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THEMA:   Beziehungen sinnvoll gestalten, wie?

 76 Antwort(en).

Arno_Gebauer begann die Diskussion am 16.12.06 (21:39) :

Hallo, Forumsbeteiligte,

ohne Kontakte kann man nicht die Erfahrung machen,
was gerade für Senioren und Seniorinnen eine wichtige
Sinnquelle und Lebensmotivation darstellt.
Dies sollte Grund genug sein, frühzeitig dafür zu sorgen,
daß das soziale Netz auch im Alter lebendig und tragfähig
bleibt.
Die Frage ist:
"Wie stellt man so etwas an?"
oder:
"Wie macht man das?"

Viele Grüße
Arno


 Gerdi antwortete am 17.12.06 (06:29):

"ohne Kontakte kann man nicht die Erfahrung machen,
was gerade für Senioren und Seniorinnen eine wichtige
Sinnquelle und Lebensmotivation darstellt."

Dieser Meinung bin ich nicht!


 schorsch antwortete am 17.12.06 (09:21):

Wer in jungen Jahren jeden zwischenmenschlichen Kontakt vermeidet, darf nicht darauf hoffen, dass ihn dereinst im Alter Mitmenschen kontaktieren wollen....


 Arno_Gebauer antwortete am 17.12.06 (09:27):

Hallo, Gerdi,

Deinen Beitrag kann ich nicht nachvollziehen, weil Du sehr
viel Zeit am PC in den unterschiedlichen Foren verbringst
und Dich auch dort einbringst.
Die Vorteile solcher Kontakte sind die Unverbindlichkeit
und die Möglichkeit, diese zu jeder Zeit und an allen Orten
durchführen zu können.
Gerade Dein Engagement in den vielen Foren des Senioren-
treffs widerlegen Deinen Beitrag.
Weil Du sehr aktiv und rege bist, wäre es sehr schade,
wenn Deine Kommunikation ausschließlich über die Forenbe-
teilgung erfolgen würde.

Viele Grüße
Arno


 Gerdi antwortete am 17.12.06 (09:41):

"Gerade Dein Engagement in den vielen Foren des Senioren-
treffs widerlegen Deinen Beitrag."

Auch dieser Meinung bin ich nicht.

Daß ich hier in den Foren "nerve, nerve und nerve" (pilli und webmaster) bestätigt keineswegs dieses:
---> "ohne Kontakte kann man nicht die Erfahrung machen,
was gerade für Senioren und Seniorinnen eine wichtige
Sinnquelle und Lebensmotivation darstellt" (Arno_G.)

Willst Du tatsächlich behaupten,
daß solche Foren "soziale Netze" sind??
Für mich jedenfalls nicht.

Außerhalb meines "Nervens" bin ich fulltime mit ganz anderen Dingen beschäftigt, die mir "Sinnquelle und Lebensmotivation" (Arno_G.) sind.

Die Foren gleichen mir allenfalls eine gewisse sonstige "Schweigsamkeit" aus :-)


 Karl antwortete am 17.12.06 (09:54):

@ gerdi,

du schreibst "Willst Du tatsächlich behaupten,
daß solche Foren "soziale Netze" sind??"

Hier ist die Wahrnehmung der TeilnehmerInnen wohl individuell verschieden. Ich weiß aber - und ich empfinde es ebenso - für viele ist der Seniorentreff auch ein soziales Netz.

Wie sagt der "Kleine Prinz" zur Rose "Es ist die Zeit, die ich mit dir verbracht habe, ... (in meinem französischen Gedächtnis etwa so und manchmal sinniger: "C'est le temp que j'ai perdu avec toi").

In diesem Sinne - auch wenn du dich wehrst, liebe Gerdi - gehörst auch du - und zwar heftig - zu diesem sozialen Netz ;-)


Weihnachtliche Grüße, Karl


 Gerdi antwortete am 17.12.06 (09:57):

Ich möchte wirklich niemandes Meinung zu irgend etwas angiften!

Wieder einmal ein Hinweis auf Deine "rote Karte", Karl?
Sag's doch einfach offen!
Das wäre sozialer.


 Arno_Gebauer antwortete am 17.12.06 (10:06):

Hallo, Gerdi,

der wichtigste soziale Funktion dieser Foren ist der
weltweite unabhängige Informationsaustausch, der zudem
noch den Vorteil besitzt, keine weiteren Verpflichtungen
eingehen zu müssen. Außerdem erfahren die Forums-
Beteiligten auch Rückkopplungen, wie in persönlichen
Gesprächen.
Soziale Netze beinhalten auch Informationsverbreitung.
Die Foren besitzen auch eine deutlich größere
Informationsvielfalt als persönliche Gespräche.
Nicht nur für Senioren und Seniorinnen sind die
Seniorentreff-Foren ein Teil eines sozialen Netzes!

Viele Grüße
Arno


 Gerdi antwortete am 17.12.06 (10:30):

Wie Ihr meint. Ist ja nun gut.

Wenn die "Rückkoppelungen" nur darin bestehen, daß sehr oft das, was man schreibt, noch und nöcher kritisiert wird, kann man gut auf diese Form "sozialer Beziehungen" verzichten.


 hugo1 antwortete am 17.12.06 (10:38):

gerdi, wo siehst Du hier Gespenster?
Sicher ist das Internet, sind Teile davon Foren, Chats,,soziale Verknüpfungen. Da wird gelobt, getadelt, ermahnt, ermuntert, aufgebaut, geholfen, beraten usw. Wenn das nicht einem Sozialem Netz nahekommt?
Wenn ich aber das soziale Netz reduziere auf "Tätlichkeiten" wie Zehennägel beschneiden, Einkaufshilfe leisten, Insulin spritzen, Rollstuhlbegleitung und Mensch-ärgere Dich nicht spielen, Theater besuchen usw. dann, ok dann haste recht, dann sind wir hier ein soziales Loch ohne irgendwelche innere Beziehungen und Anknüpfpunkte.


 eleisa antwortete am 17.12.06 (10:50):

So betrachte ich es auch, als einen kleinen Teil meines sozialen Lebens.

Denn im realen Leben wird das über viele Jahre geknüpfte soziale Netz, ja leider immer löchriger.

Wünsche allen einen besinnlichen 3.Advent.

mein Beitrag war die Antwort auf Karl und Arno.


 Arno_Gebauer antwortete am 17.12.06 (11:12):

Hallo, Gerdi,

wie ich hier sehe, bereiten Dir die "Rückkopplungen"
großes Unbehagen!
Entweder nimmst Du die "Rückkopplungen" zu wichtig
oder zu persönlich.
Warum?
Kritik ist doch nur ein Mittel, welches auf Ziele und
Absichten untersucht werden sollte. Kritik kann auch ein
Wortmantel für die "Tarnkappe der Unwahrheit" sein.
Kritisch sein heißt doch auch lernfähig sein, noch suchen
müssen. Kritik motiviert und kontrolliert.
Deine Abwehrreaktionen haben das Ziel, die Kritik zu
beenden. Gegenvorwürfe vergiften die Diskussionsatmopshäre.
Kritik gehört zu den emotionalen Belastungen des Alltags
und zu jeder Forumsbeteilgung.
Alle Verbesserungsvorschläge beruhen auf eine kritische
Einstellung. Kritik informiert. Triebfeder der Selbstkritik
sind Selbstvertrauen und Minderwertigkeitsgefühle.
Jede Kritik, auch die sachliche, wird negativ erlebt und
gefährdet das Persönlichkeitsbild, das Selbstwertgefühl,
erzeugt Angst.
Gerdi, teile uns doch mal mit, wie Du im Alltag mit Kritik
umgehst.

Viele Grüße
Arno


 Gerdi antwortete am 17.12.06 (11:23):

Arno,
für mich gibt es - erlebt - verschiedene Formen von "Kritik":
die - mit der sich jeder vernunftbegabte Mensch auseinandersetzen wird,
und das Foren-Gemecker, teils offen, teils in Andeutungen,
das lediglich dazu dient, jemanden zu diffamieren.

Und zum Schluß noch zu dem,
was Du als "Abwehrreaktionen" bezeichnest:
dieser Text --->
Wenn die "Rückkoppelungen" nur darin bestehen, daß sehr oft das, was man schreibt, noch und nöcher kritisiert wird, kann man gut auf diese Form "sozialer Beziehungen" verzichten.
<--- war nicht auf den hiesigen Thread gemünzt.


 nasti antwortete am 17.12.06 (11:32):

Ein sozialen Netzt aufbauen, das möchte ich wissen, wie das funktioniert. Gerade habe ich vor von der verrückten Welt der Bildende Künstler ausbüchsen. Den Wahn nach Ruhm, mit welcher die meiste gequält sind, kann ich zum Toten nicht vertragen.
Die Neid, und damit verknüpfte schlimme Intrigen vergiften unser „Sozialen Netz“, die Welt hat sich in diesem jahrtausend verändert, die Menschen suchen nach Qualität, die Zeit der Schmierereien der Hobby Avantgardisten ist vorbei.
Panik und Türschlosspanik bricht in ganze breite aus, ich versuche die Gesellschaft der „normalen“ Menschen finden, ich hoffe wird mir das gelungen. Meine ich das ganze live.
Ich glaube, deswegen bin ich auch hier in ST manchmal , ich lerne etwas.


 Gerdi antwortete am 17.12.06 (11:35):

hugo,
Arno geht es eingangs um "Sinnquelle und Lebensmotivation gerade für Senioren".

Das mit der Notwendigkeit sozialer Kontakte - worunter ich eher Stammtische und Kaffeekränzchen verstehe (etwas ironisch ausgedrückt) - mag für viele stimmen, die da aus dem Fenster lehnen, gestützt auf ein buntes Kissen, und gelangweilt darauf hoffen, daß ihnen jemand diese Langeweile nimmt. Es steht so ja auch überall in den Gazetten.

Diejenigen, die dieser Auffassung nachstreben, können sich halt nicht vorstellen, daß jemand ablehnt, sein Foren-Geschreibsel als soziale Kontakt-Anknüpfung gedeutet zu sehen, sondern - welch Wunder - mitteilt, daß er seine Motivation zu einem Leben frei von Langeweile woanders hat.


 Karl antwortete am 17.12.06 (12:32):

@ gerdi,

zu deiner Reaktion auf meinen Beitrag oben.
Für mich ist deine Antwort ein deutliches Beispiel dafür, dass der Interpret einer Nachricht für den Inhalt derselben wichtiger ist als der Absender. Für mich ist der Satz des kleinen Prinzen, durchaus auch in der französischen Fassung (denn das "perdu" ist vom Kleinen Prinzen eher liebevoll gemeint) eine der schönsten und grundlegenden Erfahrungen, die ich in meinem Leben bestätigt sehe.

Also nichts mit versteckter Boshaftigkeit meinerseits, allerdings sehe ich beim zweiten Lesen, dass man bei der Erwartung einer solchen durchaus deine Interpretation wählen könnte. Hier ist die Erwartungshaltung der springende Punkt, vielleicht denke da einmal drüber nach.

Ich erneuere meine ehrlich gemeinten "weihnachtlichen Grüße", Karl


 Marina antwortete am 17.12.06 (12:34):

Ha ha ha, Karl schreibt: "Wie sagt der "Kleine Prinz" zur Rose "Es ist die Zeit, die ich mit dir verbracht habe, ... (in meinem französischen Gedächtnis etwa so und manchmal sinniger: "C'est le temp que j'ai perdu avec toi").

Dein französischer Satz ("temps" heißt es übrigens) heißt auf Deutsch übersetzt: "Es ist die Zeit, die ich mit dir verloren habe. "
War das eine Freudsche Fehlleistung? :-))


 Karl antwortete am 17.12.06 (12:47):

@ Marina,


nein, das war keine Freudsche Fehlleistung. Offensichtlich kennst du die Geschichte von Antoine de Saint-Exupéry nicht oder hast sie nicht präsent, denn dieser Satz des Kleinen Prinzen zur Rose soll dieser deutlich machen, dass er sich um sie kümmern wird, dass er sie in sein Herz geschlossen hat (auch wenn sie Dornen hat).

Aus Wikipedia "Bei oberflächlicher Betrachtung könnte man meinen, es handle sich hier um ein einfaches Kinderbuch; man findet jedoch auch tiefere Betrachtungen über Fragen nach dem Sinn des Lebens und zu zwischenmenschlichen Beziehungen („Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“)."

Internet-Tipp: https://de.wikipedia.org/wiki/Der_kleine_Prinz


 Gerdi antwortete am 17.12.06 (12:48):

"dass der Interpret einer Nachricht für den Inhalt derselben wichtiger ist als der Absender" (Karl)

Einspruch!
Es ist weit wichtiger, was jemand mit einem Text meint, als was andere daraus drehen!!


 Marina antwortete am 17.12.06 (12:54):

Karl, du hast meinen Beitrag offensichtlich nicht richtig gelesen oder verstanden.
Natürlich kenne ich diese Geschichte, die kennt doch jeder. Aber dein französischer Satz kann unmöglich so stimmen. Denn "perdu" heißt "verloren" auf Deutsch Ich habe das Buch mal vor langer Zeit in Deutsch gelesen, und zwar nicht nur einmal, diesen ausgelutschten Satz "Man sieht nur mit dem Herzen gut" kann man inzwischen auf jeder zweiten Kitschpostkarte finden.
Schade, dass ich das Buch nicht im Original habe, sonst würde ich den Satz recherchieren.


 Karl antwortete am 17.12.06 (12:54):

@ gerdi,


du stimmst aber doch eventuell zu, dass der Interpret nicht immer wirklich erfasst, was der Verfasser gemeint hat. Eine solche Situation nennt man "Missverständnis".

Bei dem Zitat des Kleinen Prinzen entsteht das Missverständnis z. B. daraus (s. Marina), dass die wörtliche Übersetzung des Einzelsatzes die Interpretation beeinflusst, bei dem Verfasser des ursprünglichen Beitrags (d. h. bei mir) aber dieser Satz im Gesamtzusammenhang der Geschichte vom Kleinen Prinzen stand. Wie ich oben bereits schrieb, wollte ich keine Bosheit schreiben und bedauere, wenn dies so rüber kam.


 Karl antwortete am 17.12.06 (12:56):

@ marina,


ich habe zum Abitur den kleinen Prinzen auswendig auf Französisch gekonnt. Ich suche mal den französischen Originaltext, es heißt "perdu".


 Karl antwortete am 17.12.06 (13:01):

Auf die Schnelle z. B. diese Passage:

"C'est le temps que tu as perdu pour ta rose qui fait ta rose si importante.

C'est le temps que j'ai perdu pour ma rose...
fit le petit prince, afin de se souvenir."


Es war also der Fuchs, der dem Prinzen erklärt, warum er nach der Rose Heimweh hat.


 Gerdi antwortete am 17.12.06 (13:05):

"Hier ist die Erwartungshaltung der springende Punkt, vielleicht denke da einmal drüber nach." (Karl)

Ich lebe hier nicht in "Erwartungshaltung",
sondern mit "Erfahrungs-Werten".


 Gerdi antwortete am 17.12.06 (13:08):

"War das eine Freudsche Fehlleistung? :-))"

Marina,
mit Deinen Aufwiegeleien kannst Du
"Beziehungen" jedenfalls nicht "sinnvoll gestalten" -,
um einmal wieder auf das Thema zurückzukommen.


 Marina antwortete am 17.12.06 (13:12):

Ich habe es jetzt gefunden. Stimmt. Die Sätze lauten:
„C'est le temps que tu as perdu pour ta rose qui fait ta rose si importante.“
C'est le temps que j'ai perdu pour ma rose.“

Wörtlich übersetzt heißt das: „Es ist die Zeit, die du für deine Rose verloren hast, die deine Rose so wichtig macht.“
„Es ist die Zeit, die ich für meine Rose verloren habe.“
Du lagst also nicht falsch mit dem Wort „perdu“. Der Unterschied ist nur, dass es nicht mit „avec“ (übersetzt: „mit“), sondern „pour“ (übersetzt „für“) verbunden war, das macht einen gewaltigen Sinnunterschied. Und ich fand das einfach witzig, so wie du es formuliert hattest, weil es so gut als Freudsche Fehleistung gepasst hätte. :-)
Sei mir nicht böse, Karl, es war wirklich nicht böse gemeint. :-)

Internet-Tipp: https://fsinfo.cs.uni-sb.de/~lynx/texts/petitprince.html.fr


 Gerdi antwortete am 17.12.06 (13:13):

Und noch ein "Spam" an Karl:
"... Gerdi - gehörst auch du - und zwar heftig - zu diesem sozialen Netz ;-)"

Ach ja? Wohl in dem Sinne, in dem Du meinst: 'Du nervst schon wieder, Gerdi. Glückwunsch. ... ' (siehe dort)


 Karl antwortete am 17.12.06 (14:12):

Schade, manchmal habe ich das Gefühl, zu verstehen versuchen ist nicht gewollt.


 Arno_Gebauer antwortete am 17.12.06 (14:23):

Hallo, nasti,

soziale Netze kannst Du immer aufbauen, wenn Du gleiche
Interessen mit anderen teilst und Dich mit ihnen regelmäßig
triffst. Das verbindet.

Viele Grüße
Arno


 Gerdi antwortete am 17.12.06 (14:33):

"zu verstehen versuchen ist nicht gewollt"

Wenn Du mit Deiner "roten Karte" winkst, Karl,
was sollte man da mißverstehen?

Da kann man sich doch nur rar machen, bis einem jemand per Mail mitteilt: 'im Meckerkasten gibt es jetzt einen Thread über dich - wo ist Gerdi' oder so ähnlich.

Du siehst also: ich h a t t e verstanden.


 pilli antwortete am 17.12.06 (15:35):

bissel nachtreten Gerdi?

eigenartige versuche zeigst du m.e., "Beziehungen sinnvoll zu gestalten..." und das seit vielen jahren; na dann!

:-)


 Gerdi antwortete am 17.12.06 (15:42):

Mischen Sie sich aus, Frau pilli.

Ich habe nicht vor, irgendwelche 'Beziehungen' überhaupt erst einzugehen!


 pilli antwortete am 17.12.06 (16:51):

schon klar Gerdi,

das zeigst du ja sehr deutlich im kummerkasten; hier insbesondere der bedauernswerten "kuckuk"...

wieder eine mehr, die jetzt vielleicht versteht?!

:-)


 Felix antwortete am 17.12.06 (17:47):

Ohne Zweifel ist auch dieses Forum ein Teil meines Beziehungsnetzes ... im Besonderen natürlich die zahlreichen Begegnungen bei den realen Treffen.
Es ist auch nicht erstaunlich, dass die meisten Teilnehmer/innen, mit denen ich und auch andere Verständigungsprobleme habe, nie an solchen Treffen teilgenommen haben.
Zu den Zitaten aus <Der kleine Prinz> möchte ich nur sagen.
Der Dialog mit dem Fuchs war das Kernstück meiner Beziehung zu Margrit, meiner leider verstorbenen Frau. Ich war ihr Fuchs, der sich zähmen liess. Das wissen Menschen, die mich näher kennen gelernt haben.
Ich möchte zu diesem Thema passend noch weitere Stellen zitieren:
"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertrautgemacht hast."
"Die Sprache ist die Quelle der Missverständnisse ...."

Wer mit dem Herzen sieht ... versteht, was ich damit andeuten will!


 Karl antwortete am 17.12.06 (22:27):

"Hunderte Millionen Menschen treffen sich täglich in virtuellen Welten, tauschen dort Nachrichten aus, schließen Freundschaften. Für immer mehr Internetnutzer sind die Web-Gemeinden genauso wichtig wie ihre realen Bekannten- und Freundeskreise."

Internet-Tipp: https://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,455056,00.html


 Karl antwortete am 17.12.06 (22:30):

Es ist übrigens ein Irrtum zu glauben, man ginge keine Beziehungen ein, wenn man dies einfach nur behauptet. Mir scheinen die Beziehungen eher manchmal besonders stark zu sein, anders kann ich mir den Ingrimm nicht erklären, mit dem teilweise argumentiert wird.


 hugo1 antwortete am 17.12.06 (23:33):

gerdi du schreibst: "Ich habe nicht vor, irgendwelche 'Beziehungen' überhaupt erst einzugehen!
und trotzdem bist Du gerade mittendrin in solch einem Beziehungsgeflecht, bist Mitspieler, bist Mitmacher ob es Dir nun passt oder nicht, ob Du das Wahrhaben möchtest oder nicht, auch wenn es dir innerlich widerstrebt das einzusehen. Auch wenn Du es anders interpretierst, für Dich völlig entgegengesetzt wertest, Du steckst mittendrin und werkelst intensivst mit.
ps, diese Bettelei nach der roten Karte finde ich unangemessen , unangepasst, und überheblich. Das ist eine der weniger sympatischen Eindrücke unserer Beziehungen, Du bist zu Besserem fähig, scheinst Dich aber irgendwie dagegen zu wehren. ??


 Gerdi antwortete am 18.12.06 (06:00):

hugo,
Deine Meinung über mich und mein Verhalten bleibt Dir selbstverständlich belassen.

Gestatte aber, daß ich über mich und mein Verhalten eine eigene Meinung habe.


Und hierzu:
"diese Bettelei nach der roten Karte finde ich unangemessen , unangepasst, und überheblich. "
Leider fehlen Dir die Zusammenhänge, sonst würdest Du mich nicht so unfreundlich und falsch beschuldigen.

Karl jedenfalls weiß, was ich meine und worauf ich mich beziehe, - und daß es mit "Bettelei" rein gar nichts zu tun hat - und lediglich d a s ist wichtig für die in diesem Thread sich abspielende "Beziehung" :-)) zwischen Karl und mir.

Es gibt doch ein paar Wühlmäuse in diesem Forum. Weshalb eigentlich haben die den Bezugs-Punkt noch nicht ans Tageslicht gezerrt?
Dann könnte man gleich sehen, daß es nicht um "Bettelei", sondern eine "spendable Geste" gegangen war.

Aber vielleicht ist es den Mäusen ja lieber, der Beweis bleibt verborgen. Denn dann kann man hier besser auf mir herumhacken und mir moralisch-ethische Verworfenheit andichten (siehe 16:51, wo jemand plötzlich als "bedauernswert" bezeichnet wird, den man vorher selbst angegiftet hat).


 Gerdi antwortete am 18.12.06 (06:18):

" Karl antwortete am 17.11.06 (14:10):
@ gerdi,
deine Beiträge nerven inzwischen wieder sehr. Gratuliere. Ich bitte dich die bewegten Bildchen wegzulassen und nicht bei jedem passenden und unpassenden Beitrag dich auf pilli zu beziehen, sonst hast du wieder einmal die rote Karte zu erwarten."

(/seniorentreff/de/diskussion/threads8/thread653.php )



So -, und nach der Wühlerei nun schnellstens unter die Dusche!


 Gerdi antwortete am 18.12.06 (06:46):

Gell, hugo?
Ohne zu wissen, was Sache ist, düfte man sich Titulierungen anderer Personen mit z.B. "überheblich" ersparen.

Eher ist "Überheblichkeit", andere wiederholt auf ihre (angeblich) negativen Charakter-Eigenschaften aufmerksam zu machen.


 Karl antwortete am 18.12.06 (08:12):

@ gerdi,

ja und? Du hast mit diesem Schnickschnack aufgehört und offensichtlich die rote Karte nicht gezeigt bekommen. Jetzt entspann dich.


 Gerdi antwortete am 18.12.06 (10:11):

"Jetzt entspann dich."

Nicht nötig.
Hauptsache, anderen gelingt das.


 Gerdi antwortete am 18.12.06 (10:27):

Seht Ihr? Am Ende bin immer doch wieder nur ich der Buhmann.

Niemand erinnert sich mehr – oder liest gar nach – was im Thread weiter oben steht. Dort wurde ich wegen meiner persönlichen Auffassung von 'Foren als soziale Gemeinschaft’ milde belächelt, ich wurde gerügt, kritisiert, mit Charakterfehlern belegt -, und ich bin dabei immer höflich geblieben.

Am Ende heißt es: ich soll mich entspannen.
Wirklich zu komisch :-))


 pilli antwortete am 18.12.06 (11:01):

lach...wußte ich es doch! :-)

datt eine vom anderen nicht trennen können, keinen versuch auslassen, sich als opfer zu sehen, nie nicht vom nachtreten lassen wollen, ollen hader konserviert auf dem kaminsims einen platz geben und last not least als krönung des ganzen, beleidigt reagieren, Gerdi :-)

diejenigen, die es wagen sollten, deine fähigkeit, kritik ertragen zu können, zum thema zu machen...

die werden jetzt miteingereiht in die liste der erbarmungslos verfolgten! :-)

vielleicht Gerdi, magst du mal nachdenken, dass du schon mit dem schreiben eines ersten beitrages in einem forum einen bezug nimmst und zwar zu den themen u n d zu den schreibenden und deren gedanken, da scheinen deine worte:

"ich habe nicht vor, irgendwelche 'Beziehungen' überhaupt erst einzugehen!"

nicht überzeugend zu wirken!? :-)

eine gewitzte maus gerdi,

braucht nicht im "Archiv" zu wühlen, die erinnert sich einfach an dich als "Lara", von der mal zu lesen war, wie missbilligend der sohn sich äusserte, dass so starke und heftige beziehungen zur virtuellen welt bestehen! :-)

ist schon lange her Gerdi :-) aber nicht vergessen...

wenn ich menschen, ihre beweggründe in foren zu schreiben und vielleicht auch ihre geschichte kennenlernen möchte, werden sie sicherlich nicht reihenweise an meine türe klopfen und einlass begehren; sondern ich muss zu ihnen gehen oder auch virtuell eine beziehung gestalten und das weitmöglichst sinnvoll!

:-)


 Gerdi antwortete am 18.12.06 (11:15):

Ehe ich Euch nun endgültig mit Euerer Menschenkenntnis allein lasse,
noch eine interessante Beobachtung:

Ich bin Synaesthetiker.
Den Vornamen des hiesigen Webmasters „sehe“ ich weiß, den Nachnamen hellgrün.

Geht man davon aus, daß der Webmaster k e i n Synaesthetiker ist,
muß man sich fragen, weshalb er bei meinem Namen immer rot sieht.

Was dazu wohl der deutsche ‚Synaesthesie-Papst’, Professor Emrich, sagen würde?

:-)))) [Natürlich muß sonst niemand lachen :-)]

----------------------------------------------
Frau pilli, entspannen Sie sich.


 nasti antwortete am 18.12.06 (11:48):

Wie ich auch erwähnte,
habe ich mit die „Künstlerbande“ Schluss gemacht, gestern traf mich mit meine Bekannte Frau aus Patentamt, und wir führten wirklich sehr Happy Gespräche, ohne Kunstmüll.
Jetzt bin ich unverschämt, aber probiere ich es.
Diese Tage treffe ich ein in Kölner Raum, und zwischen Weihnachten und Silvester habe ich eine menge Zeit, wenn jemand sich dort befindet /Pilli????, mehrere weiß ich nicht wer da wohnt// und Zeit hat und Lust mit uns /Nasti+Philos/ sich in einer Kölner oder Düsseldorfer Cafe oder Restaurant treffen möchte, ist herzlich eingeladen.
Jetzt geht los mit Änderungen in „sozialen Bereich“, ich hoffe das ich das schaffe.


 pilli antwortete am 18.12.06 (12:33):

"Ich bin Synaesthetiker."

ist mir ebenfalls schon lange bekannt Gerdi; :-)denn auch davon hast du, in diesem falle als "carola"; aber auch unter anderen nicks (rona), interessantes berichtet;

sofia204 wird sich erinnern? für mich mit ein grund, anzunehmen, dass du nicht nur "farbig" liest, sondern daraus resultierend, ebenso erhebliche verständnisprobleme haben könntest *zwinker*

deine für andere vielleicht unverständlichen reaktionen Gerdi :-)

habe ich...für mich...:-), oftmals damit erklärt aber irgendwann nicht mehr den bezug zur trennung von lüge und wahrheit erkennen können und datt war's dann...für mich! :-)

du zeigst ja, sehr aktuell gerade Gerdi,

wie wenig du erkennen kannst, wie entspannt ich bin, wenn ich dir antworte und suhlst dich stattdessen in deinen vorgefassten denkweisen; bissel mehr leichtigkeit wünsche ich dir in diesen so fohlockenden tagen!

:-)


 Gerdi antwortete am 18.12.06 (13:31):

Frau pilli,
Sie sind und bleiben eine Mentee.

Vielleicht läßt man Ihnen deshalb so etwas durchgehen:
„...irgendwann nicht mehr den bezug zur trennung von lüge und wahrheit erkennen können ...“

Ihr bemitleidenswertes Manko ist, daß Sie nicht "nur rot sehen müssen“,
sondern auch (die Forenregeln) nicht lesen können.
:-))


 pilli antwortete am 18.12.06 (13:54):

na bitte Gerdi; geht doch? :-)

danke für den vergleich mit "Mentee"...lach...bissel zwinkernd, zusammengefasst aus einem bewerbungsangebot aus dem u.a. link:


"Voraussetzungen an die Mentee – was soll sie mitbringen?

- Beruflich wie persönlich hochgesteckte Ziele haben.

- Erfolg haben und sich dafür aktiv einsetzen wollen.

- Interesse an anderen Menschen haben, diese kennen zulernen und die Beziehungen pflegen zu wollen sowie offen über Ideen, Befürchtungen und Schwächen erzählen zu können.

- Die Bereitschaft haben, sich selbst in Frage zu stellen, den Mut zu Fehlern zu haben und Ratschläge von aussen anzunehmen und diese nach eigenem Ermessen umzusetzen und auszuprobieren.

- Ehrlich, vertrauenswürdig und loyal gegenüber der Mentorin zu sein.

- Selbstverantwortlich zu handeln und eigene Entscheidungen zu fällen"

klingt sehr sinnvoll, eine beziehung zu starten!

:-)))

Internet-Tipp: https://www-zhv.rwth-aachen.de/zentral/gsb_mentoring_mentee.htm


 Gerdi antwortete am 18.12.06 (14:08):

Na, das ist das Lachen aber auf meiner Seite :-))
Nix verstanden, was "Mentee" tatsächlich ist?

Aber vielleicht schaffen Sie es wenigstens, da Sie so ignorierend über nasti hinweggemault haben, deren nette Einladung an Sie und andere wieder weiter herunter holen in diesem Thread, damit sie jedem zugänglich ist.


 Gerdi antwortete am 18.12.06 (14:19):

"Mentee" = „Protégé ... ist ein ... Günstling, also eine mehr oder weniger talentierte ... Person,
die von ... dem Mentor ( mit gesellschaftlichem Einfluss und/oder mehr Erfahrung) ... gefördert wird.“ (modifiziert nach Wikipedia).

Dachten Sie naiverweise, ich hätte Ihnen ein Kompliment machen wollen als Dank für das mir unterstellte Lügen?


 pilli antwortete am 18.12.06 (14:45):

kommt zeit kommt nasti Gerdi! :-)

mein "zwinkern" bezüglich "Mentee" überlesen oder wieder anders interpretiert; womöglich falsch bzw. nicht verstanden? :-)

möchtest du Gerdi, jetzt entscheiden, wem ich wann antworte?

was lässt dich denn sowatt wahnwitziges vermuten, ich würde nasti ignorieren? dir habe ich jetzt meine zeit geschenkt, Gerdi und nasti werde ich dann antworten, wenn ich morgen termine für die woche zwischen den feiertagen mit der familie abgestimmt habe. :-)

der alleinstehende patenonkel von schwiegersohn hat seinen besuch angekündigt und wir möchten gemeinsam mit ihm versuchen, in wenigen tagen eine vorübergehende wohnmöglichkeit in Köln für ihn zu besorgen, weil er mit der in der letzten woche bekanntgewordenen diagnose nierenkrebs der ihm verbliebenen niere, in Köln medizinisch und pflegerisch besser betreut werden könnte als an seinem wohnort.

also vermute nicht wieder sondern gönne den leutz bissel zeit, sinnvoll zu antworten!

:-)


 Karl antwortete am 18.12.06 (18:20):

@ pilli und gerdi,

darf ich euer Beziehungsdrama kurz unterbrechen? ;-))


@ gerdi,

du schreibst "muß man sich fragen, weshalb er [der Webmaster] bei meinem Namen immer rot sieht." Ich wundere mich, denn ich glaube dem aufmerksamen Leser dieses Threads ist nicht entgangen, dass dem nicht so ist. Ich habe dir in diesem Thread bereits zweimal "Weihnachtliche Grüße" gesendet, aber du hast darauf überhaupt nicht reagiert. Ich sage deshalb auch zum zweiten Mal "schade".


 hugo1 antwortete am 18.12.06 (19:11):

karl, ich glaub, unsere beiden hier genüsslich meditierenden Mädels haben sich beim Küssen derart ineinander verhakt, das selbst die intensivsten Trennversuche -in diesem Falle "Deiner Wenigkeit" zum Misserfolg verdammt sein werden.
Im normalem Leben hilft oft ein Kübel saukaltes Schmuddelwasser um vorübergehende Waffenruhe zu stiften, aber hier im Forum würde wohl,,,ach nee lieber nicht, es wird wohl schon ausreichen wenn wir uns beim Anheizen dieser kleinen aktiven vulkanischen Verwerfungen zurückhalten. *g*


 pilli antwortete am 18.12.06 (21:14):

sehr gerne Karl, erlaube ich! :-)

...

Hugo :-),

solltest du auch andere beiträge derart phantasievoll interpretieren, wundert mich nicht mehr, dass du so oft mit deinen gedanken "daneben liegst"...hihi...

"saukalt" war es auch zum jahreswechsel 78/79 in der ehemaligen DDR; Honny war derweil in Afrika, die Beziehungen bei sehr angenehmen temperaturen zu pflegen, während die sozialistischen brüder und schwester vom schneesturm überrascht, ohne den kleinen mann mit hut, nicht fähig waren, den katastrophalen zuständen zu begegnen.

die *jahresendzeitfiguren mit flügel* vermochten ebenso wenig, wärme zu spenden und verzweifelte menschen hockten ohne verpflegung bis zu vier tagen in steckengebliebenen zügen; andere erfroren und die fand man erst im nächsten frühjahr.

da hättest du mal ein fünkchen deiner "glut" anheizend spenden können, denn mit "zurückhalten" war, wie ich im film des MDR von Katja Herr:

"Der Katastrophenwinter 1978/79: Als der Osten im Schnee versank"

sehen konnte, wenigen geholfen. :-)

da herrschen doch im forum geradezu paradiesische zustände Hugo! aber datt du so eine Beziehung zu schmuddelwasser hegst...alte gepflogenheit?

:-)


 angelottchen antwortete am 18.12.06 (21:32):

immerhin zeigen pilli und gerdi, was sinnvolles gestalten einer beziehung alles bedeuten kann.

warum muss eine beziehung eigentlich "sinnvoll" sein? wenn sie sinnlich ist, ist das doch schon was - und wie wäre es, wenn man eine beziehung einfach nur um ihrerselbst willen lebt und pflegt und sich darin auch herrlich langweilen kann und darf?


 hugo1 antwortete am 18.12.06 (23:04):

ich glaub, pilli nun hat es Dir die Sinne vernebelt. Wie kommst Du nur auf den Katastrophenwinter 78/79 und noch dazu auf Hilfsbereitschaft und ähnliches. Dafür bräuchte ich ganz schnell eine Übersetzung um da noch durchzublicken, momentan fehlt mir da die dazu passende Fantasie.
übrigens steht Dein Satz in den Berichten über diese Schneekatastrophe auch in den Berichten die der Wetterjournalist Jürgen Vollmer, Marburg, über dieses Chaos im Norden der BRD schrieb: "Innerhalb von nur 3 Tagen waren weite Teile Norddeutschlands zum Katastrophengebiet geworden. - Technisches Hilfswerk, Bundeswehr, Bundesgrenzschutz, Rotes Kreuz und andere Hilfsdienste waren unermüdlich im Einsatz und dennoch fordert das Unwetter mehrere Menschenleben, Menschen die in den gewaltigen Schneemassen oder im eisigen Sturm erfroren, bevor sie von den Rettungskräften erreicht werden konnten. Einige der Opfer wurden erst Wochen später, Ende Februar, gefunden, nachdem die Schneeschmelze ihr eisiges Grab wieder freigegeben hatte."
Warum Du wohl genau diese Passage aus dem Film über das Gleiche Phänomen in der DDR ausgegraben hast ??? Sagt mir gar nichts über virtuelle Beziehungen usw. aber sehr stark erinnert es mich an damalige unvergessliche Stunden und Tage mit beeindruckenden eigenen Erlebnissen.
Ich würde es nicht wagen politische Zusammenhänge mit Naturkatastrophen und deren Beherrschung (als moralische Wertung)zu konstruieren. Auch die 60 Toten durch den Jahrhundert Sturm Lothar oder die Erdbeben Toten weltweit kann man nur schwerlich und nur über weite Umwege anteilig irgendeinem politischem System zuordnen. Ich möchte mich davon distanzieren (falls das so angedacht sein sollte)


 nasti antwortete am 18.12.06 (23:50):

Eine Hassliebe kann ich feststellen zwischen 2 zankenden Damen, Ignoranz kommt nicht in Frage, es ist wohl sehr wichtig die Kommunikation.
Ich war konsequent, habe ich alle „Festessen“ mit meiner Gruppe abgesagt, war ich mit eine andere Gruppe unterwegs, /auch Künstler/, noch gut, das ich gehöre zum mehrere Künstler Gruppen.
Solche tiefgehende Diskussionen entwickeln sich zwischen uns nicht, kein einzige kennt ein Forum, oder Chat, ich bin die einzige welcher tanzt an mehrere Hochzeiten.
Ich glaube zu solchen Diskussionen muss man auch viel Zeit haben zum nachforschern, Vikipedia tätigen, Argumente sammeln, einmal werde ich es ausprobieren ob ich das überhaupt kann, habe ich dazu kein Sitzfleisch.
Oder ist alles hier aus Bauch geschrieben? Dann Hut ab!


 pilli antwortete am 19.12.06 (01:30):

wenn es dir an phantasie mangeln sollte, hugo :-)

mach mich nicht dafür verantwortlich sondern vielleicht diejenigen, die sich nicht berufen fühlten, dir zu vermitteln, datt sowatt flügel verleihen könnte?

du schreibst von "saukalt" und da war sie da die verbindung!

"Warum Du wohl genau diese Passage aus dem Film über das Gleiche Phänomen in der DDR ausgegraben hast ???"

na sehr einfach hugo,

weil ich den film mit den zeitzeugen aus der ehemaligen DDR mit grossem interesse am 10.12. d.J. gesehen habe und da wurde eben nicht von den betroffenen berichtet, dass die hilfskräfte die situation richtig eingeschätzt haben; alleine gelassen wurden diese menschen ohne, das eben die verantwortlichen zeitgerecht reagiert hätten.

die hilfsbereitschaft erfuhren die in not geratenen später dann von privater seite und es was erschreckend für mich, zu hören, wie wenig organisiert gewurschtelt wurde.

aus dem u.a. link:

"Die Insel Rügen ist plötzlich von der Außenwelt abgeschnitten und muss aus der Luft von NVA-Hubschraubern mit Brot und Decken versorgt werden. Die gravierendste Folge des Temperatursturzes aber ist, dass die Energieversorgung der DDR massiv gefährdet ist. Die DDR baut ihre Braunkohle in Tagebauen ab, aber die drohen einer nach dem anderen stillzustehen. Das "Neue Deutschland" dieser Wochen berichtet in ungewohnter Offenheit darüber, dass die Versorgung mit Wärme nicht mehr gewährleistet war. Menschen erfrieren in ihren Wohnungen. In diesem Winter aber spielen sich natürlich auch Szenen großer Hilfsbereitschaft und Solidarität ab."

nun watt du nicht wagst hugo,

hat das "Neue Deutschland" gewagt, das, wie zu lesen ist, in "ungewohnter Offenheit" berichtet hat über die politischen zustände.

"die moralische wertung" hugo

hat in der reportage die mutter, die seinerzeit mit zwei kleinen kindern stundenlang im zug saß und von der schaffnerin mit butaler gewalt aus dem zug verjagt wurde, nur mit dem lapidaren hinweis, es sei hilfe unterwegs, getroffen. dazu braucht es nicht meiner wertung!

auch weitere zeitzeugen bestätigten die hilflosigkeit der entscheidungssträger und das hat mich an den schilderungen in diesem filmbericht so betroffen gemacht!

:-)


 pilli antwortete am 19.12.06 (01:33):

nachgereicht der link zum WDR

Internet-Tipp: https://www.lernzeit.de/sendung.phtml?detail=828664


 Gerdi antwortete am 19.12.06 (06:15):

"Ich habe dir in diesem Thread bereits zweimal "Weihnachtliche Grüße" gesendet, aber du hast darauf überhaupt nicht reagiert. Ich sage deshalb auch zum zweiten Mal "schade"." (Karl)


Guten Morgen, Karl,
meine Ignoranz in diesem Zusammenhang entstand dadurch, daß ich annahm, das wäre so ein "Tastengruß" für die Allgemeinheit. Es tut mir leid, und ich wünsche gern zurück :-)

Die Schreiberei um das "Rot-Sehen" war eigentlich mehr ein Scherz. Ich habe mir aber vorgenommen, einmal nachzuforschen, woher dieser Ausdruck kommt. Tut mir leid, aber als Syaesthetiker sind einem Farben ein besonders großes Anliegen, weil man sie ja nicht nur optisch mitbekommt, sondern sie gedanklich auch dort sieht, wo andere sich mit schwarz-weiß "begnügen" müssen. "Lügen", daß man ein 'Synnie' sei - wie oben wieder einmal angedeutet -, bringt nichts: es kann einem nachgewiesen werden. Und wenn ich Dir jetzt gegenüber sitzen würde, könnte ich es sogar Dir beweisen.

-------------------------
"@ pilli und gerdi,
darf ich euer Beziehungsdrama kurz unterbrechen?"

In Zukunft kannst Du in diesem Thread nur noch Frau p.s dramatisch-komisch-beleidigende Geschreibsel unterbrechen. Ich möchte jegliche "Beziehung" mit dieser Dame oder den Wunsch danach weit von mir weisen - und werde ihr in diesem Thread nicht mehr antworten. Wer von einem zeitraubenden Onkel berichtet - was nach meiner unmaßgeblichen Meinung niemanden interessieren wird -, der daran hindert, obige Anfrage von nasti vorrangig zu beantworten, ehe sie in der Beitragsflut verschwindet , dann aber noch ellenlange Texte bis 1.33 postet, dem mag vielleicht daran liegen, alles noch fortzuführen, weil er sich nicht "entspannen" kann. Mir nicht!!

Ich wünsche allerseits fröhliches Weiterdiskutieren, Vermuten und Unterstellen - Verwandten-Besuche oder nicht.
Und eine letzte kleine Bemerkung an hugo: ein Virus (im Gesundheitswesen: d a s und nicht der Virus) möchte ich mir wirklich nicht einhandeln (H. labialis --- igitt!).


 Gerdi antwortete am 19.12.06 (07:52):

Etwas zu „Beziehungen regulieren“ -, um Arnos Thema wieder aufzugreifen:

Es gibt ein ganz bestimmtes Forum, in dem „auf-Teufel-komm-raus“ gestritten wird.

Der Unterschied zum ST liegt darin, daß gelegentlich jemand erkennt, sich geirrt zu haben, und sich anschließend für diesen Irrtum entschuldigt.

Hier im ST wird gestritten –, aber entweder kommt selten jemand zu der Erkenntnis, er könne sich in seinen Unterstellungen gegen andere eventuell geirrt haben -, oder aber es wird tunlichst vermieden, sich zu entschuldigen, sondern mit neuen Texten über alles hinweg geschrieben -, so, als wäre da nichts gewesen. Man muß ja seinen Nimbus wahren * lach *.

Diese Verhaltensweisen erzeugen Aggressionen im beschuldigten Betroffenen. Er äußert sich. Und dann kommt das große Erstaunen: ‚was hat der denn auf einmal?’ Ein neuer Grund, neu zu beschuldigen, zu unterstellen, anzufeinden.

Soziale Beziehungen durch Foren-Schreiberei??
Denkt darüber, was Ihr wollt -, Ihr habt meine volle Toleranz. Aber ich bin eben anderer Meinung -, auch wenn ich deswegen wieder als „überheblich“ bezeichnet werde.



Keine Angst, Karl, ich bin völlig entspannt :-)
Eben w e i l ich in einem Forum keine „Beziehungs-Kiste“ sehe, für die es sich lohnt, sich innerlich zu stressen.


Internet-Tipp: https://www.beziehungskiste.ch/page/themen/streitkultur.asp


 schorsch antwortete am 19.12.06 (08:40):

Gerdi, ich bewundere dich. Du bist eine der Selbstkritischsten hier....


 Gerdi antwortete am 19.12.06 (09:01):

schorsch,
ich liebe Ironie :-)

Aber nicht immer ist sie angebracht.
Weshalb also?


 pilli antwortete am 19.12.06 (09:14):

sollte ich dir die vielfältigen threads nennen Gerdi,

wo deine art, mit lügen zu argumentieren, nachzulesen ist oder erinnerst du dich auch so?

ich nenne sie dir gerne auf wunsch, melde dich, wenn du probs mit dem erinnern haben solltest! :-)

und schon wieder leuchtet deine missverständliche interpretation von beiträgen weit über dem forenthema! ich meinte die zahlreichen eingeständnisse von dir in den verschieden themen und nicht deine mitteilung, dass du "Synaesthetiker " bist.

schrieb ich nicht, dass ich dir aus diesem grunde vieles nachsah, das andere ärgerte? :-)

na dann lies nochmal:

"pilli antwortete am 18.12.06 (12:33):

"Ich bin Synaesthetiker."

ist mir ebenfalls schon lange bekannt Gerdi; :-)denn auch davon hast du, in diesem falle als "carola"; aber auch unter anderen nicks (rona), interessantes berichtet;

sofia204 wird sich erinnern? für mich mit ein grund, anzunehmen, dass du nicht nur "farbig" liest, sondern daraus resultierend, ebenso erhebliche verständnisprobleme haben könntest *zwinker*

deine für andere vielleicht unverständlichen reaktionen Gerdi :-)

habe ich...für mich...:-), oftmals damit erklärt aber irgendwann nicht mehr den bezug zur trennung von lüge und wahrheit erkennen können und datt war's dann...für mich! :-)

du zeigst ja, sehr aktuell gerade Gerdi,

wie wenig du erkennen kannst, wie entspannt ich bin, wenn ich dir antworte und suhlst dich stattdessen in deinen vorgefassten denkweisen; bissel mehr leichtigkeit wünsche ich dir in diesen so fohlockenden tagen!"

...

Gerdi, du kannst oder möchtest nicht erkennen, was andere
foristen miteilen, das ist und bleibt dein problem! nasti werde ich, wie schon geschrieben, heute informieren, nachdem ich die termine in der weihnachtswoche mit der familie abgestimmt habe; aber was hätte dich das zu interessieren?

*koppschüttel*


 hugo1 antwortete am 19.12.06 (09:48):

und doch kann ich Deine Argumentation nicht gut heissen pilli, sie ist bösartig.
Wenn Technisches Hilfswerk, Bundeswehr, Bundesgrenzschutz, Rotes Kreuz und andere Hilfsdienste trotz unermüdlichem Einsatz nicht verhindern konnten das dieses Unwetter Menschenleben forderte, Menschen die in den gewaltigen Schneemassen oder im eisigen Sturm erfroren,
Dann ist das für mich nichts aber auch gar nichts anderes als wenn Gleiches 300 Kilometer weiter östlich passierte.
und in diesem Zusammenhang politische Umstände mildernd oder -wie in Deinem Falle- erschwerend ins Spiel zu bringen ist nicht nur müssig sondern mal wieder-wie so oft- eine gesuchte und gewollte Diskriminierung (da hilft auch der Verweis auf kritische Töne -tatsächlich, sowas gab es auch?? ist ja fast nicht zu glauben aus deinem Munde) der Menschen in der DDR und in diesem Falle besonders derjenigen die in dieser schwierigen Lage mit den, wie allseits bekannt, begrenzten Möglichkeiten zurechtkommen und Verantwortung tragen mussten.
Wie willst Du eine Beziehung sinnvoll gestalten wenn Du mit Deinen Vorstellungen noch immer in den Zeiten des Eisernen Vorhanges lebst. Dich Nur von den Vorstellungen leiten lässt welche Dir in diesen 40 Jahren durch ein Astlochbild der entsprechenden Bildpresse die immer auf Suche nach Horrormeldungen in der DDR unterwegs war, beeinflussen und leiten lässt.


 nasti antwortete am 19.12.06 (10:08):

Mach du sich keine Sorgen Gerdi,


damit das Pilli nicht antwortet. Keiner hat geantwortet, na und? Keine Zeit, und ich bin nicht beleidigt. Ich habe solche Freundinnen. Sie sagen wenn ich ankomme Zb. Nach Luxemburg, wo meine beste Freundin wohnt momentan:
„Jetzt habe ich nichts zu tun, bist du willkommen.“ Und ich lache dabei, das gefiel mir, Sie ist direkt und gut gelaunt, ehrlich.
Ich antworte: „ ich habe auch nichts besseres zu tun, da bin ich hier.“ So sprechen wir schon
15 Jahre lang, diese Freundschaft funktioniert am bestens, ohne falsche Sentimentalität und hinterlästigkeit.


 nasti antwortete am 19.12.06 (10:19):

Meine gute Laune ist enorm gestiegen, wenn ich lies von Karl diese Worte: ..."euere Beziehungsdrama",

danke Karl, hast du ein guten Humor, das brauchen wir hier in unsere Mathusälem Jahre :O))))).
Nach meiner Meinung ist das eher eine Tragikomödie, wäre Schade nicht weiter machen.


 eleisa antwortete am 19.12.06 (11:18):

Nasti, der " Waffenstillstand" ist abzusehen;-)))


 Felix antwortete am 19.12.06 (16:50):

Offensichtlich benützen einige Teilnehmer/innen dieses Forum für gruppendynamische Aktivitäten. Warum auch nicht?
Gerade für Personen, die Probleme mit ihrem momentanen Selbstwertgefühl haben, ist es vielleicht psychohygienisch in Ordnung, hier andere auf irgend eine Art zu dominieren. Sei es in dem sie den Kontrahenten, die Rivalin etc. unglaubwürdig oder lächerlich machen.
Vielleicht ist dies ein durchaus sinnvoller therapeutischer Nebeneffekt dieser Einrichtung.
Karl sorgt diskret dafür, dass die Wellen nicht zu hoch schlagen und die zugefügten Blessuren im Rahmen bleiben.
Er ist bei diesem heiklen Unterfangen nicht zu beneiden!


 pilli antwortete am 19.12.06 (17:51):

nasti :-)

hier bin ich, wie gestern schon geschrieben und kann dir zwei alternativen anbieten:

die erste wäre: nach den weihnachtsfeiertagen ist mein erster freier tag der Samstag vor Sylvester, gerne schenke ich dir da meine zeit; egal wie lange!

ab Dienstag (nach Neujahr; 02.01.) bin ich frei und du nasti kannst wählen, ob nun Dienstag, Mittwoch oder Donnerstag dir passend scheinen? :-)ich richte mich da nach deinen wünschen!

:-)


 nasti antwortete am 20.12.06 (11:21):

Danke Pilli,

freut mich sehr das ich endlich jemandem live aus ST kennenlerne,
weiss ich gerade nicht welcher Termin passt besser.
Deswegen sende ich Dir hier meine email adresse, es ist kein Gehemniss

schmidt-eva@gmx.de


so können wir uns dynamischer verständigen über Termin.

Schöne grüsse


:O)))


 nasti antwortete am 20.12.06 (11:46):

Hi Schorsch!

„Wer in jungen Jahren jeden zwischenmenschlichen Kontakt vermeidet, darf nicht darauf hoffen, dass ihn dereinst im Alter Mitmenschen kontaktieren wollen....“

So ist das auch nicht. Ich habe fast alle meine Kontakte aus jüngere Jahre abgebrochen damit, das ich übersiedelte nach DE.
Sofort hatte ich neue und sehr viele Kontakte hier, bis jetzt binnen die 20 Jahre hat sich das auch gewechselt, einige sind schon gestorben, oder ganz krank, oder einfach hat sich die Freundschaft gelegt, viele haben sich anders entwickelt /oder unentwickelt geblieben :OO)))/, oder in eine andere Richtung.
Meine ernste und damals sehr enge Freundin besucht mich oft, ich bin unfähig mit Ihr das echte Kontakt wieder aufzunehmen, habe ich dazu gar kein Lust, was früher für mich OK war, heute scheint das anders.
Unglaublich viele haben ernsthaften Alkohol Problemen, die graue Zellen sind schon beschädigt, und mich kann kein Mensch zwingen zum Alkohol, wenn ich das nicht will.
Ich lerne auch viele neue Menschen kennen, und das mache ich gerne.


 pilli antwortete am 20.12.06 (11:51):

fein nasti :-)

gleich flitze ich wiedermal nach Köln, um mit Sophie, die letzte backorgie dieses jahres zu geniessen und schreibe dir dann heute abend per mail; nur vorab:

es bleibt dabei: fühle dich frei und entscheide dich in ruhe für einen meiner vorschläge, denn die dir genannten zeiten habe ich von terminen frei geschaufelt und dazu brauchte es halt den einen tag, dir sinnvoll zu antworten und unser so kurzfristiges treffen mitten zwischen den feiertagen möglich zu machen;

danke für dein verständnis.

:-)


 nasti antwortete am 21.12.06 (10:48):

Huhu Pili.

bin schon in Reisefieber,
morgen treffe ich in Köln ein, und dann wird das Termin festgestellt.

LG

Nasti





 berg antwortete am 24.12.06 (09:53):

Ich finde die gemeinschaft ist wichtig, auch wenn man manch mal anderer Meinung ist und sich streitet.

Gerade hier unter den Senioren fühle ich mich wohler, als bei Nachbarn im Ort oder bei Verwanden, weil man hier seine Interessen austauschen kann und viele gebildete und inteligente Menschen hier gibt.


 hugo1 antwortete am 08.02.07 (10:11):

kleiner Nachtrag an Pilli
Du schriebst am 18.12.06 (21:14): mit Bezug auf die Sendung:
"Katastrophenwinter 1978/79: Als der Osten im Schnee versank"
über die Probleme welche die DDR Führung mit diesen Naturgewalten hatte und dabei las ich hinter jeder Zeile eine recht offene Kritik des Systems.
Danach hab ich mal eifrig alle Dokumente und Informationen zusammengetragen die ich dazu finden konnte.
Ich hab tatsächlich eine Menge ähnlichlautender kritischer Hinweise auf DDR-Unzulänglichkeiten gefunden von Leuten aus Ost und West, ich fand auch kritische Berichte zu Mängeln auf westlicher Seite -durchweg von Westautoren- aber ich fand so gut wie nix kritisches zu den Problemen bei Euch damals, die es nachweislich in riesige Umfang gegeben hat, aus der Feder oder aus dem Munde eines Ossi.

Muss das heißen das die Ossis doch mehr vor der eigenen Haustüre kehren ??

Allein die Überschriften und die Thematisierung kann auf journalistische Qualitäten hinweisen.
Es ist ein Unterschied ob ich titele. "Der Katastrophenwinter 1978/79: Als der Osten im Schnee versank"

oder "Protokoll einer Katastrophe
Das Schneechaos 1978"
Ich hoffe Du hast diesen Beitrag auch gesehen und dich selber nach Deinen bisherigen Äußerungen dazu befragt.

17 Todesopfer und Schäden in Höhe von 140 Millionen Mark - das die Bilanz der Katastrophe in der Bundesrepublik, wurden Dir wohl unterschlagen.

ps übrigens war ich während de ersten und zweiten Katastrophe (Jahreswechsel 78/79 und März 79) Tage und Nächte selbts beteiligt und bin im Besitz einiger selbstfotgrafierter Bilder beim freischaufeln von eingeschneiten Personenzügen und Schneefräsen. (leider nicht digital und nur in schwarz weiß.) ich hätte sie ansonsten gerne in die Galerie eingestellt.
deswegen ziehe ich mir Deine Jacke auch nicht an, wenn Du vermutest:
da hättest du mal ein fünkchen deiner "glut" anheizend spenden können, denn mit "zurückhalten" war, wie ich im film des MDR von Katja Herr sehen konnte, wenigen geholfen. :-)

ich will Dir zugute halten das dies auch ironisch gemeint sein könnte. *g*