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THEMA:   Worte können wie ein scharfes Messer verletzen!

 59 Antwort(en).

Arno_Gebauer begann die Diskussion am 25.11.06 (12:19) :

Hallo, Forumsbeteiligte,

Jeder von uns hat schon mal erlebt, das Worte so verletzend
sein können wie körperliche Gewalt. Schlimm sind
Bloßstellungen und das Anzweifeln der eigenen Rolle
oder der eigenen Fähigkeiten in der Gesellschaft, Firma,
Schule, Kindergarten, usw. vor Gruppenmitgliedern.
Wer Selbstsicher ist, geht mit Hohn, Tratsch,
Beleidigungen, usw. besser um, als jemand der unsicher ist.
Wie wehrt Ihr Euch vor Tratsch, Verspottung und Beleidigung?

Viele Grüße
Arno Gebauer

Internet-Tipp: https://www.businessportal24.com/de/Expertin_Worte_Gewalt_70267.html


 maggy antwortete am 25.11.06 (17:03):

Arno, für mich besteht darin ein Unterschied, ob es geschriebene Worte sind, oder ob sie mir real gesagt werden.
Habe ich den Menschen real vor mir, kann ich mit ihm/ihr über die verletzenden Worte besser reden. Ich kann ihm/ihr dabei in die Augen schauen. Eine Versöhnung ist da wesentlich einfacher, falls diese angestrebt wird.

Gegen geschriebene Worte [z.B. in einem Forum] ist es sehr schwer, sich zur Wehr zu setzen. Viele lesen es, bilden sich ihre Meinung und schon bist du in der Defensive.
Oftmals klinke ich mich dann einfach aus, d. h. ich schreibe nichts mehr dazu.
Hin und wieder aber lasse ich mich dann leider auch profozieren. Die Erfahrung im Forum hat mir aber gezeigt, dass das nichts bringt.
Du hast sicherlich auch in deinem Leben festgestellt Arno, dass es Menschen gibt, denen es Freude bereitet, andere mit Worten zu verletzen. Wird es zu arg, schalte ich im virtuellen Leben den PC aus.
Im realen Leben meide ich möglichst solche Menschen.


 Claude antwortete am 25.11.06 (17:39):

Arno_Gebauer schrieb,
Wie wehrt Ihr Euch vor Tratsch, Verspottung und Beleidigung?

1.auslachen
2.ignorieren
3.frei nach Roland Koch brutalst möglich zurückschlagen :-)
Gruß Claude


 dutchweepee antwortete am 26.11.06 (03:32):

mit meinen freunden spreche ich zuweilen einen rauhen ton - da haben wir sprüche im angebot, die jeder fremde als beleidigung auffassen würde. wir können drüber lachen und kontern treffend und originell, da wir uns kennen.

mit absicht beleidigt wurde ich sehr sehr selten und immer nicht im angesicht des gegenübers. meiner überzeugung nach beruhen die meisten "beleidigungen" auf missverständnissen, oder unkenntnis.

was für einen dünne haut muss man haben, um durch ein wort "verletzt" werden zu können? ich sehe einen vermeintlichen tiefschlag immer als aufforderung zur diskussion und begebe mich im notfall mit viel spass auf das niveau des provokateurs.

.


 wanda antwortete am 26.11.06 (08:06):

Dem stimme ich zu, also, dass Worte wie ein Messer verletzen können. Worte sind aber für mich verbal - und es gab Zeiten, wo mich besonders die Worte meiner Kinder (so im Alter unter 20) stark verletzt haben.

Briefe mit verletzenden Worten kenne ich auch, da habe ich immer sofort gekontert, bezw. Schlagabtausch geübt, aber das alles gehört der Vergangenheit an.

Hier im Forum belasten mich Anfeindungen nicht so sehr, ich sehe sie eher als Unverschämtheit an, als schlechtes Benehmen und ärgere mich, aber nicht tagelang. Wahrscheinlich braucht man das, um Überstehen zu können.


 Medea. antwortete am 26.11.06 (08:11):

Hallo Arno,

hier im ST kenne ich nur eine, die spuckend, geifernd, grenzüberschreitend, stichelnd, beleidigend, boshaft, spottsüchtig, zynisch, Spezialität "unter die Gürtellinie schlagend", gerne mit der Verzerrung der Beiträge anderer User, durch die einzelnen Forenthemen zieht.
Seit Jahren die gleiche Methode: erst einmal zerreißen und lächerlich machen, es wird schon etwas hängen bleiben.


Fast jedes aktive Mitglied dieser Community hat damit schon in irgendeiner Form Bekanntschaft gemacht, einige wehren sich, andere versuchen, trotzdem in eine sachliche Diskussion einzutreten, etliche haben den ST resignierend verlassen, manche/r ignoriert die Angriffe und Frechheiten, weil die Zeit zu wertvoll ist, sie durch daraufeingehen zu vergeuden.




 Gudrun_D antwortete am 26.11.06 (08:38):

Ja,Medea
gebe Dir Recht!

Zu Beginn meiner "PC-Laufbahn" vor 4 1/2 Jahren hab ich alles Geschriebene "fürchterlich" ernst genommen.
Hab mich aufgeregt bis zu Herzanfällen.
DAS ist vorbei!
Inwischen kennt man "seine Pappenheimer"......

Damals glaubte ich noch,alle seien ehrlich zu einander.........
Inzwischen können mich die oft neurotisch anmutenden Tippereien nicht mehr erreichen!
Entweder lese ich einfach nicht,wenn gewisse Nicks sich in Szene setzen zu müssen glauben-oder das Zeug erreicht mich nicht - mehr.


 schorsch antwortete am 26.11.06 (08:56):

Die Sprache ist wohl die einzige Waffe, mit der man sowohl streicheln wie verletzen wie töten kann.....


 Gudrun_D antwortete am 26.11.06 (09:31):

Schorsch,
möchte Dir so ein kleines bischen widersprechen

denn:
z.B.
auch mit dem Lederriemen einer Peitsche kannst Du zärtlich über ein Opfer streicheln.....
bevor Du brutal zuschlägst........


 pilli antwortete am 26.11.06 (10:09):

dutchie :-)

Yep!

"mit meinen freunden spreche ich zuweilen einen rauhen ton - da haben wir sprüche im angebot, die jeder fremde als beleidigung auffassen würde. wir können drüber lachen und kontern treffend und originell, da wir uns kennen."

nicht nur mit freunden; wir reden auch im familienclan klartext... tochter hat keine depressionen bekommen :-)und schwiegersohn kann kontern; gesummselt wird net!

"was für einen dünne haut muss man haben, um durch ein wort "verletzt" werden zu können? ich sehe einen vermeintlichen tiefschlag immer als aufforderung zur diskussion und begebe mich im notfall mit viel spass auf das niveau des provokateurs."

Yep!

warum lache ich so oft, wenn ich wortfechtele oder auch beiträge schreibe? weil ich mir schon vorstellen kann, wie die dünne haut des anderen zittern und beben möchte...ich schenke dann gerne das gefühl, datt auch spüren zu dürfen.

watt mutt...datt mutt!


"Geistlose Menschen können nicht freudig sein, die Stofflostigkeit lastet mit zu schwerem Druck auf ihnen."(Isolde Kurz)

:-)


 NIL antwortete am 26.11.06 (10:31):

Dünnhäutige Menschen können sehr bereichernd sein, oft sind sie Künstler.
Feine Töne sind oft viel interessanter als Paukenschläge, siehe Musik.

Da wir hier so gut wie anonym uns austauschen, kann jedes geschriebene Wort nur so ankommen, wie es gelesen wird, der sound fehlt, die Lautstärke fehlt, die Mimik fehlt, fehlt eigentlich zu viel, um Forums-Worte richtig einzuschätzen?


 nasti antwortete am 26.11.06 (10:44):

Hi Pilli!


ich muss staunen, ich versuche auch mit meinen Freunden /eher Bekannten/ einen rauchen, kumpelhaftes ton anzuschlagen. Es geht einfach nicht. Nur mit männliche Befreundete, und auch nicht mit allen.
Die Damen makieren feine Damen, möchten bändigen mein witzigen Art /welcher Sie nicht haben/, auch wenn Sie sich krümmen vor lachen lieber verzichten darauf, Sie sind verdammt depressive Geschöpfe mit wirklich dünnen Nervenkostüm, gehören in Krankenhaus, oder in die Therapie, oder wohin????????
Übrigens alle sind oder waren oder haben vor die psychologische Therapie absolvieren.
Ich flüchte und verschwinde für Wochen, und dann vermissen mich, rufen mich an, ich glaube manchmal bin in Zoo, sie sind manchmal wie Lesben, und die meiste mit die verwirrten Gefühle besitzen übergrosse Busen, die sind vor platzen, /Die Busen/ da steckt die überempfindlichkeit wie eine explodierende Bombe. Beeeeh


 Gudrun_D antwortete am 26.11.06 (10:49):


"Geistlose Menschen können nicht freudig sein, die Stofflostigkeit lastet mit zu schwerem Druck auf ihnen."(Isolde Kurz)

Was hat denn dieses Zitat mit der gestellten Frage gemein?

"geistlos"

finde ich vielmehr praktizierten Narzismus,der fast schon an Grössenwahn grenzt!

Man muss sich -auch in der Familie- nicht einer Sprache bedienen,die doch wohl leicht niveaulos bezeichnet werden könnte!

Wer sich selber durch derartige Kommunikationen "beweisen" muss,was für ein hartgesottener toller Mensch er -sie- ist,ist eigentlich nur zu bedauern!


 rolf antwortete am 26.11.06 (10:56):

Gudrun,
wo wird hier von einer Sprache geschrieben, die doch wohl leicht niveaulos bezeichnet werden könnte?
Wann ist Sprache eigentlich niveaulos?


 nasti antwortete am 26.11.06 (10:59):

Gudrun

wirklich hat mich sehr zum nachdenken gebracht dieser Satz

Geistlose Menschen können nicht freudig sein, die Stofflostigkeit lastet mit zu schwerem Druck auf ihnen."(Isolde Kurz)

ich idealisiere die Menschen, und muss ich mich fragen ob wirklich das mit meine befreundete Personen nicht so ist????
Was ich schreibe ist alles über Menschen live, online kann ich nicht einen echtes Bild in Schädel bilden über Menschen, ich muss ein Mensch sehen.


 hugo1 antwortete am 26.11.06 (11:17):

unflätige Wortwahl, ausufernde Beschimpfungen, persönliche Anfeindungen und Beleidigungen können auch sehr erfreuen, ermuntern und amüsieren. Zeigen Sie doch untrüglich auf ein bedauerliches Nervenkostüm, auf mentale Schwäche, fehlende Willenskraft beginnende Resignation und mangelnde Argumentationsmöglichkeiten.
Mit solchen Leuten sollte man behutsam umgehen, ihrem Kreislauf zuliebe. Auch wenn Die das zumeist eher als eigenen Sieg auffassen, als Bestätigung ihrer Unfehlbarkeit.
Man muß auch mal gönnen können, nicht immer alle Karten zu früh aufdecken und bösartige Mitspieler auch mal gewinnen lassen, sonnst verliert man Diese und somit seine Spiel-, Trainings-, Übugswiese. *g*


 Gudrun_D antwortete am 26.11.06 (11:45):

Klar,Rolf,
dass von Dir eine Frage dieser Art kommen musste!

"niveaulos"
ist vermutlich nicht nur für mich,
wenn jemand ganz bewusst seine Worte in dem Wissen wählt:

"warum lache ich so oft, wenn ich wortfechtele oder auch beiträge schreibe? weil ich mir schon vorstellen kann, wie die dünne haut des anderen zittern und beben möchte...ich schenke dann gerne das gefühl, datt auch spüren zu dürfen. "

Da werden ganz bewusst verletzen wollende Texte gewählt-
das bezeichne ich als:
niveaulos!

Wer sich bestätigt fühlt,wenn er andere herausfordert oder absichtlich verletzt,ist für mich nach wie vor:
ein armer Tropf!

Es geht auch anders!


 Gudrun_D antwortete am 26.11.06 (11:52):

Nasti

"ich idealisiere die Menschen, und muss ich mich fragen ob wirklich das mit meine befreundete Personen nicht so ist????
Was ich schreibe ist alles über Menschen live, online kann ich nicht einen echtes Bild in Schädel bilden über Menschen, ich muss ein Mensch sehen."

Dass Du als Malerin die Menschen "sehen" bzw.live erleben musst,ist sehr verständlich!
Das kommt auch immer wieder in Deinen Worten zum Ausdruck!

Alles an Dir strahlt Lebendigkeit aus!

Noch nie aber habe ich bei Dir etwas gefühlt,das kränken wollte!

Deine humorvollen Schilderungen und auch Selbstdarstellungen haben mir schon oft ein Schmunzeln entlockt!


 pilli antwortete am 26.11.06 (13:20):

deinen vielfältigen wünschen guteste Gudrun

dich aufplusternd aufregen zu wollen nicht zu entsprechen, datt könnte ich mir nie nicht verzeihen...lach

dich in einem augenblick tief traurig zu lesen und wenig später dann witzchen erzählend zu lesen, datt ist grosse jammerkunst, die braucht der entsprechenden würdigung! :-)

ohne dich Gudrun,

hätten Angelika und ich seinerzeit nicht nicht so oft tränen lachen dürfen am fon, dafür sei dir, bevor es zu spät sein könnte, von mir allerherzlichst gedankt!

es ist zeit...jawoll!

auch datt sollte mal geschrieben sein. :-) himmel, wenn ich an deine ausgeschmückten erklärungen zu einem bild, das dich auf einem stehenden motorad zeigte, denke...

daaaanke!

:-)


 Gudrun_D antwortete am 26.11.06 (14:09):

Miss pilli

sachlich bleiben!!!!!!!!!!


 navallo antwortete am 26.11.06 (14:41):

Es gibt kein Patentrezept, wie man auf Tratsch, Verspottung oder Beleidigung reagieren sollte.

Spott gehört nicht unbedingt in dieses Dreigestirn der Kränkungsmöglichkeiten. Spott ertragen zu können, hat mit angewölftem Humor zu tun. Man hat ihn oder man hat ihn nicht. Theo Waigel, bis 98 Finanzminister, besitzt beispielsweise eine Riesensammlung und ein ausgesprochenes Faible für über ihn angefertigte Karikaturen. Der polnische Staatspräsident hingegen demonstrierte kürzlich lächerliche Humorlosigkeit, unter anderem mit einem vorübergehenden Verbot von en-Profil-Fotos. Um auf Spott angemessen reagieren zu können, bedarf es einer situationsabhängigen Schlagfertigkeit gepaart mit der Fähigkeit zu leichter Selbstironie und einer Unze Bosheit. Letztere verhindert, Opfer unfairer Angriffe zu werden. Zwanghaft wiederkehrende dumme Sprüche (Blondinenwitze, Namensverballhornungen, abgelatschte Frotzeleien,...) kann man kontern: „Du bist jetzt Nummer 283, dem dieser Gedankensplitter einfällt“. Humoristische Umdeutungen verbaler Angriffe sind ungefährlicher als ernste Dispute. Ist man dabei selbst über das Ziel hinausgeschossen, schiebt man Versöhnliches nach(„...war nicht so gemeint...“ , „ Jetzt sind wir quitt!“) , notfalls auch eine Abbitte. Fällt einem nicht gleich die passende Antwort ein, so kann man die Zeit überbrücken, während man den Angreifer anschaut, ihn damit quasi auffordert: „Red weiter!“ Er muß dann präziser werden und die Eskalation wird vermieden.

Die Reaktionsbreite bei Tratsch und Beleidigung reicht vom Ignorieren bis zu juristischen Konsequenzen. Das hängt von der Persönlichkeit (Empfindsamkeit, Lebenserfahrung, Temperament...), dem Umfeld (z. B. in einer Gruppe) und von der Sache ab. Nicht jede als Beleidigung empfundene Äußerung ist auch wirklich eine, wie der Seniorentreff gelegentlich beweist. Manchmal läßt sich auch klären, daß ganz andere Gründe für einen Angriff vorliegen. Ärger ist dabei eine der überflüssigsten Emotionen. Folglich sollte man sich vom Groll nicht anfressen lassen und nicht allzu dünnhäutig reagieren. Besser ist es, man empfindet Genugtuung darüber, kein „solches Zornröschen“ im eigenen Schlafzimmer zu beherbergen.

Zunächst stellt sich bei Verbalattacken die 3-W-Frage: Wer? Wie? Warum?
Gewinnt man den Eindruck, daß sich hinter dem verletzenden Angriff eine diskutable Detailkritik oder vorangehende Auslöser verbergen, kann man durch sachliches Nachfragen eventuell Diskrepanzen bereinigen.

Erweckt der Angreifer den (vorübergehenden?) Verdacht eines etwas Verwirrten, so sind Beleidigungsversuche von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Hier stelle ich mich auf leisen Rückzug, allenfalls auf begütigendes Zureden ein. Die Goldwaage ist ungeeignet.
Mit einem allseits gefürchteten, ungerecht cholerisch schreienden Chef kam ich bestens zurecht, wenn ich ihn 2 Stunden später noch mal auf den erregten Ausbruch ansprach.

Geht es um gedankenlose Belanglosigkeiten, z. B. einfältige Mutmaßungen, so gönne ich mir meist das Recht zu Schweigen. Der andere wird sich irgendwann leer reden. Nachtreten, endlose Ja-Aber-Spielchen und verbales Ping-Pong meide ich. Irrtum wird durch unablässiges Nachbeten nicht glaubwürdiger. Nicht jeden Unsinn muß man kommentieren.
Deutlich absichtlich verletzende Provokationen sollte man als solche rechtzeitig erkennen und dem Kontrahenten nicht durch zusätzliche Ausführungen Wasser auf die Mühle schütten. Solche Diskussionen muß man sich nicht aufzwingen lassen. Das aber hat seine Grenzen. Gegen würdelose und folgentragende böswillige Unterstellungen, beispielsweise geschäftsschädigende oder sozial abträgliche Verleumdungen, starte ich zu Gegenangriffen – falls nötig auch massiv.


 maggy antwortete am 26.11.06 (15:20):

...... und schon werden die Messer wieder gewetzt.

Arno, es ist leider so, Worte können wie ein scharfes Messer verletzen!

dpa BERLIN. Worte können nach Aussage der Sprachexpertin Sybille Krämer ähnlich verletzend sein wie körperliche Gewalt. „Sprachliche Verletzungen kommen überall da vor, wo Gefühle oder unklare Machtverhältnisse im Spiel sind“, sagte Krämer, Philosophin mit Schwerpunkt Sprache und Medien an der Freien Universität (FU) Berlin in einem dpa-Gespräch.
„Sprache verletzt, indem sie unsere Rolle in der Gesellschaft in Frage stellt“, erklärte Krämer. Durch Tratsch, Verspottungen oder Beleidigungen werde die gesellschaftliche Stellung eines Einzelnen angegriffen und herabgesetzt. „Wie sehr das verletzt, ist von Person zu Person unterschiedlich und hängt von der gesellschaftlichen Stellung ab“, sagte die Expertin. Wer beruflich und privat gefestigt sei, könne mit Hohn meist besser umgehen als jemand, der näher am Rand der Gesellschaft stehe und sich durch Worte noch weiter ausgegrenzt fühle. „Das kann nur vermieden werden, indem jeder die Wirkung von Sprache erkennt und verletzende Worte vermeidet.“

gefunden:

Internet-Tipp: /seniorentreff/de/8KP4BjXv0


 Marieke antwortete am 26.11.06 (17:35):

Navallo,
(von 14.41 Uhr)- DANKE!


 wanda antwortete am 27.11.06 (07:30):

@marieke - danke :-))) (bin froh, dass der Tag vorbei ist)


 schorsch antwortete am 27.11.06 (08:03):

Eine der schlimmsten Wort-Waffen ist das Mobbing.


 maggy antwortete am 27.11.06 (10:03):

Stimme Dir da voll zu schorsch.

Betroffenen hilft Step by Step, Hilfe zur Selbsthilfe.

Bei Kindern sollten Eltern und Lehrer hilfreich zur Seite stehen.

Internet-Tipp: https://www.mobbingscout.de/#selbsthilfe


 Claude antwortete am 27.11.06 (11:06):

Möglicherweise hilft auch ein wenig Selbstbewußtsein sich gegen etwas zu behaupten und immunisiert gegen irgendwelche Anwürfe!?
Gruß Claude


 NIL antwortete am 27.11.06 (11:40):

wenn hier so weiter argumentiert wird, haben nur mehr Abgebrühte, Nervenstarke und Spötter was zu suchen.
Damit blieben dann Teilnehmer mit guten Beiträgen, guten Manieren und höflichem Ton, auch wenn sie bessere inhaltliche Beiträge hätten, stumm.
Ist das erwünscht?

Kann ich mir nicht vorstellen.


 pucki antwortete am 27.11.06 (12:30):

Es gibt Menschen, denen es richtig Spaß macht, andere
mit Worten zu treffen. Sobald ich das merke, schieße ich
zurück und stecke keinesfalls ein. Dann gibt derjenige
schnell Ruhe. Denn die, die austeilen haben meistens eine
dünne Haut und können Angriffe auf ihre Person nur schwer
ertragen! Von wegen sich alles gefallen lassen, zu Hause
ins Kopfkissen heulen und sagen: Die sind ja so gemein zu
mir! -Etwas anderes ist es natürlich, wenn mir etwas
Wahres gesagt wird. Gut, dann schluck ich, denke drüber
nach und bin letzten Endes froh, daß jemand den Mut gefunden hat! - Hier im Virtuellen haut mich sowieso kaum
etwas um. Wenn es mir zu bunt wird (bin schon Jahre dabei-
kaum etwas vorgekommen) geh ich eben raus und sage mir:
die können mir mal den Buckel runter rutschen!


 Claude antwortete am 27.11.06 (13:20):

NIL,
nun es wurde gefragt wie man sich denn wehrt, das habe ich gesagt, na ja wenigstens so ungefähr.
Was wären denn jetzt gute Beiträge im höflichen Ton und mit guten Manieren?? Mache mich bitte schlau!! :-)

Freundlicher Gruß Claude


 NIL antwortete am 27.11.06 (14:54):

Hallo Claude und alle,
da muss ich schmunzeln, denn das bedarf keiner Beispiele, obwohl höfliche Beiträge manchmal in der Minderheit sind.
Niedergelegt sind sie ja die Vorgaben in den Regeln durch den Moderator Karl.
Gute inhaltliche Beiträge sind ja auch üblich ohne gute Manieren, wie man oft im Forum lesen kann.
Oft tut man sich schwer, die Qualität eines inhaltlich guten Beitrags von seinem agressiven Mantel zu trennen.
Oft verkauft sich dadurch ein inhaltlich guter Beitrag unter Wert.
Und:
nicht jeder vermag einer Agression Angemessenes entgegensetzen, soll er deshalb stumm bleiben?


 Claude antwortete am 27.11.06 (17:16):

NIL schrieb,
nicht jeder vermag einer Agression Angemessenes entgegensetzen, soll er deshalb stumm bleiben?

Ja, sollte er!!! War er vermutlich immer, lache.
Freundlicher Gruß Claude.


 wanda antwortete am 27.11.06 (18:10):

nein, da bin ich dagegen, verstummen sollte keiner, das wäre ein in sich hineinfressen und das macht nachweislich krank.


 NIL antwortete am 27.11.06 (18:35):

Claude,
dieser thread steht unter "Soziales und Lebenshilfen", nicht unter "Wie reduziere ich die Teilnehmerzahl bei ST", übersehen?

;-))


 Claude antwortete am 27.11.06 (19:47):

NIL,
stimmt steht unter Lebenshilfe, helfen wir ihnen auf die Sprünge laßt sie reden, endlich mal!!! :-))

Freundlicher Gruß Claude


 pilli antwortete am 27.11.06 (20:23):

"laßt sie reden, endlich mal!!! :-))

sach ich doch;

sie wollen doch zittern und beben dürfen, :-) also kommet her, ihr mit dünner haut beladenen, macht hoch die türen und datt tor zum seniorentreff auf, damit die jammerliga fit gemacht werden kann beim training:

"1.auslachen
2.ignorieren
3.frei nach Roland Koch brutalst möglich zurückschlagen :-)"

*zwinker*


 seewolf antwortete am 27.11.06 (21:14):

Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil!


 schorsch antwortete am 27.11.06 (21:57):

Was nützt der grobe Keil auf einen groben Klotz, wenn dieser der Inhaber der Firma ist? Ich habe Jahre lang so getan, als ob ich die kleinen Nadelstiche meines obersten Bosses nicht merken würde. Resultat: 1 Jahr vor meiner offiziellen Pensionierung (im 50. Dienstjahr in dieser Firma) musste ich resignieren: unerträgliche Rückenschmerzen zwangen mich zur Aufgabe.


 seewolf antwortete am 28.11.06 (00:17):

... "der Inhaber der Firma"!!! Na und?

Es gibt tausende Inhaber von Firmen - und nicht jeder ist ein Blödmann.

Ein Minimum an Rückgrat schuldet man sich selber eher als anderen!


 wanda antwortete am 28.11.06 (07:27):

Ein Wort kann sein.......

ein Wegweiser
eine Brücke
ein Schlüssel
ein Pflaster für eine Wunde
ein warmer Mantel gegen die Kälte
ein brennendes Streichholz in der Dunkelheit
ein Regenbogen

Ein Wort kann aber auch sein..

ein Sperrschild
ein Schlagbaum
ein Vorhängeschloss
eine Ohrfeige
eine kalte Dusche
ein Luftzug, der das Licht auslöscht
eine platzende Seifenblase

Ich möchte Worte finden .......

Worte, die weiterhelfen
Worte, die Verbindung schaffen.
Worte, die aufschliessen.
Worte, die nicht verletzen.
Worte, die wärmen.
Worte, die Angst vertreiben.
Worte, auf die man sich verlassen kann.


 Claude antwortete am 28.11.06 (08:01):

Nun wanda du gibst dir ja wirklich Mühe mit deinen Beispielen was ein Wort sein kann. Nur leider sieht das im praktischen Leben der meisten Menschen ein wenig anders aus.
Gruß Claude


 kropka antwortete am 28.11.06 (09:31):

bitte wanda, schreib es doch auch bei der "Eigene Lyrik, Kapitel 19"/Diskussionsforum Kunst, Literatur & Kultur


 wanda antwortete am 29.11.06 (07:45):

liebe kropka, erst einmal Dank für die Wünsche zum Geburtstag. Das da oben ist nicht von mir, könnte aber tatsächlich auch von mir sein, weil ich so in etwa schreibe.
Ich suchte eine Weihnachtsgeschichte in einem Fundus, den ich von früher habe, und da fielen mir die "Worte" in die Hände und weil wir gerade dieses Thema hatten, dachte ich...
(keine Angst vor Repressalien, ich vermute mal, dass das ein Kollege von mir geschrieben hat)


 pilli antwortete am 29.11.06 (09:57):

hihi...wanda

ich liebe es, die mit falschen federn geschmückten zu begrüssen im forum...

willkommen im club!

gerade wollte ich dir anbieten, datt sprüchlein in der Kleinen Kneipe anzubieten; die lieben so wortgedönze!

:-)


 hugo1 antwortete am 29.11.06 (10:48):

bloß das nicht pilli
erstens hat sich wohl tatsächlich der Urheber dieser Zeilen nicht gemeldet
zweitens werden sie von katholischen Priestern gerne in Umlauf gesetzt
drittens hat die KK momentan Besseres verdient als Deine Rache
und viertens haben wir momentan gerade die Adventszeit und da wünscht ich mir Du kämst mit einem Glühpansch und einer Gänse- und nicht mit der Moralkeule. *g*


 mea antwortete am 29.11.06 (11:20):


Danke Hugo1 für : drittens.....


 pilli antwortete am 29.11.06 (11:24):

hugo :-)

mal nachlesen? ich bin es nicht, die gedichte immer wieder einsetzt, und damit jedes spässeken in de KK eben erschwert? und watt du da mit rache meinst, solltest du erklären können, nur der fairness halber, hugo?!

es ist m.e. sinnlos hugo,

auf so hehre worte und dann noch in gedichtform, ein kneipen-spässchen einzusetzen, wer hätte dazu lust? :-)

und wenn alte menschen, ein virtuelles kätzchen fütten wollen in einer kneipe und das in fast jedem beitrag, dann zeigt das für mich sehr deutlich, da besteht tatsächlich bedarf an derart verrücktem tun und das akzeptiere ich! :-)

das akzeptieren meines wissens aber auch die vielen anderen, die sich nicht in der KK melden, damit ein kleiner kreis sich wohlfühlen kann; wo siehst du da rache???

wenn du und Rolf einen versuch starten, mal watt lockeres zu bringen, kommt von Felix ein riesiges foto und eine mal eben hingeschriebene beleidigt klingende frage, er müsse noch prüfen, ob ihm das gemäuer zusagt...

lach...das ist seine art, euch und anderen zu antworten.

nix mit keulen, ne..ne...:-), mal ein gedichtlein als ein eigenes auszugeben, wer hätte nicht auch mal daran gedacht? datt schmückt doch ungemein?!

:-)


 maggy antwortete am 29.11.06 (15:37):

.... und wieder einmal und wie schon so oft, wird den Forenschreibern mitgeteilt, was sie denn im Forum schreiben bzw. nicht schreiben sollen.
Der eine schreibt nun mal locker, der andere setzt Fotos ein usw. Na und? Solange dabei die Regeln nicht verletzt werden, darf doch hier wohl jeder nach seinem Gusto.

Und warum sollte sich denn nur ein kleiner Kreis in der KK wohlfühlen? Auch die KK ist doch wohl für alle Forenschreiber da. Ich mag keine Klickenwirtschaft. Auch in größeren Kreisen kann Wohlfühlen möglich sein.


 hummel2 antwortete am 29.11.06 (16:45):

Hallo Forumsbeteilgte!
Ob man schrebt oder spricht,sollte man sich etwas eiprägen.
Ist das Wort dem Mund entflogen,
Du erreichst es nimmer mehr.
Schickst Du auch die Reue
augenblicklich mit sechs Pferden hinterher.
Wenn jeder es so machen würde,wäre alles friedlich


 hugo1 antwortete am 29.11.06 (17:25):

pilli, ich würde auch gerne Dichten können, das kann ich zwar sanitär aber leider nicht literarisch, Da reicht es nur zum mäßigem Reimen. Deshalb schreib ich oft erst gar nicht drunter das dies von mir ist. Auch einen Fremden oder bekannten anderen Autoren lehn ich da ab für mich Pate zu stehen. *g*
"Wär ja wohl auch nicht der edelsten Taten eine, unterschrieb ich meinen Mist mit,, Heine."
Nun ist es wohl nicht Gang und Gäbe, Usus oder Üblich unter ein entliehenes Werk den eigenen Namen zu setzen.
Das sollte Dein Unmut und Dein säuberndes Wirken hier nicht wohlwollend billigen.
Wenn jedoch vergessen, versäumt oder nicht beachtet wird, überhaupt ein Wort über Urheberschaft anzumerken, ists für mich noch kein Verbrechen, höchstens ein Versäumnis und ich könnte, falls es mich interessiert, mal unverbindlich nachfragen.
Zwischen Nachahmung, Plagiat, Abkupfern, geistigem Diebstahl, Marken Piraterie usw, gibt es für mich einige Unterschiede. Besonders wenn daraus finanzieller Verlust und /oder Reichtum entsteht wird es kritisch.
Ich würde solche kleinen Mängel wie sie hier öfter mal vorkommen nicht bis vor das Bundesverfassungsgericht hochschaukeln sondern mittels gut gemeinten Tipps und Ratschlägen mindern wollen und das dürfte doch wohl auch Deiner menschenfreundlichen Ader entgegenkommen zumal Du anscheinend ein besonders geübtes Auge für solcherart Unarten entwickelt hast. *g*


 pilli antwortete am 29.11.06 (21:38):

wenn du das meinst, warum sollte ich dich klüger machen wollen hugo? lies mal bei gelegenheit watt über abmahnjäger im netz und einige der nachfahren gut bekannter namen von literaten leben recht einträglich davon.

du darfst das aber gerne nicht wahrnehmen wollen, denn was für dich oder mich gilt, wird diese leutz wenig interessieren! :-)

watt meiner "Ader" entsprechen würde hugo?

verrate ich dir gerne, jeder und jede, die texte klauen oder als eigene ausgeben, sollten nur einmal eine abmahnung erhalten...nicht gleich viele tausend euronen, wie üblich...

nö...einmal 100€ an eine gemeinnützige stiftung, datt würde wirksamer sein als alle freundlichen tipps zu diesem thema!

:-)


 NIL antwortete am 30.11.06 (09:27):

Datt scharfe Messer


 Felix antwortete am 30.11.06 (17:29):

Habe diesmal wenigstens bis jetzt hier nur aufmerksam gelesen.
Von der Ethologie (Verhaltensforschung) aus betrachtet kann die Sprache ... hier das Schreiben auch als Ausdrucksverhalten zwischen Menschen angesehen werden.

Und da unterscheidet man z.B.:

- Balzverhalten: flirten mit Worten
- Zärtlichkeit, Streicheleinheiten
- Imponiergehabe: Bluffen, Angeben, gross Auftreten etc.
- Putzgespräche analog sozialer Körperplege: Lausen, Lecken etc.
- Übersprungshandlungen: verlegenes sich Kratzen oder Lippenlecken etc.
- Drohgebärde: Scheinangriff, Angriffsstellung, Drohen etc.
- Demutshaltung: sich klein machen, keine Angriffsfläche bieten, Schwanz einziehen etc.
- Komment-Kampf: Streit unter Einhaltung gewisser Regeln.
- Zerstörungskampf: Angriff unter Inkaufnahme der Verletzung, der Schädigung des Gegenübers, Wegfall einer Beisshemmung.
- Frontale Aggression: Angiff offen von vorn.
- und aus dem Hinterhalt: feige Bisse von hinten ohne Eigengefährdung.
- Chorgeheule: z.B. Wölfe, starkes WIR-Gefühl, territoriales Markieren, da sind wir zusammen stark etc.

Die Aufzählung ist unvollständig!
Könnt ihr mit dieser Betrachtungsweise etwas anfangen?


 pilli antwortete am 30.11.06 (18:06):

ja ich kann Felix;

ein m.e. sehr gut getroffenes sammelsurium von wortbegriffen, die sprache und wohl auch geschriebenes vermitteln könnten und wie du schon mitgeteilt hast;

einiges wäre noch hinzuzufügen...

:-)


 Felix antwortete am 01.12.06 (01:10):

Kommt mir von deiner Seite schon fast als Streicheleinheit vor ...! &:>)))


 nasti antwortete am 01.12.06 (14:36):

Hi Felix,

ich bevorzuge

„Frontale Aggression: Angiff offen von vorn,

und das meine ich auch mit Worten, kombiniert mit leichter Handgreiflichkeit. Das wäre das total gesunde Menschliche verhalten, wenn das erlaubt wäre.“
Ich weiß wovon ich rede, früher in ehem Ostblock haben wir das praktiziert, bei schwere Intrigen presste ich eine dicke Frau zum Wand, druckte Ihr Hals, natürlich nicht gefährlich, und das in Büro, und schrie ich dabei: „ Du Lollobrigida“ /Sie war dick und hässlich/, „ jetzt wirst du krepieren“.
Die Frau bekam so etwas wie ein Schock, nach 15 Minuten sind wir die beste Freundinnen geworden, und zusammen Cafe getrunken mit ganz laute und befreiende lachen. Nie mehr intrigierte Sie, hat nur so etwas mit Gewalt gelernt.
Der kommunistische Direktor habe ich mit Ohrfeigen gedroht, und das ganz echt, er wurde ganz rot in Gesicht, sprang schnell in neben Zimmer wo ich nur ganze laute Lachen gehört hatte, er kam zurück, und tat das was ich auch Ihm empfohlen hatte .Er hatte es geschafft die Intrigatore in Kulturamt wo ich kurze Zeit gearbeitet hatte abzuschaffen.
Das sind ganze Reihe von solche Situationen, wir bekamen gar keine Magengeschwüre, die nerven sind dabei geschont.
Hier in De hatte ich das 2-mal praktiziert, einmal drohte mir der Anwalt, mein Man flehte mich an und verpasste mir Monate langen Lektionen. Danach fliegen nur die Teller in Luft, das hat auch eine befreiende Wirkung, besser als Magengeschwüre.


 schorsch antwortete am 02.12.06 (10:07):

Oh Gott nasti, was bist du für eine gefährliche Person (;-)


 hugo1 antwortete am 02.12.06 (11:25):

oh nasti, was könnte passieren, wenn Du vergißt vor einem Stadtgang einen großen Schluck aus der Baldrianbuddel zu nehmen, den Beißkorb und die Scheuklappen nicht mit hast ?
Dann brauchst Du wohl eine Hundertschaft der Bereitschaftspolizei immer in der Nähe? *gg*


 nasti antwortete am 03.12.06 (12:48):

Hallo Jungs,

keine Angst wie lange mit mir jemand normal spricht. Nur eine Aggression weckt bei mir auch Aggression, und ich NUR währe mich, besser gesagt verteidige mich. Hatte ich ewig auch einen Beruf mit vielen Gefahren, Redakteurin zwischen alkoholisierte Männer Porträtistin auf den Veranstaltungen, meistens etwas für Männer geeignet.
Zu solche Eskapaden ist nur deswegen gekommen, das ich habe gar keine Angst gekannt.
Einmal als 14 jährige war ich zum Ohmnacht geprügelt dabei, 2-mal mit blauen Flecken davon gekommen, hatte ich aber immer Glück.
4 Vergewaltigungs- Versuche habe ich erlebt, 2 davon landeten in Krankenhaus, beide habe ich gebissen / mit meine eigenen Zähne noch :O))/, einem in Hals, der zweiten in Arm direkt in Pulsader, dem dritten das Gesicht blutig zerkratzt, der 4-te war ein Mörder in Bratislava, fast 2 m große Gorilla, hat mich direkt vor Eingang meines Wohnung geschnappt, während der zweite wartete in Auto und schrie----schneller, schneller. Dem Gorilla ist nicht gelungen eine 50 kg leichtes Mädchen in Auto zähren, ich schlug Ihm mit meiner Tasche ins Gesicht,
kratze blutig, tretete zwischen Beine, einfach war er stark überrascht und ergriff die Flucht.
In diesem Moment rief ich die Polizei, und die beide waren geschnappt n ach lange Gesuche, die beide haben eine ganze Reihe Mädchen vergewaltigt schon, und eine umgebracht.
War ich in Zeitung erwähnt. :O))))
5 Exhibitionisten schlug ich mit verschiedene Gegenstände an der Flucht, muss
ich zufügen, die sind angeborene Feiglinge, sind sofort zum tote erschreckt.
Nur in kurze einige Fälle erwähnt, damit Ihr sieht, das ich nie einmal provozierte, immer nur verteidigt. Ich könnte ein Buch darüber schreiben was alles ist mir schon passiert, und jetzt als eine alte Frau stelle ich fest das ich ganz anders gelebt hatte wie die meiste Frauen, ich ging durch das Leben wie ein Krieger und Verteidiger der schwächeren. Ich habe darüber nie nachgedacht nur in letzte Zeiten.
Also, so lange bin ich in Ruhe gelassen, bin ich der friedlichste Mensch, und lasse mich auch nicht so schnell aus der Fassung bringen. Nur bei Angriff bin ich blitzschnell.


 schorsch antwortete am 04.12.06 (10:26):

nasti, mich schaudert. Wie sollte ich je den Mut aufbringen, mich näher als 10 Meter an dich zu wagen ):-(