Graugans
begann die Diskussion am 04.11.05 (20:31) :
Hallo Forumsbeteiligte,
die Ehe ist eine Sexual- und eine Wirtschaftsgemeinschaft. Wenn in der Partnerschaft die Art des Sexes und die Häufigkeit bei den Ehepartnern stimmt, ist die Beziehung dauerhaft.
Viele Grüße Graugans
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angelottchen
antwortete am 04.11.05 (20:54):
und was möchtest du uns damit sagen - worüber möchtest du diskutieren? ist da nicht noch was anderes als sex und wirtschaftliche interessen?
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Lissi
antwortete am 04.11.05 (21:23):
graugans, nachdem du die diskussion eröffnet hast, darf man die frage stellen, ob du in einer partnerschaft lebst ?
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Karl
antwortete am 04.11.05 (21:25):
Was aber "stimmt" (passt) bestimmen die Partner selbst. Frequenzangaben helfen da nicht weiter.
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seniorin
antwortete am 05.11.05 (05:06):
Alles relativ, Graugans. Oder hast Du quellen-belegte Vorschläge?
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Graugans
antwortete am 05.11.05 (08:26):
Hallo Forumsbeteiligte,
die Basis der Familie ist, daß die Männer die Frauen erst begehren, dann bedrängen und dann eindringen. Daß dies mit Achtung, Wärme und Rücksichtnahme zu erfolgen hat, ist eine Selbstverständlichkeit. Der wirtschaftliche Aspekt ist, daß die Frauen aus der Fürsorgepflicht der Nachkommenschaft gegenüber versorgt sein wollen. Der wirtschaftliche Aspekt ist für die Frauen wichtiger als der sexuelle Aspekt, der wiederum für die Männer am wichtigsten ist. Da der sexuelle Aspekt von der Mehrheit der Frauen im Laufe der Zeit vernachlässigt wird, nimmt die Häufigkeit der Partnertrennungen zu. Eine andere Folge dieser Gegebenheit ist das Fremdgehen. @Lissi, ich lebe seit über 40 Jahren in einer Partnerschaft.
Viele Grüße Graugans
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gruftnatter
antwortete am 05.11.05 (09:57):
"die Basis der Familie ist, daß die Männer die Frauen erst begehren, dann bedrängen und dann eindringen."
???Ist das deine Meinung oder was soll das??? Hast du schon mal gesehen, wie der Küster in der Kirche die Kerzen auslöscht?
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angelottchen
antwortete am 05.11.05 (11:51):
Ohmannomannfrau Graugans ... Aus welchem vorsintflutlichen Büchlein stammt das denn? Was ist denn, wenn eine oder gleich beide Deiner "Eckpfeiler der Ehe" wegfallen? Verlässt Du dann Deinen Partner? Oder er Dich?
"die Basis der Familie ist, daß die Männer die Frauen erst begehren, dann bedrängen und dann eindringen."
ich lass das mal lieber unkommentiert ....
Es gibt so viele unterschiedliche Familientypen, da bin ich über Deine antiquierten, patriacharischen Ansichten schon sehr entsetzt.
Hier ein paar Beispiele -
Internet-Tipp: https://www.familienhandbuch.de/cmain/f_Fachbeitrag/a_Familienforschung/s_379.html
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rolf
antwortete am 05.11.05 (11:59):
"die Basis der Familie ist, daß die Männer die Frauen erst begehren, dann bedrängen und dann eindringen."
und dann ist die Partnerschaft beendet, oder was? Wo sihst Du, Graugans, den Unterschied zwischen Partnerschft (Thema) und Familie?
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mart
antwortete am 05.11.05 (12:00):
gruftnatter,
Du hast vergessen, daß Graugans die Maxime aufgestellt hat, dieses "Eindringen" hätte natürlich "mit Achtung, Wärme und Rücksichtnahme zu erfolgen."
Der Verdacht drängt sich auf, daß die vegane Lebensweise von Graugans sklerotisch für den Geist sei, möglicherweise aufgrund des Vit.B12 Mangels.
Liebe Graugans, Eigentlich hast du dir die sexuellen Bereitschaft deiner Frau sehr billig erkauft, bei Huren wäre es teurer gewesen.
Kein Wunder, daß selbst bei der dümmsten Frau einmal der Groschen fällt, was sie für den Mann darstellt.
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Karl
antwortete am 05.11.05 (12:56):
@ graugans,
ziemlich verquer deine Meinung. Ist für dich Familie und Bindung beendet, wenn z. B. krankheitsbedingt Sex über einen längeren Zeitraum nicht mehr möglich ist? Liebe und Familie sind etwas ganz anderes. Schade, dass du das nicht erfahren konntest.
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Graugans
antwortete am 05.11.05 (13:39):
Hallo Karl,
wenn in der Partnerschaft das Sexuelle stimmt, übersteht man auch längere Zeiten der Abstinenz, sei es berufs- oder krankheitsbedingt. Wenn man von Vergewaltigungen absieht, ist die Partnerschaft die Voraussetzung für die Familie.
Viele Grüße Graugans
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gruftnatter
antwortete am 05.11.05 (15:22):
"die Basis der Familie ist, daß die Männer die Frauen erst begehren, dann bedrängen und dann eindringen. Daß dies mit Achtung, Wärme und Rücksichtnahme zu erfolgen hat, ist eine Selbstverständlichkeit. Der wirtschaftliche Aspekt ist, daß die Frauen aus der Fürsorgepflicht der Nachkommenschaft gegenüber versorgt sein wollen. Der wirtschaftliche Aspekt ist für die Frauen wichtiger als der sexuelle Aspekt, der wiederum für die Männer am wichtigsten ist. Da der sexuelle Aspekt von der Mehrheit der Frauen im Laufe der Zeit vernachlässigt wird, nimmt die Häufigkeit der Partnertrennungen zu. Eine andere Folge dieser Gegebenheit ist das Fremdgehen."
Für mich heißt das zusammengefaßt: A)Prostitution ist weiblich. B)Ehe ist Prostitution.
Beides sind sehr subjektive Ansichten. Gleichwohl dürften sie häufiger vertreten werden, als ich mir das vorstellen kann. Sowas könnte glatt aus einer Waldorfbücherei stammen.
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seniorin
antwortete am 05.11.05 (15:32):
mart, plaques kann Graugans nicht von seiner Ernährungsweise haben, wie man hier lesen kann:
https://www.vegetarierbund.de/nv/dv/dv_1992_2__Deckung_des_Vitamin-B12-Bedarfs_bei_tierisch-eiweissfreier_Ernaehrung,_Der_Vegetarier_2-92,_Seite_65-69.htm
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mart
antwortete am 05.11.05 (16:27):
seniorin, sicherlich ein Nebenthread, aber
du weißt, daß es kaum verläßliche Studien über die Ernährungssituation von Veganern gibt, da diese in der Regel mit den Vegetariern zusammengeworfen werden.
Mangelernährung ist bei Veganern nur bei einer sehr ausgeklügelten und konsequentest durchgehaltenen Ernährungsplanung zu verhindern.
Wie wär es mit diesen beiden Thesen?
-Die Lustlosigkeit, die die Ursache und die Folge des Verzichts auf jedes tierische Produkt sein kann, beeinflußt auch das Sozialleben negativ.
-Das "Verzehren von Tierleichenteilen" inklusive Milch, Milchprodukten und Eiern ist für die psychische Gesundheit zuträglich.
Gruftnatter, du hast recht -
unsere liebe Graugans hat bei der Beschreibung des Geschlechtsaktes für seine psychische Gesundheit allerdings nur das Eindringen beschrieben. Sollte das für ihn alles gewesen sein?
:-))
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Lissi
antwortete am 05.11.05 (18:14):
mart, <die lustlosigkeit,die die ursache und die folgen des verzichtes auf jedes produkt sein kann, beeinflußt auch das sozialleben negativ> konkret beweisen bitte ! ich erlebe so die veganer,die ich kenne nicht.
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seniorin
antwortete am 06.11.05 (05:27):
"Mangelernährung ist bei Veganern nur bei einer sehr ausgeklügelten und konsequentest durchgehaltenen Ernährungsplanung zu verhindern."
Gegen diese Meinung, mart, habe ich nichts einzuwenden.
Bin selber (zwar) Vegetarier und leide ständig unter Eisenmangel. Das allerdings kann mich nicht dazu bewegen, Eisen als Pille zuzuführen und mir den Magen zu verderben.
"Sie könnten doch einmal bei einem starken Blutverlust dringend eine bessere Eigen-Versorgung" benötigen", wird mir gesagt. Konjunktive sind für mich aber kein Grund, eine eventuell gar nicht benötigte Prophylaxe zu betreiben.
Schreck laß nach, was müßte man d a alles beachten: Brust abhacken, Gallenblase raus, Nieren raus (man könnte ja mal Steine bekommen), Kopf einfrieren lassen, künstlichen Darm einsetzen, - überhaupt alles Austauschbare austauschen. "Man könnte ja eventuell einmal sterben", lach.
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Medea.
antwortete am 06.11.05 (07:01):
Bislang hatte ich noch keine sexuelle Beziehung zu einem Veganer, bloßes Eindringen allerdings fände ich befremdlich, ein wenig mehr an Bewegung dazu sollte schon sein - - leise lach -
irrtümlicherweise ging ich bisher davon aus, daß das viele Nüsseessen den Körper mit enormen Energien versorge und diese dann nicht nur beim Bäumefällen wieder "abgearbeitet" werden müssten. ;-)
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rolf
antwortete am 06.11.05 (10:05):
Seniorin, warum soll ich also vor dem Überqueren der Straße zur Seite blicken, nur weil ja ein Auto kommen k ö n n t e?
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nasti
antwortete am 06.11.05 (12:26):
"Ihr immer mit eurem Sex!"
Die wichtigste Sache der Welt sehen junge Leute heute gelassen. Triebstau und verzehrende Leidenschaften sind längst passé. Der Sexualwissenschaftler Gunter Schmidt hat die Sexualmoral der Teenager erforscht und ist zu verblüffenden Ergebnissen gelangt
Seit einigen Jahren entdecken Sexualwissenschaftler nachhaltige Veränderungen im Paarungsverhalten der aufgeklärten urbanen Jugend. Eine rätselhafte Zurückhaltung. Eine neue Prüderie? Nein, sagen die Experten, hier wachse eine Generation heran, die Sexualität vom Reich der Triebe ins Reich der Selbstbestimmten Liebe verlege.
Gekürzt von Geo
Nasti
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eleisa
antwortete am 06.11.05 (14:18):
Ein Artikel aus „ Geo Wissen“
Lebensbilanz eines Durchschnittsdeutschen: Allein mit dem sexuellen Vorspiel verbringt der Bundesbürger drei Mal mehr Lebenszeit als mit Beten-sechs Wochen gegenüber zwei Wochen. Hinzu kommen 16 Stunden sexueller Höhepunkte. Manch unangenehme Tätigkeit benötigt deutlich mehr Zeit: So steht der Durchschnittsdeutsche sechs Monate lang im Stau,für Waschen und Bügeln fallen in einem Leben sogar neun Monate an, berichtet das Magazin.
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seewolf
antwortete am 06.11.05 (16:23):
OK - rechnen wir mal ...
Prämissen: Leben = 75 Jahre Vorspiel = 30 Minuten Höhepunkt = 3 Minuten (kann jeder variieren - schmunzel).
Es ergäben sich in 27.375 Tagen 3.200 Höhepunkte bei (nur!) 2016 Vorspielen... Ungerechnet alle ca 8,5 Tage ein Höhepunkt und alle ca 13,5 Tage ein Vorspiel...
Bemerkenswerte Ergebisse, MIR allerdings echt zuwenig, zumal wegen der ersten 10 (schmunzel) Lebensjahre ja noch 3.650 Tage herauszurechnen wären...
:-)
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schorsch
antwortete am 06.11.05 (18:02):
Ohgottohgott - hätte ich doch schon beim 1. Mal zu rechnen begonnen......
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uki
antwortete am 06.11.05 (18:57):
Calvin Coolidge, der 30. Präsident der Vereinigten Staaten und seine Gattin wurden einmal durch eine staatliche Musterfarm geführt. Als Frau Coolidge dort einen heftig mit einer Henne kopulierenden Hahn entdeckte, erkundigte sie sich, wie oft der Hahn seiner Pflicht nachkomme. "Dutzende Male täglich", lautete die Antwort. Die First Lady schwieg einen Moment, dann sagte sie: "Bitte sagen Sie das dem Präsidenten!" Als dieser wenig später ebenfalls an das Gehege geleitet wurde und von der enormen Potenz des Hahnes erfuhr, zog er die Augenbrauen hoch und fragte: "Immer mit derselben Henne?" "Nein, jedes Mal eine andere", wurde ihm mitgeteilt. Die Augen des Präsidenten blitzten: "Sagen Sie das doch bitte meiner Frau!" hier gelesen: :-)
Internet-Tipp: https://https://www.schmidt-salomon.de/sexpol.htm
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Miriam
antwortete am 07.11.05 (13:27):
Zitat Graugans:
"Wenn man von Vergewaltigungen absieht, ist die Partnerschaft die Voraussetzung für die Familie."
Hier fehlt doch die Möglichkeit Smileys einzubringen, um meinen Grübelzustand zu vermitteln.
Oder ist das eine gut getarnte Witzecke?
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rolf
antwortete am 07.11.05 (15:09):
Um eine Familie zu gründen brauche ich einen Partner? Tut es auch eine Skatrunde oder muß ich eine GbR gründen? Und als Ersatz wird eine Vergewaltigung anerkannt? Ich komm da auch nicht mehr mit.
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wanda
antwortete am 07.11.05 (17:40):
mir bereitet schon die Überschrift Schwierigkeiten, von welcher Art, soll denn die Rede sein ?
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