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THEMA: Hunde in Hamburg
5 Antwort(en).
Margit
begann die Diskussion am 14.04.05 (22:25):
Ludwig Hundt und ich werden Hamburg in Zukunft meiden, nachdem sich 58 % der Hamburger für einen allgemeinen Leinenzwang für Hunde ausgesprochen haben. Natürlich geht Ludwig auch an der Leine, aber nur, wenn es nötig ist. Bei uns gibt es zum Glück genug Flächen, wo Hunde springen können und Wege, die Zwei- und Vierbeiner problemlos gemeinsam benutzen. Lesenswert finde ich den Zeit-Artikel zu diesem Thema von Sandra-Valeska Bruhns.
Internet-Tipp: https://www.zeit.de/2005/16/leinenzwang
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hansmann
antwortete am 15.04.05 (06:10):
Leider leider, Margit, müßt Ihr beiden dann auch andere Städte meiden, in denen so eine "Auslese für den Maulkorbzwang" schon längst vonstatten geht.
Aber bei Rassen von Rettungshunden brauchte man wohl auch keine Angst vor dem Hundetest zu haben.
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Pauline1
antwortete am 15.04.05 (06:45):
Margit, dann darfst du auch nicht nach Berlin kommen. Hier leisten sie sich auch schon wieder was: 4 Grünanlagen werden für Hunde gesperrt. Es hätten sich Leute beschwert, dass aggressive Hunde rumlaufen würden, überall würden sie ihre Hinterlassenschaft verteilen und ausserdem wollen sich die Menschen auf dem Rasen sonnen. Adäquate Auslaufflächen werden aber nicht zur Verfügung gestellt, man weiß nicht, wo man Hundis Hinterlassenschaft entsorgen soll: gelbe, graue oder braune Tonne...nirgendwo in der Stadt stehen dafür Behältnisse bereit. In der Stadt gilt genereller Leinenzwang. Ich bin froh, dass ich etwas ausserhalb im Grünen wohne, aber auch hier rennt das Ordnungsamt rum. Anstatt sich mal um die Graffittysprayer zu kümmern oder um die Teenies, die abends auf den Kinderspielplätzen "saufen" spielen und dort massenweise leere Flaschen liegen lassen, gehen sie lieber auf die Hundebesitzer los....da kann man nur noch den Kopf schütteln.
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tiramisusi
antwortete am 15.04.05 (08:10):
Margit, auch in Hamburg gobt es Hundespielwiesen, auf denen keine Anleinpflicht besteht. An sonsten gilt bundesweit, zeitlich zum Teil etwas variiert aber generell vom 01.04. bis 15.07. eines jeden Jahres im Wald und auf der Heide(dem freien Feld), dass ALLE Hunde an der Leine geführt werden müssen, denn das ist die Setz- u. Brutzeit der Wildtiere. Jägern sitzt da die Flinte bei Hunden schon mal sehr locker. Für geschlossene Ortschaften gilt grundsätzlich eine Anleinpflicht - auch in BW ... die Zeit hinkt da etwas hinterher...:-) die Bestimmungen gelten schon seot einigen Jahren.
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flotus
antwortete am 16.04.05 (16:25):
Wenn ALLE Hundebesitzer vernünftig und verantwortungsbewusst mit ihren Tieren umgehen würden, gäbe es diese Situation gar nicht.
Als nicht Hundebesitzer muß ich sagen, es ist mir egal ob der Hund an der Leide ist, oder nicht, solange er mich nicht belästigt!
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lobelia
antwortete am 28.05.05 (18:07):
Ich wohne in Berlin! In der Stadt! Ich habe nichts gegen Hunde! Im Gegenteil, ich mag Hunde gerne. Aber wenn die Baumscheiben mit Häufchen besetzt sind und kein Besitzer sich bemüßßigt fühlt die Hinterlassenschaft seines Hundes zu beseitigen, sondern ruhig zusehen, wenn der Hund im fremden Vorgarten sein Bedürfnis erledigt. In unserem Viertel haben schon viele Vorgärtchen( schmale Streifen mit Sträuchern oder Rasen , wenig Blumen)einen Zaun!Jetzt haben wir die Haufen auf den Kantensteinen und auf den Baumscheiben. Ich finde die Tierliebhaber nutzen die Langmut der Mitmenschen bis zum Wutausbruch aus. Wenn die Tierbesitzer sich fair verhielten, gäbe es keinen Konflikt.Auch sollten die Hunde so gut erzogen sein, dass sie nicht Leute anspringen oder anknurren. Es wäre so einfach , Mensch und Tier könnten in Eintracht leben.
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