Hallo, Forumsbeteiligte,

wer von Euch hat wirklich gute Freunde oder sind die
Freunde eher Bekannte, mit denen Ihr nur ein bißchen
"small talk " habt und das wars dann?

Viele Grüße
Arno Gebauer

Meine "besten" Freunde sind die lebenslangen, d. h. diejenigen Freunde, die ich schon sehr früh in Schule und Studium gemacht habe. Leider sehe ich diese wegen räumlicher Entfernung nicht oft, aber doch wieder öfters ;-). Es gibt auch neue Freunde, bei denen es nicht beim "Small talk" bleibt.

Es lebt nur noch eine Jugendfreundin,mit der ich seit meinem 14.Lebensjahr herzlich befreundet bin.
Natürlich sind im Laufe des Lebens andere Freundschaften entstanden!
Aber,es ist etwas ganz anderes,wenn man sich aus der Jugend kennt,im jeweiligen Elternhaus aus-und eingegangen ist!

'Freund' ist für mich ein Mensch,dem ich bedingungslos vertrauen kann,der mich auf meine Fehler hinweist,dem ich aber auch ein Lob glaube,weil es ehrlich gemeint ist!

Bekannte sind für mich Menschen,mit denen ich diskutieren,lachen oder etwas unternehmen kann-
man hilft sich auch mal.

Freunde sind etwas Kostbares!

Ich habe einen Freund, den kenne ich seit 25 Jahren.

Ansonsten, sind es Bekannte, je nach MEINER Lebenslage.
Ich meine damit nicht, dass ich sie mir aussuche, sondern, sie sind einfach da, je nachdem wie ich drauf bin, eben situationsbedingt.
Diese Menschen kommen, wenn sie sich von mir etwas versprechen, sie gehen, wenn ich ihren Entsprechungen nicht folgeleisten kann.

Früher war ich enttäuscht über das Verhalten, zumal wenn man sich einbringt. Heute, empfinde ich mich als Bahnhof.

ja älter ich werde, desto höher werden meine Ansprüche, was Freunde anbelangt und desto mehr überlege ich mir, was eigentlich einen Freund ausmacht, einmal, dass ich ihn aus der Jugend her kenne, einmal dass uns auch schwere Zeiten verbinden, dann, dass ich ihn immer verteidigen würde bezw. er mich.

Mein Bekanntenkreis ist groß - deshalb gibt es da auch gute Bekannte und sehr gute Bekannte - phasenweise kann das wechseln.

Aber richtige Freunde habe ich auch, vielleicht drei und die Doppelkopfbrüder, die rangieren nach den Freunden, aber vor den Bekannten.

Meine Frau hat etwa 1 Dutzend Freundinnen....

......und mir erlaubt sie nicht mal eine ):-(

Warum soll es dir besser gehen als mir, schorsch?
Ich geh gleich meinen Kummer ertränken, hilfst du mir?

ohne freunde wäre ich schon lange verreckt! mehr mag ich dazu nicht sagen.

.

Ooooooh dutchi. Dann wirst du also ausgehalten von ihr und ernährt an ihrem Busen?

Hallo, dutchweepee, freu Dich, Freunde zu haben.
Freunde sind etwas wirklich wertvolles. Sie können
zuhören, aktive Hilfe leisten, einem Wege aufzeigen,
an die man nicht gedacht hat. Freunden kann man alles
anvertrauen, ohne Angst zu haben, daß sie es weitererzählen. Ich habe hier im Ort so einen Menschen
gefunden und bin glücklich. Auch wenn wir nicht jeden
Tag zusammen hocken. Aber wenn wir uns brauchen, wissen
wir, daß wir auf den anderen zählen können. Bekannte
sind zwar auch durchaus hilfsbereit, die habe ich auch,
aber es ist eben lange nicht das gleiche wie eine
Freundin.