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THEMA: Kopfnüsse
96 Antwort(en).
wanda
begann die Diskussion am 09.11.05 (22:16) :
in der Uni frug ich heute eine andere Seniorin, ob sie morgen um 18.15 zum Colloquium käme, sie schüttelte nur den Kopf. Stutzig geworden, trat ich auf sie zu, sah den noch blauen Backenknochen und eine Naht am Ohr. Hinter vorgehaltener Hand - zwei Zähne sind beschädigt - erzählte diese mir dann, dass sie vorige Woche überfallen wurde. Um 22.10 auf ziemlich belebter Straße fasste ihr ein Mann von hinten auf die Schulter, ein anderer trat ihr frontal entgegen und verlangte Geld. Da sie gerade von einer Geburtstagsfeier kam, hatte sie keinen Cent dabei. Da setzte es Hiebe. Erst beim ersten Schlag konnte sie schreien. Andere Passanten waren sogleich zur Stelle und halfen. Die Täter entkamen. Nun geht diese Dame im Dunklen nicht mehr vor die Tür.
Ist es ratsam - so wie früher in Südamerika - immer eine 20 Euronote lose irgendwo stecken zu haben, um sich im Notfall freikaufen zu können ?
Auch ich habe, wenn ich abends nachhause komme, wenig Geld dabei. Ins Theater nehme ich nur so viel mit, wie der Wein in der Pause kostet. Ich sehe nicht ein, dass ich bei Dunkelheit zuhause bleibe, wie kann man sich noch schützen ?
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nasti
antwortete am 09.11.05 (22:52):
Hi Wanda!
Ich praktiziere eine Sofort zurück Griff. Voriges Jahr Silvester Abend waren wir mit Philos angegriffen auf der Strasse. Nicht wegen Geld, jugendliche Russe provozierten, warfen uns zu Füssen Explodierende Pulver, danach eine junge Russin kam zu mir, und grinsend wünschte mir glückliches neues Jahr, wobei die anderen näherten sich zu uns mit gefährlichen Gesichter, und bildeten einen Kreis. Ich schnappte das Hand von Ihr, drückte zu, und schmieß ich Sie zu Schaufenster. Sie flog 3 Meter weg. Hat Sie fast durchgebrochen das Glas, bekam sie eine Panik, weinend flüchtete mit ganze Ihre Bande. Ich sagte nur Russischs: „Jab tvoju matj“. Gott sei dank, keiner versteht es hier. :O))). Woher ich habe so eine Kraft in diese Situationen, keine Ahnung. Habe ich viele Aktion Filmen gesehen, man lernt. Nur keine Angst, das ist das einzige, was hilft.
Nasti
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seewolf
antwortete am 10.11.05 (00:20):
Selten sooooo gelacht.
Wollt Ihr im Ernst glauben, daß man Räubern und anderen Strolchen ihre Kriminalität abgewöhnt, indem man ihnen Geld gibt???
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mart
antwortete am 10.11.05 (00:44):
Ich denke nicht, daß es ums Abgewöhnen geht, sondern darum, wie man seine Haut rettet.
Das mit dem Geld hat mir mein Bruder in Californien schon vor Jahren erzählt - damals von mir nur mit Kopfschütteln quitiert - scheint aber manche Strolche zu besänftigen - bis auf die Hunde, die ihn gar nicht lieben:-)
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seniorin
antwortete am 10.11.05 (04:57):
Geld: ja. Aber nur 20 €?
Ich habe ein Alarmgerät zum Umhängen, das den Angreifern die Trommelfelle platzen läßt. Mir allerdings auch :-))
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utelo
antwortete am 10.11.05 (07:48):
Morgen zusammen, über Nastis Beitrag musste ich wieder mal herzhaft lachen. Aber sie hat Recht, man muss die Angreifer oder auch nur Anpöbler überraschen, indem man sie mindestens verbal angreift. Wenn man dann noch in der Lage ist, sie weg zu stoßen oder ähnliches, ist man schon gut dran. Ich habe das auch einige Male gemacht und die Angreifer waren total baff. Auch das, was Nasti auf russisch gesagt hat, bringe ich manchmal in italienisch oder türkisch. Und es schämt mich nicht!
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wanda
antwortete am 10.11.05 (08:28):
@seewolf, Du hast mich falsch verstanden, natürlich kann man die Räuber nicht ausmerzen. Dies hier sind Leute, die nur an Geld interessiert sind, sogenannte Beschaffungskriminalität. Sie haben aus Wut zugeschlagen, weil kein Geld vorhanden war. So, wie mir die Betroffene erzählte, ging alles sehr schnell, sie sagte, ich habe kein Geld und schon hatte sie die Faust im Gesicht. Das mit dem Geld stammt von meiner Tochter, die weite Reisen macht und besonders in - ich sags lieber nicht - also dort ist sie vorsichtig und hat immer eine Dollarnote in der Tasche. Sie hat erlebt, dass einer Bekannten das Ohrläppchen eingerissen wurde, weil man brutal und rabiat den Ohrring klaute.
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angelottchen
antwortete am 10.11.05 (08:49):
wanda: das mit den paar Dollars funktioniert auch nicht mehr - allenfalls an der Copacabana, wo schon die 4. Generation von Strassendieben weiss, dass jeder Tourist diesen supertollen Trick mit den "Freikaufdollars" vom Reiseleiter empfohlen bekommt und deshalb nehmen die Kids auch vielen Touristen täglich dieses Geld ab - aber inzwischen haben sich die Verhältnisse geändert und man wird Dich eher erschlagen, bevor man sich von Dir mit lumpigen 20$ abspeisen lässt, das ist leider Fakt. Hier in D tut mir mein kleiner Gehstock, den ich nicht immer brauche aber der gute Dientse tut, schon so manchen gefallen - das Ding hat man sehr schnell umgekehrt in der hand und kann einem Dieb die Krücke wunderbar von hinten zwischen dié Beine schlagen - von unten bis oben in den Schritt - ...
Hier sind ein paar Tricks der Diebe nachzulesen ..
Internet-Tipp: https://touristik.freepage.de/cgi-bin/feets/freepage_ext/41030x030A/rewrite/klaus-g-mueller/index.htm
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ullika
antwortete am 10.11.05 (09:54):
Ich hatte gerade erst vor kurzem ein Erlebnis an der Haustür. Ein ziemlich aufdringlicher junger Mann wollte mir unbedingt einen Teppich verkaufen und versuchte, einen Fuß in die geöffnete Tür zu bekommen. Etwa 14 Tage später las ich, dass es ein lange gesuchter gefährlicher Betrüger war, den man hier im Nachbarort verhaftet hat, nachdem er aufgefallen war, als er bei Ebay seinen Mercedes angeboten hatte. Nun habe ich mir einen Elektroschocker bestellt, den ich diskret in der Diele platziere, sodass ich beim Rückwärtsgehen schnell das Ding in die Hand nehmen kann. Das Ding ist nicht sehr groß und soll in jede Jackentasche passen.
Ullika
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seniorin
antwortete am 10.11.05 (10:08):
Lach, wenn ich nicht gerade ein Paket erwarte oder im Haus einer krank ist, stelle ich meine Klingel ab.
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Olive
antwortete am 10.11.05 (10:32):
@nasti
wie du dich gewehrt hast, das finde ich toll! Ich habe im TV kürzlich von einer älteren Dame erfahren, die einem Handtaschendieb die Tasche so beherzt um die Ohren geschlagen hat, dass dieser die Flucht ergriff.. Das funktioniert aber leider wohl auch nicht immer.
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nasti
antwortete am 10.11.05 (12:05):
Hi Olive,
mein Problem ist, das ich nicht ängstlich bin. Wenn mich jemand angreift, sehe ich rot. Und Aggressionen schlagen hoch in mir. Könnte ich wieder Erzählungen schreiben darüber, wie habe mich schon von Baby alter aus gewährt. Einmal, als eine 15 Jährige kam ich mit rote und blaue Flecken aus der Schlamastik raus. Ich bewege mich Nacht genauso auf der Strasse wie am Tag, auch heute. Lasse mich das nicht nehmen. Komme fast jeden Tag Nacht aus meinem Atelier nach Hause, passiert sehr wenig hier, vor einem Jahr verteidigte ich ein sehr alten Man auf der Strasse, war er angegriffen mit einem besoffenem. Habe ich Ihm auch geschubst, und das sehr stark, muss ich wundern über mich selber, treibe ich gar kein Sport, er viel in Glas in Autobus Stelle, kurz verlor er seine blöde Sprache. Danach kam der Autobus, wo wie alle 3 eingestiegen sind. Er kam zu sich, griff mich an, ich schleuderte Ihm ins Gesicht meine Tüte. Er randalierte wie ein Tier, den ruhigen Passagieren machten große Augen, der Busfahrer stoppte der Autobus, und warf Ihn raus./ Bin ich schließlich sehr korrekt angezogene alte Frau/ Mit einigem Exhibitionisten hatte ich auch die Ehre, immer waren Sie der Verlierer. Einer, vor welchem sich fürchteten alle Frauen, habe ich direkt „bewaffnet“ gewartet an einer Ecke, er öffnete sein Mantel, war nackt darunter, und wieder mit Töpfe in einer Tüte habe ich Ihm angegriffen. Er flüchtete mit blassem Gesicht, nie wider hat sich blicken lassen. Eine Nacht in Bratislava fiel ich in Hände zweier Vergewaltiger. Beide waren groß und stark. Ich war die einzige, welcher sich befreien könnte, sagte die Polizei, wo wir später eingetroffen sind. Wieder hatte ich blaue Flecken an meine Arme, der Täter aber entkam mit blutender Hand, wo ich Ihm stark gebissen hatte, gerade an Pulsader. /hatte ich noch alle meine eigene Zähne.:O))/ Die Nacht ist nicht ungefährlich, sagte mir in München der Portier, wo ich kam so 3 Uhr Nacht an vor meine Spaziergänge, total alleine.
Nasti
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wanda
antwortete am 11.11.05 (08:39):
@ullika - dieser Elektroschocker würde mich interessieren, kannst Du näheres darüber sagen ?
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Medea.
antwortete am 11.11.05 (08:57):
Mein Großvater besaß einen Spazierstock, in dem ein Stilett (ich glaube so heißt dieser spitze Gegenstand) verborgen war. Meines wissens nach ist das zwar nie zum "Einsatz" gekommen, aber vielleicht verleiht so ein Stock schon eine gewisse Sicherheit im Auftreten des Besitzers.?
Wanda: über den Elektrosschocker gehen auch die Meinungen auseinander, habe nur darüber gelesen, muß mich mal selber schlau machen.
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utelo
antwortete am 11.11.05 (09:24):
Einen Elektroschocker habe ich schon seit ca. 10 Jahren. Hatte ihn mir gekauft, als unser Büro in eine absolut unsichere Straße in ein Haus, in dem eine Zeitlang noch eine "Sozialstation" war, verlegt wurde. Da ich immer die Erste war, d.h. schon um 7 Uhr früh, musste ich an den nicht sehr vertrauenswürdig aussehenden Leuten vorbei. Ich brauchte dieses Ding dann nicht, habe die Leute freundlichst begrüßt, sie gebeten mir die Tür frei zu machen, weil ich arbeiten müsste. Ich bin also dort durch couragiertes Auftreten von irgendwelchen Angriffen verschont geblieben. Der Elektroschocker liegt jetzt im Regal an meinem Bett, die Batterie wird gerade mal wieder aufgeladen. Nach draußen nehme ich dieses Teil nicht mit, da genügt ein finsterer Blick, energisches Auftreten und ein Schlüsselbund, der auch schon zum Einsatz kam.
Ansonsten gilt, keine Angst zeigen, energisch auftreten, verbal angreifen. Wenn das dann alles nichts nützt, dann wars die Vorsehung. Schönen Tag noch zusammen
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rolf
antwortete am 11.11.05 (10:05):
Spazierstock mit Klinge (Stilett) gehört zu dengefährlichen Waffen, deren Besitz strafbar ist. Erst Recht natürlich das Mitführen in der Öffentlichkeit.
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schorsch
antwortete am 11.11.05 (11:26):
Um sicher zu sein, dass ein Elektroschock-Gerät noch genügend Schockkraft hat, muss man es ab und zu an sich selber testen......
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ullika
antwortete am 11.11.05 (12:05):
Hallo Wanda: Ich habe den Elektroschocker bei scarafeo.de bestellt. Ich werde ihn auch nur im Haus deponieren, weil meine blinde Mutter, die ich zu mir genommen habe, sehr ängstlich ist und sie darauf vertraut, dass ich mit diesem Ding jeden in die Flucht schlage !!! (lach) Es ist mir jedoch schon dreimal passiert, dass vor einer roten Ampel nachts die Beifahrertür geöffnet bzw. versucht wurde, sie zu öffnen. Seit dem ersten Erlebnis drücke ich nachts die Zentralverriegelung, die sich allerdings bei einem Aufprall automatisch entsperrt, sodass die Türen dann auch von außen geöffnet werden können.
Ullika
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Medea.
antwortete am 11.11.05 (12:37):
Ullika, das mache ich inzwischen auch - fühle mich tatsächlich sicherer an roten Ampeln. Habe diesen Tip von meiner Schwester und Schwager, die lange in San Francisco lebten, dort war es an der Tagesordnung, daß die Seitentüren bei Halt aufgerissen und blitzschnell Handtaschen oder Gegenstände auf den Sitzen gestohlen wurden.
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angelottchen
antwortete am 11.11.05 (15:26):
wie schnell willst du denn so einen elektroschocker aus der handtasche gekramt haben? und was glaubst du, wie schnell und brutal dir ein strassenräuber den arm umgdreht, das ding aus der hand gerissen und dir an den hals gesetzt hat?
da würde ich lieber allen, die noch einigermassen fit sind, einen selbstverteidigungskursus empfehlen - denn damit rechnen diebe am allerwenigsten, dass eine oma sie über die schulter schmeisst oder ein opa ihnen mal schnell - zack - mit der handunterkante das nasenbein ins hirn schiebt. (vorsicht lieber kinder, nicht nachmachen - der schlag kann tötlich sein).
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ullika
antwortete am 11.11.05 (16:15):
Angelottchen, wenn du mich angesprochen hast, weil ich den Elektroschocker erwähnt habe: Die Handtasche ist ein denkbar schlechter Aufbewahrungsort, ich sprach von einer Jackentasche. Gegen einen hinterrücks ausgeführten brutalen Übergriff ist sicher kaum einer gefeit, der nicht so fit ist, wie du es beschreibst. Aber es gibt ja die viel häufigeren Situationen, in denen man dumm angequatscht und dann bedrängt oder belästigt wird. Übrigens besitzt der Elektroschocker eine Sicherung, die das Gerät bei einem gewaltsamen Entreißen außer Betrieb setzt.
Ullika
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wanda
antwortete am 11.11.05 (18:11):
@ullika danke - ich werde es mir noch überlegen. Einen Stock nehme ich nicht, so lehnte ich auch im Taxi einen Gummiknüppel ab, weil dieser auch vom Gegner genommen werden könnte. Grundsätzlich bin ich nicht ängstlich und sehr oft abends unterwegs. Im Sommer immer mit dem Rad, da fühle ich mich am sichersten. Wenn einem zwei junge Männer entgegenkommen, ist es mit der Selbstverteidigung schwer, egal wie sportlich oder durchtrainiert man noch ist. Kann man nur hoffen, dass man nie in die Lage kommt.
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angelottchen
antwortete am 11.11.05 (18:35):
wanda, du solltest dir einen hund zulegen! nun sprechen sicher viele dinge dagegen - wenn man keinen im haus haben will, wenn man unabhängig sein will usw usw - trotzdem würde ich mich mit hund - egal ob mit einem oder allen die ich habe - zu jeder tageszeit auch durch die übleste gegend trauen. vor einigen jahren noch musste ich je nach dienst abends auch die geldbombe i9n den nachttresor bringen. dann hatte ich immer meinen grossen hund dabei und der trug die kassette in einem etui in der schnauze. da war sie am sichersten. die bahnhofsgegend dort war nicht die allerfeinste und ich war heilfroh, ihn dabei zu haben.
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utelo
antwortete am 11.11.05 (19:02):
angelottchen, in vielen Häusern darfst du gar keine Hunde halten. Bei den vielen gegen einen Hund sprechenden Dingen ist aber zu überlegen, dass es immer noch größere Hunde und die dazu gehörenden vielfach kriminellen Halter gibt. Dann stehst du da mit deinem Hund, wirst angegriffen und musst auch noch zusätzlich Angst um diesen haben. Ist dann wohl auch nicht die optimale Lösung, aber die gibts ja eh nicht.
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angelottchen
antwortete am 11.11.05 (20:21):
utelo - egal wie immer man sich auch schützen mag: wer dir etwas wegnehmen will und brutal vorgeht, der lässt sich durch nichts abhalten. egal wie stark dein elektroschocker oder wie gross dein hund oder wie selbstbewusst dein auftreten ist. wirklich sicher ist man eventuell tatsächlich nur durch geübte selbstverteidigungsgriffe und da gibt es mittlerweile fast überall kurse für seniorinnen und senioren.
ein hund stellt schon einen schutz da - aber dass nicht jeder einen halten kann, ist klar - das schrieb ich ja auch.
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wanda
antwortete am 12.11.05 (08:16):
mit Hunden bin ich aufgewachsen und bis zum Alter von 62 Jahren habe ich immer welche, oft zwei, gehabt. Noch heute schmerzt es mich und ich kann z.B. hier die Rubrik "Tiere" gar nicht anklicken. Das dazu.
@angelottchen, ich tanze doch, und dann spiele ich Theater, und dann bin ich Gasthörerin, ein Hund käme bei mir zu kurz, d.h. ich könnte ihm nicht gerecht werden, denn auf den Wanderungen dürfen sie auch nicht mit, die Hunde meine ich. Und nur, damit ich mich sicher fühle, nutze ich kein Tier aus.
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angelottchen
antwortete am 12.11.05 (08:59):
wanda - du bist körperlich doch noch sehr fit - erkundige Dich doch mal, ob es in Deinem Wohnort ein Angebot in WenDo Kursen gibt. Hier kannst Du etwas darüber erfahren:
Zitat: ob eine Frau sich wehrt, liegt nicht an ihrer Körperkraft, sondern an ihrer Entschlossenheit, ihr Leben und ihre Würde zu schützen. Das lässt sich erlernen!
Internet-Tipp: https://www.wendo.info/inhalt.html
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giro22
antwortete am 12.11.05 (10:57):
Ich habe mir gerade die Beiträge durchgelesen und finde es erschreckend. Bisher haben sich 7 Chatter an der Diskussion beteiligt, davon sind 5 mal Angriffe und Belästigungen geschehen. Das sind über 70% und dabei ist das Erlebnis der alten Dame, mit der Wanda die Diskussion eröffnete, nicht mitgerechnet. Und was soll ich machen? Ich brauche 2 Gehhilfen und glaube auch nicht, dass mir verbale Attacken nutzen würden.Ich benutze grundsätzlich abends ein Taxi. Man kann gegen die ehemalige DDR mit all ihren Unzulänglichkeiten sagen was man will, aber sicherer war es auf alle Fälle. Übergriffe galten als asoziales Verhalten und wurden sofort geahndet. Ob das in jedem Fall richtig war, weiß ich nicht.Aber sicher war es allemal. giro
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pilli
antwortete am 12.11.05 (13:44):
wenn wundert es denn giro :-)
hinter jeder zweiten türe ein spitzel; dazu wurde ja schon der einkauf kontrolliert gesteuert und womöglich festgehalten, wer watt kauft! :-)
sicher war vorallem die sicherungsverwahrung, wenn nur der anschein bissel renitenten verhaltens offensichtlich wurde!
na dann...vielleicht erfüllen sich deine träume nochmal?
:-)
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giro22
antwortete am 12.11.05 (20:01):
pilli bleib locker! Ich hätte schwören können, dass du darauf antwortest. Ich meinte damit eigentlich nur, dass man als Frau auch spätabends oder nachts beruhigt nach Hause laufen konnte. In manchen Dingen hast Du recht, z.B. Spitzeltätigkeit oder Sicherungsverwahrung.Beim Einkauf hingegen....Du bist zu klug, um zu verallgemeinern. giro
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pilli
antwortete am 12.11.05 (22:34):
bin locker giro und wie! :-)
lass datt schwören oder möchtest du den verschwörern deiner erlebten vergangenheit nacheifern?
watt haben die alles geschworen! :-)
juutt soll et dem volk gehen, jawoll!
notfalls nächtens mit kopfnüssen an sogenannte landesverräter, während du nachts sicher nach hause gehen konntest...jaja! :-(
nur...wie kann es dem volk juutt gehen, wennz nur äppel und birnen hat und bananen oder orangen zugeteilt werden?
verallgemeinere ich , oder hatte es halden, auf denen autos jedwelcher marke sich stapelten, um gekauft zu werden?
hatte es wartezeiten von bis zu 10 jahren auf bestimmte güter oder verallgemeinere ich da auch?
also die kopfnuss nehme ich nicht an giro :-) und reiche sie dir grinsend zurück oder verträgst du vitaminreiche nahrung immer noch nicht?
:-) p.s. "früher war alles besser!" so is et und so wird es noch in zigtausend jahren tönen von den schmalen lippen der altvorderen! :-(
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Claude
antwortete am 13.11.05 (01:36):
:-) p.s. "früher war alles besser!" so is et und so wird es noch in zigtausend jahren tönen von den schmalen lippen der altvorderen! :-(
O, oooooh, nichtberauschend, aber scheinbar ist das ein Naturgesetz! Claude
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Pauline1
antwortete am 13.11.05 (06:20):
pilli, du drehst die Dinge wieder mal so, wie sie d i r passen. Und siehst natürlich in der ehemaligen DDR nur die negativen Dinge. Dass wir ein besseres Schul- und Sozial- und Gesundheitssystem hatten, dass niemand arbeitslos war, dass die Menschen untereinander viel hilfsbereiter waren als im "goldenen Westen" dass ist scheinbar deiner Aufmerksamkeit entgangen. Und komme mir nur nicht mit der Verschuldung des Ostens....die hatte der Westen selber an der Backe. Wozu braucht man unbedingt ein Auto, wenn man z.B. in der Großstadt Berlin für 20 Pfennig von einem Ende zum anderen fahren konnte? Bananen und Orangen sind auch nicht unbedingt überlebensnotwendig. Äpfel und Birnen haben es auch getan. Niemand ist bei uns verhungert. Und wenn du dich mal mit den Anfängen der DDR nach dem Krieg beschäftigt hättest, würdest du nicht immer solch ein dummes Zeug schreiben. Die DDR nur zu einem Spitzelstaat degradieren, das hat sie nicht verdient. Übrigens: gab es nicht im Westen den BND, den Verfassungsschutz und die ausländischen Geheimdienste? Ich bin bestimmt keine "rote Socke", aber wenn ich d e i n e Beiträge lese, dann könnte ich zu einer werden. P.S Deinen Kasernenton kannste wohl auch nicht mehr ablegen....warst du mal zur Ausbildung in einem sibirischen Gulag? *fg*
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utelo
antwortete am 13.11.05 (09:21):
Ne, ne, welche großen Verarschungen laufen hier denn. In der DDR war alles besser als hier? Deswegen kamen auch zig-tausende illegal über die Grenzen nach hier. Die Mütter mussten in die Fabriken gehen und die Kinder in den Hort bringen, ob sie wollten oder nicht. Und wenn wieder mal kein Material zum Verarbeiten da war, konnten sich die Leute Sonderangebote in den Geschäften anschauen oder kaufen gehen. Die meisten haben sich Autos bestellt und mussten lange drauf warten. Warum denn nur? Weil ein Auto nicht nötig war? Und die Kriminalität kam nur nicht raus, bis sich die Grenze geöffnet hatte. Es wurden alle Verbrechen unter den Teppich gekehrt und es saß auch nicht jeder von den Gefängnis-Insassen wegen politischer Vergehen dort. Da waren genau solche Verbrecher wie hier auch. Was jetzt in den letzten Jahren Verbechensmäßig dort abgeht, haben sicher die Wessis alles eingebracht, was?
Wieso wurde denn immer geschnorrt in Briefen oder wenn man als Wessi nach dort fuhr, dass man ja Kaffee, Tapeten, Klamotten usw. mitbringt. Oder die Weihnachtspakete, wenn mal nicht soviel drin war, wie gewünscht, wurde gemeckert. Und wir hatten hier fast kaum was für unsere eigenen Kinder zu essen oder an Spielzeug. Nach dem Mauerfall wollten sehr viele unbedingt nach Amerika. Ha, wer von uns war denn in Amerika? Dass dort Urlaub in den Oststaaten ohne weiteres möglich war, wurde ja nicht anerkannt. Da sind viele aus dem Westen mangels Geld nicht mal hingekommen.
Also ich sicher ein friedlicher Mensch, aber diese dauernden Provokationen oder Erinnerungsschwächen nerven.
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wanda
antwortete am 13.11.05 (10:26):
@angelottchen - danke- den link habe ich angeklickt und der Dame dort auch geschrieben, um zu erfahren, ob so etwas hier auch läuft. Gegebenenfalls werde ich das hier mitteilen.
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wanda
antwortete am 13.11.05 (10:29):
Mein Mann und ich waren l996 für eine Woche in Singapur und wir genossen es, dass wir bis spät in die Nacht, sogar am Fluss bummeln konnten, weil wir uns absolut sicher fühlten.
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pilli
antwortete am 13.11.05 (11:19):
nicht nur nerven, utelo :-)
aber dieses "nicht bereit sein", mal die fakten so zu sehen, wie sie waren und auch noch sind, das versuche ich mir zu erklären seit jener nacht, als ich mit viel freude und reichlich tränen in den augen, die mauer fallen sah und fassungslos die zahlreichen menschen westdeutschen boden betreten sah und es schien, ihre hoffnungslosigkeit habe aussicht, beendet zu sein.
wieviel hoffnung habe ich in dieser nacht, erlebt mit der mum vor dem fernsehen, entwickelt...wie haben wir optimistisch und voller freude teilgenommen, dass nach so vielen jahren endlich das wort "Freiheit" gestalt bekam und die menschen jenseits der mauer spüren durften, was "freier Wille" vermag, wenn nicht willkürliche und staatslenkende vorgaben zu erfüllen sind.
"wenn die menschen erstmal kennenlernen werden, wie sich das leben ohne minutiöse beschattung zeigen kann, wenn sie sich von der ihnen jahrelange angetanen kulturellen entmündigung befreien können...endlich bücher und zeitschriften von autoren mit anderen als der erlaubten meinung...lesen "dürfen"; andere länder und kulturen nicht nur aus Karl May büchern zu erfahren, dann erst werden viele begreifen, was ihnen geschehen ist und dann werden diejenigen, die dieses elend erlebt haben, dafür sorge tragen, dass die erinnerung von generation zu generation weitergetragen wird, damit so etwas nie wieder geschehen kann."
so in etwa sprach die mum in dieser nacht mit mir und sie hat, wenn ich heute erlebtes und erfahrenes miteinbeziehe, recht mit dem nachsatz:
"aber das wird dauern!"
länger als ein jahrzehnt leben wir nun zusammen und haben, wie in einer familie, vieles von einander erfahren und "gemeinsam" erlebt; die schwächeren "familienmitglieder" sind jahrelang kräftig, mit allen zur verfügung stehenden mitteln unterstützt worden.
manche von ihnen haben sich, daran gewöhnt, lautstark unterstützenden hilfe zu fordern und sie nörgeln, wenn vermeintliche rechte nicht fix genug zugestanden werden.
eigentlich wäre aber nun die zeit da, dass sie auf "eigenen füssen" stehen und laufen könnten und ohne "Fremdversorgung" ein zufriedenes gefühl entwickeln könnten!
aber datt meine wohl nur ich so :-), derweil ich "Kopfnüsse" von allen seiten einstecke, wenn ich es wagen sollte, mal das eine oder andere zu hinterfragen, dass mir gar zu schröcklich erscheint! :-)
und wennz nix zu fordern hat, weil jetzt eben das "Familienbudget" erschöpft ist und die kassen leer sind, aus denen so reichlich geflossen ist, bei der häuser-renovierung, dem strassenbau, dem umweltzustand und...und...und...
da wird dann vielleicht nörgelnd sich rückerinnert, wie gut es doch war, damals...!
und ich überlege nun ernsthaft, einen foren-kopfschutz zu entwickeln, denn die kopfnüsse, die ich erhalte, erfordern das!
:-)
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Marina
antwortete am 13.11.05 (11:37):
Pilli, auch wenn man mich jetzt wieder als "Schleimerin" bezeichnen und mir auch wieder eine Kopfnuss verpassen wird, von mir kriegst du keine solche. Ich sehe das ganz genauso.Ich habe früher immer nur Gejammer von "denen von da drüben" gehört. Als Kinder haben wir Pakete gemacht für die armen Leute in der "Ostzone", die kein Obst kriegten und für die Schokolade ein Luxus war. Bücher mitzuschicken wurde als zwecklos abgeraten, weil die ja sowieso beschlagnahmt würden, da aus dem feindlichen imperialen Ausland kommend. Und die bewegten Dankesbriefe bewiesen uns, wie dringend benötigt alles war, was unsere Pakete enthielten. Und heute? Auf einmal war angeblich drüben alles mögliche besser aus vielerlei Gründen. Man hatte sich wohl den Westen als Gelobtes Land vorgestellt und sieht jetzt die Wirklichkeit. Da kann ich nur sagen: Für Illusionen war der Westen nicht zuständig, die haben sich die Leute aus dem Osten selber gemacht. Paradise gibt es leider nicht auf Erden. Es wäre Zeit, das zu erkennen und endlich die nostalgische Verklärung der Vergangenheit zu beenden, damit ein Zusammenwachsen nicht nur äußerlich, sondern auch mental endlich möglich ist.
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Claude
antwortete am 13.11.05 (12:06):
Pilli schrieb und ich überlege nun ernsthaft, einen foren-kopfschutz zu entwickeln, denn die kopfnüsse, die ich erhalte, erfordern das! Quark, von mir nicht Pilli ich bin deiner und utellos Meinung!
Gruß Claude
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Pauline1
antwortete am 13.11.05 (12:10):
Ach Gottchen, Marina jetzt kommen mir gleich die Tränen. Hoffentlich habt ihr euch nicht finanziell übernommen, wenn ihr den "ach so armen Ossis" die Pakete geschickt habt. Vielen Wessis ist der Osten doch nur aus den fatalen Hetzsendungen des Herrn Löwenthal bekannt (Kennzeichen D). Das, was ihr in "schwarz" hattet, hatten wir in "rot" mit Herrn von Schnitzler und seinem "Schwarzen Kanal". Einer war widerlicher als der andere. Aus meiner Familie waren meine Mutter und ich die einzigen, die im Osten hängengeblieben sind. Alle anderen lebten im Westen, aber Bettel- oder Jammerbriefe gab es von uns keine. Wir haben uns mit dem eingerichtet, was wir hatten und waren damit zufrieden. Ich war froh, dass es bei uns nur zweckgebundene Kredite gab. Heutzutage werden einem die Kredite hinterhergeschmissen ohne Rücksicht darauf, ob sie auch bezahlt werden können. Ich kann mir über beide Staaten ein Urteil erlauben. Ich habe im Osten gelebt und bin v o r dem Mauerfall bei einer Reise im Westen geblieben, habe dort mit fast 40 noch einmal bei "Null" anfangen müssen. Ohne familiäre Hilfe und ohne Kredite. Ich habe mir keinen reichen Mann gesucht, nur um versorgt zu sein. Im Osten haben die Frauen gelernt, selbständig zu sein und ihr eigenes Geld zu verdienen. Es blieb ihnen ja oft auch gar nichts anderes übrig, wenn sie z.B. alleinerziehend waren. Aber dann griff der Staat unterstützend unter die Arme: mit kostenlosen Ganztagskindergärten und Horten...
@ utelo ich habe mit Sicherheit keine Erinnerungsschwächen, aber im Gegensatz zu dir habe ich in beiden Staaten gelebt und kann mir sowohl über die eine als auch die andere Seite ein Urteil erlauben. Im Osten war vieles nicht so, wie es sein sollte. Und gerade die politische Bevormundung und Gleichmacherei war vielen ein Dorn im Auge. Aber auf dem sozialen Sektor hatten wir mehr zu bieten als der Westen, der nach dem Mauerfall erst einmal alles plattgemacht hat, um nun das Rad wieder neu zu erfinden: sprich: Ganztagsschulen, Kindergärten (die gibt es hier fast nur halbtags...tztztztz), der Grüne Punkt...um nur einiges zu nennen. Nun wollen wir mal schön die Kirche im Dorf lassen....
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utelo
antwortete am 13.11.05 (12:49):
Liebste Pauline, wieso bist denn nur du und deine Mutter dort "hängen geblieben"? Warum sind denn die anderen in den Westen gegangen? Haben sie es bei dir nicht mehr ausgehalten oder wurden vielmehr vom goldenen Westen gelockt? Weil man hier ja nicht arbeiten musste, sondern das Geld auf der Straße lag und alle Leute Kapitalisten waren. Und wieso bist du dann vor dem Mauerfall bei einer Reise hier im Westen geblieben, obwohl es dort so schön war? Verdammt, du bist eine von denen, die ihrem Land, der ehemaligen DDR, absolut Schaden zufügen mit ihren Äußerungen. Und die blöde Bemerkung, dass man sich finanziell übernommen habe mit den Paketen in den Osten, kannst du dir sparen. Wenn wir Pakete aufgrund der Jammerei und Bettelei geschickt haben, war das eine sehr große finanzielle Belastung. All das ging unseren Kindern ab, nur damit die da drüben was an Luxus hatten. Auch wir konnten uns damals nicht jeden Tag Bohnenkaffee leisten oder gute Butter essen. Außerdem haben nicht nur die tollen Frauen im Osten gelernt, selbständig zu sein, das konnten und mussten wir hier auch. Und das ohne, dass uns dder Zucker in den Hintern geblasen wurde. Ich musste nicht dort leben, um einen Einblick zu bekommen. Habe leider zuviel von da durch angeheiratete Verwandschaft und danach Schwiegertöchter mitbekommen. So jetzt will ich einen schönen Sonntag mit leckerem Rheinischen Sauerbraten haben und mich nicht mehr über gewisse "Ossis" zu ärgern.
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pilli
antwortete am 13.11.05 (14:45):
und wie schnell haben doch einige dann die weniger empfehlenswerten möglichkeiten kennengelernt, andere leutz "über den tisch zu ziehen" und übernommen!
datt "blaue vom himmel" versprechen und dann von tür zu tür ziehend, suspektes zeuch den leuten einzureden, damit datt geldsäckchen, gut gepolstert, sich füllen möge! :-)
jaja...die rosinchen picken und dann über den schlechten geschmack jammern, datt zieht sich wie ein roter faden durch alle foren! :-)
warum denn nach "kostenlosen" aufbewahrungs-anstalten für die süssen jammern? sind eltern nicht erst mal dazu da, mit eigenen kräften zu versuchen, dem auftrag gerecht zu werden, den sie sich doch selbst gewählt haben? :-)
ich habe seinerzeit drei jahre mein gehalt wort-wörtlich "geteilt" mit der kinderfrau für Anne...selbst das weihnachtsgeld wurde meiner meinung nach, fairerweise "fifty-fifty" verwandt und erst als alleinerziehende mich dann für den kinderhort aus finanziellen gründen entschieden; aber dann ebenso dafür gezahlt, warum denn auch nicht? :-)
bissel zu sparen war halt an allem, watt oft so verlockend schien, aber das war doch nur eine frage der zeit?
"selbst ist die frau oder der mann!" und sowatt erspart oft das warten in der langen schlange derjenigen, die nach öffentlichen hilfen winseln!
:-) p.s. lass et dir schmecken utelo,
selbst eingelegter sauerbraten?
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utelo
antwortete am 13.11.05 (14:56):
Ne Pilli, fertig eingelegt gekauft, aber selbst gebraten und gewürzt und so. Dazu Klöße und Rosenkohl. Da war mir heute so nach und es hat super geschmeckt. Gleich wirds sicherlich klingeln und einer meiner Pänz kommt wegen dem Duft rein. Aber ich koche ja immer mehr, weil ich das kenne und die sollen ja schließlich auch nicht verhungern. Ich habe dir übrigens mal meine neue Tel.-Nr. ins FA-Mailfach geschickt.
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nasti
antwortete am 13.11.05 (15:06):
Hi Giro!
Meine Abwehr Übungen habe ich gerade in sozialistischer Land erworben. In Ehem. CSSR lebte ich bis mein 44 Jahr. Übrigens, in Budapest war ich bestohlen, meine ganze Tasche, und ich total verärgert ging durch die Strasse mit meinem damals kleinem Sohn. Eine Touristin aus DDR kam zu mir, verlangte Geld von mir, und behauptete, das Sie war auch bestohlen, deswegen. Kannst du sich vorstellen, welche Aggressionen und Wut hatte ich gerade. Sie drückte ich zu dem Wand auf der sehr belebte Strasse, Sie war ein Feigling, flüchtete. Jedes mal, wenn wir die Polizei gebracht haben, sind entweder besoffen gewesen, oder hatten Sie keine Zeit. Und arbeiten auch jetzt mit die Mafiosi zusammen. West ist ein Paradies in Vergleich zum sozialistischen System. Ein Messer solltest du bei sich tragen. Ich habe meistens ein Papier Messer in der Tasche, gebe mir ein Sichercheits Gefühl. Meistens sind die ängstlichen attackiert, die Ganoven spüren es.
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pilli
antwortete am 13.11.05 (15:21):
oh fein utelo :-)ich schau gleich mal nach!
und da ich jetzt...als zweite chance...Sophie an drei tagen während einiger stunden betreue, hole ich alles das nach, was früher oft nicht so möglich war; stell dir vor :-)
ich bekoche die...janz freiwillig und als danke an die beiden, für ihr vertrauen...nach "teufel komm raus!" :-)
himmel is datt schööön, mit kinderwagen und dem "stropp" auf dem wochenmarkt zu flanieren und körbeweise gesundes zeuch einzukaufen und frisch zu kochen! :-)
hihi...und am "freien" Freitag hatte es dann schon am abend die erste, verbale kopfnuss von "bestem-schwiegersohn-von-allen" am fon:
"watt is los, nix duftet, wenn ich nachhause komme, ob das so richtig ist?" :-)
da sind sich wohl alle pänz einig, erst wennz schon duftet im hausflur, dann erst sind sie "zuhause"...lach!
:-)
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Pauline1
antwortete am 13.11.05 (17:00):
@utelo ich habe zwar nicht Lust, mein ganzes Privatleben hier auszubreiten. Ich tue es teilweise zum besseren Verständnis. Die Familie meiner Mutter lebte in Breslau, wo auch sie geboren und in ein Waisenhaus gegeben wurde (der damaligen Umstände wegen). Nun gab es den zweiten Weltkrieg. Die Familie meiner Großmutter verschlug es nach Frankfurt/M., meine Mutter landete auf der Flucht und durch die Kriegswirren in Berlin. Zwei ihrer Tanten landeten dort ebenfalls. Allerdings im Westteil, der damals alliierte Besatzungsmacht war. Von den Tanten wußte meine Mutter genausowenig wie von ihrer Mutter. Erst später fand man sich durch das DRK. Meine Mutter und ich wohnten im sog. Ostsektor. Sie überlegte, ob wir nicht auch "rüber" ziehen sollten. Diese Überlegung dauerte etwas lange, denn eines Sonntags stand die Mauer. Zu spät... Ich bin später im Westen geblieben, weil mir das politische System nicht passte und mir die Stasi im Nacken hing. Ich hatte einen sehr interessanten Beruf, bei dem ich sehr viele Leute kennenlernte, die für die Stasi mit Sicherheit interessant waren. Da ich nicht für sie spionieren wollte, habe ich mich abgesetzt. Ich kam im Westen mit einem Koffer an und habe bei Null wieder angefangen. U.a bei Reiseunternehmen und bei der Börsenzeitung. Meine Erfahrungen mit den Westfrauen sind folgende: was ziehe ich morgen zur nächsten Party an, passen die Schuhe zum Kleid, ach du meine Güte: der Friseur ist ja auch schon wieder dran und zur Kosmetik muß ich auch noch schnell. Fahren wir weiter in den Urlaub als die Nachbarn, ist unser Auto größer. Politisches Interesse gleich Null. Ich als Ossi konnte jeden Westpolitiker mit Amt und Würden benennen, das habe ich von keiner Westfrau gehört... Und dann erst die Einstellung der Männer: meine Frau hat es nicht nötig zu arbeiten. Was sollen denn die Nachbarn denken? Nein, die bleibt mir schön zuhause....obwohl ihr die Decke auf den frisch frisierten Kopf fiel.
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Pauline1
antwortete am 13.11.05 (17:09):
@pilli "und wie schnell haben doch einige dann die weniger empfehlenswerten möglichkeiten kennengelernt, andere leutz "über den tisch zu ziehen" und übernommen! datt "blaue vom himmel" versprechen und dann von tür zu tür ziehend, suspektes zeuch den leuten einzureden, damit datt geldsäckchen, gut gepolstert, sich füllen möge! :-)..."
pilli, das ist eine Jacke, die ich mir nicht anziehe. Ich ziehe weder jemanden über den Tisch noch verspreche ich das Blaue vom Himmel. Ich nehme an, du wirst für deine Arbeit auch bezahlt worden sein. Hast du nicht auch mal einen Job als Handelsvertreterin gehabt? Wie sah es denn da aus? Du bist doch bloß sauer, dass du in einem festen Arbeits- oder Angestelltenverhältnis nicht über eine feste Summe Gehalt hinausgekommen bist, während ich je nach Fleiß und Aufwand mein Geld verdiene, das sicherlich höher ist als dein ehemaliger Verdienst. Das wurmt dich, gelle? Übrigens: meine Mutter war drei Jahre mit meinem Bruder ohne Einkommen zuhause. Wir mußten zu viert von einem recht kleinen Gehalt leben. Aber meine Mutter wollte den Kleinen nicht in den Kindergarten geben. Es reichte ihr, dass sie mich dort gezwungenermaßen abgeben mußte. Später kam mein Bruder in die Vorschule und dann in den Hort, für den geringe Gebühren für das Essen gezahlt werden mußten. Dies nur mal zur Erläuterung, damit du dein Weltbild etwas gerade rücken kannst.
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utelo
antwortete am 13.11.05 (17:46):
Tja Pauline, da hast du wohl die falschen Leute angeschaut, vielleicht waren die alle aus dem Osten und neureich im Westen geworden. Aber es ist müßig weiter zu diskutieren, da auch du dir in vielem widersprichst.
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Pauline1
antwortete am 13.11.05 (18:04):
"...Tja Pauline, da hast du wohl die falschen Leute angeschaut,..."
Tja, utelo....das kann ich wohl an dich zurückgeben...
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pilli
antwortete am 13.11.05 (18:24):
Paulinchen war ein frauenzimmer, mir gar zu grosser kristallkugel? :-)))
watt du alles meinst zu wissen? mutig...mutig...sich solche blösse öffentlich zu geben! :-)
liebelein,
ich hab nix gegen "Handelsvertreter" aber mein ding war und ist sowatt nicht! :-)datt können andere besser!
watt gönnste mir denn nun meine kleine aber feine pension net; eine zeitlang bissel aufgepeppt mit freiberuflicher tätigkeit? du solltest dir lieber gedanken darüber machen, welchen blödsinn du dir ab und an zusammenspintisierst? :-)
ich gönne allen vieles und dir auch datt, watt du dir erträumst! wo siehst du da einen widerspruch? :-)
vielleicht ziehst du dir net jeden schuh an oder hat dich der böze westen gierig und schuhgeil gemacht?
:-)))
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Pauline1
antwortete am 13.11.05 (18:30):
du solltest dir lieber gedanken darüber machen, welchen blödsinn du dir ab und an zusammenspintisierst? :-)
ach ja....was denn, bitteschön?
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Claude
antwortete am 13.11.05 (18:36):
Pauline schrieb, Meine Erfahrungen mit den Westfrauen sind folgende: was ziehe ich morgen zur nächsten Party an, passen die Schuhe zum Kleid, ach du meine Güte: der Friseur ist ja auch schon wieder dran und zur Kosmetik muß ich auch noch schnell. Fahren wir weiter in den Urlaub als die Nachbarn, ist unser Auto größer.
So ein Quatsch!!!
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Pauline1
antwortete am 13.11.05 (19:23):
Claude, ich habe nur das geschrieben, was ich mit mehreren Frauen selbst erlebt habe. Wieso ist das Quatsch? Schau dich mal in den gehobeneren Kreisen um...da ist das an der Tagesordnung...nicht bei allen, aber bei vielen. Und das war im Großraum Frankfurt/Wiesbaden...
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giro22
antwortete am 13.11.05 (19:26):
Warum müssen die Beiträge so aggressiv sein? Warum gelingt es nicht, mehr Sachlichkeit von allen Seiten hineinzubringen? Notgedrungen haben Leute unseres Alters ganz unterschiedliche Lebenserfahrungen gemacht und da man sich im Forum ja immer zu einem Thema äußert,kommen auch unterschiedliche Meinungen heraus.Ist das so schlimm und muß man sich gegenseitig fast beleidigen? Ich habe schon viele Kontakte zu Leuten aus dem anderen Teil Deutschlands gehabt(übrigens habe ich die Grenzöffnung ähnlich wie pill empfunden), aber die waren immer an Informationen interessiert. "aus dem anderen teil" - wie das schon wieder klingt! Also ich meine aus Köln,Hamburg, Hildburghausen u.s.w. Ich bin froh, dass wir ein Land sind, ohne alles aus meiner Vergangenheit zu verleugnen.Es geht nicht darum, wer besser oder schlechter ist, sondern was man aus dieser Chance macht. Sollte das unsere Generation nicht mehr packen. so hoffe ich doch, dass das für die Enkelkinder hoffentlich kein Thema mehr ist.
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pilli
antwortete am 13.11.05 (20:15):
Pauline,
watt sind denn "gehobene kreise"? wird frau da im kreis getragen? :-)
p.s. deine vermutungen watt mich betrifft, sind es, die mich an den "Chor der Spinnerinnen" denken lassen:
"Summ und brumm, Du gutes Rädchen, munter, munter dreh dich um! Spinne, spinne tausend Fädchen! Gutes Rädchen, summ und brumm!"
lach...und eh du dir wieder die falschen schuhe anziehst, datt is kültür; is von Wagner! :-)
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hugo1
antwortete am 13.11.05 (20:19):
hallo utelo, welches Jahrzehnt hast du im Auge, wenn Du folgende Aüßerung hier einbringst ? "Wieso wurde denn immer geschnorrt in Briefen oder wenn man als Wessi nach dort fuhr, dass man ja Kaffee, Tapeten, Klamotten usw. mitbringt. Oder die Weihnachtspakete, wenn mal nicht soviel drin war, wie gewünscht, wurde gemeckert. Und wir hatten hier fast kaum was für unsere eigenen Kinder zu essen oder an Spielzeug" Das vewirrt mich doch schon heftig und stellt für mich so manche Behauptung vieler hier Mitschreibender Ex-Bundis in einem total auf dem Kopf stehendem Licht dar. Pilli, das Du wohl nicht mehr zulernfähig bist, würde ich nicht behaupten wollen aber was ich von Dir immer und immer wieder lesen muss an Ansichten über die Lebensverhältnisse der ehemaligen DDR-Bürger zeigt mir,(und Du bist sicher nicht die Ausnahme welche die Regel bestätigt) das es sich wohl kaum lohnt (obwohl ich es schon mehrfach unnützerweise vesucht habe) auch mal Fakten über unser damaliges Leben hier einzubringen. Das Überstülpenwollen von Bildwissen aus unteren Schubladen ist so fest ausgeprägt das Leute die es eigentlich neuerdings besserwissen sollten, nicht davon lassen können. Viele Behauptungen sind völlig unlogisch und aus der Luft gegriffen (bzw. wurden früher mal aus den Ärmeln eines unter Zeitdruck stehenden Journalisten gezogen)und entpuppen sich bei etwas Nachrechnen als völlig überzogen und praktisch unmöglich. So auch die Annahme über den Umfang der Spitzeltätigkeit oder die Unzufriedenheit, besser, ungehörig nörgelnden Wespaketempfänger usw. *g* Ja, und da biste natürlich nicht alleine, in diese Kerbe hauen noch ne ganze Menge von Mitdiskutanten, was mir die Annahme erleichtert, das Jahrzehntelange Beeinflussung der Medien auf das Gemüt und das Bewustsein nicht nur auf Ossis Auswirkungen hatte. Ps:es gibt wohl nur einen klitzekleinen Unterschied. Ein an seiner Meinung unbeirrt festhaltender Wessi ist natürlich kein verknöcherter, unbelehrbarer, ideologisch fremdausgerichteter verstockter,,,,na ihr wisst schon was ich meine. Ich glaube schon, das wir Deutschen uns in vielen Eigenschaften doch recht ähnlich sind und Kopfnüsse mal am Kopf, mal am Fingerknöchel und mal an Beiden spürbar sind. *g*
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mart
antwortete am 13.11.05 (20:41):
Karl Kraus sagte einmal sinngemäß, daß die Sprache das sei, was Österreicher und Deutsche voneinander unterscheidet.
Kopfnüsse sind für mich kniffelige Fragen:-)), die geknackt werden können.
Es darf gerätselt werden: Die ORF Kopfnuss Jeden Montag, Mittwoch und Freitag darf gerätselt werden. Knifflige Fragen, Rechenbeispiele, die Grips erfordern, und humorvolle Rätsel sollen die grauen Zellen fordern.
Z.B. Berühmte Dichter Aufgabe: William Shakespeare und Miguel Cervantes sind beide am 23. April 1616 gestorben. Shakespeare in England, Cervantes in Spanien. Dennoch hat der Eine vom Tod des Anderen erfahren. Wie ist das möglich?
(Die Antwort kann ich einkopieren, wenns interessiert:-)
Ich wollte weder vom Thema ablenken noch die Wogen glätten, aber meine Kopfnuß ist nun: Welche Sicht ist am ungetrübtesten?
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angelottchen
antwortete am 13.11.05 (20:46):
ich verstehe den Begriff Kopfnuss so wie Du, mart :-)
Dein Rätsel...Old England hatte da noch den julianischen Kalender, oder? Hats damit was zu tun?
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mart
antwortete am 13.11.05 (20:49):
Das ist super! Ich hätte es nicht gewußt.
Shakespeare ist erst 10 Tage nach Cervantes gestorben. Spanien hat die Gregorianische Kalenderreform gleich 1582 vollzogen, während dies in England erst 1752 geschah.
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pilli
antwortete am 13.11.05 (21:03):
bei wikipedia ist zu lesen:
"Kopfnuss (Körperstrafe) aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Eine Kopfnuss ist ein kurzer Schlag mit der geschlossenen Faust auf den Seiten- oder Hinterkopf, wobei bevorzugt mit den Fingerknöcheln Kontakt hergestellt wird.
Eine Kopfnuss kann je nach Stärke ähnlich der Ohrfeige als schmerzhafte Körperstrafe oder zum freundschaftlichem "Aufwecken" der geistigen Aktivitäten des Empfängers eingesetzt werden. Eine gewisse Rolle hat die Kopfnuss lange Zeit als Züchtigung in der Schule gespielt. Heute ist diese "pädagogische Maßnahme" in Deutschland nach §1631 Abs. 2 BGB verboten (siehe Züchtigungsrecht).
Der Begriff "Kopfnuss" hat auch noch andere Bedeutungen, siehe Kopfnuss (Begriffsklärung).
Von "https://de.wikipedia.org/wiki/Kopfnuss_%28K%C3%B6rperstrafe%29"
...
:-)
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angelottchen
antwortete am 13.11.05 (21:15):
na wenn es bei wikipedia (erinnert mich immer an orthopedia?) steht, muss es ja stimmen :-)
@mart: ich hatte sowas im hinterkopf. irgendwann vor jahren war das mal thema beim einem seminar im instituto cervantes (dem spanischen gegenstück zum goethe institut :-)
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pilli
antwortete am 13.11.05 (21:44):
nö angelottchen :-)
nicht unbedingt; aber kopfnüsse wurden zu meiner schulzeit rege verteilt; auch schon mal mit dem schimpfwort:
"na du kohlkopf, heute schon gedacht?"
mich erinnerst du bei deinem orthopädischen wortspiel gleich an "Kamelopedia"
:-)
Internet-Tipp: https://kamelopedia.mormo.org/index.php/Hauptseite
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angelottchen
antwortete am 13.11.05 (22:08):
was immer man im fernen köln unter kopfnuss verstanden haben mag - und was immer das mit kohlkopf zu tun hat - andere regionen verstehen darunter nunmal ein rätsel, das nicht leicht zu knacken ist, jungfer püllü ... nur weil du es anders kennst, kann es ja durchaus existieren, oder? oder sind wir wieder mal ein wenig nabel der welt?
Internet-Tipp: https://www.kopfnuss.de/
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pilli
antwortete am 13.11.05 (22:18):
nö angelottchen :-)ich kenne schon beide begrifflichkeiten; aber das muss ja nicht für alle gelten! :-)
watt anbieten, wennz offensichtlich missverständliche deutungen haben könnte, watt is denn daran so arg, datt du gleich so humorlos reagierst? :-)
schon vergessen, dass wanda die "Kopfnüsse" gewählt hat, das thema vorzustellen? :-) warum hätte denn wanda einen begriff aus dem "fernen Köln" wählen sollen?
wenig logisch, gelle?
:-)))
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angelottchen
antwortete am 13.11.05 (22:26):
ich weiss wohl nur redete sie keinen kohl daher, pilli. gell, in der schule war immer pillis fingerchen oben "herr lääährräääär, isch weiss watt" ..braves mädchen, köpfchen streichel, setz disch ...
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pilli
antwortete am 13.11.05 (22:46):
nu dreh und wende dich net, sowatt erzeugt nur schwindel!:-)
als flachwurzlerin habe ich tunlichst vermieden, mich zu melden :-)))oder weißte datt auch besser?
:-)
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angelottchen
antwortete am 13.11.05 (23:06):
ach drum der nachholbedarf :-) ich weiss manchen - ob es besser als was immer auch ist, mag dahingestellt sein. kommentarlos aus wikipedia kopieren ist etwa so schick wie die antwort "guck doch ma bei google"
;-)
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pilli
antwortete am 13.11.05 (23:14):
"Welche Sicht ist am ungetrübtesten?"
tja mart, :-)
meiner meinung nach und wie nachzulesen ist, hat es verschiedene sichtweisen :-)such dir watt aus!
:-)
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Pauline1
antwortete am 14.11.05 (04:35):
"...West ist ein Paradies in Vergleich zum sozialistischen System. Ein Messer solltest du bei sich tragen. Ich habe meistens ein Papier Messer in der Tasche, gebe mir ein Sichercheits Gefühl..."
Dann komm mal nach Berlin-Kreuzberg oder Neukölln. Da kannste mal in die Taschen schauen und nachsehen, wer da alles mit einem Messer rumläuft. Und das dient nicht unbedingt zum Schutz. Sagst du dort mal ein unbedachtes Wort, siehst du gleich ein Klappmesser in der Hand deines Gegenübers. In Hamburg wird es wohl auch solche Bezirke geben. Und willst du etwa sagen, dass wir zur Zeit hier paradiesische Verhältnisse haben? Schau dir mal an, was heute hier los ist. Akademiker müssen für 1 € arbeiten gehen, weil sie keinen Job mehr finden...die sind mit über 40 leider schon zu alt. Und da gibt es jede Menge qualifizierte Menschen, die auf solch einer miesen Basis arbeiten müssen. Kleine Handwerksbetriebe gehen kaputt, weil sie vom Staat keine Aufträge mehr bekommen, 1-€-Jobber sind ja billiger. Vier Jahre wird es keine Rentenerhöhung geben, die Preise für Verbraucher werden aber weiterhin steigen. Denk mal ein bißchen nach, ob es wirklich so paradiesisch ist... Allerdings denke ich, dass sich jeder sein eigenes kleines Paradies schaffen kann, es kommt darauf an, welche Ansprüche man stellt.
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Pauline1
antwortete am 14.11.05 (04:58):
"..dazu wurde ja schon der einkauf kontrolliert gesteuert und womöglich festgehalten, wer watt kauft! :-)..."
Ist dir entgangen, dass das heute immer noch passiert? Du bist inzwischen ein "gläserner Mensch" Auch d i e s e r Staat weiß alles von dir.
"...watt haben die alles geschworen! :-)juutt soll et dem volk gehen, jawoll!..."
Das kommt mir irgendwie bekannt vor. Ist das nicht gerade der Slogan der heutigen Politiker?
"...verallgemeinere ich , oder hatte es halden, auf denen autos jedwelcher marke sich stapelten, um gekauft zu werden?..."
Tja...nun haben wir hier die riesigen Halden und kaum jemand kauft Autos? Soll das der Sinn der Produktion sein?
Weißte, pilli, wenn du nicht nur dein Wikipedia-Kopiertes weitergeben willst, sondern bevor du schreibst auch mal nachdenken würdest, dann würden solche Sätze wohl besser ungeschrieben bleiben. Vielleicht äußerst du dich in Zukunft bei den Ost-Themen nur noch, wenn du aus eigenem Erleben berichten kannst und nicht immer nur "Gelesenes" ungeprüft weitergibst. Wenn du nicht mehr weiter weißt, muß dann auch noch der "Chor der Spinnerinnen" herhalten.... ganz schön armselig und wenig unterhaltsam, geschweige denn amüsant.
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mart
antwortete am 14.11.05 (08:10):
Und zur Erinnerung des Menschen möchte folgenden Gedanken von Paul Valèry beitragen:
Die Erinnerung des Menschen sei ein Akt; sie werde nicht "aufbewahrt". (1921) Wo liege in diesem "Akt" dann die Grenze zwischen Erinnerung und Erfindung? Jeder, der sich fragt, was da war, wie es war und wer er war, konstruiert etwas aus der Vergangenheit in die jeweils aktuelle Gegenwart herein - und damit auch sich selbst. Selektiv? Wie wäre es anders möglich! Verschiedene Mixturen von "Dichtung und Wahrheit"
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Karl
antwortete am 14.11.05 (08:56):
Hallo Mart,
dieser Kurzbeitrag von dir war es wert, heute morgen den Computer einzuschalten. Erinnerung ist ein Akt! Wie wahr.
Die vergangene Erlebniswelt wird (bei uns allen!) immer wieder neu konstruiert und "Dichtung und Wahrheit" sind immer durchmischt. Wenn die moderne Hirnforschung eines gezeigt hat, dann das.
Dieser Fakt erklärt die unterschiedlichen Berichte von Augenzeugen bei einem Unfall, die alle von ihrer subjektiven Wahrheit überzeugt sind, ebenso gut, wie die Verklärung der eigenen Jugend bei vielen Menschen oder den Dissenz zwischen Ossis und Wessis bei so manchen Forumsdiskussionen ;-)
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rolf
antwortete am 14.11.05 (09:26):
Ich kannte den Ausdruck "Kopfnuss" auch mehr für den Schlag an den Hinterkopf, meistens mit einem Knöchel oder einen geschnippten Finger. Aus dem Eröffnungsbeitrag ging aber klar hervor, daß hier ein rätsel gemeint war.
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pilli
antwortete am 14.11.05 (09:32):
sorry rolf :-)
hier der eröffnungsbeitrag von wanda:
"in der Uni frug ich heute eine andere Seniorin, ob sie morgen um 18.15 zum Colloquium käme, sie schüttelte nur den Kopf. Stutzig geworden, trat ich auf sie zu, sah den noch blauen Backenknochen und eine Naht am Ohr. Hinter vorgehaltener Hand - zwei Zähne sind beschädigt - erzählte diese mir dann, dass sie vorige Woche überfallen wurde. Um 22.10 auf ziemlich belebter Straße fasste ihr ein Mann von hinten auf die Schulter, ein anderer trat ihr frontal entgegen und verlangte Geld. Da sie gerade von einer Geburtstagsfeier kam, hatte sie keinen Cent dabei. Da setzte es Hiebe. Erst beim ersten Schlag konnte sie schreien. Andere Passanten waren sogleich zur Stelle und halfen. Die Täter entkamen. Nun geht diese Dame im Dunklen nicht mehr vor die Tür.
Ist es ratsam - so wie früher in Südamerika - immer eine 20 Euronote lose irgendwo stecken zu haben, um sich im Notfall freikaufen zu können ?
Auch ich habe, wenn ich abends nachhause komme, wenig Geld dabei. Ins Theater nehme ich nur so viel mit, wie der Wein in der Pause kostet. Ich sehe nicht ein, dass ich bei Dunkelheit zuhause bleibe, wie kann man sich noch schützen ?"
...
aber egal...
:-)
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mart
antwortete am 14.11.05 (09:41):
Tut mir leid das Thema hier auf Abwege gebracht zu haben.
Natürlich war der Eingangsbeitrag eindeutig, ich kannte Wort Kopfnüsse allerdings nur in seiner Bedeutung als zu knackende Nuß für den Kopf.
Jedesmal, wenn ich den Titel las, mußte ich einen Augenblick innehalten. Als dann das Gespräch wiederum einmal auf die Verhältnisse in Ost und West kam, fragte ich mich wer nun die Kopfnuß "Wo war es ungefährlicher für den Menschen?" lösen könnte.
In diesem Sinn möchte ich mich bei Wanda entschuldigen, ihr ernstes Thema noch weiter als es vorher schon war vom Punkt "Wie kann ich mich schützen?" weggebracht zu haben.
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Pauline1
antwortete am 14.11.05 (09:43):
Mein lieber Karl, eine Verklärung meiner Jugend oder der ehemaligen DDR liegt mir völlig fern. Ich weiß sehr gut mich zu erinnern, was positiv und was negativ war. Darüber könnte ich Bücher füllen. Leider fehlt mir dazu die Zeit. Die muß ich sowohl in meine Arbeit als auch in mein soziales Engagement stecken...und deshalb mach ich mich jetzt auch auf den Weg. Schönen Tag noch allerseits...
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giro22
antwortete am 14.11.05 (10:06):
Wanda staunst Du nicht, wie weit die Beiträge vom eigentlichen Thema abgewichen sind, in dem es doch darum ging, Erfahrungen auszutauschen? Oder habe ich etwas falsch verstanden?
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wanda
antwortete am 14.11.05 (13:04):
ja, tatsächlich, habe eben nachgelesen.
Kopfnuss ist für mich ein Schlag mit der Faust auf den Kopf. "schwer zu knacken" ein besonderes Rätsel. Aber warum streiten, beide Begriffe sind doch bestens geeignet für einen in der Scharade :-)))))
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Marina
antwortete am 14.11.05 (13:15):
Das ist ein "Teekesselchen", falls jemand das Spiel kennt, das wir als Kinder immer so gern gespielt haben. Darüber zu streiten, ist bescheuert, denn der Begriff hat zwei Bedeutungen. So was soll's geben, noch nie gehört, Angelottchen? Beispiel "Stuhl" - existiert auch in zwei Bedeutungen. :-)
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rolf
antwortete am 14.11.05 (14:08):
Peinlich wenn man sich auf den falschen setzt.
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angelottchen
antwortete am 14.11.05 (16:38):
liebe, goldige marina - auch schon wachgeworden? welche klarheiten möchtest du denn nun noch beseitigen? findest du es erstrebenswert, nun unbedingt wikipediatrierender weise klugscheissern zu müssen, nur um ein bisschen fleissarbeit zu leisten?
tztztzt...
längst haben alle begriffen, dass auch das wort kopfnuss verschiedene bedeutungen hat.
längst hat der aufmerksame leser gemerkt, dass es froken pilli darum aber eigentlich gar nicht ging.
pass du nur fein auf, dass du nicht im falschen stuhl sitzt, im reintreten bist du ja schon geradezu virtuos, wenn du deiner freundin püllü nacheiferst -
im übrigen bin ich erstaunt, was bei dir schon alles unter "streit" läuft????
gehab dich wohl - du - schade, dass du ein wiederkäuer bist.
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Marina
antwortete am 14.11.05 (17:05):
Angelotte, Du Super-Schlaumeierin und Größte aller Foristinnen, für die es bekanntermaßen kein Thema gibt, über das sie nicht am besten Bescheid weiß, nur zur Information: Mein kleiner Beitrag war eine Ergänzung zu Wandas Bemerkung von 13.04 Uhr. "Aber warum streiten, beide Begriffe sind doch bestens geeignet für einen in der Scharade :-)))))" Hat ja auch etwas gedauert, bis dir die Zweideutigkeit dieses Begriffes klar war, wenn du ehrlich bist. Capito? Si non, c'est pas grave. Tans pis!
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angelottchen
antwortete am 14.11.05 (17:25):
meine fresse, was musst du für einen hass in dir tragen. ist ja ekelig ... mir war die doppeldeutigkeit von anfang an bewusst, sonst hätte ich wanda kaum so früh dazu eine antwort geschrieben -
bravo, du hast bei deiner busenfreundin pilli wirklich vieeeel gelernt - nur, hast du dieses gezicke wirklich nötig?
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pilli
antwortete am 14.11.05 (17:35):
der virtuellen kopfnüsse hagelte es ja zwischenzeitlich reichlich!
lobenswert angelottchen,
wie sehr du deine energien verschenkst; gerade noch im umzug begriffen und schon die schachtel mit den seitenhieben ausgepackt?
da las ich doch gerade, datt du wieder mal so jaanz zufällig...hihi...gleich die betroffenheitskampagne für die neuen(?) nachbarn startest oder irre ich mich?
ist noch nicht lange her, da las ich von der einsamen gegend in die du dich zurückgezogen hast und nun...mittendrin in der belebten bundeswehr-gegend?
ziehst du eigentlich immer gerade da hin, wo ein forenthema datt wichtig erscheinen lässt? *grinselgruss*
"Bild" und Angelika waren dabei!
ich liebe die foren und ihre schreiberlinge; daher lautet meine medizin gegen den virtuellen schwachsinn:
lachen...lachen..mal laut mal leise...egal!
:-) p.s. "längst hat der aufmerksame leser gemerkt, dass es froken pilli darum aber eigentlich gar nicht ging."
meinst du?`:-) tatsächlich las ich den eintrag von mart und wollte um weiteren nonsense, der entstehen könnte, fix und ohne "chicen kommentar", weiterhelfen...
so, wie es für mich gutes forenmiteinander bedeutet. was daraus entstanden ist, da gebe ich dir recht, das kann nachgelesen werden!
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angelottchen
antwortete am 14.11.05 (17:52):
hohle nüsse klingen besonders gut.
einfach besser recherchieren, pilli - auch wenn man abseits in der heide lebt, kann man mitten um sich herum viel bundeswehr und british royal army haben. und auch ich muss irgendwann einkaufen oder fahre mehrfach wöchentlich ins büro. jaja und da leben menschen in den orten :-)) sorry, einladen werde ich dich aber trotzdem nicht, so gerne du es auch möchtest :-)
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pilli
antwortete am 14.11.05 (18:03):
"so gerne du es auch möchtest "
tatsächlich, möchte ich das? :-)
oder wiedermal "Bild und Angelika wissen alles!" ? :-)
ich bin da eher sehr wählerisch, watt ich möchte und watt nicht! :-)habe ich auch schon gezeigt, schon vergessen?
:-)))
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angelottchen
antwortete am 14.11.05 (18:06):
hahaha, na wer war denn neulich wohl beleidigt, weil ich keine lust auf ein "käffken" hatte, bloss weil es madam pilli so in den kram passte und sie im norden weilte? "das hätten wir doch schon schliesslich vor jahren mal so ausgemacht" - und seit dem schmeisst du hier an jeder stelle mit dreck nach mir. bist schon eine schlechter verliererin, hm? arme pilli :-)
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wanda
antwortete am 14.11.05 (18:19):
@Marina, natürlich Teekesselchen, mit dem Wort Scharade habe ich mich vertan, wollte nur schnell antworten, obwohl mir die Zeit fehlte.
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mart
antwortete am 14.11.05 (18:25):
Und was macht man bei virtuell ausgeteilten Kopfnüssen?
Der Kampfinstinkt ...Elektroschocker, Pfefferspray, Taekwondo ... wird nicht helfen. Höchstens der Flucht- oder Totstellreflex kann helfen.
Oder gäbe es nicht noch andere Möglichkeiten? Grübel, Nachdenk-pause
Es könnte allerdings sein, daß die Adrenalinausschüttung einen Pawlowschen Belohnungseffekt hat, wodurch sogar Suchtgefahr besteht:-)))
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Claude
antwortete am 14.11.05 (19:42):
mart, einfach nicht reagieren :-)) Claude
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mart
antwortete am 14.11.05 (20:00):
Stimmt, wieso bin nicht ich auf diese einfache Lösung gekommen:-))
Wenn mit Kekules Bild vom Benzolring, wo Affen sich beim Schwanz packen und Ringelreihen tanzen, immer schneller und schneller, sodaß ein in sich geschlossenes und verstärktes Ringsystem entsteht, plötzlich ein Riß entsteht, wird das System destabilisiert und bricht auseinander. Die Teilstücke können dann endlich getrennt voneinander und unabhängig agieren.
So, und für diese Meisterleistung, die Kekule im Halbtraum geschaffen hat, bekam er sogar den Nobelpreis.
:-)))
Internet-Tipp: https://www.sgipt.org/th_schul/pa/kek/pak_kek0.htm
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nasti
antwortete am 15.11.05 (11:34):
„Käffken“ /Cafe?/ trinken möchte ich sehr gerne mit hier anwesende Frauen. Ist mir egal, wie hohe IQ Sie auch besitzen. Bin oft in Köln, Düsseldorf, Berlin. Wer möchte mit mir „käffken?“ Ohne das wir eine dicke, bis Grab dauernde Freundschaft schließen./ Nicht ausgeschlossen/. Bin eine ähnliche Natura wie die New Yorkerinnen. Heute hopla-la, morgen vergessen. Die online Freundschaften, oder Feindschaften Beinflüssen mich nicht. Sind auch sehr wechselhaft. Gerade deswegen sind meine „Freundinnen“ Jahre lang vorhanden. Wegen diese Leichtigkeit des Freundschaften. Vor 10 Jahren waren wir 4 Frauen dick befreundet. Mir war ewig vorgeworfen, dass ich mich nicht vertiefen kann in einer Freundschaft. Heute sind die 3 Frauen total verfeindet, Sie waren so eng befreundet, das sie von der Hexen Kessel kamen nicht raus. Mit alle drei habe ich immer noch einen sehr lebendigen Kontakt, ich lasse eine totale Freiheit für meine Freundinnen, weil ich das auch brauche. So geht es besser mit Freundinnen.
Nasti
für die liebe Forum schreibende, Pilli und Angelottchen geschrieben.
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schorsch
antwortete am 15.11.05 (18:51):
Ich kenne zwei Frauen, die dick befreundet waren. Jetzt sind sie nur noch dick.....
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angelottchen
antwortete am 15.11.05 (21:17):
ach, bist du dazwischengekommen und hast sie geschwängert, schorsch?
@nasti - any time, sag bescheid, wenn du mal in hamburg bist, da bin ich in knapp1h :-) aber dann bitte teeeeee
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schorsch
antwortete am 16.11.05 (10:40):
angelottchen, das würde ich hier bestimmt nicht kund tun (;-)
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nasti
antwortete am 16.11.05 (12:29):
Hi Angelottchen!
Freue mich auf käffken. Bin begeistert mit diesem Wort, klingt herrlich. Nächstes Jahr bin bestimmt in Hamburg.
LG
Nasti
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nasti
antwortete am 16.11.05 (13:27):
Hi Schorsch!
Bist du so einer? Mit 50 + geht es bischen langsamer bei der Frauen. Mit eine richtige Hormon Behandlung wäre das machtbar. Unsere "Werke" endlich in der Bild Zeitung veröffentlicht wäre nicht verkehrt. Bin 60 +, noch mehr interessant, ein guten Stoff.
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