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THEMA:   67-jährige Spanierin von Zwillingen entbunden ...

 19 Antwort(en).

angelottchen begann die Diskussion am 31.12.06 (11:44) :

aus der kone.at:
...paste...
Eine 67-jährige Spanierin ist seit Samstagabend die älteste Erstgebärende der Welt. Die Frau und ihre Zwillinge seien wohlauf, sagte eine Sprecherin des Krankenhauses de la Santa Creu i San Pau in Barcelona der Nachrichtenagentur Reuters. Die Andalusierin habe sich in Lateinamerika künstlich befruchten lassen. Die beiden Babys, zu deren Geschlecht es noch keine Angaben gibt, erblickten das Licht der Welt, nachdem sie per Kaiserschnitt entbunden wurden. Unmittelbar danach kamen sie vorsorglich in den Brutkasten, hieß es aus Barcelona.

Bis jetzt galt die Rumänin Adriana Iliescu als älteste Frau, die je Mutter wurde. Im Jänner 2005 brachte auch sie Zwillinge zur Welt, von denen allerdings nur ein Mädchen überlebte. Die Rumänin war zum Zeitpunkt der Geburt 66 Jahre alt.

...paste end...

wie moralisch verwerflich oder unbedenklich finden sie ST Leserinnen und Leser diese "alten Mütter"?

Ich persönlich kann mir kaum vorstellen, dass eine Frau in dem Alter überhaupt noch den Nerv und die Konstitution hat, 2 Säuglinge aufzuziehen und ihnen gerecht zu werden.


 Gudrun_D antwortete am 31.12.06 (12:44):

Du fragst wirklich,was wir von so einem Blödsinn halten?

Die Kinder tun mir leid!

Die alternde Mutter kann den Bedürfnissen der Kinder in keiner Weise gerecht werden!

Und wie oft wohl werden die Kinder wegen ihrer Oma-Mutter gehänselt werden!


 Ursula_J antwortete am 31.12.06 (13:28):

Es gibt Kinder, die nicht von ihren Müttern, sondern von den Großmüttern erzogen werden. Ich denke es geht.
In diesen o.g. Fällen wird es für die Kinder allerdings schwierig werden, wenn sie diese alten Frauen (zirka 15 Jahre später) als ihre Mütter vorstellen müssen.


 pilli antwortete am 31.12.06 (14:06):

bestimmt nicht meine traumvorstellung, dass alte frauen kinder gebären; aber ich werde mich hüten, menschen zu verurteilen, die diesen wunsch haben und alles versuchen, ihn wahr werden zu lassen.

richtig ist, das die kinder keine chance haben zu entscheiden, ob es auch ihr wunsch ist und kritisch sehe ich die möglichkeit der gefahr, das die kinder zu einem frühen zeitpunkt alleine zurück bleiben könnten, wenn die mutter stirbt.

frauen, die mit "67" und älter noch fit genug sind, hundis zu halten, für deren beweglichkeit verantwortung tragen und weite spaziergänge unternehmen und hundis erziehen, warum sollten die nicht ebenso fit sein, mit entsprechender hilfe, kinder zu haben?

manch alternde *frau mit hund* will sich den vernunftgetragenen bedenken anderer doch auch nicht stellen, warum sollte die spanische mamma datt tun?

:-)


 angelottchen antwortete am 31.12.06 (16:49):

...man kann seine Kinder natürlich auch einschläfern lassen, wenn das eigene Ende gekommen ist :-))
Dass Kinder wegen ihrer alten Eltern gehänselt werden, glaube ich nicht mal - Kinder lieben ihre Mütter ziemlich kompromisslos - bis zu einem bestimmten Alter. Ich erinnere mich, dass eine bEKANNTE VON MIR, DIE MIT 47 NOCHMALS mUTTER WURDE, die glücklichste Tochter der Welt hatte. Als die nämlich im Discoalter war, bestand für sie keine Gefahr, dass Mutti auf jung macht und unbedingt mit in die Disko wollte :-)


 nasti antwortete am 31.12.06 (17:10):

Ich kann nur das zufügen, das ich kein Geduld hätte wieder mit Babys anzufangen, nur wenn das MUSS sein.
Neee, in keinem Fall.


 angelottchen antwortete am 31.12.06 (17:11):

zum Glück sind Hunde weniger nachtragend und viel toleranter :-)


 Marieke antwortete am 31.12.06 (17:51):

Es kann für die 67-jährige nicht einfach sein. Selbst bin ich 3 Jahre älter-, und habe "meine" Zwillinge schließlich nicht Tag u n d Nacht um mich!!
Ich denke es mir so: diese "junge" Mutter hat 40-42-jährige Tochter/Schwiegertochter, Töchter/Schwiegertöchter,...die sollen helfen.
Wetten dass?


 mea antwortete am 31.12.06 (18:43):

Das dachte ich erst auch , dass die Frau das für Tochter oder Schwiegertochter gemacht hat , wenn die keine Kinder bekommen kann ....aber es heisst : Erstgegärende ......


 mea antwortete am 31.12.06 (18:45):

PS. ...muss natürlich heissen : Erstgebärende...


 Arno_Gebauer antwortete am 31.12.06 (18:55):

Hallo, Forumsbeteiligte,

ich fínde es sehr schade, daß die Zwillinge das Ergebnis
einer künstlichen Befruchtung waren.
Es hätte mich mehr beeindruckt, wenn diese Tat durch einen
jungen Mexikaner verursacht worden wäre!

Viele Grüße
Arno


 mea antwortete am 31.12.06 (19:21):

Aber Arno , der * Vater * ( obwohl von dem nichts dasteht ) wollte doch wohl auch noch seinen genetischen Anteil zu den Kindern beitragen ........


 Marieke antwortete am 31.12.06 (19:42):

Mea,
du hast recht- ich habe zu schlampig gelesen....Wie lange es wohl gedauert hat, bis der Erfolg jetzt kam?

Dann hoffen wir eben, sie habe jüngere Freundinnen, Nachbarinnen.
Ich möchte nicht an ihrer Stelle sein.


 angelottchen antwortete am 31.12.06 (20:20):

arno - warum denn ein junger Mexikaner ? Die jungen Spanier sind auch nicht unflott!


 utelo antwortete am 31.12.06 (21:33):

Ich empfinde solche "Superspätgebärenden" als ziemlich pervers und mediengeil. Sicher bringen solche Eskapaden richtig Knete. Wenn dann das Geld für die Aufzucht -entschuldigt dieses Wort- genutzt wird, hätten diese Kinder wenigstens die Chance auf ein halbwegs gutes Leben.

Es ist doch bekannt, dass späte Erstgebärende öfter Kinder mit Genschäden, oftmals auch Mongoloismus etc. bekommen.
Selbst wenn der Samenspender ein junger Mann wäre, würde dies am Alter der Mutter nichts ändern.
Warum hat die Natur eingerichtet, dass Frauen nur eine begrenzte Zeit ihres Lebens fruchtbar sind? Man kann doch nicht alles über den Haufen schmeißen und immer wieder gegen die Natur arbeiten.


 Arno_Gebauer antwortete am 31.12.06 (23:06):

Hallo, angelottchen,

Du hast Recht! Warum sollte ein junger flotter Spanier
nicht mit einer attraktiven 67-Jahre alten Spanierin ein
Kind bzw. Zwillinge zeugen wollen?

Viele Grüße
Arno


 angelottchen antwortete am 31.12.06 (23:23):

klar - schliesslich gibt es Männer, die sich jede Frau schön trinken können:-)


 serra antwortete am 01.01.07 (21:50):

...
Es ist doch bekannt, dass späte Erstgebärende öfter Kinder mit Genschäden
...

In diesem Fall geht es wie ich weiß nur über eine Eizellenspenderin. Die ist dann sicher viel jünger.


 eko antwortete am 02.01.07 (10:51):

Hach, ist doch wieder ein Thema, über das sich trefflich diskutieren lässt und wo frau sich mal wieder so richtig mit Verurteilungen selbst als Gutmenschin darstellen kann.

Ist das denn überhaupt ein Diskussionsthema?

Was kümmerts Euch, ob diese Frau nun "mediengeil" (so ein Schwachsinn!) oder sonstwas ist?

Kennt Ihr das Umfeld dieser Frau so gut, dass Ihr meint, Euch ein Ver-Urteil bilden zu dürfen ?

Warum lasst Ihr diese Frau nicht einfach Freude an ihren Kindern haben?

Ich denke, sie hat sich das schon gut vorher überlegt und nur sie allein kann es richtig beurteilen.

Lasst sie in Ruhe !


 Mitternacht antwortete am 27.01.07 (20:28):

Es wird heute gemacht, was (vermeintlich) machbar ist.

Diese und ähnliche Meldungen haben meine Schwiegermutter dazu ermuntert, mir immer wieder Druck zu machen, damit ihr Sohn doch noch eigene Kinder in die Welt setzen könnte. Mein Sohn aus erster Ehe existiert für sie einfach nicht. Er ist das "Kuckuckskind".

Es gibt so viele Waisen auf der Welt. Wer unbedingt auch in fortgeschrittenem Alter noch Kinder will, könnte also auf diesem Weg einem Menschenkind helfen.
Es ist wirklich die Frage, ob man jeden (egoistischen) Wunsch durchsetzen muss.

Hätte es die Natur vorgesehen, dass wir bis ans Lebensende fruchtbar bleiben, würde das eben der Fall sein.
Erst die Medizin macht das möglich - Wechseljahre rückgängig machen, künstliche Befruchtung, Kaiserschnitt, Brutkasten usw. usw.