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THEMA:   Geschenkgutscheine

 2 Antwort(en).

hugo1 begann die Diskussion am 05.12.05 (12:31) :

Aus aktuellem Anlaß stellte sich mir díe Frage nach der Gültigkeit.
Meine Schwägerin wurde 60 und bekam über 50 Blumensträusse.
Soweit, sogut. Zusätzlich noch einige Blumengutscheine.
Nun meine Gedankengänge:
Sie muss vermutlich in den nächsten 10 Tagen zusehen wie diese vielen tollen Sträuße verwelken und in kurzer Zeit die Mülltonne füllen.
Sie hätte vermutlich auch
Freude an Gutscheinen die es ihr möglich machen 50 Wochen lang stets einen frischen Blumenstrauss zu besitzen.
Wir Gäste dieser Fete sind uns einige geworden. Bei der nächsten Gelegenheit bringt jeder eine Rose mit (daraus entsteht ein gewaltiger Strauß) und für den Rest gibt es Gutscheine.
Das wird zwar die Gärtner nicht so sehr erfreuen, aber was solls.
Angeregt von diesem Thema hab ich mal gekramt und tatsächlich,wurde ich fündig -- einige ältere Geschenkgutscheine,,oh wie schöön, freu.
Nix da, sagt meine Blumenfrau Du kennst wohl die neuesten kundenunfreundlichen Gesetze nicht ? Jaaa das war früher mal da waren 30 Jahre Gültigkeit bis zur Verjährung von solchen Ansprüchen. Aber nun Seit 1.1.2002 beträgt Verjährungsfrist nach § 195 BGB 3 Jahre. Und alle Scheine von früher ab 1.01.2002 gezählt verloren ihre Gültigkeit am 1.01. 2005.
Also Pech gehabt, es sei denn irgend so ein Geschäftsmann hat eine "kulante Idee" *g*
Also möcht ich hiermit alle Leser warnen, Geschenkgutscheine auf die lange Ablagebank zu schieben.
Habt ihr noch andere bessere Ideen mit dem verschenken von Blumen bei Jubiläen (überschüssige auf den Friedhof oder an Nachbarn,,,)
Wie haltet Ihr das ?


 wanda antwortete am 05.12.05 (12:57):

ich habe das abgestellt - z.B. hatte ich am Muttertag, was ja begrüssenswert ist, keine Vase mehr. Die Tage darauf hatte ich ziemlich viel Arbeit mit den Blumen.
Also habe ich meinen Kindern das erklärt und jetzt bekomme ich irgendwas, was man verbrauchen kann. Teure Seife, Wein, exquisiten Käse usw.
Zur Beerdigung meines Mannes habe ich für das Berliner Schloss um Spenden gebeten.
Zum 7O. Geburtstag habe ich nicht gewagt, Blumenssträuße zu verschenken, weil ich keinen Schenker beleidigen wollte, bezw. wollte ich alle Blumensträuße gleich würdigen. Es blieb mir ja nichts anderes übrig.
Mein Vorschlag ist, ein Obstkorb, oder Kaffee oder Wein oder alles andere, was man verbrauchen kann.


 pilli antwortete am 05.12.05 (13:54):

blumen kaufen immer gerne! blumen verschenken zu "festtagen" immer seltener!

wozu andere dazu zwingen, sich auch noch bedanken zu müssen, für etwas, was sie nicht wirklich wünschen? oder wer möchte schon gerne selbst morgens die badewanne frei räumen müssen von all dem grünzeuch, das ansonsten nur in eimern noch platz finden könnte? :-)

zur taufe von Sophie hatten wir zur dekozwecken sehr, sehr preiswert auf dem wochenmarkt, kurz vor handelsschluss, 200 weisse rosen gekauft und in vasen, glas-schalen aber auch als blütenblätter, auf den tischen verteilt.

und dann kamen sie, die gäste und schleppten trotz dezenter
bitten und hinweise auf vorherige anfragen, sträusse an, die zum einen sehr viel aufmerksamkeit brauchten, sie zu versorgen und zum anderen sich dann stapelten in der badewanne...aarrgghhh! :-(

aber nicht nur das, auch das, was bei den vorab geführten gesprächen, mit m.e. guten erklärungen, gebeten wurde, nicht anzudenken, wurde dennoch geschenkt und das mag mir jemand erklären, wenn er oder sie das können? :-)

was soll ein baby mit einer halskette?...womöglich ersticken? watt mit silbernem ess-besteck? watt mit den zigfachen nicht kindgerechten und gesundheits-schädlichen plüschtieren "made in china" ??? :-)

das "besondere" zu finden und dabei auch die wünsche der beschenkten mitzubeachten, dass könnte doch nicht so schwer sein?

ist es auch nicht, wie die "gutmeinenden" gäste gezeigt haben; seit voriger woche schmücken wunderschöne lange gardinen das fenster im zimmer von Sophie, die sich die eltern alleine nicht hätten erlauben können, gesponsert von den geldscheinen, die den glückwunschkarten beilagen...

und wir können "unser" geschenk anschauen und uns noch lange daran freuen, wie sich die eltern gefreut haben...

geht doch!

:-)