Zur Seniorentreff Homepage
Google
Web  ST 

Neues ChatPartnersuche (Parship)FreundeLesenReisen LebensbereicheHilfe



Archivübersicht | Impressum

den ganzen Text zum Thema vorlesen

THEMA:   Mal wieder Griechenland :-(

 6 Antwort(en).

tiramisusi begann die Diskussion am 05.03.05 (19:25):

Die Griechen haben es mal wieder geschafft in Kreisen von Tierfreunden, auf sich aufmerksam zu machen und das natuerlich mal wieder absolut negativ, wie immer :-(

WARUM nacht man diversen Tierschuetzern dort immer wieder derartige Probleme - denn von staatlicher Seite kümmert sich keiner um die streundende Hunde - ausser dass man grossangelegte Giftkoederverteilungsaktionen ankurbelt!!

Aber lest bitte selbst - und schickt bitte auch das vorgefertigte Beschwerdeformular ans griechische Agrarministerium und die anderen dort genannten Adressen. Vielleicht hilft der weltweite Protest von Tierfreunden ja doch einmal ..

Internet-Tipp: https://www.archenoah-kreta.com/artikel.php?newsID=209


 Karl antwortete am 06.03.05 (11:40):

Ich war doch erstaunt zu lesen, dass die Verursacherin Frau J. Karagkouni auch die Vorsitzende einer Tierschutzorganisation ist. Wer hat nun Recht? Aus der Ferne und in Unkenntnis der sich gegenüberstehenden Institutionen, kann ich dazu wenig sagen.


 tiramisusi antwortete am 06.03.05 (13:45):

Meinst Du, dass offizielle Tieschutzorganisationen immer Recht haben? Frau K. bestach schon durch ihre Kampagne vor der Olympiade, bei der hunderte von streundenen Hunden vergast wurden - und auch ihr unmögliches Verhalten in diesem Falle - bei dem es um Hunde geht, für die eine unter deutscher Leitung stehende Hilfsorganisaton bereits neue Besitzer im Ausland hatte, die Impfungen und notwenigen tierärztlichen Behandlungen sowie das Chippen der Hunde hatte vornehmen lassen und all dies auch bezahlt war - ohne einen Pfennig der offiziellen griechischen Tier"schutz"organisation und wo bereits auch für den Transport gesorgt war .. kann ohne grosse Probleme im Netz nachrecherchiert werden. Allerdingst wird dazu kaum was im SPIEGEL stehen...
Sorry - aber wer hat recht: Der, der Tieren hilft und sie rettet oder der, der sie einfängt und tötet? Dein Einwand befremdet mich ein wenig aber natürlich darfst Du misstrauisch sein. In Fernurteilen zu Geschehnissen auf der Welt bist Du doch sonst so "instinktsicher"?


 Karl antwortete am 06.03.05 (14:21):

@ tiramisusi,

"Meinst Du, dass offizielle Tierschutzorganisationen immer Recht haben?" Keineswegs, Zusatzinformationen, wie jetzt von dir gegeben in Bezug auf die Rolle von Frau K. ist hilfreich zur Meinungsbildung.


 Lara antwortete am 06.03.05 (14:37):

Hallo Karl,

mein Louis ist aus einem Tierheim und kommt ursprünglich aus Griechenland. Nach dem Louis ein halbes Jahr bei mir war, bekam ich ein Mail vom Tierheim und ich wurde gebeten Louis zu fotografieren. Mein Mail mit den Fotos von Louis wurden nach Griechenland geschickt, da die dortigen Stellen behaupten die Tiere würden in Deutschland zu Versuchszwecken missbraucht. Bekam dann eine Dankesmail von Griechenland zurück.


 Gudrun_D antwortete am 06.03.05 (14:46):

Besteht nich die Möglichkeit,dass absichtliche Fehlinformationen Frau K.so zu handeln zwang?
Wenn Papiere und Impfungen sowie die gechipten Hunde nachweislich ok waren,verstehe ich nicht,dass Frau K. zum Schaden der Tiere und wohl doch schon einigen neuen Besitzern in Deutschland den Transport verhinderte.
Zudem Griechenland ja durch die Übernahme der Hunde an deutsche Heime und Halter entlastet worden wäre.


 tiramisusi antwortete am 06.03.05 (16:07):

Ich habe meine Bekannte in Athen, die dort als Journalistin arbeitet und vo allem für Tiersendungen und Zeitungen tätig ist, um weitere Infos gebeten. Aus eigener Erfahrung weiss ich nur, dass man dort lieber 50 Hunde mal eben vergasen lässt , bevor man das Gesicht verliert - und das würde Fra K., da sie sich um die bekannten Probleme ausgesetzter und streunender Hunde eben nicht kümmert und ausgerechnet aus dem Ausland darauf aufnwerksam gemacht wird - leider ist auch im Tierschutz oft vor allem der Menschen Eitelkeit die Triebfeder ihres Handelns und nicht etwa das Leid ode das Recht der Tiere.