauptsache auch, er hat nicht so viele Schmerzen!
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tiramisusi
antwortete am 24.04.05 (19:03):
hansmann - ein Hund oder wie du es nennst, ein (Kampf)Hund, was immer du darunter verstehst, hätte nicht in die Pfote gebissen, wohlwissend, dass er sich Ohrfeigen fängt - ein Hund hätte den Hals oder das Genick gesucht .. Eine meiner Katzen wurde mal ziemlich übel von einem Marder in der Garage zugerichtet - auch an der Hinterhand und das sah ähnlich aus ..
@trebor: ich hätte manchem Nachbarn auch nicht zugetraut, Katzenschlingen bzw Kaninchenschlingen auszulegen un d Tieren bewusst so wehzutun. Aber sie haben es dennoch gemacht .. ich kannte die Leute 6 Jahre .. gerade wenn man so viele Katzen hat reagieren manche Leute sehr abartig ...
Es KANN aber auch eine katzendame gewesen sein- egal ob der Kater kastriert ist oder nicht, wenn die Damen rollig sind, sind sie auch sehr aggressiv zu Artgenossen ...
Ich wünsche deiner Samtpfote gute Genesung!
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hansmann
antwortete am 25.04.05 (05:18):
tira-mi-susi, bin ich doch einer der wenigen Menschen, die nichts gegen "Kampfhunde" haben und keinen angsterzeugten Bogen machen, wenn sie auf der Straße einem begegnen.
Meine Frage oben war nur das Mitgefühl mit der Katze -, denn schließlich gibt es ja Hunde, die auch Kinder anfallen.
Aber die Belehrung über den Biß in den Hals nehme ich gern an -, lerne ich doch immer gern dazu. :-))
Und was die "netten Nachbarn" betrifft: ich kenne welche, die fremde Katzen einen ganzen Tag lang in ihre Garage gesperrt haben, und solche, die das Tier eine Woche lang bei sich zu Hause versteckten, bis der Halter überall Zettel verteilt hatte, daß die Katze einen Chip habe und registriert sei. Sofort war die Katze wieder zu Hause -, abgemagert und verstört.
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trebor
antwortete am 26.04.05 (00:25):
Eigentlich wollte ich Infos über Heilungschancen, Behandlung und Verfahren bei solch schwerer Verletzung.
Wenn jemand schreibt „Meine Katze hatte das auch“ dann bitte aber auch Infos über die Behandlung und den Heilvorgang.
Wie die Verletzung entstanden ist werde ich wahrscheinlich nie erfahren. Der Kater schweigt nach wie vor.
Ausschließen kann/möchte bzw wiedersprechen möchte ich folgenden Theorien:
- Nachbarn. Erschreckend Eure Erfahrungen. - Schlingenfalle. Da wäre er nicht mehr rausgekommen. Dagegen spricht auch ein kleiner senkrechter Riß an der anderen Pfote der mit 2 Stichen genäht wurde und die Abschürfung am Knie. - Hunde gibt es nicht in der unmittelbaren Umgebung. (Hatte vor den Katzen selbst einige WauWaus). Übrigens werden sogenannte Kampfhunde erst von Menschen zu solchen gemacht. Ist aber ein anderes Thema. - Marder. - Wie soll ein Marder der Katze eine größere Schürfwunde beibringen? Da wären sicher auch Bisswunden in der Haut oder oder wo das Fell gänzlich fehlt, im Fleisch sichtbar. - Rollige Kätzinnen. Sicher nicht.
@tiramisusi Du schreibst „Eine meiner Katzen wurde mal ziemlich übel von einem Marder in der Garage zugerichtet auch an der Hinterhand und das sah ähnlich aus „.
Dann Antworte bitte auf meine Frage. Behandlung usw..
Du hast Marder und Katzen in der Garage? Wie kommen die da rein und nicht wieder raus aus Deiner Garage? Böser Nachbar? Wie darf ich diesen Beitrag verstehen? Katzen gehören eigentlich nicht zum Beuteschema der Baum- und Steinmarder die zur Wieselfamiele (Frettchen) gehören
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mart
antwortete am 26.04.05 (10:17):
<<Eigentlich wollte ich Infos über Heilungschancen, Behandlung und Verfahren bei solch schwerer Verletzung.<< (trebor)
Ich würde vorschlagen, - da dir die hier gegebenen Antworten offensichtlich zu unqualifiziert sind -, mehrere Tierärzte zu konsultieren und zu bezahlen.
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tiramisusi
antwortete am 26.04.05 (10:19):
trebor: so lange die Knochenhaut nicht beschädigt ist und so lange sich keine Nekrosen gebildet haben, sind die Heilungschancen auch bei grossen offenen Wunden sicher sehr gut - vorausgesetzt, die Wunde wird sauber gehalten und richtig behandelt. Richtig = Tierarzt. Aufpassen sollte man, dass das betroffene Bein nicht anschwillt und das eben regelmässug frisch verbunden wird. Ich hatte eine Katze, die ich mehr tot als lebendig, mit grossen offenen Wunden am Schenkel fand, in der (zu ihrem Glück, wie der TA sagte) schon Maden sassen - und die frassen das abgestorbene Gewebe weg, was dem Tier quasi das Leben rettete. Das Beinchen musste zwar amputiert werden aber Kätzchen war tritzdem noch fit und lebte noch 6 Jahre bei uns.
Wenn Marde Junge haben, können sie sehr böse werden und gehen dann auch auf grosse Katzen los. Kleine katzen jagt er sowieso als Beute - schliesslich reisst er auch Kaninchen und Ratten. Und meine Garage hatte ganz normal eine Belüftung durch das von innen nicht verkleidete Dach - so konnten die Marder unter den Dachziegeln rein und raus und sogar auf den Dachboden (den ich an sonsten nie benutze). Da oben sind die Biester manches Mal ganz schön herumgetobt aber als sie dann die Katzen angriffen, war Feierabend.
Niemand hier ist Tierarzt, soviel ich weiss und wenn Du nun nicht gleich einen Behandlungsplan im Forum bekommst - sei froh. Wie soll man etwas beurteilen, egal ob Profi oder Laie, wenn man die Verletzungen des Tieres nicht genau kennt? Und Anteilnahme wirst Du immer bekommen - das ist der liebenswerte Charakter dieses Forums.
Zu Deiner konkreten Frage, wie meine Katze behandelt wurde: Cortison und Antibiotika und darauf achten, dass sie nicht an der Wunde leckt ( musste 1Wo einen Kragen tragen. Aber das wie gesagt kann je nach Fall alles nur der Tierarzt bestimmen, dem solltest Du da vertrauen ...
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hansmann
antwortete am 26.04.05 (10:58):
"Aufpassen sollte man, dass das betroffene Bein nicht anschwillt ..." (tira-mi-susi)
:-)) Stimmt. Meine Katze legt immer artig das betreffende Bein hoch, wenn sie fernsieht. :-))
Ok, ok, unqualifizierte Antwort. :-( Ich geh' ja schon.
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trebor
antwortete am 26.04.05 (23:40):
tiramisusi. "schon Maden sassen - und die frassen das abgestorbene Gewebe weg, was dem Tier quasi das Leben rettete." Danke, solche Infos suche ich. Erinnert mich an einen TV Beitrag. In dem wurde die Anwendung der "Madenmethode" bei schlecht heilenden Wunden in der Humanmedizin gezeigt. Werde das mit dem TA besprechen.
"Niemand hier ist Tierarzt, soviel ich weiss und wenn Du nun nicht gleich einen Behandlungsplan im Forum bekommst - sei froh. Wie soll man etwas beurteilen, egal ob Profi oder Laie, wenn man die Verletzungen des Tieres nicht genau kennt?" Ist schon klar und einen Behandlungsplan habe ich auch nicht erwartet.
"Zwischen Mittelfuß und Pfote gab es nichts mehr zum Nähen. Da ist die Haut rundherum ca. 4-5 cm bis aufs Fleisch weggerissen." Dachte, jeder Tierfreund der so eine Verletzung schon mal gesehen hat, könnte mit der Beschreibung etwas anfangen. Laut TA gibt es solche Verletzungen auch bei Hunden, Pferden, Hasen, Rehen usw.
Übrigens. Marder stehen, warum auch immer, (leider) unter Naturschutz. Wie bist Du die losgeworden?
@mart <<Eigentlich wollte ich Infos über Heilungschancen, Behandlung und Verfahren bei solch schwerer Verletzung.<< (trebor)
"Ich würde vorschlagen, - da dir die hier gegebenen Antworten offensichtlich zu unqualifiziert sind -, mehrere Tierärzte zu konsultieren und zu bezahlen" (mart)
Würde ich gerne machen, Tierärzte aufzusuchen und zu bezahlen. Leider haben die TA in den letzen Jahrzehnten bei mir ziemlich abkassiert und jetzt bin ich Pleite. Ich gestehe die Tierärzte mit der Behandlung von Igeln, Hunden, Katzen und Vögeln belästigt zu haben.
"Jetzt gehn mir Taubn vergiftn in Park" um Katzenfutter zu beschaffen. (Waren waren wir da schon mal?)
Ein Spendenkonto für die Bezahlung der TA Kosten habe ich auch schon eingerichtet.
@hansmann ":-)) Stimmt. Meine Katze legt immer artig das betreffende Bein hoch, wenn sie fernsieht. :-))
Ok, ok, unqualifizierte Antwort. :-( Ich geh' ja schon."
Aber verlauf dich nicht. Würdest du dein Bein nach einer schweren Verletzung erhalten oder verlieren wollen?
"Eigentlich wollte ich Infos über Heilungschancen, Behandlung und Verfahren bei solch schwerer Verletzung."
Scherze zu diesem Thema finde ich nicht gut. Das hast du auch selbst erkannt. i.O. ----------------------------------------------------------- Allgemein meine ich der Wissensstand der TÄ ist genauso unterschiedlich wie in der Humanmedizin. Frisch von der "Schule" oder 10 - 40 Jahre Praxiserfahrung.
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hansmann
antwortete am 27.04.05 (05:24):
"Würdest du dein Bein nach einer schweren Verletzung erhalten oder verlieren wollen?" (trebor)
Aber bitte trebor, mein Scherz ging nicht Richtung Deiner Katze, die mein großes Mitgefühl hat. Der Scherz entstand durch diesen Satz von tira-mi-susi: "Aufpassen sollte man, dass das betroffene Bein nicht anschwillt", wobei ich mich halt fragte, wie man so etwas bei einer Katze, die ihr Bein nicht hochlegen wird (sorry), bewerkstelligen soll. Mit "aufpassen" ist es ja nicht getan.
Ich trauere oft, wenn es um Tiere geht. Aber es hilft niemandem, immer nur depressive Stimmung zu verbreiten.
Dennoch verspreche ich Dir, keinen Kommentar mehr abzugeben in diesem Thread, um nicht den Eindruck zu erwecken, mir seien Deine und Deiner Katze Probleme ridicule.
Ich wünsche Euch gute Genesung!
:-)
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trebor
antwortete am 27.04.05 (22:21):
@hansmann Danke. Akzeptiert.
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tiramisusi
antwortete am 27.04.05 (23:03):
wenn eine verletzung nicht regelmässig frisch verbunden wird und der alte verband zu lange auf der wunde bleibt, kann es zu einer vereiterung und in folge davon zu einer blutvergiftung kommen. sicheres indiz dafür sind ein anschwellen zB des betroffenen beines und eine erhöhte temperatur des beinchens. eine anschwellung des verletzten beinchens kann aber auch darauf hinweisen, dass der verband zu stramm sitzt ...
sorry hansmann - aber manche blöden witzchen erspart man sich vielleicht? gerade, wenn jemand voller sorge um sein tier ist wie trebor es zur zeit ist. umgekehrt würdest du es sicher bei einem von dir eingestellten thema, zB unter "gesundheit", doch auch nicht lustig finden ...
trebor: ich habe dir hier mal einen link herausgesucht - "erste hilfe bei katzen" - da gibt es ein paar gute tipps, die du hoffentlich nie brauchst .... kann dir gut nachfühlen, wie es dir geht. mein sorgenkind, eine kleine englische bulldogge mit jeder menge gesundheitsproblemen, hat grad ganz schlimm mit dem ausbruch einer hautallergie zu tun, um die ohren und den hals war alles explosionsartig aufgeplatzt und er hats denn auch noch blutig gekratzt, weil es wohl sehr juckte. ausgelöst wurde das wahrscheinlich durch die jährliche impfung, die er vor ca 3 wo bekam - durch die impfung wird das immunsysthem vorübergehend geschwächt und dann brechen solche eigentlich "besiegten" hauterkrankungen aus :-( der arme kleine kerl beisst dann wie wild um sich und ist ganz unglücklich - aber inzwischen haben wir es im griff - 8 tage antibiotika und apfelessig von innen und aussen .. meine eigenen zipperlein kann ich immer grad noch so wegstecken aber wenn meine tiere krank sind, leide ich wirklich..aber das kennst du sicher - also, gute besserung für die mieze!
Internet-Tipp: /seniorentreff/de/JqDn05yya
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hansmann
antwortete am 28.04.05 (06:02):
"sorry hansmann - aber manche blöden witzchen erspart man sich vielleicht? gerade, wenn jemand voller sorge um sein tier ist wie trebor es zur zeit ist. umgekehrt würdest du es sicher bei einem von dir eingestellten thema, zB unter "gesundheit", doch auch nicht lustig finden ..."
tira-mi-susi, die Sache mit meinem "blöden Witzchen" habe ich mit trebor bereits geklärt.
Was aber "blöde Witzchen" anderer gegenüber meinen eigenen Beiträgen angeht, habe ich zum Glück ein breites Toleranz-Spektrum.
Man kann sich doch wehren - wie es auch trebor berechtigterweise gegen mich getan hat -, und man wird dann sehen, bei wem es gezielte Bosheiten - oder bei wem es lediglich mißglückte Ermunterungen hatten sein sollen.
Mangelnde Tierliebe jedenfalls lasse ich mir nicht absprechen. Oder sollte so etwas alleinige Angelegenheit von Frauen sein?
--------------------------------- Es tut mir leid, trebor, daß ich mich hier - entgegen meiner Ankündigung - noch einmal geäußert habe.
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tiramisusi
antwortete am 28.04.05 (10:03):
"Mangelnde Tierliebe jedenfalls lasse ich mir nicht absprechen." ????? :-)
wueso, ich denk du bist ne frau???
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hansmann
antwortete am 28.04.05 (10:48):
.
Internet-Tipp: " target="_blank">
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tiramisusi
antwortete am 28.04.05 (16:05):
Tach Aristoteles!
Internet-Tipp: https://www.latinoemprendedores.com/images/onassis.jpg
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hansmann
antwortete am 28.04.05 (16:28):
Um hier nicht weiter zu stören, treffe ich Dich in meinem Thema "Déjà-Vu".
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hansmann
antwortete am 01.05.05 (07:52):
Hallo trebor, wie geht es der Kleinen jetzt?
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trebor
antwortete am 01.05.05 (16:48):
hansmann, danke der Nachfrage. Die Entscheidung das Bein zu amputieren fiel am Freitag. Viel früher als erwartet. OP erfolgte am selben Tag. Die 3 TÄ waren sich über den Befund einig. 1) Kein sichtbarer Heilungsprozess bei der Haut. Im Gegenteil, die starb immer weiter nach oben ab. 2) Vermeidung einer Blutvergiftung. 3) Das Sprunggelenk würde steif bleiben.
Dem Kater geht es nach der OP soweit ganz gut. Er ist munter und bereits unter Aufsicht im Garten unterwegs. Langsam fängt er wieder an kleine Portionen zu fressen. Das war gestern ein hartes Stück Arbeit den dazu zu bringen. Von Aldi bis Whiskas, Hühnchen (roh oder gebraten), Käse, Leberkäse, Wiener Würste (auch Frankfurter genannt) wurde alles angeboten im Fressnapf oder aus der Hand. Ohne Erfolg.
Alles zwar interssiert angeschnüffelt, geschmatzt, den Kopf geschüttelt aber nichts gefressen.
Ich dachte zuerst an Zahnprobleme oder an einen festgesetzten Gegenstand im Maul. Die Reaktion einer anderen Katze mit Zahnproblemen waren damals genauso. Der Tierarzt tippte auf eine Reaktion (Protest) auf die OP und damit hatte er recht. Erst nach dem x-ten, im Abstand von 15 - 30 Minuten erfolgtem, "Streichwurst unter die Nase schmieren damit der Kater die ableckt" war ein kleiner Erfolg nach 5 Stunden erreicht. Dann hat er ganz klein geschnittenen, jungen Emmenthaler und etwas "Naßfutter mit Soße" gefressen.
Nachts hat er wahrscheinlich auch noch gefressen. Jedenfalls hat er heute die Verdauungsrückstände im oben offenen Katzenklo abgesetzt. Oben offen um mehr Bewegungsfreiheit zu schaffen und Katzen verrichten ihr Geschäft wenn möglich unter freiem Himmel.
Warum ich das so ausführlich schreibe? Eventuell hilft es irgendwann jemand der ähnlice Hilfe sucht als Anhaltspunkt.
Allgemein: Verschont Hilfesuchende mit Privatgeplänkel. Trefft euch "Déjà-Vu" oder sonst wo und führt dort Spitzfindigkeiten, Wortgefechte usw aus. Aufs Maul hauen, devot sein und was auch immer stört dort keinen. ("Papa Ratzi" wäre z.B. ein freies Schlacht- oder Diskussionsfeld. Weiß nicht ob es das bereits gibt? Interresiert mich derzeit auch nicht. Ist sicher für manchen ein ernstes Thema. Hat aber nichts mit persönlichen Nöten zu tun). Ich sage das so unverschämt weil jeder Hilfesuchende erwartungsvoll die zugesandten E-Mails öffnet aber statt erwarteter Hilfe nur Blabla liest. Das nervt ungeheuer in einer Notsituation. Schickt auf ernste Hilfefragen bitte nur ernstgemeinte Antworten. Tröstende Worte helfen natürlich auch. Danke.
@tramisusi Danke für den Link. Sofern es möglich ist wird immer sofort der TA angerufen und aufgesucht.
Gruß Trebor
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Gudrun_D
antwortete am 03.05.05 (13:35):
Hallo,Trebor
bin froh,daß die Op gut verlaufen ist und wünsche deinem Samtpföter alles Gute!
Ich kann deine Sorgen und Empfindungen und Aussagen voll nachvollziehen!
Gudrun
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tiramisusi
antwortete am 03.05.05 (14:25):
ach gottchen...arme kleine Mieze - aber ich bin sicher, es wird ihr bald wieder gut gehen! Sicher leidest Du da im Moment noch mehr als das Kätzchen :-(
Ich habe Dir noch einmal 2 Links herausgesucht, auf denen Du nützliche Informationen zum Thema Amputation bei Katzen finden kannst und wünsche Deinem Kätzchen und Dir alles Gute und schnelle Genesung-
https://www.tier-freund.de/handicap-dreibeinige-katzen.htm
und hier noch die Seite eines Tierarztes
Internet-Tipp: /seniorentreff/de/P2O4MbZOp
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trebor
antwortete am 04.05.05 (23:58):
@Gudrun Danke für das Mitempfinden.
@tiramisusi Danke für die Links. Die OP Beschreibung auf der TA Seite (Katze wird incubiert) mit anschließend notwendigem stationären Aufenthalt hat mich gewundert.
Möchte daher meinen letzten Beitrag ergänzen. 2 Stunden nach der OP habe ich den Kater abgeholt. Voraussetzung dafür war natürlich ein stabiler Kreislauf. Der Kater war wach als ich ihn abholte, aber frustriert. Ist ja verständlich. Meine Stimme und Streicheleinheiten haben den Frust gelöst. Zuhause angekommen, blieb er noch mit einem Handtuch zugedeckt (warmhalten ist wichtig) einige Stunden im geöffneten Transportkäfig liegen und hat geschlafen. Als er wach wurde und heraus wollte hab ich ihn rausgehoben. Er hat sich dann auf den Teppich gelegt und (natürlich zugedeckt) entspannt weiter geschlafen. Ich meine, wann immer es möglich ist, sollte ein stationärer Aufenthalt vermieden werden. Zuhause ist zuhause. Das gilt auch für mit uns lebende Tiere. In gewohnter Umgebung erholt man sich schneller als in fremder Umgebung. OP am Freitag und am Samstag schon ein kleiner Gartenspaziergang!
Zur Narkose. Incubieren ist bei den heute verfügbaren Narkosemitteln nicht mehr nötig. Zumindest nicht bei jungen, Herz- und Kreislauf stabilen Tieren.
Gruß Trebor
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