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THEMA:   Fragen zur Trennung

 37 Antwort(en).

kawe begann die Diskussion am 09.02.06 (14:58) :

Vielleicht kann hier jemand helfen:

Jemand lebt nach einer Ehe in Trennung, eine Scheidung ist nicht angedacht. Es gibt zwei Kinder, für die der Ehemann auch zahlt. NOCH auch für die Frau.

Der Ehemann hat sich inzwischen selbständig gemacht, verdient angeblich (anfänglich) weniger, hat eigenmächtig die Unterhaltszahlung gekürzt.

Die Frau hat rausgefunden, dass es eine Abfindung der Firma gab, wo der Mann bis zu seiner Selbständigkeit tätig war.

Hat sie Anspruch auf einen Anteil der Abfindung? Sie wurde gezahlt, nachdem die Trennung bereits eine Zeitlang lief.

Hat sie auch Anspruch auf Anteile an Festgeldanlagen während der Ehe wie auch an Versicherungen?

Kennt jemand einen ONLINE-Tipp für Rechtsberatung zu solchen Finanzfragen?
Oder gibt es empfehlenswerte einschlägige Literatur?
Anwaltliche Beratung ist zu teuer.

Die Frau möchte vielleicht mit ihrem neuen Partner zusammenziehen. Ist es richtig, dass der NOCHehemann dann nicht mehr -für sie- zu zahlen braucht? Sie hat kein Einkommen; hat sie Anspruch auf irgendeine Zahlung (welches Amt?).

Der neue Partner muss vermutlich für seine frühere Familie zahlen. Dessen Frau meint, sie müsse nicht arbeiten, obwohl das Kind im Pubertätsalter ist. Bisher hat der Mann beide (mit)versorgt.

Fragen, die jedoch wichtig sind. Vielleicht kennt sich jemand aus.

LG, Karin.


 mart antwortete am 09.02.06 (15:29):

Ich würde auf jeden Fall empfehlen zu einem Anwalt zu gehen. In Österreich ist die erste Beratung kostenlos.

Ich weiß allerdings genau, daß der Ehepartner den Beweis für Anlagen, Abfertigungen etc. in Händen halten muß, da der Arbeitgeber etc. nicht auskunftspflichtig sind. Das heißt, nachspionieren und beglaubigte Kopien machen.


 mart antwortete am 09.02.06 (15:40):

Nochwas,
ohne Anwalt ist so ein Kampf ums Geld nicht durchzustehen.

Ich kenne einen Scheidungsanwalt, der folgenden aufschlußreichen Satz bei einem Fall, wo das Geld zuletzt einfach verschwunden war, gesagt hat: Natürlich ist es ungerecht, aber sie - die Frau - hätt`sich doch auch einen guten Anwalt nehmen können.


 wanda antwortete am 10.02.06 (08:32):

also, ich bin immer dafür, dass man sich erst einmal selbst Arbeit sucht, bevor man den Mann um Geld bittet.
Anscheinend ist dieser Gedanke der betreffenden Dame noch nie gekommen.
Rein intuitiv würde ich denken, dass sie an den Festgeldanlagen und Versicherungen Anteile hat, nicht aber an der Abfindung.


 schorsch antwortete am 10.02.06 (09:44):

wanda, man sollte nicht verallgemeinern. Die Fragen, die im Eingangstread gestellt werden, sind berechtigt.


 pilli antwortete am 10.02.06 (11:00):

welchen grund gäbe es denn schorsch

für eine frau, sich an einem teil der abfindung, die mann sich erarbeitet hat, zu bereichern und das während der zeit des getrennt lebens?

und welchen berechtigten grund könnte es haben schorsch,

dass ein mann weiterhin unterhalt zahlen sollte, während sich die ex vergnügt im arm und in den gemeinsam mit einem neuen lover bewohnten räumen, tummelt?

aber ganz skurril wird es doch an dieser stelle:

"Der neue Partner muss vermutlich für seine frühere Familie zahlen. Dessen Frau meint, sie müsse nicht arbeiten, obwohl das Kind im Pubertätsalter ist. Bisher hat der Mann beide (mit)versorgt."

da wird genörgelt, datt sich die ex des neuen lovers geld erschleicht (obwohl das kind...)und gleichzeitig nach wegen und möglichkeiten gefragt, datt auch die im eingangsbeitrag genannte frau doch gleiches möchte?

ich sach et ja immer: beine breit für brot...

watt für ne welt! :-(

auf die idee zu kommen, mal bissi selbst zu arbeiten für das brot, das frau essen möchte...ist das so absurd?


 mart antwortete am 10.02.06 (12:44):

Welchen Grund gäbe es ........

Es kann nur rechtliche Gründe geben.

Nach den obigen Angaben aus zweiter Hand würde ich mich nicht trauen das Verhalten irgendeines der Beteiligten ethisch zu beurteilen bzw. rechtliche Fragen zu beantworten. Allerdings meine ich auch, daß die Forderungen für Unterhaltszahlungen für die Frau selbst (sind kleine Kinder zu betreuen?)auf sehr schwachen Beinen stehen.

Allerdings frage ich mich, wieso von der Frau keine Scheidung angedacht wird - das würde für klarere Verhältnisse sorgen.


 rolf antwortete am 10.02.06 (14:57):

und da wundern sich einige, daß abdu die Europäerinnen mit Huren vergleicht.


 simba antwortete am 10.02.06 (16:25):

Der letzte Beitrag ist eine Frechheit Frauen gegenüber, die ihre Kinder alleine ohne Hilfe grossgezogen haben und solchen die mitarbeiten, damits der Familie so halbwegs gut geht!


 nasti antwortete am 10.02.06 (16:44):

Wie gut, das ich ohne so einen „Rosenkrieg“ durch das leben bin gegangen. Eine von meiner Freundin kämpfte 9 Jahre lang über Ihre Geld Rechte, das war ein Krieg wie Leben und Tod.
Vor kurzem bekam Sie das lang erwähnte Geld. Sie hatte einen guten Anwalt. Tragische weise kann Sie gar nichts mit das Geld anfangen, Sie ist tot krank, darf Sie Ihre Wohnung nicht verlassen, hängt an beatmungs- Maschine
Alle Ihre süßen Pläne haben sich in Luft aufgelöst.


 kawe antwortete am 10.02.06 (17:15):

Typisch wieder, der PILLI-Beitrag.

Die Kinder sind noch klein, die Frau kann nicht arbeiten gehen.

Das ist auch nicht der Punkt, um den es geht.

Ich habe die Fragen sachlich gestellt.

LG, Karin.


 schorsch antwortete am 10.02.06 (17:39):

pilli, wenn ich schreibe "die Fragen sind berechtigt", heisst das noch lange nicht, dass ich es billigen würde, wenn jemand sich auf Kosten des Partners ein sorgenfreies Leben leisten kann, der andere Partner dabei aber zugrunde geht.

Ich habe einen solchen Rosenkrieg selber miterlebt. Und ich wäre froh gewesen, wenn ich die Möglichkeit gehabt hätte, solche Fragen im Voraus zu klären. In Wirklichkeit wurden hinter meinem Rücken Päcklein geschnürt nach dem Motto: Gibst du mir die Wurst, lösch ich dir den Durst. Oder anders: Wenn du mich diesen Scheidungsprozess gewinnen lässt, lass ich dich bei nächster Gelegenheit einen Prozess gewinnen.


 utelo antwortete am 10.02.06 (18:00):

"Allerdings frage ich mich, wieso von der Frau keine Scheidung angedacht wird - das würde für klarere Verhältnisse sorgen."
Ist doch klar, je länger sie verheiratet ist, desto größer wird der spätere Versorgungsanteil an der Rente.
Unsere Gesetze sind halt so, dass der vermeintlich Schwächere zu Lasten des Stärkeren zu unterstützen ist. Unterhalt für Kinder ist natürlich zu zahlen, aber der Dame den bisherigen Lebensstandard zu Lasten des Mannes unbedingt zu erhalten, ist das letzte. Anstelle dieses Mannes würde ich meine restliche Habe und Geld natürlich nehmen und gaaanz weit weg abhauen und nicht mehr wiederkommen.
Wir haben solch einen Fall in der Familie gehabt und ich habe die Welt nicht mehr verstanden ob der gefällten Unterhaltsurteile.


 pilli antwortete am 10.02.06 (18:16):

ob ich das wohl weiß schorsch? :-)

wir kennen uns...wenn auch "nur"...durch das forum doch nicht erst seit gestern und du hattest auch davon mal geschrieben.

dazu brauche ich kein archiv, sondern nur die erinnerung :-)

wieviele männer tatsächlich "zugrunde" gehen, zeigen uns die erlebten oder erfahrenen geschichten auch im eigenen bekanntenkreis.

aber auch frauen, die plötzlich, ohne schuld, gefordert sind, den ex finanziell unterstützen zu müssen, weil besonders klug schon im vorfeld agiert wurde.

rechtsberatung aber darf in foren nicht erteilt werden und darum u.a. auch mein fragendes "berechtigt"...:-)

warum "Rosenkriege" geführt werden, ist meiner meinung nach auch eine finanzielle frage und ich habe halt grosse probleme, vom geld anderer zu leben. :-) mag sein, dass ich meine denke zu sehr auf andere übertrage? :-)


 mart antwortete am 10.02.06 (22:40):

Ich meine nach wie vor, daß hier nicht verurteilt werden darf ohne die näheren Umstände zu wissen.



kawe,
Schau mal in den untenstehenden Link, bzw. in einen der übergeordneten Links
https://www.trennungilam.de/scheidung-f.367.html

Internet-Tipp: https://www.trennung-und-scheidung.de/


 wanda antwortete am 11.02.06 (08:19):

ich hatte nicht die Absicht, irgendjemanden zu verurteilen, hier wurde gefragt und da kann ja so geantwortet werden, wie man denkt.

Allzu klein dürften die Kinder nicht sein, da ja die Frau schon lange getrennt leben soll - also eins geht ja nur.

@pilli - mir ging es wie dir, ich hätte nie Geld angenommen, da hätte mir das Essen nicht mehr geschmeckt.
Lieber nur Salz und Brot, als vom Ex noch Geld annehmen.


 Ursula_J antwortete am 11.02.06 (09:26):

Wenn ALLE Väter sich für die Kindererziehung genau so verantwortlich fühlen würden wie die Mütter, dann könnten Frauen sich trotz Kinder beruflich genau so weiter entwickeln wir ihre Männer und würde nicht auf die Idee kommen von Ihnen Unterhalt zu fordern.


 mart antwortete am 11.02.06 (09:36):

Wanda, d u hast nicht verurteilt!


 pilli antwortete am 11.02.06 (10:14):

ob da nicht mart sich selbt meint?...lach

bissi albern mart gelle?...da verurteilt die verurteilerin eine verurteilerin?...na bravo!

...

yep wanda :-)

und manchmal...kurz vor dem nächsten monatsersten...noch nicht mal das! :-)da galt es oft, kreativ sein und
überlegen, wie den tag zu gestalten...

Ursula_J

wünschenswert wäre es, aber ich entdecke immer mehr junge männer im bekanntenkreis, die anders als ihre väter, sich kümmern und die das miteinander in der familie ebenso gestalten wie die frau. :-)

da wird gekocht, gewaschen und gebügelt, mit kinderwagen gejoggt und begeistert Samstags in der frühe die badehose eingepackt für das babyschwimmen, derweil die mama lange schlafen kann.

aber trotz allem, Ursula

wozu sollten denn die väter, wenn es zu einer trennung käme, für den unterhalt der frau aufkommen? ist nicht jeder für sich selbst verantwortlich?

:-)


 Lara antwortete am 11.02.06 (11:05):

Hallo kawe,
ich bin seit 1999 geschieden.
In der Zeit der Trennung:
Unser beider Einkommen wurde zusammengerechnet.
Da er erheblich mehr verdiente als ich, musste er mir einen Ausgleich zahlen.
Mein Ex hat in der Zeit der Trennung eine ziemlich hohe Summe als Jubiläumszahlung bekommen. Diese Summe erhöhte den Unterhalt.

Vor der Scheidung wurden folgende Dinge im Rahmen des Versorgungsausgleich und Zugewinns geregelt.
Alles was in der Ehezeit zusammen erwirtschaftet wurde, wurde im Rahmen der Zugewinngemeinschaft geteilt.

Das war bei mir:
Elternhaus was ich von meinem früh verstorbenen Bruder ererbt habe, daran wäre Zugewinn angefallen aber die Hütte war noch sehr belastet.
Lebensversicherung seine und meine. Sie wurden zusammengerechnet, und hier der Zugewinn geteilt.
Auch wurde im Rahmen des Versorgungsausgleichs die Betriebsrente meines Ex errechnet und ich wurde für die Ehejahre daran beteiligt.

Wenn Deine Freundin mit ihrem neuen Partner zusammen zieht, ist ihr Noch-Ehemann nicht mehr für Deine Freundin unterhaltspflichtig. Sie bildet dann mit dem neuen Partner eine Bedarfsgemeinschaft.
Das Sozialamt wäre für Deine Freundin Ansprechpartner, aber wenn sie über den Regelsatz liegt bekommt sie kein Geld.
Warum keine Scheidung? Es wäre doch eine saubere Lösung für alle.
Mein Anwalt hat auch versucht am Anfang einen Rosenkrieg daraus zu machen. Ich habe ihm schnell mitgeteilt ich wolle keinen Kleinkrieg, sondern nur die Scheidung.
Ich würde Deiner Freundin raten, zu einem Anwalt zu gehen und sich beraten lassen.
Wenn sie kein eigenes Einkommen hat, bekommt sie Prozesskostenbeihilfe. Ohne anwaltliche Hilfe würde ich aus meiner Erfahrung sagen, kommt Deine Freundin nicht klar.
Nach meiner Scheidung bin ich neben meiner EU-Rente auf 400€ putzen gegangen, um mir wenigstens noch etwas erlauben zu können. Hätte ich diese Möglichkeit nicht gehabt, hätte ich meinen Ex auf Nacheheunterhalt verklagt, und das alles ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Aus einem gutem sozialen Hintergrund lässt sich leicht sagen, gehe doch arbeiten und sorge selbst für dich. Aber woher Arbeit nehmen? Bei den vielen Arbeitslosen wird es schwer sein, eine Arbeit zu finden. Meine beiden Kinder haben ihren Unterhalt nicht eingeklagt als mein Ex die Unterhaltszahlung eingestellt hat. Sie haben sich ihr Studium selbst finanziert.

Würde ich nochmals vor der gleichen Situation stehen, würde ich alle Rechtsmittel ausschöpfen um zu meinem Recht zu kommen und das wieder ohne schlechtes Gewissen.


 pilli antwortete am 11.02.06 (11:33):

so ist es,

so lange du kein schlechtes gewissen hast, für dich doch sehr angenehm Lara? :-)

auch huren haben sicherlich kein schlechtes gewissen, den lohn für ihre arbeit zu nehmen. das "schlechte gewissen" reden ihnen die anderen gerne ein...lach

aber ich könnte mich im spiegel nicht mehr anschauen, auf das geld anderer angewiesen zu sein und mich an keinem der groschen freuen.

:-)
p.s. Lara nicht die kinder, sondern das jugendamt klagt auf unterhalt für die kinder, wenn störrische mütter das nicht möchten :-)


 nasti antwortete am 11.02.06 (11:39):

Ich habe meinen ernsten Man in Budapest mit einem Koffer verlassen. Das war alles, was übergeblieben ist. Hatte ich aber Rechte in der Wohnung, worauf habe ich verzichtet, und mit meine 2 Kinder ohne Alimente sehr gut zum Rechte gekommen. War ich noch sehr jung.
Mein Sohn erbte von Großvater ein Gründstück in Budapest vor paar Monaten. Auch verzichtete er darauf, schenkte er das für die letzte Frau seines Großvaters. Und Ihm geht es gut, mir auch. :O)))


 Lara antwortete am 11.02.06 (11:54):

Hallo pilli,

nicht bei meinen Kindern. Wäre auch ein Witz wenn für erwachsene Kinder das Jugendamt tätig werden müsste.
Bei kleinen Kindern hast Du mit Sicherheit Recht. Das Sozialamt würde die Mutter auch verpflichten den Unterhalt für die Kinder einzuklagen.

Wenn ich meine mir zustehende Rechte einklage, kann ich zu jeder Zeit mich im Spiegel ansehen.
Anders wäre es wenn ich meinen Nochehemann, Exehemann oder ein Amt über meine finanzielle Lage belüge. Ich bin nicht der Typ der sich in die soziale Hängematte legt, aber meine Rechte nehme ich wahr. Ohne schlechtes Gewissen.


 pilli antwortete am 11.02.06 (12:11):

Nö Lara :-)

da irrste wohl :-)

das jugendamt klagt auf unterhalt...und verpflichtet nicht die mutter...wie denn auch?...lach

aber egal...

jede und jeder wie er mag und dabei Lara,

sind die wertigkeiten schon verschieden hoch gesetzt!

für mich gilt da nach wie vor: "beine breit für brot?"

niemals!

:-)))


 kawe antwortete am 11.02.06 (12:25):

Liebe Lara,

deine Antwort gefällt mir, weil du sachlich bleibst.
Danke!

LG, Karin.


 Lara antwortete am 11.02.06 (12:55):

Hallo pilli,

also was hat mein Rechtsanspruch mit Beine breit machen für Brot zu tun?

Dieser Spruch ist für mich unterste Schublade.
Ich denke wer in solch einer Situation ist, geht nicht mehr mit dem Partner ins Bett.
So lange ich mit meinem Ehemann noch Bett und Tisch geteilt habe, sah er und ich keine Veranlassung uns zu trennen.

Es ist nicht das Jugendamt!

Ich hatte kawe über meine damalige Situation geschrieben, da war meine Tochter 30 und mein Sohn 33. Tochter war gerade mit dem Studium fast fertig. Sohn hatte aber noch einige Semester vor sich. Mein Sohn ist schwul und er hatte auf unser Anraten sein erstes Studium abgebrochen und eine Ausbildung gemacht, um erst einmal wieder Boden unter den Füßen zu bekommen. In der Zeit des Coming Out hatte er so viele Schwierigkeiten mit sich selber dass ein Studium nach unserer Meinung damals für ihn nicht angebracht war. Wir haben ihm damals hoch und heilig versprochen wenn er wieder studieren wolle, würden wir ihm das Studium bezahlen. Nur dann hatte mein Ex diesen sonderbaren Einfall nicht für eine schwule Sa. zu zahlen. Ihm war seine neue Freundin und sein neues Leben wichtiger.

Bafög wurde auch nicht gezahlt, denn Kinder hätten den Vater verklagen müssen.

Mein Sohn ist heute Diplom Psychologe, meine Tochter Lehrerin.


 pilli antwortete am 11.02.06 (13:30):

offensichtlich Lara :-)

hast du meine worte nicht richtig gelesen?

wenn du schreibst:

"also was hat mein Rechtsanspruch mit Beine breit machen für Brot zu tun?"

wieso denn dein rechtsanspruch Lara? :-)

ich schrieb von meinen werten und von meinem anspruch, auch wenn meine art, dingen einen wert zu verleihen, nicht rechtlich gesichert ist.

für mich braucht es das auch nicht, ich entscheide eh nicht nach recht und gesetz sondern so, wie ich es mir gegenüber zu verantworten habe. :-)

es lohnt dennoch, auf meine art leben zu wollen...wiederum Lara für dein verständnis:

es ist "mir" etwas wert!

andere dürfen sich für anderes entscheiden; schrieb ich das nicht auch? :-)da bedarf es doch keiner erklärung?

"Dieser Spruch ist für mich unterste Schublade."

auch das bleibt dir doch überlassen Lara? :-)

die wertigkeit, sich für brot zu verkaufen, setzt jede und jeder selbst. mein maßstab ist da eher höher angesetzt.

"Ich denke wer in solch einer Situation ist, geht nicht mehr mit dem Partner ins Bett."

denke ich auch Lara, :-)

aber meiner überlegung nach, meinen manche frauen...nicht alle...wie ich erfahren habe, sich das während der ehe "verdient" zu haben, dass sie meinen, unterhalt für sich einklagen zu wollen. womit denn wohl Lara...na? :-)))

ich empfehle mir bekannten männern eh, sich gut zu überlegen mit wem sie sich da womöglich verbandeln möchten und bisher haben mich männer recht gut verstanden...lach...

frauen eher weniger!

:-)


 schorsch antwortete am 11.02.06 (16:40):

pilli, du schreibst im Zusammenhang mit Ehescheidung von Huren. Du setzest also eine geschiedene, Unterhalt von ihrem Ex annehmende Frau einer Hure gleich. Habe ich da etwas missverstanden?


 hl antwortete am 11.02.06 (17:44):

Habe ich auch so gelesen .. Pauschalurteil von Pilli: Alle geschiedenen Frauen, die Unterhalt oder Gewinnausgleich von ihren Ex-Ehemännern annehmen sind Huren. Im Umkehrschluss würde das bedeuten, alle nicht berufstätigen Ehefrauen, die ihren ehelichen "Pflichten" nachkommen, sind ebenfalls Huren, denn sie werden ja von ihrem Mann unterhalten.

Bisschen vorsichtiger mit den Worten und solchen Pauschalierungen solltest du schon sein, Pilli.


 pilli antwortete am 11.02.06 (18:07):

nö, schorsch :-)

wo liest du das?

ich lese:

"auch huren haben sicherlich kein schlechtes gewissen, den lohn für ihre arbeit zu nehmen. das "schlechte gewissen" reden ihnen die anderen gerne ein...lach"

da schreibe ich vom "schlechten gewissen" im zusammenhang von lohn für eine arbeit annehmen. wo findest du schorsch denn das wort "Ehescheidung"?

ein "nö" aber auch an hl und ein kräftiges lachen hinterher sende! :-)

warum glaubst du mir vorschriften machen zu wollen, wie vorsichtig ich mit meinen worten sein sollte?

wie und wann ich denke und meine, frau oder mann prostituiert sich,

ist das nicht ganz alleine meine überlegung?

:-)


 hl antwortete am 11.02.06 (20:05):

Hast recht, Pilli. Ich sollte auch etwas mehr auf meine Sprache achten.

Ich ersetze "solltest" durch "ich wünschte, du würdest". Wünschen darf ich ja .. ;-)


 kawe antwortete am 11.02.06 (20:15):

Ich bin eigentlich entsetzt, was aus diesem Thread geworden ist. Ich hatte -für jemanden- sachliche Fragen gestellt, und es ufert in Antworten aus, die wirklich nichts mehr mit dem Thema zu tun haben.

Schade!

Danke dir, hl!

LG, Karin.


 seewolf antwortete am 12.02.06 (02:12):

Hauptsache ist (mal wieder): alle wissen, was jeder eigentlich sagen wollte... :-)


 simba antwortete am 12.02.06 (04:04):

Die vielen Meinugen sinds, die ein Forum lebendig machen :-)


 wanda antwortete am 12.02.06 (08:36):

@Lara, dass Du putzen gegangen bist, imponiert mir
Ich bin seinerzeit zusätzlich zum Beruf ab 17 Uhr Taxe gefahren, jeweils mittwochs, sonnabends und sonntags.
Ein schlechtes Gewissen - solche Gedanken sind mir nicht gekommen - ich war einfach zu stolz - das kann man natürlich auch nur sein, wenn man gesund ist - sonst wäre es falscher Stolz. Und, dass jemand seine Rechte ausnutzt, bezw. in Anspruch nimmt, ist zu verstehen.
Nur geht es bei vielen Menschen, beiderlei Geschlechts, um Rache und damit schaden sie sich nur selber.


 Claude antwortete am 12.02.06 (09:20):

seewolf schrieb,
Hauptsache ist (mal wieder): alle wissen, was jeder eigentlich sagen wollte... :-)

ich verstehe dich ja so:-))


 Gudrun_D antwortete am 12.02.06 (09:40):

i di a


 nasti antwortete am 12.02.06 (23:25):

Hi Kawe!

Sei nicht entsetzt, viele, wie ich, lernen dabei, und ersparen sich der Anwalt. Jetzt weiß ich höchstens wie ich mich halten soll beim nächsten Heirat:O)))). Die Gesetze hier sind sehr raffiniert, neulich habe ich gelesen, das die Frauen werden NICHT profitieren können von einer Heirat in Zukunft. Männer sind auch nur Menschen.