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THEMA: Tierqualen
5 Antwort(en).
Lara
begann die Diskussion am 24.11.04 (22:51) :
In meiner Heimatstadt ist etwas unglaubliches passiert. Ein Besitzer einer Zoohandlung der sich vor Wochen nach Belgien abgesetzt hat, ließ seine Zebrafinken, Kanarienvögel und einen Papagei, in seinem Laden ohne Wasser zurück.
Obwohl sich Anwohner und Kunden beim Ordnungsamt beschwerten passierte erst einmal nichts. Das Ordnungsamt gab die Beschwerde an das Kreisveterinäramt weiter. Es soll wohl jemand vom Kreis vor dem verschlossenen Geschäft gestanden haben, aber es wurde nichts unternommen.
Erst als sich Menschen an die Tierschützer der Arche 90 wandten, wurde etwas unternommen.
Den Tierschützern bot sich ein grausiges Bild, auf dem Boden lagen 50 tote Vögel und 1 Papagei. Der Besitzer der Zoohandlung hatte reichlich Futtersäcke zurück gelassen in denen sich auch die Mäuse wohl fühlten, nur Wasser war dort für die armen Tiere nicht zu finden. In den Räumen war ein bestialischer Gestank.
Die Tierschützer der Arche90 haben einige Tiere noch lebend angetroffen und sie in eine Pflegestation gebracht.
Ordnungsamt der Stadt Lünen und der Kreis Unna schieben sich nun gegenseitig den Schwarzen Peter zu.
Die Archemitarbeiter haben Strafanzeige gegen den Geschäftsinhaber und dem Kreisveterinäramt erstatte.
Aber der größten Hammer ist, dass der Besitzer dieser Zoohandlung in Belgien ein neues Zoogeschäft eröffnet hat.
Ich kann es nicht fassen.
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pilli
antwortete am 25.11.04 (00:39):
ich habe in der vergangenen woche einen bericht über die von dir geschilderte situation gesehen und konnte kaum glauben, was ich sah.
die mitarbeiterin des Kreisveterinäramtes hätte...nach aussage eines nachbarn, der mehrfach versucht hat, die behörden zu informieren...sehr leicht durch ein fenster sehen können, welches elend dort herrschte.
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jeanny
antwortete am 25.11.04 (09:11):
bei uns haben zwei bauern ihre tiere verkommen lassen,
sie nicht richtig gefüttert,sie fast in ihrem eigenen mist ersticken lassen etc. dann bekamen sie eine geldbusse,und ein verbot während 10 jahren keine tiere mehr halten zu dürfen.
nun begann das gleiche von vorne.
seit gestern sitzen beide für 1 jahr hinter schwedischen gardinen.
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Marga
antwortete am 28.11.04 (21:07):
Hallo,
ein Bekannter von mir, hat einmal in einem Schlachthof gearbeitet, ihr könnt euch nicht vorstellen, wie schlimm dort mit den armen Tieren umgegangen wird. Oft treffen die Bolzenschußgeräte nicht, und den Tieren werden lebend Füße, Ohren usw. abgeschnitten.
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Gerdi
antwortete am 03.12.04 (08:23):
Ich bin entsetzt,über das was ich da lese. Wird denn das von niemanden kontrolliert? Was siind das für Menschen ,die auf diese Weise Tiere schlachten
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Marga
antwortete am 04.12.04 (14:43):
Hallo Gerdi,
nein, es wird nicht kontrolliert. Letztens gab es auch einen Film im ZDF, bei 37 Grad, daß war auch derart erschreckend und schrecklich. Über Tierschlachtung. Ich wollte dann einen Leserbrief schreiben und habe bei ZDF im Internet nach einer Adresse gesucht, da habe ich entdeckt, daß es dort ein Forum zur Sendereihe 37 Grad und der Sendung " Ein Herz für Tiere" gibt, dieses Forum ist total explodiert, hunderte Menschen waren so schockiert wie mit Tieren in Schlachthöfen umgegangen wird. Aber das schlimmste: Erst gab es ein Video zu bestellen, wo die Sendung nocheinmal zu sehen ist, nach kurzer Zeit wurde es rechtlich gesperrt - von der Fleischlobby! Das fand ich so unglaublich traurig ....
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