Zur Seniorentreff Homepage

Neues ChatPartnersuche (Parship)FreundeLesenReisen LebensbereicheHilfe



Archivübersicht | Impressum

THEMA:   Teppiche sind Stolperfallen!

 32 Antwort(en).

Arno_Gebauer begann die Diskussion am 28.09.06 (16:31) :

Hallo, Forumsbeteiligte,

lose auf dem Fußboden liegende Teppiche können zu
Stolperfallen werden. Die Folgen sind für ältere Menschen
sehr schlimm. Knochenbrüche sind oft die Folge.
Teppiche sollten aus Wohnungen entfernt werden, oder?

Viele Grüße
Arno Gebauer


 utelo antwortete am 28.09.06 (16:59):

Neeeeee, meine Teppiche bleiben liegen, solange ich meine Füße noch hoch kriege. Manche alten Leute können natürlich auch schlecht sehen und stolpern deshalb. Aber ehrlich, wenn ich falle, dann doch lieber auf einen weichen Teppich als auf harten Boden.
Wenn man sich gar nicht mehr helfen kannoder im Rolli durch die Wohnung muss, ist das Teppich weg nehmen in Ordnung.


 mart antwortete am 28.09.06 (17:06):

Teppich ist nicht gleich Teppich:-)


 wanda antwortete am 28.09.06 (18:48):

Irgendwann gibt es nur noch Stolperfallen und solange können die Teppiche liegen bleiben....


 Medea. antwortete am 28.09.06 (19:35):

Teppiche geben der Wohnung erst das Gesicht und die Atmosphäre, gerade auf Parkett- oder Dielenböden entfalten sie ihre Schönheit und gegen die Rutschgefahr gibt es die unterschiedlichsten Stoppunterlagen. Als meine 90jährige Mutter im Frühjahr ins Seniorenheim wechselte, war es für uns eine Selbstverständlichkeit, ihren liebgewonnenen Täbriz Mahi in den Maßen 4 mal 3,50 m mitzunehmen, das wurde auch gestattet. Bisher hat er sich noch nicht als Stolperfalle erwiesen, gibt aber ihrem Zimmer eine sehr persönliche Note.


 Tabaiba antwortete am 29.09.06 (12:54):

Eine Wohnung ohne Teppiche verliert doch ihren persönlichen Charakter. Man kann unter die Teppiche ein Vlies oder einen anderen Rutschhemmer legen, um die Gefahr des Ausrutschens zu verringern. Stolpern können junge und auch alte Menschen überall in der Wohnung, dazu braucht es nicht unbedingt einen Teppich. Die Gefahren lauern genauso in der Badewanne oder Dusche, da könnte man ausrutschen. Soll man deswegen nicht mehr Duschen? Auch außerhalb der Wohnung gibt es die Möglichkeit zu stolpern, dann dürfte man auch die Wohnung nicht mehr verlassen.

Nee Arno Gebauer, die Teppiche bleiben liegen :-))


 pamina antwortete am 29.09.06 (13:44):

Ich habe festgestellt, dass Teppiche in der modernen Wohnlandschaft absolut "out" sind. Parkett, blanke Dielen oder gar Fliesen sind angesagt. Teppiche sind Staubfänger und müssen arbeitsaufwändig gereinigt werden. Unnötig zu sagen, dass in Mietwohnungen der Ärger vorprogrammiert ist, weil man jeden Schritt des "Obermieters" hört.

Mich graust vor dieser Wohn"kultur". Allerdings haben meine Kinder schon angekündigt, dass sie meine "Perser" später auch nicht haben wollen.


 Tabaiba antwortete am 29.09.06 (16:26):

Unabhängig davon, dass Teppiche erst den Wohnwert ausmachen, kann man auch einiges darunter kehren :-)))


 utelo antwortete am 29.09.06 (21:57):

Diese teilweise neue Wohnkultur empfinde ich als kalt. Es sind nicht nur keine Teppiche da, sondern auch keine Gardinen und Tischdecken. Weder auf Parkett noch auf Fliesen kann man rumhängen zum Musik hören oder einfach nur Bilder sortieren etc. Also eine Wohnung ohne Teppich kann ich mir nicht vorstellen.
Mit dem Spruch "etwas unter den Teppich kehren" hast du natürlich auch recht. Also bleiben unsere Teppiche.


 pamina antwortete am 29.09.06 (23:02):

Und wie soll man denn "auf dem Teppich bleiben", wenn es keinen mehr gibt? :-))


 uul antwortete am 30.09.06 (02:02):

Vielleicht meint Arno ja, dass auf all den Teppichen, die nicht mehr in den Wohnungen liegen, die Leute in den Urlaub fliegen sollen? Damit wäre doch ein Großteil der Emissionen in die Umwelt zu vermeiden ...:-)))


 dutchweepee antwortete am 30.09.06 (05:46):

und wenn in deutschland cannabis legalisiert werden sollte, gibts sogar FLIEGENDE TEPPICHE!

*huch*

.


 Gudrun_D antwortete am 30.09.06 (07:00):

uul

dann staubts von oben,oder?

Emissionen oder Staub,Hauptsache,es bewegt sich was;-)


 ullika antwortete am 30.09.06 (11:10):

Ich habe meiner Mutter (91) einen 5 cm dicken Berber ins Zimmer gelegt. Als sie einmal nachts aus dem Bett fiel, hat der Teppich einen u.U. komplizierten Bruch oder andere Verletzungen verhindert. (Anschließend habe ich natürlich ein Krankenbett mit Gitter gekauft).


 sammy07 antwortete am 30.09.06 (11:23):

na´dutchweepee,
sollte ich doch tatsächlich,die eigentlich jetzt vorhandenen, "fliegenden Teppiche" in Holland übersehen haben?..:-))
Oder unterliegtst du einer optischen Täuschung und der "fliegenden Holländer" überfliegt einen Teppich??..:-)))


 elfie antwortete am 04.10.06 (21:11):

@ullika Anschließend habe ich natürlich ein Krankenbett mit Gitter gekauft.... oha, das ist aber eine harte Bestrafung, sie hat es doch nicht mit Absicht getan, oder?
Aber Spass beiseite, Bettgitter dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung der betroffenen Person benutzt werden, sonst ist es juristisch gesehen Freiheitsberaubung. Nebenbei bemerkt, Pflegebetten werden, wenn eine Pflegestufe existiert, von der Pflegekasse bezahlt, muss man dann nicht kaufen.
Zu den Teppichen, die zweifelsohne böse Stolperfallen sein können, fällt mir ein, auch aus hygienischen Gründen ist es oftmals sinnvoll sie zu entfernen....., besonders in Pflegeheimen. Ich spreche da aus Erfahrung.


 pilli antwortete am 04.10.06 (21:26):

nicht nur in pflegeheimen ist es m.e. unhygienisch, olle teppiche jahrelang nicht gereinigt, liegen zu lassen...bääh!

beim bezug meiner neuen wohnung hat nur einer meiner teppiche eine chance erhalten, mitgenommen zu werden; eine kleine brücke, die ich problemlos reinigen lassen kann.

wenn ich mir nur vorstelle, was ich da an getier aus dem winziggarten reinschleppe, juckt es schon! :-)saugen und staub wieder verteilen...nicht mehr mit mir!

kaffeetasse kippt um? kein poblem, fix feucht gewischt, riecht gut und ich weiß...sauber ist es!

aber...jedem "tierchen sein pläsierchen" warum ihnen nicht eine heimelige wohnstatt bieten?

:-)


 utelo antwortete am 05.10.06 (08:29):

Ich möchte meine wunderschönen Gabbehs nicht missen. Sie werden aber alle 2 Jahre gewaschen. Ohne großen Aufwand holt eine Firma sie ab, wäscht sie und bringt sie dann nach ca. 10 - 14 Tagen wieder zurück. Sollte wirklich mal ein Malheur passiert sein, abtupfen, mit klarem Wasser nachwischen und trocknen lassen. Klar, dass auch sonstige Pflege gegeben ist.
Aber es ist halt Geschmacksache und auch ob einer Gemütlichkeit liebt oder nur praktisch und ohne größeren Aufwand leben will. Jedem Tierchen sein Plaisierchen!
Morgen zusammen.


 pilli antwortete am 05.10.06 (09:07):

moin utelo :-)

richtig, jedem sein spezielles tierchen...der plaisierlichen arten hat es genug! :-)

und praktisch? nö...eher nicht; stahl und viel glas sind es, die mich faszinieren; sicherlich nicht praktisch...:-)

dafür aber zeitlos. :-)


 hugo1 antwortete am 05.10.06 (10:53):

Teppiche hin oder her, ja oder nein, das ist-so haben wir hier festgestellt, Ansichts-, und Geschmackssache "und das ist auch gut so" (falls ich hier diesen geflügelten Satz mal artfremd benutzen darf *g*)
Aber mal ein Anliegen in eigener Sache (da wir hier bei Lebenshilfe sind)
Wer ist für den Staub auf meinem Teppichboden, auf den Fliessen, dem Laminat, dem Linoleum zuständig, wer bringt Ihn hierher und wie kann ich dieses Problem am einfachsten wieder loswerden ohne großen Aufstand zu machen.
Wir waren fast 4 Wochen nicht in der Wohnung und trotzdem seh ich -vor allem auf schwarzen Flächen- was wohl andere auch sehen ?
Aber schickt mir nicht den General auf den Hals, eine kleine fleißige Ordonanz ( brauchbare Tips) würde mir schon eher helfen. *gg*
ps. Staubsauger kenn ich auch, aber meiner hört nicht aufs Wort. *g*


 nasti antwortete am 05.10.06 (11:08):

In meinem Haus befindet sich nicht mal 1 cm Teppich. Alles Parket, so fühle mich wohl, Hausputz stinkt mir, es geht auch ohne Teppich.


 Gudrun_D antwortete am 05.10.06 (11:11):

Nun,ich brauch Wärme um mich.

Dazu gehören Holz,Wolle (Teppich)u.a.

Stahl und Glas lässt mich schon beim dran denken frieren!

Meine Teppiche werden gründlich mit dem -mir gehorchenden- Staubsauger von allem befreit, soweit das möglich ist!
Regelmässig werden sie danach mit dem Dampfreiniger bearbeitet.

Ich fühle mich wohl in meiner Behausung!

Ach so, wenn aus dem Garten komme,schlüpfe ich in andere Schuhe.
So einfach ist das!


 Gudrun_D antwortete am 05.10.06 (11:13):

schmunzel,Hugo

das frage ich mich auch oft:

wie kommt der elende Staub auf glatte Flächen,wenn ich mich gar nicht bewegt habe;-))

PC,Fernseher,Spiegel usw usw usw........


 pilli antwortete am 05.10.06 (11:22):

hihi...blasen, hugo!

einfach wechblasen, ob mit lungenkraft oder staubsauger bleibt dann gleich, der staub wird beim staubsauger eh hinten wieder raus geblasen, wirbelt in der luft und tanzt dann flirrend in den sonnenstrahlen...:-) datt zu begucken, ist m.e. schöner als fernsehballet im tv; solange es nur staub ist...:-)

nützliche tipps hat es bei wikipedia, wie die von den milben kotverschmutzen teilen zu behandeln sind:

...
"Die Symptome der Hausstauballergie (eigentlich Hausstaubmilbenallergie) sind häufig Dauerschnupfen und Niesanfälle, Augenjucken, Ohrenjucken, Halsschmerzen, Jucken oder Anschwellen der Nasen- oder Rachenschleimhaut, in einigen Fällen auch asthmatische Reaktionen, wie asthmatischer Husten. Ausgelöst wird diese Reaktion des Immunsystems nicht durch den Staub direkt, sondern durch den Kot von Hausstaubmilben, die in dem Staub leben.

Die nur unter dem Mikroskop sichtbaren Tierchen ernähren sich von Hautschuppen, von denen jeder Mensch pro Tag ca. 1,5 g verliert. Milben leben daher bevorzugt in Betten, Decken und Kissen, jedoch auch an allen Stellen, an denen sich Staub gut festsetzen kann, wie Teppiche, Polstermöbel, Gardinen, Plüschtiere. Man hat festgestellt, dass ein Kopfkisseninhalt nach 2 Jahren zu 10% aus toten Milben und deren Ausscheidungen besteht. Damit die Milben den Staub verdauen können, muss dieser von Pilzen vorverdaut sein. Alles, was die Pilze reduziert, verringert also auch die Milben.

Hausstauballergiker sollten es vermeiden, viel Staub "aufzuwirbeln": besser Staub saugen als Staub kehren, Staubwischen nur mit feuchten Tüchern. Der Betroffene sollte möglichst nicht selbst Staub saugen; es empfiehlt sich, während dieser Hausarbeit gut zu lüften. Eine vorbeugende Maßnahme gegen den Kot der Hausstaubmilben ist das in Apotheken frei verkäufliche Niem-Spray, mit dem Matratzen und Bettzeug regelmäßig jedes halbe Jahr eingesprüht werden können und das vor allem gefahrlos die Pilze reduziert, auf die die Milben angewiesen sind. Daneben gibt es Antimilben-Sprays, die Benzylbenzoeat-haltige Sprays, die eine begrenzt milbenvernichtende Wirkung haben. Beide Sprays bieten allerdings keinen umfassenden Schutz."

...
p.s. mein tipp für dich hugo: zuhause bleiben und auf die möbel und den staub aufpassen! *zwinker*

Internet-Tipp: https://de.wikipedia.org/wiki/Hausstauballergie


 hugo1 antwortete am 05.10.06 (18:18):

oho pilli, du guckst wohl zu viele Horrorfilme. Sooo viel Gruseliges schon kurz nach 11 Uhr auf der Pfanne zu haben,,,alle Achtung. Da möchte man doch glatt wieder -wie die Neandertaler- in eine zugige, feuchtkalte Natursteinhöhle mit Lagerfeuerchen ziehen. (wär wohl nix für Gudrun -und mich- mit unseren Gemütlichkeitsansprüchen)
Aber so richtig gute Tips für eine halbwegs klinisch saubere Wohnung gibts wohl nur in der Werbung für die Werbung.
Wenn ich das nötige Kleingeld hätte, würd ich mir eine Wohnung zulegen mit Überdrucklüftungssystem und entsprechender Filteranlagen mit Wärmerückgewinnung. Da kann man sich selber das Raumklima, die Staubbelastung, die milbenunfreundliche Luftzufuhr usw. einstellen und kann sich auch ohne Bedenken sämtliche Pollen-Allergiker seiner Bekanntschaft zu jeder Zeit ohne Sorgen ins Haus laden. *g*


 pilli antwortete am 05.10.06 (20:28):

ich hab mir gerade ein neues kopfkissen (waschbar bei 90°) erlaubt, mach ich jedes jahr...weißt du hugo,

das es leutz hat, die sowatt mehrere jahre benutzen?

das schlafen mit milben und auf kot muss watt haben; niemand muss alleine schlafen...lach; ein bild von meinem vielfüssigen bettnachbarn ist im u.a. link zu betrachten.

:-)

Internet-Tipp: https://de.wikipedia.org/wiki/Hausstaubmilbe


 utelo antwortete am 05.10.06 (22:39):

Also Pilli, so ganz verstehe ich nicht, wieso du mit den Milben schlafen solltest. Benutzt du keine Kissenbezüge, die regelmäßig gewaschen werden? Auf der Matratze gibts immer eine Extraauflage gegen Milben und Rheuma und auch die kann man waschen.
So ich gehe jetzt in mein Milben freies Bett. Gutes Nächtle.


 pilli antwortete am 05.10.06 (22:49):

schlaf gut utelo

und wenn du den link zu wikipedia angeklickt hättest...:-)

es gibt kein milbenfreies bett!

nochmal für dich zitiert und nachlesbar:

"Die höchste Konzentration von Hausstaubmilben findet sich meist in Kopfkissen, weil reichlich Hautschüppchen als Futter und sowie viel Wärme und Feuchtigkeit vom Kopf des Schlafenden geboten werden. Allein durch Atmen scheidet der Mensch pro Nacht 250-400 ml Wasser aus. Ein milbenfreies Kopfkissen gibt es daher nicht. Selbst gereinigte Kissen enthalten einige 10.000 der 0,3 mm großen Milben (Dermatophagoides pteronyssinus). Jahrelang ungewaschene Kissen (wenn nur der Bezug gewaschen wird) enthalten bis zu 400.000 Milben. Da Milben nur gut 6 Wochen leben, machen die lebenden und toten Milben in solch einem jahrelang nicht gewaschenen Kissen 10 % seines Gesamtgewichtes aus. Eine Hausstaubmilbe produziert ca. 20 Kotkügelchen am Tag. In ihrem ca. 6-wöchigen Leben summiert sich das Gewicht der Kotbällchen auf das 200-fache des Eigengewichts der Milbe. Ein Teelöffel voll Schlafzimmerstaub enthält im Schnitt fast 1000 Milben und 250.000 winzigster Kotkügelchen. Diese verbleiben aufgrund ihrer Leichtigkeit und Form weniger in den Kissen als tote Milben sondern werden überwiegend in die Luft geschüttelt."

...

also utelo ich habe mich an die begleitung "meiner" milben gewöhnt und achte lediglich darauf, dass nicht hunderttausende mich beglücken könnten. :-)

Internet-Tipp: https://de.wikipedia.org/wiki/Hausstaubmilbe


 hugo1 antwortete am 05.10.06 (22:53):

oho pilli Du Verschwenderin *g*
Ein Kissen dessen Inhalt man mit 90°C waschen kann (das können niemals schöne weiche, von den Milben bevorzugte, herrlich zartschmeckende, Gänsedaunen sein) ist sowieso gefüllt mit milbenunverdaulichem Zeugs (die werden das Große Flennen und einen verkorksten Magen kriegen, grenzt schon an Tierquälerei) und dann noch in die Waschmaschiene. Wozu brauchst Du die vielen kleinen unzufriedenen, bei 90 Grad frisch gewaschenen Milben ?
Wenn Du dermaßen großzügig dem Bettenhaus den Umsatz steigerst ( über die Provission reden wir ein andermal) müssen doch bestimmt nicht die Milben als Beweggrund herhalten, das halte ich für leicht übertrieben.Vielleicht versuchst Du es mal mit rabenschwarzer -öfter mal über Tag im Tiefkühlschrank oder minutenweise in der Mikrowelle keimfrei gemachter- Latexwäsche. Da sollten die Milben auch das große Gruseln bekommen und das Weite suchen.
Aber mal im Ernst,,wenn unsere Vorfahren gewußt hätten was Du vermutest und was uns die heutige Bettwäschevertreiberwerbung geflissintlich ins Öhrchen posaunt,,,,,naja zum Glück hatten die damals noch kein Raster-Elektronen Mikroskop und somit keinen Grund sich um diese kleinen Mitbewohner in ihren Betten zu sorgen.
Denen wurden auch nicht soo viele Allergien eingeredet, die vermutlich auch durch unsere heutige Keimfreilebensweise erst so richtig zum Tragen kommen.
Kinder, sollte man wohl ausrufen, Kinder, eßt mit den Händen, wascht euch seltener, geniert euch nicht vor einem ungewaschem Apfel (es sei denn er ist gesundgespritzt -der Apfel) baut in eurem Körper Abwehrstoffe auf,,,,dann hat auch die neuzeitliche, hochgezüchtete, nochhöherstilisierte Milbe weniger Chancen uns den Schlafappetit zu rauben.
ok pilli, ich bin zwar auch nicht dafür das das uralte, noch von der lieben Urgroßmutter anno dunnemals selbstpersönlich gestopfte Federkopfkissen an meine Urenkel weitervererbt und in allen Ehren allnächtlich unter deren Kopf bugsiert wird, aber bei guter Pflege und entsprechend hygienischer Behandlung sollten die Sommer und/oder Winterkopfkissen schon länger als ein Jahr genutzt werden können. Stell Dir vor, auf der Welt gibts knapp 7 Milliarden Menschen, (ein Kissen hat ca 0,64 m² Fläche)wenn die Alle,,,,,so handeln würden wie Du. (NRW hat ca 34,000km² Fläche, die wär nach 5 Jahren in eine Kopfkissenwüste)verwandelt und verschandelt, Es wär für uns nicht auszuhalten aber die Milben oooohhh die Milben,,*gg*


 pilli antwortete am 06.10.06 (00:25):

hihi...hugo

wie sich die vorwürfe doch gleichen!

"die guten Daunenbetten weggeschmissen? welche verschwendung!"

meinte auch meine grossmutter schon vor jahren! :-)

einmal im jahr 39,90€ sind für mein karges pensions-säckel keine arge belastung und auch katzis haben schon mal watt kissiges geerbt und sich weich gekuschelt. :-)

entsorgt wird ansonsten in die weissen säcke vom "Roten Kreuz", die "verscheuern" das dann zu wohltätigen zwecken. *zwinker* sollten mal mehr machen! :-)

und daunen als tierliebhaberin? :-) guck mal in den link.

gute nacht und ruhe sanft! :-)

Internet-Tipp: https://www.tierlobby.de/rubriken/Tiergarten/voegel/gans1.htm#daunen


 hugo1 antwortete am 06.10.06 (11:11):

oho pilli:",,"die guten Daunenbetten weggeschmissen? welche verschwendung!"
Na da hätte ich einen Tip für deine Oma gehabt. Im Spreewaldmuseum Lehde stehen einige echte uralte Spreewaldhäuser mit Bauernstuben und Gesindekammern usw. Zu DDR-Zeiten gab es da sehr gute Führungen mit entsprechender Auskunft zum Alltagsleben. Die Bauersleut teilten sich ein relativ kleines Doppelbett mit den Kindern und der Rest der Familie -falls noch Großeltern da waren schliefen wohl auch in der Nähe. Nur die Knechte und Mägde in einer kleinen Gesindekammer (ein billigster zugiger Bretterverschlag)über dem Stall, lagen auf Heu oder Stroh und mußten sich wohl gegenseitig wärmen. Damals wurden die Betten und Räumlichkeiten noch umfangreich pro m² gerechnet ausgenützt. *g* Noch exakter wurde dies bei den Soldaten der Roten Armee , die das Pech hatten zur Marine eingezogen zu werden und auf ein dieselgetriebenes U-Boot kamen. Da gibts kleinste Kämmerchen mit einigen Kojen die sich jeweils 3 oder 4 Leute teilen mussten (aber nacheinander) Also Wache, Schlafen, Freiwache, Schlafen, die Betten kühlten niemals aus, welch Auslastungspotential, was für ein Milbenschlaraffenland *gg*
Übrigens Daunenrupfen. Ich habe viele Jahre lang selber Enten-, und Gänsehaltung praktiziert. Deshalb weiss ich genau dass das Ausrupfen von Daunen wohl nicht zum Schlimmsten zu zählen ist, was einer Ganz passieren kann. Sie tut das selbst sehr oft und ausgiebig, besonders wenn sie sich zum Brüten ein flaumenweiches Nest baut. Da find ich das Stopfen für die Gänseleberpastetenherstellung und das Halten auf engstem Raum weitaus quälerischer. Gänse mögen gerne große Aus-, und Freilauffläche, sie sind gute Marschierer deshalb wohl auch der Ausdruck Gänsemarsch,,*g*
,,aber ich verfehl wohl schon wieder mal das Thema, ich sollte auf dem Teppich bleiben. Sowas kommt davon wenn man in Erinnerungen schwelgt und ins Plaudern kommt *g*


 Tabaiba antwortete am 06.10.06 (13:35):

@pilli

ich hab mir gerade ein neues kopfkissen (waschbar bei 90°) erlaubt, mach ich jedes jahr

Frei nach Simmel pilli "Es muß nicht immer Daune sein". Schlafe schon seit Jahren auf Dinkelkissen, die ich regelmäßig austausche, also nix mit Milben oder watt. :-))


 pilli antwortete am 06.10.06 (14:25):

gratulation Tabaiba!

im kopfstand schlafen...alle achtung! *zwinker*